Au weia....
Du weißt ja nicht, was du mit solchen Aussagen anrichtest....
das klingt mir nach Akustik-Gitarren Forum, zum Thema Linde. Da wurde diese Meinung u. a. auch vertreten. Man lernt toleranter gegenüber solchen Ansichten zu sein...
Aber zu sagen das Holz hat kaum Einfluss ist schon gewagt, oder?

Die ganze Resonanz, und die verschiedenen Schwingungseigenschaften verschiedener Sorten soll plötzlich fast egal sein. O.k. ich habe nichts gegen fortschrittliches Denken, aber ist ein Klangcharakter "jetzt" nur noch eine induzierte Kleinstspannung ohne jegliche natürliche Färbung. Das wäre ungerecht, gegenüber den vielen Kommentaren von Leuten, die sich mit sowas länger auseinandergesetzt haben.
Krass! ich behaupte einfach mal dass Esche heller klingt als Eiche. In meinem Keller liegt Brennholz, darunter Eiche und Esche. Wenn ich ein Stück abspalte, und mit den Knöcheln einer Hand dagegen klopfe hör ich einen eindeutigen Unterschied. Für mich ist das schon ausreichend als Gegenbeweis. Und dann gab (gibt) es da einen Pickuphersteller, der damit warb: Der Tonabnehmer sei die Stimme der Gitarre. Und dahinter sollte man denken, verbirgt sich der Grundgedanke, dass der Tonabneher die Schwingungen des Holzes überträgt - und dass in einem möglichst unverfälschten Masse.
Nach der neuen Theorie, hätte der Tonabnehmer den Hauptanteil am Klangbild, und nicht (wie man eigentlich dachte) nur die Aufgabe die Schwingungen des Holzes in ihrer Urform zu spiegeln. Komplizierte Welt!
Wieso kann man sich nicht darauf einigen, dass beide Komponenten mindestens gleichberechtigt sind? -In Zeiten, wo man (z.Glück) neben Pickups oft Freuquenzangaben, Widerstandswerte usw. findet ist das doch nicht so schwer zu verstehen.