"Der Sauna Club"

  • Ersteller derMArk
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Ich ebenfalls! :great:
 
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Kam vor ca. einer halben Stunde von der Probe zurĂŒck: Wir hatten eine Kandidatin fĂŒr unser drittes Gesangsmikro eingeladen.

Die war wirklich sehr gut, aber auch mit einer sehr professionellen Einstellung unterwegs. Will heissen: Ich mache ein paar Proben mit, mache dann Gigs (ich will pro Gig zwischen 300 und 450 Euro haben) und dann brauche ich keine Proben mehr.
Wobei sie menschlich jetzt wirklich sehr nett und keineswegs ĂŒberheblich war!

Klar, so könnte jeder der Band denken und handeln, aber mal im Ernst:

Beim 1. FC Bayern (bestimmt top-bezahlte Spieler) mĂŒssen die doch auch zum Training erscheinen, oder?
(Ich kenne mich mich mit Profi-Fussball nicht wirklich aus, aber Mannschaftssport oder Bandarbeit findet doch irgendwie kontinuierlich statt - oder denke ich da gerade zu old-school? :confused: )
 
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Wenn das Old-School-Denke ist, dann bin ich gerne mit Dir zusammen Old School.

Gut NĂ€chtle wĂŒnschend
Dita, der eine sehr schöne Probe hatte :great:
 
Naja, gerade da scheiden sich dann eben die Wege zwischen einer Band zur Selbstverwirklichung und einer zum Cash generieren.

Ich wĂŒrde fĂŒr mich auch nicht ausschließen, irgendwann mal einer Band beizutreten, die mir musikalisch zwar nicht viel gibt, mir dafĂŒr aber hilft mein Equipment oder am End die Miete zu bezahlen. Da wĂ€re das Projekt eine reine Zweckgemeinschaft und die Beziehung zueinander eher oberflĂ€chlich (man kann sich ja trotzdem gut verstehen...aber muss sich eben nicht alle paar Tage/Wochen sehen um zu proben, sofern man sich darauf verlassen kann dass jeder daheim seinen Kram lernt).
Ich kenne einige Drummer, die u.a. auf diese Weise in mehreren Bands tĂ€tig sind. Solange man von Anfang an mit offenen Karten spielt und sagt wie's ist, sehe ich da ĂŒberhaupt kein Problem.

Mit meiner derzeitigen Hauptband werde ich garantiert niemals Kohle verdienen. Zumindest nicht genug, um davon zu leben. Eher wĂ€re das Bestmögliche wohl die Selbstfinanzierung (Merch, Touren, Produktionen etc.). DafĂŒr spiele ich eben mit meinen besten Freunden zusammen und die Musik, die mir gefĂ€llt.
Wir planen derzeit auf Hochtouren den Release unseres Debutalbums - das kostet enorm viel Zeit, Nerven und natĂŒrlich auch Geld.
DafĂŒr ist das eben "unser Baby" und ich glaube es wird wenige Dinge im Leben eines Musikers geben, auf die er noch stolzer ist als auf die erste eigene Platte :)

Ist eben alles eine Frage des persönlichen Anspruchs.
 
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und dann brauche ich keine Proben mehr.

Habt ihr wohl auf ewig die selbe Setlist?

So was ginge bei uns schon gar nicht, weil wir selten die gleiche Setlist spielen. Es kommen auch immer wieder neue Songs dazu.
Ok, man muss zu Hause ĂŒben, aber das ist ja was anderes, als das Zusammenspiel in der Band.

Habt ihr Inserate geschaltet, oder wie habt ihr das gemacht?
Wir haben auch mal (eher gaudihalber als Versuch) eine SĂ€ngerin gesucht. Im Inserat stand aber genau, was wir machen und was wir wollen. So gab es dann darĂŒber keine Diskussionen.
Hat zwar nicht funktioniert, waren aber andere GrĂŒnde.
 
Habt ihr wohl auf ewig die selbe Setlist?

Und selbst wenn das so wĂ€re, ich wĂŒrde den-/diejenige immer irgendwie als nur so eine Art "Teilmitglied" oder "dauerhaften Gig-Gast" in der Band sehen.

Es stellt sich eben die Frage, kann ich/wir (Band) damit leben, oder nicht? DarĂŒber sollte dann aber auch unter allen Einigkeit herrschen. Ist es fĂŒr jeden ok - so what? LetÂŽs go! Dann ist es eben eine reine Zweckgemeinschaft... wie derdĂŒhrssen schon sagte.

Wenn es allerdings dazu unterschiedliche Auffassungen zu gibt, wĂŒrde ich es im Interesse des Gesamtprojekts lassen, denn das schĂŒrt nur Unzufriedenheiten.

Wenn das Old-School-Denke ist, dann bin ich gerne mit Dir zusammen Old School.

Ich auch! :great:
 
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Es stellt sich eben die Frage, kann ich/wir (Band) damit leben, oder nicht? DarĂŒber sollte dann aber auch unter allen Einigkeit herrschen. Ist es fĂŒr jeden ok - so what? LetÂŽs go! Dann ist es eben eine reine Zweckgemeinschaft... wie derdĂŒhrssen schon sagte.

Den Begriff "Gemeinschaft" muss man dann aber vermutlich klein schreiben.
Gemeinsam musizieren ist mehr, als gleichzeitig dasselbe tun. In den Proben werden die Bausteine vom und zum Ganzen zusammengefĂŒgt. Jeder bereitet seinen Baustein Zuhause vor und in der Probe wird das Zusammenspiel erarbeitet. Und genau das wird ganz schnell zum Knack- und Streitpunkt, wenn sich da nicht alle einig sind. Jemand, der die Proben glaubt nicht nötig zu haben, erkennt nicht, dass sich StĂŒcke im Laufe der Proben entwickeln (können) oder hat an dieser Entwicklung kein Interesse. Ist letzteres der Fall, wird er einfach sein Ding durchziehen und fertig. Das kann passen. Aber wenn nicht, dann ist das mit Sicherheit ziemlich kontraproduktiv. Taucht dieser "Star" kurz vor dem Auftritt auf, hat er keine Ahnung von all dem, was besprochen und vereinbart wurde und man muss alles von vorn erklĂ€ren. Aber ob er sich daran hĂ€lt? Oder alles vergisst? Der "Star" wird mit seiner Interpretation ein Außenseiter sein und bleiben. Wenn seine Interpretation passt, ok, dann ist das nicht so schlimm und vielleicht entsteht durch das Auftauchen des Außenseiters sogar eine motivierende Spannung. Aber ob das auf Dauer gut ist? Wenn es in der Ausnahmesituation besser ist, als in allen Proben davor, dann wird bald der Satz im Hinterkopf stecken " Wenn ... da ist, klappt alles viel besser ... " und allmĂ€hlich wird die Stimmung in den Proben schlechter. Ist es umgekehrt, wird die Stimmung auch leiden "kaum ist ... da ..."
Also wie man es auch dreht und wendet, solche Leute sind fĂŒr den Zusammenhalt einer Gruppe ein Risiko.

jm2c
Lisa
 
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Also, um da auch was zu beizusteuern:

Ich hĂ€tte ein immenses Problem damit, wenn der Gesangspart nicht regelmĂ€ĂŸig dabei ist.

Gesang wird bei unserer Musik von den Instrumenten gestĂŒtzt. Gesangs und Leadgitarrenpassagen unterstĂŒtzen sich gegenseitig.
Selbst vom Schlagzeug her passe ich Akzente am Gesang an.

Da ist nichts mit "Ich prob n paar mal und gut is, dann kann ich das"..
Auch wenn es nicht ĂŒberheblich rĂŒber kommt... letztlich ist es das aber. Die SĂ€ngering ist durchaus der Ansicht, dass sie sich jeder Lage und jeder Variation sofort anpassen kann.

Man kann sich einfach nicht darauf verlassen, dass alles immer 1 zu 1 gleich bleibt.
 
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Den Begriff "Gemeinschaft" muss man dann aber vermutlich klein schreiben.
Gemeinsam musizieren ist mehr, als gleichzeitig dasselbe tun. In den Proben werden die Bausteine vom und zum Ganzen zusammengefĂŒgt.

Ich hĂ€tte ein immenses Problem damit, wenn der Gesangspart nicht regelmĂ€ĂŸig dabei ist.

Das unterschreibe ich so. :great:

Aber es gibt eben auch die "Zweckgemeinschaften" , deren hauptsĂ€chliches Bestreben nicht das "GemeinsamkeitsgefĂŒhl" ist, die Familie Band, sonder zB eher wirtschaftliche Interessen. Deshalb schrieb ich ja, wenn das bei allen passt...dÂŽaccord!

Meins wÀre das allerdings auch nicht, da bin ich bei Euch.
 
Grund: Rechtschreibung
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Habt ihr wohl auf ewig die selbe Setlist?

=> wohl kaum, gerade mangels zweiter SĂ€ngerin muss auf deren Stimme ggfs. die Setlist angepasst + erweitert werden

Habt ihr Inserate geschaltet, oder wie habt ihr das gemacht?

=> sowohl eigene Inserate aufgegeben, wie auch auf Inserate von suchenden SĂ€ngerinnen reagiert und eingeladen.

Es stellt sich eben die Frage, kann ich/wir (Band) damit leben, oder nicht? DarĂŒber sollte dann aber auch unter allen Einigkeit herrschen.

=> Die Einigkeit ist in der Band vorhanden, gemeinsame Ziele wurden erörtert und festgelegt. Von daher kamen die SĂ€ngerin und wir dann eigentlich recht schnell zur Entscheidung, daß die Ziele von ihr sich nicht mit den unseren decken.

Ich hĂ€tte ein immenses Problem damit, wenn der Gesangspart nicht regelmĂ€ĂŸig dabei ist.

...Selbst vom Schlagzeug her passe ich Akzente am Gesang an.

=> Ja, geht mir auch so. Bei unserer Mucke möchte ich nicht Takte zĂ€hlen, sondern mich am Gesang orientieren und durch Breaks, Beckenarbeit, Synkopen, Betonungen uvm. den Gesang bestmöglich unterstĂŒtzen!
Wenn Gesang bei den Proben fehlt, kann ich also keinen Support leisten. :tongue:

Gemeinsam musizieren ist mehr, als gleichzeitig dasselbe tun. In den Proben werden die Bausteine vom und zum Ganzen zusammengefĂŒgt.

=> Und das trifft es somit auf den Kopf. :great:

In diesem Sinne, meine Dame und meine Herren: AUFGUSS!
 
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Neue Sorte ..... Haxe
 
... ich bin dann mal weg! :D
 
Bleib hier, ich verspreche, nur mit Boutique-Cajons zu heizen. :D
 
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Kuck mal im Thrash, da sollten noch ein paar Festmeter rumliegen. :evil:
 

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