Guitar Effects mit Keys statt Guitars?

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Hey

ich besitze einen Korg Kronos mit dem ich Soundtechnisch sehr happy bin.
Ich spiele Tasteninstrumente und bin kein Freund von PS/Software Geschichten,daher ist diese Workstation perfect zum komponieren und recorden,
zusammen mit dem Voicelive touch 2, shure beta 87 und dem tascam dp 24.

ABER...die Gitarrensounds sind nur teilweise brauchbar, gelinde gesagt XD insbesondere im Distortion, Heavy bereich.

Frage: ist es generell möglich ein Guitareffect -Gerät zu nutzen und dort nicht eine Gitarre sondern zB den Korg kronos anzuschließen?
Also eine Korg Git-Simulation ohne effecte so mit vernünftigen effecten zu "veredeln" ? :)

Falls es geht, bitte geich eine Richtung geben welche geräte sich am ehesten eigenen.
Vox tonelab zb?
 
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Was versprichst du dir davon? Was meinst du mit brauchbar?

Ich persönlich behaupte mal, es liegt eher an der Spielweise, als an den Effekten.
 
Frage: ist es generell möglich ein Guitareffect -Gerät zu nutzen und dort nicht eine Gitarre sondern zB den Korg kronos anzuschließen?
Prinzipiell ja. Delay, Reverb, Phaser, Verzerrer, Chorus, Flanger, Gitarrenverstärker[…] hat man in der Musikgeschichte alles auch schon mal hinter Orgeln/Synths/Keyboards gepackt, funktioniert durchaus. Einfach zwischen den Outputs des Instruments und dem Eingang von Mischpult/Verstärker anschließen und fertig. Allerdings sollte man dabei aufpassen: die meisten Effektgeräte für Gitarristen arbeiten nur in Mono. Für Gitarren ist das kein Problem, aber Keyboardsounds, gerade von akustischen Instrumenten können damit unter Umständen wesentlich schwächer klingen, selbst wenn das Pedal ausgeschaltet ist.

Bedenke allerdings auch, dass für dein Vorhaben ausschließlich DI-Gitarrensounds verwendet werden sollten, sprich die Gitarre OHNE darauf folgende Effekte oder Amp-Simulationen. Viele Keyboards haben nur bereits bearbeitete Gitarrensamples, damit funktioniert das weniger gut, schließlich würde das Signal dann mit deinem Vorhaben zwei Amp-Simulationen hintereinander durchlaufen, was den Sound unter Umständen ziemlich ausdünnt.
Ebenso ist es nicht empfehlenswert, ein Gitarrensignal, das bereits durch einen (simulierten) Amp ging, noch mal zu verzerren. Bei der Verzerrung entstehen nämlich teilweise ziemlich harsche Obertöne, die ein Amp wieder "herausfiltert". Deswegen Zerrer immer vor den Amp.

Ansonsten klingen E-Gitarren so oder so selten realistisch, weil sich die Nuancen des Gitarrenspiels nur mit Mühe mit einem Tasteninstrument nachbilden lassen. Mit Effektgeräten lässt sich daran auch nicht so viel verändern.
 
Es kann sein, dass es mit einer besseren Simulation eines Verstärkers besser klingt, aber das kann man nur durch Ausprobieren herausfinden. Softwaremäßig könntest du das relativ schnell herausfinden, wenn du eine DAW hast oder dir eine kostenlose Demoversion einer DAW runterlädst und dann VST-Plugins von Amp+ Cab - Simulationen ausprobierst. Dabei müsstest du aber einen cleanen Gitarrensound vom Kronos verwenden.
Und bei der Spielweise auch öfters das Sustainpedal verwenden, z.B. wenn die gleiche Note mehrfach hintereinander angeschlagen wird.
 
Also zunächst mal hat der Kronos eigentlich ein komplettes Paket mit allen möglichen Softwareeffekten für Gitarre an Bord. Die kann/muss man natürlich dann genauso selbst tunen wie bei den einschlägigen Hardware-Versionen a la Tonelab. Im übrigen sind die internen FX - sofern sie aus dem Bereich Ampsimulation kommen - eigentlich dieselben wie im Vox Tonelab. Vox gehört ja zu Korg, und die Preset-Namen sprechen eine deitliche Sprache, dass vieles aus dem Tonelab 1:1 übernommen wurde.

Insofern weiß ich nicht, ob du mit einer externen "Hardware"-Lösung (die dann ja auch nichts witer ist als Software) wirklich glücklicher wirst als mit dem Kronos.
Das gilt im Grunde so ähnlich auch für VST-Lösungen oder Amplitude auf dem iPad und Co. - wobei natürlich seit der Pandora und dem Tonelab schon noch einiges passiert ist und modernere Algorithmen nochmal besser klingen als vor 10...15 Jahren.

Was wahrscheinlich fehlt, und was Software-Emulationen von Amp und Speaker nur bedingt ersetzen können, ist der Druck und der Frequenzgang einer richtigen Gitarrenbox - sowie ggf. die passende Endstufenzerre.

Also lange Rede, kurzer Sinn: ein Tonelab oder einen alten POD etc. kannst du dir eigentlich sparen, das hat der Kronos selbst an Bord (wenn auch die Werks-Presets nicht unbedingt das gelbe vom Ei sind). Wenn, dann was neueres und/oder die Sounds am Ende nochmal durch eine Gitarrenbox jagen. Meist hilft es aber auch schon gewaltig, sich mal mit der Speakersimulation eingehend zu beschäftigen und ggf. am EQ ab 8...10kHz gnadenlos zuzudrehen. Jedenfalls für ein bisschen Rhythmusgitarren-Unterstützung ("anfetten") - Soli wirst du doch wohl eher nicht spielen...?

Wenn es höchsten Ansprüchen im Studio genügen soll, ist wahrscheinlich ein Software-Ampstack (z.B. Amplitube) für den PC die brauchbarste Variante. So richtig "echt" wird das aber auch in den seltensten Fällen klingen - allein schon, weil das Basisinstrument eben keine Gitarre, sondern ein Gitarrensample ist und man die Spieltechnik auf einer Klaviatur nicht wirklich hinbekommt.

Zum Zweiten gibt es hier auch schonmal deutlich bessere Grundsamples als die Werkssounds, teilweise auch mit passenden Programmen (als Ausgangspunkt für's eigene Tuning), die die wesentlichen IFXe schon enthalten: http://thekronosblog.blogspot.de/2013/07/flame-studio-guitarsbasses.html
 
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Es gibt nach meiner Erfahrung nur einige wenige Bodentreter, die (jeweils begrenzt auf bestimmte Zwecke: das hängt mit der Art des jeweiligen Keyboard-Outputs zusammen) hier nützlich einsetzbar sind.

Bei begrneztem Budget klingen m.E. die analogen SansAmp-Zerren mit Keyboards besser als die typischen Tonelabs/Pod etc. Model-Lösungen, die nicht auf der Höhe heutiger Software sind.

Die Edelvariante kostet soviel wie ein Synth, lässt sich aber wirklich einsetzen (nutzt ein Sohn auf Gitarre, so dass ich das mal antesten konnte):
http://www.g66.eu/index.php?page=sh...facturer_id=0&option=com_virtuemart&Itemid=91
Das ist natürlich unrealistisch als Kronos-Ergänzung, zeigt mir aber, wie gut der Kronos mit Gitarrensounds bei gutem Overdrive klingen könnte.

@Toeti: mit Spielweise kannst Du nix retten, wenn die Zerre zu sehr digital kratzt wie auf dem Kronos (und übrigens auch keinerlei ansprechende E-Gitarren-Samples an Bord sind: das ist alles 80er Niveau).
 
Hatte mir vor wenigen Tagen eine ähnliche Frage gestellt, da ich beim Homerecording an meine spielerischen Grenzen auf der Gitarre gestoßen bin. Deshalb hab ich meinen Motif via Interface an Guitar Rig angeschlossen. Doch auch hier war das Ergebniss wenig zufriedenstellend. Klang sehr digital, steril und kratzte ganz schön. Vorallem war es mir nicht möglich das typische Gitarrensustain nachzubilden, was weniger an GR lag, sondern eher am Ausgangsmaterial des Keyboards. Ich hab das Gefühl je mehr Zerre, desto schlechter und unrealistischer das Resultat. Akkuklampfen kann man gut einsetzen, Cleane oder effektversehene Gitarren mit z.B. Wah sind auch noch denkbar, der Rest sollte am Besten von einem echten Gitarristen gespielt werden :)
 
Hatte mir vor wenigen Tagen eine ähnliche Frage gestellt, da ich beim Homerecording an meine spielerischen Grenzen auf der Gitarre gestoßen bin.
Beim Homerecording hat man wenigstens die Möglichkeit die Einspielungen zu editieren mit dem Zugriff auf jede einzelne Note bzw. jeden einzelnen Akkord, und dabei meine ich schon Audioaufnahmen einer echten Gitarre. Das machen sogar Profis, die eine perfekte Produktion haben möchten oder die Einspielungen etwas umarrangieren möchten. Bei meinen Einspielungen habe ich z.B. öfter Probleme mit dem Rhythmus. Ich spiele sehr selten Gitarre und bin auch sonst kein richtiger Gitarrist. Oft gehe ich sogar soweit, dass ich die Aufnahmen in einzelne Samples schneide, in einen Sampler lade, und dann per MIDI triggere.

Hier ein Beispiel aus dem Jahr 2006:
. Das Playback ist nicht von mir, ich habe lediglich Gitarren drauf gekleistert. Die Rhythmus-Gitarre besteht aus einzelnen Samples, die ich per MIDI getriggert habe. Die Samples stammen aber aus meinen Aufnahmen, die ich zum Song gemacht habe. Nur war die ursprüngliche Aufnahme rhythmisch nicht verwertbar.

Oder was glaubt ihr, wie viel ich hier an der Rhythmus-Gitarre geschnippelt habe... 100514a.rar (wav inside). Auch hier ist das Playback nicht von mir. Lediglich die Gitarre.
 
hey toeti.

Vorweg, klar hast Du recht.
Es liegt auch an der Spielweise, genauso wie bei drums und alles andere was nicht Tastenbasiert ist.
Der Korg kronos ist für mich die erste Worstation die mich soundtechnisch überzeugt.
Die Guitar Simulationen klingen jedoch vergleichsweise künstlich, unabhängig von Spielweise und editierung.
ist meckern auf höherem level klar, lach, aber dennoch....:D

Und was ich mir davon verspreche ist doch klar: einen fetteren und natürlich klingenden Guitar sound der meinem geschmack mehr enspricht als das im Kronos enthaltene Material.

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Hi Egoldstein.

Also ich hatte auch vor die internen kronos Guitar effects auszuschalten bevor zb nen Boss gt 25 anschließe.
Meine Befürchtung war nur das selbst das effectlose Korg Guitar Signal immer noch zu "fett" "bassig" sein könnte und es somit den durch das Multieff-gerät zu "matschig" klingen könnte.
mittlerweile bin ich aber guter Hoffnung.
ich habe gesundheitlich noch einiges andere vorher zu erledigen.
aber selbst wenn noch 3,4 Monate ins land ziehen.
ich werde hier definitiv berichten obs geklappt hat. Hoffe schon.
dann kann ich loslegen:)

Und das generell gerade simulierte Gitarren selten realistisch klingen ist klar.
ich mache allerdings auch kein Progrock oder rein Gitarren basierte Songs.
Sondern möchte solche Sounds Songwriterdienlich einsetzen, genauso wie Strings, Orgelsounds oder synths.
ich schätze mal, wenn ich statt Tasteninstrumente eher Saiteninstrumente beherschen würde, dann würde ich heute eine ganz andere herangehensweise an Kompositionen haben und die hätten einen anderen Grundsound
LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der KRONOS hat einen Sampler eingebaut. Der muss "nur" mit guten Samples gefüttert werden, und aus den Samples müssen gut spielbare Programme erstellt werden. Einen echten Gitarristen kann das zwar nicht ersetzen, mit guten Samples kann man aber schon einiges bewerkstelligen. Auch z.B. Rückkopplungseffekte einblenden usw. Erlaubt das Sound-Programming die Umsetzung der Legato-Funktion, kann man auch gebunden gespielte Töne wie Hammer-Ons realisieren. Wenn jeder Ton die gleiche Attack, den gleichen Anschlag hat, egal was und wie man spielt, dann wird es nach Keyboard-Gitarre der billigen Art klingen. Wenn es im KRONOS keine gut programmierten Gitarren gibt, dann weil bei der Erstellung der Werk-Sounds der Aufwand nicht betrieben wurde. Ein paar Giga-Flügel rein, der Rest von M3 / OASYS übernommen und fertig. Behavior-Sounds findet man vielleicht eher in Arrangern wie PA3X usw. Vielleicht hat der Integra-7 ein paar gut programmierte Gitarren, oder der Tyros-5.
 
Also zunächst mal hat der Kronos eigentlich ein komplettes Paket mit allen möglichen Softwareeffekten für Gitarre an Bord.

Die Betonung liegt auf "eigendlich".
ich weiß in etwa was ich brauche um die Musik so klingen zu lassen wie ich sie in meinem Kopf höre XD.
Der Kronos kommt mir da mit seinen Möglichkeiten und Sounds näher als jede andere Workstation.
dabei kann ich sowohl dem fantom G wie auch dem motif XS/XF einiges abgewinnen, aber der geldbeutel lässt vorerst nur eine Worstation zu XD.
Und dort sind nach meinem geschmack die E Guitars nur bedingt brauchbar.

Die kann/muss man natürlich dann genauso selbst tunen wie bei den einschlägigen Hardware-Versionen a la Tonelab.

Klar wird alles getuned und zwar solange bis es dem eigenen Geschmack enspricht und dem Song dienlich ist :).
Das Korg/Vox Tonelab mehr oder weniger das Gleiche ist, wusste ich nicht.
allerdings käme für mich nach einiger recherche sowieso eher ein Boss teil in Frage.



Was wahrscheinlich fehlt, und was Software-Emulationen von Amp und Speaker nur bedingt ersetzen können, ist der Druck und der Frequenzgang einer richtigen Gitarrenbox - sowie ggf. die passende Endstufenzerre.


hm...ja. Ich werde mal schauen wies läuft, aber generell vermittelt mir der Thread hier das meine Idee nicht vollkommender Mist ist, sondern es mit richtigem Fingerspitzengefühl und Hardwarewahl möglich ist. :)

Also lange Rede, kurzer Sinn: ein Tonelab oder einen alten POD etc. kannst du dir eigentlich sparen, das hat der Kronos selbst an Bord (wenn auch die Werks-Presets nicht unbedingt das gelbe vom Ei sind). Wenn, dann was neueres und/oder die Sounds am Ende nochmal durch eine Gitarrenbox jagen. Meist hilft es aber auch schon gewaltig, sich mal mit der Speakersimulation eingehend zu beschäftigen und ggf. am EQ ab 8...10kHz gnadenlos zuzudrehen. Jedenfalls für ein bisschen Rhythmusgitarren-Unterstützung ("anfetten") - Soli wirst du doch wohl eher nicht spielen...?

ja klar das was du da schreibst ist mir ja nicht fremd...zumindest bestätigst du mich in der entscheidung ersteinmal vom Vox Tonelab abstand zu nehemen.
und Soli?
Naja klar, wenn mir eines einfällt dann auch ein Soli.
ich hab auch schon mal ein sax solo geschrieben für einen Freund der sax spielt...übrigens mit einem motif, lach.
war lustig.:)

Aber wie ich schon erwähnt habe. ich mache keine Musik wie zum beispiel eine reine Rockband es macht.
Ich werde E guitars eher als Songdienliches Instrument einsetzen und weniger als dominierendes leadinstrument das den ganzen Song trägt und leitet.
Wenn ich solche musik machen wollte, dann müsste ich selber ein guter Gitarrist sein oder mich auf die Suche nach einer guten Rockband machen und mich mit gesang begnügen,
was ich i wann mal auch gerne mal würde.
schön rocklastiges zeug, mehr in Richtung band, eher klassisch.
Aber eins nach zwei anderen :)

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Hey Michael,naja der Grund warum bei den Guitar sounds vll etwas weniger Aufwand betrieben wurde ist, dass die meisten Kunden damit eher weniger anfangen können.
Ich bin da eher ne Ausnahme.
entweder man nutzt das teil live, dort werden eher selten guitar sounds vom Key benötigt und im Studio findet sich dann eher software.

Und klar sollte nicht bei jedem Git-simulationsanschlag gleiches Attack etc sein...logisch...ich mein...
das gillt aber nahezu für jedes Instrument.

ich werde erstmal mit dem arbeiten was ich habe. nen kronos.
PA3X soll wirklich deutlich bessere Guitars haben, hab ich schon gehört.
Integra 7 hatte ich, war für mich als gesamtpakage nicht das Richtige.

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An alle, die hier reingeschrieben haben.
Vielen dank für die Antworten, soetwas hilft Entscheidungen zu treffen.
danke!
 
Und klar sollte nicht bei jedem Git-simulationsanschlag gleiches Attack etc sein...logisch...ich mein...
das gillt aber nahe für jedes Instrument.
Ich meinte die Umsetzung des auf dem Keyboard Gespielten: Spielt man auf dem Keyboard z.B. Legato, könnte der Synthesizer entsprechend gebunden gespielte Gitarren-Töne erzeugen. Es ist halt ein zusätzlicher Aufwand sowas zu programmieren. Das kann so weit gehen, dass ein solches Klang-Program eine eigene Dokumentation erfordert, wo beschrieben wird, wie der Klang gespielt / kontrolliert werden kann. Kennt man ja z.B. von Software. Aber Hardware-Synthesizer bekommen auch immer mehr solche Funktionen. Spezielle Taster, die weitere Artikulation abrufen, Ribbon Controller usw.
 
Es ist nicht so, dass das nicht geht. Man muss halt mit den Controllern umgehen können, um die Gitarren-Spielweise umzusetzen. Hier mal ein sehr eindrucksvolles Beispiel, was mit dem Kronos (Werksausstattung!) möglich ist -wenn man denn auch so spielen kann wie der Herr (ab 2:19): www.youtube.com/watch?v=HGKiVHVCHVc
 
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hey Michael.

Also rein von der Qualli, technisch gesehen bekomme ich mit dem Kronos plus tascam dp 24 mindestens das gleiche Ergebnis wie dein mp3 beispiel.
Allerdings, und darum schreib ich hier nochmals...hat sich bei mir ein Schalter umgelegt.
Ich werde nach und nach auf Software umsteigen.
Das intuitive schnelle Ideen recorden per Workstation werde ich mir beibehalten.
Aber dafür brauche ich keinen Korg kronos.
Dafür reicht zb ein "Roland Fa" oder Yamaha Moxf.

Ich werde dafür meinen Korg kronos verkaufen und noch ein zwei andere sachen und mir dafür USB Interface, recording software, Virituelle Instrumente kaufen.
Sprich.
Ideen /Demos weiterhin mit ner Workstation realiesieren, aber die richtige Aufnahme incl Vocals per Software.

Hier ein kleines beispiel von einer meiner ersten Aufnahmen, nur mit ner Workstation (Roland fantom g) und den tascam 2488neo
incl , im vergleich zu heute, mittelmäßigen vocals hehe

http://www.youtube.com/watch?v=52suCWSL4t4


Ich denke so eine Qualli krieg ich auch mit ner FA Worstation hin.

jetzt werde ich mich hier ein bißchen einlesen und ggf einen neuen Thread eröffnen, da ich mir Gedanken machen muss, welche software nun am besten zu mir (und zu meinem GeldbeutelXD) passt

LG

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ps:
das bedeutet natürlich auch, das ich ab sofort einen knapp 1 Jahr alten, kaum genutzen Korg Kronos 61 Tasten zum Verkauf anbieten kann :)....falls das hier ein Interessierter Mensch lesen sollte...;)
 
Hier ein kleines beispiel von einer meiner ersten Aufnahmen, nur mit ner Workstation (Roland fantom g) und den tascam 2488neo
incl , im vergleich zu heute, mittelmäßigen vocals hehe

http://www.youtube.com/watch?v=52suCWSL4t4

Ich denke so eine Qualli krieg ich auch mit ner FA Worstation hin.
Das Playback klingt sehr gut. Sehr klarer Sound und alles klingt erwachsen, kein Tischhupensound. Die Vocals sind etwas zu leise beigemischt und sind zu stark gefiltert. Sprich zu wenige Anteile im unteren Bereich des Frequenzspektrums. Evtl. der Abstand zum Mikrofon zu groß. Die Raumeffekte könnten hier auch evtl. so eingestellt sein, dass die Stimme nach hinten geschoben wird. D.h. die Vocals integrieren sich schlecht und sind nicht präsent genug.

Aber warum FA, wenn du schon einen Fantom G hast? FA wäre doch eher ein Rückschritt? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Danke...waren allerdings meine ersten versuche mit dem was ich damals so hatte
Einfach nur der Fantom und ein tascam 2488...den Sound hab ich mir selber nach meinen Vorstellungen erstellt.
nutze nie presets ohne sie etwas oder stark abzuwandeln :)
und klar, die vocals waren schlecht gemischt, was aber auch am zumindest damals fehlenden Selbstvertrauen der Stimme lag XD.
Habe mich im Vocal Bereich wie auch beim Mastern allgemein deutlich verbessert.....glücklicherweise XD
Das "Playback" besteht übrigens aus Liveeinspielungen, also keine Loops, Samples oder dergleichen...alles per metronom über die tastatur eingespielt
danach gemischt.

nein ich hatte DAMALS (2008-2011) einen Roland Fantom g.
Seit einiger zeit habe ich einen Korg Kronos.ist somit ein klarer "Vorschritt".
Nur denke ich das es wesentlich besser wäre auf Software umzusteigen.
das meinte ich ja gerade, dass ich einen kleineren Synth wie zb Roland fa für schnelle Ideen nutze um brauchbare Demos dann in Amtlicher Qualli per rechner software und miditastatur zu recorden.
Ich bin zwar ein hardware fan, aber es ist krass zu sehen was man im Software sektor von der Quallität her und vom preis natürlich alles geboten kriegt.
 

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