Instrumente fotografieren - HowTo

siriussurfer
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Ich habe jetzt ca. eine halbe Stunde lang gesucht aber keinen passenden Thread gefunden, der zu dem Thema passt.
Es gibt zwar einen allgemeinen Fotografie-Thread hier. Der ist aber sehr allgemein und deshalb mit Blick auf das Thema "Instrumente fotografieren" sehr unübersichtlich.

Das Thema hier soll sich wirklich ausschließlich auf Instrumenenfotografie konzentrieren, für alles andere ist ja schon der oben genannte Thread da.
Aus meiner Sicht am liebsten Gitarren und Bässe aber es sind auch alle anderen sehr willkommen. Anlass war und ist ein Problem, das mich immer wieder beschäftigt: Unerwünschte Spiegelungen auf hochglanzlackierten Gitarren. Wie lässt sich so etwas vermeiden?

Zum Beispiel:
  • Welche Ausrüstung verwendet ihr für Instrumentenfotos?
  • Reicht ein Smartphone?
  • Oder doch besser die Spiegelreflexkamera?
  • Wie erreicht man eine optimale Ausleuchtung?
  • Einsatz von Blitzgeräten
  • Optimaler Background
Und so weiter...

Beispielfotos (auch misslungene) sind sehr willkommen. Angaben zum verwendeten Equipment und den Einstellungen sind hilfreich und daher erwünscht. :)
 
Eigenschaft
 
Hallo,
Reflektionen auf dem Lack sind durch Diffusion zu vermeiden. Also indirektes Licht verwenden. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Die einfachste und günstigste ist: die Lichtquelle nicht direkt auf das Instrument richten.
Grüße
Markus
 
Moin,

hier unter "Schickt mal Bilder eurer Gitarre Part II" gibt es zumindest mal ein paar schöne Beispiele dazu und und ab und an finden sich auch ein paar Tipps in den Thread. Sonst fallen mir so auf Anhieb @exoslime und @supertramp ein, die da ev. ein paar sachdienliche Hinweise zu hätten. Aber vielleicht behalten sie diese auch für sich -> Künstler-Geheimnisse! ;)

LG Kay
 
Ich fotografiere zwar keine Musikinstrumente, aber durchaus ab und zu andere Dinge, für die ähnliche Bedingungen gelten. Ich versuche mal, meinen Senf dazu zu geben. ;)

Welche Ausrüstung verwendet ihr für Instrumentenfotos?
Nikon DSLR mit APS-C Sensor, diverse Objektive, Stativ, bedarfsweise mehrere Blitzgeräte mit einfachen Lichtformern

Reicht ein Smartphone?
Je nach Zielsetzung/Anspruch kann das völlig reichen.

Oder doch besser die (Spiegelreflex-)Systemkamera?
Größerer Sensor, Blendenöffnung einstellbar, volle Kontrolle über die Aufnahmeparameter - für wirklich gute Aufnahmen aus meiner Sicht unverzichtbar.

Wie erreicht man eine optimale Ausleuchtung?
Kann man nicht so einfach beantworten. Viel mit Fotografie beschäftigen, lernen, ausprobieren. Ist kein triviales Thema, welches man mit einer Standardantwort abhandeln kann.

Einsatz von Blitzgeräten
Gerne. ;)

Optimaler Background
Ist wichtig, um den abgebildeten Gegenstand richtig zur Geltung zu bringen.

Spiegelungen lassen sich, wie schon geschrieben, durch indirekten Lichteinfall reduzieren. Blitz frontal ist immer eine schlechte Idee. Polarisationsfilter können auch helfen.
 
... durch Lichtzelte oder Stofftüchern etc. könnte man zudem ebenfalls diffus belichten und im Raum befindliche Gegenstände die sich spiegeln könnten fernhalten.
 
Zum Beispiel:
  • Welche Ausrüstung verwendet ihr für Instrumentenfotos?
  • Reicht ein Smartphone?
  • Oder doch besser die Spiegelreflexkamera?
  • Wie erreicht man eine optimale Ausleuchtung?
  • Einsatz von Blitzgeräten
Optimaler Background


Ausrüstung: Egal, was du hast. Kommt halt auf deine Zwecke und deine Ansprüche an.
Smartphone: Wenn das Licht stimmt (ausreichend und gut beleuchtet) reicht auch ein Smartphone. Dürfte aber in Verbindung mit Blitzen etwas mehr Vorbereitung bedeuten.
DSLR: Geht natürlich auch, damit erzielt man im Schnitt technisch bessere Ergebnisse, brauchbares Stativ kann sehr helfen
Ausleuchtung: Eine diffuse Lichtquelle, gerne auch mehr oder Reflektoren um absaufende Schattenbereiche zu vermeiden. Selbst ein Fenster kann bereits ausreichen.
Blitz: Bietet die zuverlässigsten Ergebnisse was Lichtfarbe, ausreichende und steuerbare Ausleuchtung im Studio angeht. Für den Hobbyfotografen reichen auch Chinakracher aus der Bucht (Yongnuo z.B.) die mittlerweile sehr ordentlich sind. Ich hab mir einfach ein paar sehr alte manuell regelbare Blitze aus der Bucht um die 10-15 Euro geschossen, mit drei Blitzen ist man schon sehr gut dabei (LZ 20-40) und transportabel ist das auch noch. Falls möglich mit Funkern aus der Bucht (Empfänger/Sender) kombinieren (Blitzschuh mount) damit kann man dann entfesselt blitzen.
Ergänzend: Größere und kleinere Diffusoren , z.B. Softboxe, Reflektoren, Schirme. Am Anfang kann es einfach nur ein weißes Tischtuch sein als Reflektor / Durchlichtdiffusor. Die Kür sind dann Lichtformer die Akzente setzen wie Striplights oder Spots.

Hintergrund: Nach Wahl. Einfarbige Hintergründe (grau. schwarz, bunt, weiß) lenken den Blick eher auf das Motiv.


Gitarren und Bässe sind aber schon ziemlich groß, das heisst, du brauchst etwas Platz.
 
Um einfach und effektvoll zu beginnen fotografiere bei interessantem Licht und Lichteinfall. Ändere den Winkel der Kamera zum Objekt. Spiele mit den Lichtverhältnissen.
Tageslicht reicht. Farbige Beleuchtung kann auch schöne Effekte erzielen.

Bei wenig und Kunstlicht Blende 16 und die Kamera auf längere Belichtungszeit und Selbstauslöser nach zwei Sekunden stellen. Und auf ein Stativ oder feste Unterlage. Dann verwackelt nichts.
Erlaubt ist, was gegällt.
Von Handy bis DSLR mit 40 jahre altem Objektiv Alles dabei.
IMG_20160622_222227.jpg
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Zuletzt bearbeitet:
Ich mache meine Bilder gerne bei Tageslicht. Ein sonniger Tag feuert die Maserung an, macht aber teilweise auch Probleme. manchmal ist ein bewölkter Tag besser.
Bisher machte ich die Bilder mit meiner kompakten Panasonic Lumix DMC-TZ10.
Seit August bin ich wieder im Bereich der Spiegelreflex angekommen :great: :juhuu:Ich habe jetzt eine PENTAX K-S1 und verwende meine alten Objektive aus der analogen Zeit.
Für gute Bilder reicht aber im Normalfall ein gutes Auge, die richtige Beleuchtung und Position und eine halbwegs brauchbare Kamera. Da kann schon die Kamera eines S2 oder etwas ähnliches ausreichend sein.
Allerdings ist man da eben von der Optik auf das Weitwinkel festgelegt. Ein Zoom, oder bei der Spiegelreflex die passende Festbrennweite wird wahrscheinlich die Möglichkeit für bessere Bilder beinhalten.
Ob sie wirklich besser sind, das liegt am eigenen "Auge", am "Händchen" bzw. einfach am "fotografischen Können".
[URL=https://www.musiker-board.de/media/jtv59-rueckseite.27633/] [/URL]
(Alle Bilder wurden noch mit der Panasonic geschossen - zum Vergrößern einfach anklicken)

Nun zu Deiner Frage:
Unerwünschte Spiegelungen auf hochglanzlackierten Gitarren. Wie lässt sich so etwas vermeiden?
Man kann für solche Bilder definitiv Stunden verbringen und einen relativ großen Aufwand treiben!
Es gibt ein paar Dinge die dabei helfen:
Eine große dunkle Halle, oder ein Kellerraum mit definiert positionierten Lichtquellen kann dabei tolle Ergebnisse bringen!
Da man das aber nicht unbedingt hat würde ich mir einen Ort suchen, der eventuell von der Sonne beschienen ist, oder gut ausleuchtbar ist. Ob du feste Lampen, oder Blitze verwendest kommt auf deine Möglichkeiten an.
Du solltest (je nach persönlichem Geschmack) in der selben Richtung fotografieren wie das Licht leuchtet. Also z.B. die Sonne im Rücken ohne dass Du Schatten wirfst.
Dann hast Du zwar an einer Stelle die Reflektion der Sonne im Lack, aber eine punktuelle Lichtquelle verursacht am wenigsten Reflektionen.
Somit hättest Du also eine gute Objektausleuchtung.
Allerding erhöht ein leichter Versatz der Leucht- und Fotografier-Richtung den Kontrast. Da musst du einfach probieren was dir am besten gefällt.
Nun kommt es darauf an was sich denn im Reflektionsbereich des Lacks befindet. Er verhält sich wie ein Spiegel. Wenn sich also z.B. weiße Wolken in der Gitarre spiegeln ist das eine sehr helle Reflektion. Ideal wäre hier ein "schwarzer Himmel" in dem Bereich.
Also z.B. ein dunkles Vordach, oder eine dunkle darüber gespannte Decke. Je dunkler und lichtärmer der (Reflektions-)Hintergrund ist, desto weniger Reflektionen werden sichtbar sein.
Deswegen funktioniert ein dunkler Keller mit nicht zu viel Licht mit einer Kamera auf dem Stativ hier ziemlich gut.
Was auch hilft ist natürlich ein passend gedrehter Pol-Filter. Er kann einige Spiegelungen eliminieren.

Schau einfach bei der Ortswahl auf die Spiegelung in der Gitarre und dann erst auf die Gitarre selbst.
Dann wirst Du einen passenden Ort finden den du mit passender Beleuchtung noch verbessern kannst.

Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetz kein hilfreicher Beitrag meinerseits,
aber User Exoslime im anschaulichen, und User Supertramp im künstlerischen Sinne - machen umglaublich geile Instrumenten-Bilder.
 
Herzlichen Dank für die Nennungen, ich fühle mich geehrt :) *rotwerd*
Fotografieren ist für mich reiner Spass und Freude an der Sache, die schönsten Fotos entstehen bei mir dann wenn man Lust hat etwas zu machen, und nicht weil man etwas machen muß, so ist das zumindest bei mir :)

Ich gebe gerne ein paar Ratschläge und Tipps welche mir sehr geholfen haben :)

Mit Smartphones habe ich leider keine Erfahrung, ich fotografiere immer mit einer Spiegelreflexkamera, habe aber auch eine kompakte kleine Kamera, die auch hin und wieder zum Einsatz kommt, aber meistens eben mit DSRL und nach Möglichkeit einem Festbrennweiteobjektiv (50er oder 150er)

Aber ausnahmlos fotografiere ich dabei immer mit Stativ, das hat den Grund das so die notwendige Schärfe zusammenkommt, kleiner Tip dabei, Auslöseverzögerung auf 2sekunden oder mehr einschalten, dh. die Kamera fotografiert erst 2sekunden nachdem der Auslöser gedruckt werde, was nochmal einen Kick mehr in Sachen Schärfe bringt, da die Kamera nicht durch die Auslöseknopfdruckbewegung bewegt wird.
Alternativ kann man auch zb eine Fernbedienung verwenden.

ein weiterer Grund warum ich das Stativ verwende da ich so relativ unabhängig von der Lichtintensität bin und auch bei relativ wenig Licht noch einigermassen brauchbare Bilder machen kann. Ausserdem kann ich dann optimal auf Blende/Belichtungszeit einstellen.

ISO steht bei mir deshalb immer auf 100 fest eingestellt.

Als Lichtquellen verwende ich meistens nur die LEDs aus der Zimmerbeleuchtung, ohne Extra Ausleuchtung, Blitz verwende ich nie.

Hintergründe können kreativ gewählt werden, zb verwende ich gerne auch mal den Esszimmertisch
14.jpg


oder den rohen Boden im Keller mit den Farbsprenkel (keine Sorge, die Instrumente haben noch etwas untergelegt)
Musicman_Axis_02.jpg

JamesTrussart_Steeldeville_03.jpg


Helliver_01.jpg


aber auch mein Musikzimmersessel eignet sich ganz gut bin ich draufgekommen:
09.jpg

01.jpg

03.jpg

01.jpg

Embrace_12.jpg

02.jpg


aber auch Schwarzen Hintergrund finde ich manchmal ganz passend:
05.jpg

Trussart_Steelcaster_02.jpg

Spalt_01.jpg


Spiegelungen stören mich nicht immer, da schaue ich beim fotografieren das ich sie mit der Position der Kamera und der Ausrichtung des Instruments vorteilhaft gestalte, manchmal finde ich sie auch reizend weil sie dem Instrument so auch eine gewisse 3Dimensionalität geben
Ich würde gerne mal eine Fotosession in einem guten Fotostudio mit unterschiedlichen Ausleuchtungsoptionen (Blitzanlage) machen um da mal ein wenig damit zu experimentieren

Noch sehr wichtig und erwähnenswert ist die Nachbearbeitung, kurze Stichworte dazu
- Bildauschnitt wählen
- Kontrast / Helligkeit
- Farbe
anschliessend -> auf Ausgabegrösse runterechnen und nachschärfen

als Plugin Tip erwähne ich die mittlerweile kostenlos erhältlichen Nik Filter Collection, die ist wirklcih klasse und man kann noch sehr viel rausholen (gerade der Output Sharpener ist Gold Wert)
https://www.google.com/intl/de/nikcollection/
 
Herzlichen Dank für die Nennungen, ich fühle mich geehrt :) *rotwerd*

Da musst Du gar nicht rot werden! Vielen Dank an Dich für Dein Feedback, die Tipps und die schicken Beispiele! :great: Leider lässt sich hier nicht Keksen! :weep:

LG Kay
 
Peter,
Du bist ein Schatz!
Vermutlich hatte ich die falschen Suchparameter...
Beste Grüße
Derek
 
Peter, der Thread ist aber schon zu... also gehts hier weiter?
Einfach Fragen stellen wenn sich welche auftun :)
 
Ja, der verlinkte ist Thread ist ein geschlossener Workshop.
Daher bleibt hier ja auch auf.
 
Hallo,

da ich in letzter Zeit auch einiges an Fotos meiner Gitarren und meines Bastelprojekts erstellt habe, möchte ich die 2ct aus meiner Erfahrung auch loswerden..

Ich finde, das neben der Technik bzw. Ausrüstung (solange man eine halbwegs akzeptable Kamera/Smartphone besitzt) zwei Dinge viel entscheidender sind, nämlich:

1) Das Licht (wurde ja auch schon angesprochen).
Am liebsten fotografiere ich draußen, bei Sonnenschein. Solange man da direkte Reflexionen bzw. Spiegelungen vermeidet, kann man glaube ich kaum etwas falsch machen - sieht immer gut aus. Allerdings ist man da auf schönes Wetter angewiesen, wenn man das nicht hat oder drinnen fotografieren will muss man irgendwie ausleuchten. Dazu haben die Kollegen oben ja schon einiges geschrieben. Ich selber war mit meinen Innenaufnahmen (nur mit Zimmerbeleuchtung oder Blitz, da ich keine speziellen Lampen besitze) nie so recht zufrieden, ich glaube da müsste man vielleicht doch in Lampen und Diffusoren investieren wenn man richtig gute Qualität will.

2) Das Motiv - das ist für mich das wichtigste überhaupt und hat mit Technik eigentlich wenig zu tun.
Wichtigste Frage: will man "nur" zeigen, wie die Gitarre (bzw. das Instrument) aussieht? Dann bietet sich natürlich die Totale an. Die ist aber meist langweilig, abgesehen vielleicht von interessanten Umgebungen in denen man sie in Szene setzt.
Oder möchte man ein interessantes Foto erstellen? Dann heißt es, nach Perspektiven und interessanten Details suchen. Makroaufnahmen bieten sich hier natürlich besonders an. Ich bin da leider selber nicht besonders talentiert aber wenn man hier im Forum stöbert, findet man erstaunlich gute und originelle Aufnahmen.

Mein Fazit: Technik/Ausrüstung hilft natürlich (wie immer), Kreativität und die Suche nach "der" Perspektive finde ich aber deutlich wichtiger.

Grüße,
Thomas
 
Hi Leute,
so ein Feedback gleich am ersten Tag habe ich nicht erwartet.

Schade dass man hier keine Kekse und Zustimmungen erteilen kann. Weshalb eigentlich? Hat doch auch mit Musik zu tun.

Leider ist es mit dem iPad sehr umständlich, zu den einzelnen Beiträgen was zu sagen. Ich hab da nämlich noch einige Fragen, grad was die SLR (heutzutage sicherlich mit dem Präfix D :D) und Wechselobjektiv-Geschichten angeht.

Ich möchte mich aber jetzt schon mal ganz herzlich bei Euch bedanken, dass es am ersten Tag gleich so eine tolle Resonanz gab. Danke, Danke, Danke!

@peter55: Vielen lieben Dank, den Fred habe ich übersehen, vermutlich falsche Suchparameter. Andererseits hat es der ja nicht mal auf Seite 2 geschafft. Ich wünsche mir, dass dieser hier weiterlebt und sich entfaltet, rankt und sprießt. :)

Beste Grüße
Derek
 
Moin,

hier unter "Schickt mal Bilder eurer Gitarre Part II" gibt es zumindest mal ein paar schöne Beispiele dazu und und ab und an finden sich auch ein paar Tipps in den Thread. Sonst fallen mir so auf Anhieb @exoslime und @supertramp ein, die da ev. ein paar sachdienliche Hinweise zu hätten. Aber vielleicht behalten sie diese auch für sich -> Künstler-Geheimnisse! ;)

LG Kay


Nein, nein , ich behalte nix für mich!! Nur zu, traut's euch:):great:
Fotografieren ist kein Geheimnis aber zwischen Erklärungen und Umsetzung sind dann schon noch Welten. Macht nix, nur Mut!!


Blöde Spiegelungen!:D;);)
kh5a61101280x2sd4.jpg








--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hallo,
Reflektionen auf dem Lack sind durch Diffusion zu vermeiden. Also indirektes Licht verwenden.
Grüße
Markus

Nein falsch! :);)




kleines Beispiel Beleuchtung z.B. (für die Gitarrenbilder hab ich das billigste Zeug was es gibt)
2 x Frontal
1 x von unten 45° etwa (war sch... von mir weil der Schattenwurf viel zu stark ist):bad:
1 x von rechts (Lichtkante)
.... und neben der Kamera, gegenüber Pickups ein weißes Papier wegen Chromreflektion. Kleiner Tipp:D;)

... und hinten bei der Akustik dementsprechend (weiß ich nicht mehr)

kh5a130012800zsb9.jpg




--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ist jetz kein hilfreicher Beitrag meinerseits,
aber User Exoslime im anschaulichen, und User Supertramp im künstlerischen Sinne - machen umglaublich geile Instrumenten-Bilder.

Vielen lieben Dank!!! :):redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
@siriusurfer


  • Welche Ausrüstung verwendet ihr für Instrumentenfotos? Canon DSLR, welche Spiegelreflex ist für dieses Vorhaben vollkommen wurscht. Optik: zwischen 10 und 300 mm, Stativ,Reflektor.
  • Reicht ein Smartphone? Nein wenn du später mal mit Schärfentiefe spielen willst. Ja wenn du nur so fotografieren willst.
  • Oder doch besser die Spiegelreflexkamera? Ja
  • Wie erreicht man eine optimale Ausleuchtung? Ich steh auf Dauerlicht beim Ablichten der Instrumente- Blitz kann zum Alptraum werden
  • Einsatz von Blitzgeräten Ich nicht, das ist aber nur meine Meinung!!!
  • Optimaler Background Gibt es nicht, nimm das her was du schön findest - ganz einfach!! :)
Sonne kann manchmal auch recht nett sein :)

img_41451280d8sol.jpg


img_41071280r8s3k.jpg








Makro:
EF 100mm Canon f 2,8 Makro (Referenzglässchen!!) saugut!!

Lampen
1 x LED Taschenlampe , obere Bildhälfte. Farbtemperatur kalt.
2 x Tageslicht Lampen

kh5a62981280ngs4w.jpg




So, jetzt reichts erstmal.:)
Arbeite 6 x die Woche 14 Std. :( Der ganz normale tägliche Wahnsinn halt:bad:
 
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