Problem beim Stimmen der 7-Saiter

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Heyho Forum,

hab meine 7 Saiter auf drop A gestimmt. Die "gedroppte" A-Saite ist jedoch nur mit dem Gehör stimmbar.
Mein Stimmgerät spastelt beim Anschlagen der Saite einfach zu brutal herum. Wenn die Saite nach Gehör stimmt, zeigt mein Stimmgerät ungefähr einen viertel bis drittel-Ton zu tief an.
Mittlerweile nervt mich das ungemein, vor allem weil i.wer in der Band immer anfängt zu spielen wenn ich stimmen will (kennt man ja^^):weep:

Frage: Wieso und wie kann ich das korrigieren.



Saitenstärke: 62er
Stimmgerät: Boss TU-3 Tretmine
 
Eigenschaft
 
An sich sollte das aber kein Problem sein. Laut Datenblatt unterstützt das TU-3 einen Bereich von C0 (16.35Hz) bis C8 (4186Hz).
Eine Lösung habe ich aber leider nicht für dich.
Kannst du einen Defekt des Geräts ausschließen?
 
An sich sollte das aber kein Problem sein. Laut Datenblatt unterstützt das TU-3 einen Bereich von C0 (16.35Hz) bis C8 (4186Hz).
Eine Lösung habe ich aber leider nicht für dich.
Kannst du einen Defekt des Geräts ausschließen?

evtl auch mal die Lautstärke reduzieren beim Stimmen. High Gain PUs z.B.
erschweren es es dem Tuner evtl. .......?
 
Also das Gerät funktioniert sonst einwandfrei.

Hab mal am Volume-Poti der Gitarre beinahe zugedreht und jetzt funktioniert es tatsächlich besser.:great:

Aber ordentlich stimmen geht noch immer nicht :(
 
Das Problem kenne ich auch. Die tiefeste Saite auf meiner Yamaha RGX wird manchmal auch nicht sofort erkannt. Am einfachsten lässt sich das "Problem" lösen, indem man mit dem Flageolett-Ton im 12. Bund stimmt, wie schon in Post #2 beschrieben.
 
Wahrscheinlich schlägt die Saite zu weit aus und muss erstmal 'zu dem Zielton schwingen'.
Abhilfe würde in der Regel eine dickere Saite verschaffen (64er oder 66er). Was ist das denn für eine Gitarre?
 
Moin,

also ich stimme auch immer über Neck PU und über Flagolett im 12. Bund.

Gruß
 
flagolett habe ich shcon ausprobiert. Auch mit allen Tonabnehmern + Kombinationen. Das Ding mag einfach nicht -.-

Gitarre ist ne Ibanez Iron Label SIR27
 
Abhilfe würde in der Regel eine dickere Saite verschaffen (64er oder 66er).
Möglich, "schlappe" Saiten stimmen sich meist nicht mehr ganz so gut.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann geht es um das A1, welches sind auch auf einem normalen Bass befindet - oder?
Ein Bass lässt sich mit den TU3 sicher relativ problemlos stimmen, aber der hat eine längere Mensur (selbst ein Short-Scale Bass ist länger als ein 7 Saiter) und die A-Saite ist auch dicker.
 
@GEH

Das ist korrekt.
Wenn ich stark anschlage bemerkt man auch dass die Saite leicht "mauoauoauo" schreit .
Ergo, sie schwingt leicht über und unter den eigentlichen Ton. Gerade diesen Effekt nutze ich aber gerne bei Breakdowns. :rock:

Vllt. sollte ich mal ne 64er ausprobieren. Da habe ich nur die Befürchtung dass diese Dicke den Bassbereich überbetont (was jetzt schon leicht der Fall ist) und sich das Spielgefühl zu den anderen Saiten ungleichmäßig anfühlt.

Aber probieren geht über studieren oder?^^ Ich glaub den Euro investiere ich mal. (zu doof das die gute erst gestern frisch besaitet wurde :bang: )
 
Ergo, sie schwingt leicht über und unter den eigentlichen Ton. Gerade diesen Effekt nutze ich aber gerne bei Breakdowns. :rock:
Naja, wenn du genau den Effekt liebst, dann musst du halt mit der schlechteren Stimmbarkeit leben - c'est la vie ;)

Es ist halt nicht einfach, weitere Saiten auf das Instrument zu machen.
Würdest du die Mensur stark erhöhen, lassen sich die hohen Saiten schlechter benden und reißen leichter.
Aber die zusätzlichen tiefen Saiten verlangen nach mehr Länge und Dicke, besonders, wenn die auch noch "gedroppt" werden.
 
Wenn die Saite die Tonhöhe beim Schwingen merkbar wechselt und du das sogar deutlich hören kannst, sagt dir das zwei Sachen:

-NEUE SAITEN
-Dickere Saiten. Du musst nicht alle Saiten dicker machen, aber diese A-Saite ist ganz offensichtlich zu dünn.

Wenn weder die offene Saite noch der Flageolett erkannt werden, und auch das Greifen am 12ten Bund nichts bringt, dann liegt der Fehler ganz eindeutig an der Saite selbst.
 
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Ich habe das selbe Problem mit meiner RG8 mit den beiden tiefsten Saiten (sie ist aber auch auf dropped D...) bisher kein getestetes stimmgerät konnte damit was anfangen.
An der Mensur sowie der saitenstärke kann es nicht liegen.
Mittlerweile stimme ich die beiden (85 und 74er) Saiten per Handy app "pitchlab".
Damit geht es problemlos.
Was erstaunlicher weise auch ab und zu geht, ist das verteufelte behindert btr 200, was normalerweise immer streikt wenn tiefer wird

inkl autokorrektur Fehlern
 
[QUOTE versuch mal mit dem Flageolett am 12. Bund zu stimmen ;)[/QUOTE]


:great:, genau so würde ich es auch machen. [/QUOTE]
 
@GEH


Vllt. sollte ich mal ne 64er ausprobieren. Da habe ich nur die Befürchtung dass diese Dicke den Bassbereich überbetont (was jetzt schon leicht der Fall ist) und sich das Spielgefühl zu den anderen Saiten ungleichmäßig anfühlt.

Wenn Du denkst, dass der Bassbereich überbetont wird, dann dreh die Bässe am Verstärker etwas runter, so einfach ist es.
Das mit dem ungleichmäßigen Spielgefühl brauchst du nicht befürchten, außer Du spielst einen 8-38er Satz oder ähnlich von e bis E. Ich meine eine 64er Saite auf das tiefe A gestimmt hat etwa (plus/minus vielleicht ein drittel Kilo) so viel Zug, wie eine 42er oder 44er auf E, von daher wird das nicht so das Problem sein. :)
 

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