A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

  • Ersteller LennyNero
  • Erstellt am
Das hab' ich doch alles schon durch.....

Ich wollte doch die Experten hier nicht mit Kleinkram nerven.
 
Hmm, als ich die Kopfform sah, habe ich erst an eine 1970er Cortez (heute Cort) gedacht. Die hatten AFAIR solche Kopfplattendesign, ist aber erstens schon fast 40 Jahre her und zweitens habe ich keine mit Schraubsteg gesehen. Was aber vielleicht auch nichts sagt, da die große Zeit der Schraubstege in der zweiten Hälfte der 1970er schon wieder vorbei war. Andererseits hat der Aufkleber original Höfner-Carmancita-Design. Es könnte sein, dass hier jemand eine japanische Steelstring mit einem spanischen Aufkleber "veredeln" wollte. Ist aber nur eine sehr vage Vermutung. Steelstrings haben die Spanier m.W. in den 1970ern noch nicht gebaut.

Auch Westone hatte AFAIR derartige Köpfe, aber hier ist mir keine Akustikgitarre bekannt.

NACHTRAG: Gerade habe ich noch DAS gefunden:
"Some brands known to have come out of the Matsumoku factory:
  • Aria
  • Cortez
  • Cort
  • Electra
  • Ventura
  • Westone"
http://www.chucke.com/is-my-guitar-an-ibanez.asp, interessante Seite
Insofern spricht auch hier ein Indiz für Cortez/ Westone/ Matsumoku
 
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Hallo Leute. Habe die Möglichkeit von einem Kumpel eine Martin d18 von 2003 für 1000 zu bekommen. Habe gelesen, dass bei der d18 2012 sich wohl etwas getan hat, irgendwas mit dem bracing ist anders. Gibt es noch andere Unterschiede zu den neuen? Habe neulich eine neue d18 angespielt - gefiel mir sehr gut, kann sie mir neu allerdings nicht leisten. Besonders die sattelbreite von 44,5mm hat mir sehr gut gefallen - hat sich da was geändert? Habe mich auf der Gitarre direkt Zuhause gefühlt. Leider muss ich zu meinem Freund 200km fahren, somit wird ein antesten und Probespielen erst mal dauern. Was haltet ihr von dem Angebot? Optisch ist die Gitarre bis auf einen kleinen Dong in der Decke sauber. Bünde sind gut und wurde immer gepflegt.
 
Hallo liebes Gitarrenforum,

ich habe eine Frage zu meiner Gitarre, die ich nach einer Neuanschaffung wieder verkaufen möchte. Es ist eine Lakewood J32 ohne Cutaway und ich kann von diesem Model keine auf Ebay oder sonst wo finden. Weiß daher also nicht was ein angebrachter Preis ist. Ich habe sie vor zweieinhalb Jahren für 2000€ gekauft und viel gespielt. Sie ist gut erhalten und wurde auch von einem Gitarrenbauer überprüft sowie gerichtet.

Ich hoffe jemand mit viel Erfahrung kann mir weiterhelfen.

Vielen Dank im Voraus!

Beste Grüße
Daniel
 
Im allgemeinen geht man bei Gebrauchtkauf von 2/3 des Neupreises aus bei gutem Zustand. Also rund 1300€. Ob du sie dafür auch losschlägst, ist ne andere Geschichte.
 
C
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Threadpushing
Hallo alle zusammen,

Ich habe mir vor ca. einem Jahr auf einem Flohmarkt eine Wandergitarre gekauft.
Der Zustand der Gitarre war nicht entscheidend, sie sah einfach toll aus.
Ich hab mal nach den Hersteller gesucht und nur folgenden artikel gefunden.
http://www.augsburger-allgemeine.de...et-wertvolles-Musikinstrument-id25874166.html

Geigenbauer? Ich hab aber eine gitarre. Hat wer vielleicht Infos für mich?

Gruß James
 

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Ich hab mal nach den Hersteller gesucht

Ich bezweifle, dass der gute Mann diese Gitarre selbst gebaut hat - er hat sie wahrscheinlich nur verkauft. So wie die Bögen, Taschen und Saiten, die er im Angebot hatte, sicher auch nicht von ihm hergestellt worden sind. Nicht dass er es nicht geschafft hätte eine Gitarre zu bauen, aber auch damals konnte man schon auf seine Ware einen Zettel mit dem eigenen Namen kleben. Und von irgendetwas musste ja er auch leben.
Um mehr sagen zu können, müsste man auch mehr von der Gitarre sehen.
 
Ich bezweifle, dass der gute Mann diese Gitarre selbst gebaut hat - er hat sie wahrscheinlich nur verkauft.
Schwer zu sagen, aber gerade Geigenbauer kaufen auch aisatische Instrumente auf und optimieren das "Setup", damit sie auch was im unteren Preissegment anbieten können.
Eine in Deutschland von Grund auf handgebaute Geige ist einfach für viele Leute zu teuer.
Ob der Geigenbauer so was mit der Gitarre gemacht hat? Vielleicht ...
 
Hallo, ich hab dieses Forum im Internet gefunden vielleicht könnt Ihr mir helfen. Gleich mal vorweg das Musikalische Talent hat leider zwei Generationen übersprungen, meine mum und mich, meine Tochter hats bekommen.

Wir sind gerade dabei das Haus meiner Großmutter zu entrümpeln (mein (stiev)opa ist verstorben).
Im Keller sind wir auf die Gitarre meines (leiblichen) opas gestoßen (dieser ist 1963 verstorben als meine Mutter noch ein Kind war).
Die Gitarre lag die ganzen Jahre im Keller, im Gitarrenkasten, da die Saiten gespannt waren, ist leider der Hals gebrochen.
Soweit wir von meiner oma wissen wurde die Gitarre bei Heidegger in Linz gekauft/gebaut?? Heidegger steht auch innen. Außen auf dem Teil wo die Saiten sind (unten) steht Mateo.
Lohnt es sich den Hals reparieren zu lassen? (lt ansässigen gitarrenreparateur 250 euro) oder ist die Gitarre aufgrund des Alters nicht mehr zu retten?
Einpaar Fotos hab ich angehängt
 

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Für mich sieht das gute Stück keineswegs schlimm kaputt aus! Es hat sich nur der Hals gelöst und wie ich das sehe, ist da nichts gebrochen! Den Hals kann man einfach wieder einleimen (Wenn man weiß wie´s geht und worauf man achten muss!!!)

Ich persönlich würde die 250,- ohne mit der Wimper zu zucken investieren, wenn das Instrument mit Erinnerungen behaftet ist! Egal, ob es sich finanziell lohnt, oder nicht. Rein Optisch finde ich die Gute sehr reizvoll und könnte mir vorstellen, das es sich hierbei nicht um Bauholz handelt ;)


EDIT: gerade, wenn die Gitarre so lange im Keller lag ist es sicher kein Fehler, wenn sich ein guter Gitarrenbauer der Kleinen annimmt. Auch für einen Rundumcheck und diverse Einstellarbeiten.
 
Ok, danke für die rasche Antwort, Brennholz wär sie e nicht geworden, aber event. Deko.

Mit welchen Kosten kann man den bei so einem Rundumchek rechnen?
 
Hallo, ich hab mir vor über 30 Jahren von meinem Lehrlingsgehalt eine Ariana D 15 WA gekauft, auf der ich auch immer noch Spiele. Damals war der Preis und auch das Aussehen für den Kauf ausschlaggebend gewesen, aber auch klanglich überzeugt die alte Dame heute noch. Kann mir einer weitere Infos zu meiner Gitarre geben?
 
Außen auf dem Teil wo die Saiten sind (unten) steht Mateo.

Das heisst doch "Metro" auf dem Saitenhalter? - Auf "schlaggitarren.de" ist eine ähnliche Gitarre zu sehen und eine andere Gitarre, die von der englischen Firma Antoria verkauft wurde. Über die Herkunft ist man sich dort auch nicht sicher, tippt aber auf Bubenreuth. Die Firma Antoria soll einige Gitarren auch von der Firma Framus bezogen haben und diese Firma war damals auch in Bubenreuth angesiedelt. Framus hat auch Gitarren dieses Typs hergestellt wie die Queen und die Präsident.
Ich würde einfach mal bei einem Gitarrenbauer vorbeigehen und um einen Kostenvoranschlag bitten.
 
Hallo, ich hab mir vor über 30 Jahren von meinem Lehrlingsgehalt eine Ariana D 15 WA gekauft, auf der ich auch immer noch Spiele. Damals war der Preis und auch das Aussehen für den Kauf ausschlaggebend gewesen, aber auch klanglich überzeugt die alte Dame heute noch. Kann mir einer weitere Infos zu meiner Gitarre geben?

Ariana Gitarren kommen aus Japan (Nagoya), seit Mitte der 50er Jahre werden dort Gitarren gebaut , Gründer der Firma ist Shiro Arai (85)

http://ariaguitarsglobal.com/about-aria/
 
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Hallo Maijunge, vielen Dank für die schnelle Antwort. Soweit ich mich erinnere meinte der Händler damals, dass die Gitarre in Korea gebaut wurde (was mich damals aber wenig interessierte). Sie ist komplett dunkelholzfarbig, vermutlich Mahagoni. Ob die Decke massiv ist weiß ich leider nicht. Das Internet hat mir da auch nicht weiter geholfen.

Viele Grüße
Michel
 
Lohnt es sich den Hals reparieren zu lassen?

Da ist nix "gebrochen". Die Hals-/Korpusverbindung ist durch. Das ist aber fast schon "Standard" bei den alten Gitarren. Vor allem, wenn der Saitenzug da 50+ Jahre daran zieht... und die Gitarre wenig fachgerecht in einem Keller vor sich hin schimmelt.
Aber... gerade weil das ein Standarfehler ist, sollte jeder halbwegs begabte Instrumentenbauer das fuer relativ kleines Geld hinbekommen. Wenn ausser dem Hals keine weiteren Schaeden auftauchen, halte ich 250 Euro fuer ueberteuert.

Positiv ist, dass die Gitarre wohl ansonsten sehr gut aussieht... ich wuerde die Gitarre also zur Reparatur geben...
 
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Hallo Maijunge, vielen Dank für die schnelle Antwort

Informationen findest Du auf der Webseite von Aria-Guitars (siehe link in meiner ersten Antwort), die Seite kannst du auf Sprache englisch einstellen, unter Rubrik "about us" findest Du die History der Firma. Kannst Du Fotos von Deiner Gitarre hier im MB einstellen ?, wäre von Vorteil bei der weiteren Recherche. ;)
 
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Danke für die ganzen Infos, werd einfach mal bei allen ansässigen nachfragen.
 
Hallo,

hab zwei Bilder von meiner Klampfe gemacht.

VG
Michel
 

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