Microtech Gefell MD 300, Shure SM7b und AT BP 40 (mit Soundbeispielen)

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Für diesen Monat habe ich wieder Testbesucher. Dieses mal Tauchspulenmikros. Das recht neue Microtech Gefell MD 300 und AT BP 40 sind schon da. Dass klassische SM7b kommt noch. Die ersten Tests der beiden am ADT Toolmod 101 waren vielversprechend. Vor allem das MD 300 wußte zu überraschen. Das Mikro löst sehr fein auf. Das kennt man sonst nur vom Sennheiser 441.
 
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SM7b.JPG


Das SM7b ist auch da. Klingt wie gewohnt, ich muss meinen ADT Preamp aber sehr weit aufreissen.
 
Ja, das reicht beim ADT allemal!

EDIT

SM7b= -59,0 dBV/Pa / 1,12 mV/Pa
MD 300= -55,9 dbV/Pa / 1,6 mV/Pa
BP40= –48 dBV/Pa / 3,9 mV/Pa
 
Zuletzt bearbeitet:
Super geschrieben und sehr informativ, danke.

Gruss
 
Schließe mich an, macht eine Freude den Blog zu lesen, exquisite Schreibkunst :)
 
Finde ich auch großartig. Sehr informativ und lesenswert...macht Spaß zu lesen :great:

Eine etwas ketzerische Frage... ;-)
Lese ich da einen Hauch von Gesinnungswechsel zwischen den Zeilen?
Wir hatten hier immer mal das Thema "negative Raumeinflüsse" speziell im Zusammenhang mit dem SM7B durchaus kontrovers diskutiert. Ich erinnere mich daran, dass du speziell dem SM7 die Eigenschaft abgesprochen hast, bei negativen Raumeinflüssen eine "mildernde" Wirkung zu haben.
Das liest sich jetzt doch anders :)
Wie kommt's?
 
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Hallo Andreas,

hast du für die Aufnahmen mit dem SM7 den großen Windschutz genutzt - oder den kleinen?

Grüße
 
SM7 den großen Windschutz genutzt - oder den kleinen
Gibt es da zwei verschiedene? Ich kenne das SM7 (habe noch das alte) nur mit dem einen Windschutz, der immer drauf ist. Bei Aufnahmen machen wir den häufig ab, speziell bei Amp und Drum-Aufnahmen.
 
Das SM7A kam mit dem normalen Windschutz. Beim SM7B ist ein zweiter, größerer beigelegt.

Grüße
 
Hallo Jürgen, wir haben den kleinen verwendet.

Hallo Falcone,

nein, kein Gesinnungswechsel. Ich habe insgesamt eine andere Prioritätenliste. Ich würde bei vielen Anwendungen dann eher zum Kleinmembranmikro wechseln, wegen der günstigeren Off-Axis-Verhältnisse und Rückwärtsdämpfung gegen über Großmembranerkondensatoren oder an der Akustik arbeiten. Es kommt aber auch auf den genauen Zweck an. Ob Lautes Gesinge oder gar Gegröhle oder Podcast/Ansager oder Hörbuch oder leiserer Gesang. Die reale Aufnahme hängt ja nach wie vor vom realen Pegel und vom realen Frequenzverhalten im Raum ab. Und vom verhalten Stösignal/Nutzsignal. Wegen der nuancierteren Abbildung und damit Sprachverständlichkeit würde ich von Dynamikern dann für Rap z.B. wiederum abraten. Ich habe mir genau überlegt die Formulierung zu verwenedn "In der Praxis wird deshalb gerne zu dynamischen Rundfunk-Mikrofonen gegriffen, deren Membran in der Kapsel, die den Schall in elektrische Signale wandelt, träger ist.
 
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Die finde ich aber auch beim SM7b nicht problematisch. Die Test-Claudia spricht und singt die sehr sauber. Ich finde auch mit dem kleinen Windschutz in dem Fall schon ein wenig geschliffen.
 

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