Rechts-/Moralvorstellungen

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Warum erinnert mich dieser Thread so ungemein an den OT-Politik Bereich?
Weil der Konflikt halt letztlich darin mündet, dass eben mal die falsche Meinung am lautesten schreit. Wäre die Regeländerung nicht Anfang 2016, sondern Anfang 2015 gekommen, wäre es bei weitem nicht so kontrovers aufgenommen worden.
 
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Weil der Populismus erst ab dem Spätsommer/Spätjahr 2015 hier Fahrt aufgenommen hat, und zu allem Überfluss noch von Leuten propagiert wurde, die vorher "links-aufgeklärt" (in Ermangelung eines besseren Ausdrucks) oder gar Mod waren.
 
Warum erinnert mich dieser Thread so ungemein an den OT-Politik Bereich?

Was wäre deine Konsequenz aus der von dir vorgetragenen Erkenntnis?

dass eben mal die falsche Meinung am lautesten schreit

Ist das Erkenntnis oder Vor-Verurteilung :gruebel: ... (Und hier iim Thread hat - trotz des Vergleiches von Robbert - im Vergleich zur Wortwahl in Politik OT noch niemand geschrien. Das wird weder den Aussagen, noch der Motivation der an der Diskussion beteiligten Usern nicht gerecht.) ...

und zu allem Überfluss noch von Leuten propagiert wurde, die vorher "links-aufgeklärt" (in Ermangelung eines besseren Ausdrucks) oder gar Mod waren.

Das müsstest du mir bitte noch mal genauer erklären ... besonders das mit dem "Mod" waren ...

Gruß
Martin
 
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@hack_meck
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Ich kann ja auch keine Eier legen, ... aber erkennen ob ein Ei faul ist. ;)
 
Weil der Populismus erst ab dem Spätsommer/Spätjahr 2015 hier Fahrt aufgenommen hat ...
Ich glaub das hat sich auch gegenseitig bedingt.
Wenn viele populistische Meinungen aufkommen, steigt der Bedarf an Moderation und auch die Zahl der Beschwerden, weshalb dann moderiert wird.

Der Betreiber hat dann den aktuellen Weg gewählt, weil der Bereich - warum auch immer - erhalten bleiben sollte.
Ich persönlich hätte einen OT-Bereich geschlossen, wenn er dazu tendiert, extrem und unmoderieber zu werden.
Wir sind keine Spezialisten für Politik, aber Politik lässt sich leider auch nicht ohne Moderation in gesittetem Maße diskutieren.
Das funktioniert nicht einmal mit Polit-Profis untereinander.
 
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Ich hab jetzt gar nicht an prügelnde Politiker gedacht.
Es gab ich Österreich den bekannten unmoderierten Versuch zwischen zwei Präsidentschaftskandidaten ... :bad:
 
Heißt das jetzt, wenn ich im Bus mitkriege, dass ein Mensch einen anderen anmacht, beleidigt und dieser Angemachte nicht reagiert, jo, dann schau ich doch einfach auch weg,

Aus dem "OT Bus" kann aber jeder aussteigen, keiner wird gezwungen mitzufahren, da braucht es keine "Helden", die einen anderen verteidigen.
 
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trotz des Vergleiches von Robbert
was "unser Chef" da so schreibt, für Polemik der untersten Schublade halte
und zum Schluss wirds persönlich.... :gruebel:

Martin, das meinte ich. Wer nur seine eigene Sicht/Denkweise/ideologische Ausrichtung bestätigt sehen will, wird immer Probleme damit haben, dass andere anders ticken. Ich frage mich, wo die für sich selbst oft eingeforderte Toleranz und Offenheit bleibt.
Moralisch empfundene Überheblichkeit steht meist auf wackeligen Sockeln.
 
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wo die für sich selbst oft eingeforderte Toleranz und Offenheit bleibt.

Also von meiner Seite ist Toleranz für jede Meinung dieser Welt vorhanden, sofern sie gesittet und eindeutig rüber gebracht wird. (Und an der Ecke bin ich zugegebener Maßen wenig tolerant :) )

Nur da es in einem Diskussionsforum doch wohl im wesentlichen um Inhalte gehen sollte, sehe ich durch eine "Intoleranz bei der Wortwahl" noch keinen Einschnitt ist die "freie Meinungsäusserung".

Konkret: Würde man "Netiquette" leben, dann hat jeder so viele Versuche seine Meinung zu sagen, bis er es in einem Tonfall hinbekommt, der der Netiquette entspricht. z.B. würde aus "Flüchtlingsboote versenken" ... ein ... "Flüchtlingsboote an Land versenken um sie unbrauchbar zu machen ..."

Die erste Formulierung gab es tatsächlich und es wurde für den "Effekt" (ich bin so krass) in Kauf genommen, dass man die Aussage auch als "volle Flüchtlingsboote versenken" verstehen kann. In der Regel sind die Boote nämlich erst dann Flüchtlingsboote, wenn Flüchtlinge an Board sind. ;) ...

Aus dem "OT Bus" kann aber jeder aussteigen,

Es geht aber nicht um aussteigen, sondern um sich zu beteiligen, ohne dafür "Steine" bereit legen zu müssen.

Ich frage mich, wo die für sich selbst oft eingeforderte Toleranz und Offenheit bleibt.

Part 2 - er (.Jens) darf eine Meinung zum Stil vom Cheffe haben. Er darf sie, sofern nicht rechtswidrig, auch kundtun. Er hat dabei nicht geschrien, er hat sie als seine eindeutig eigene Meinung gekennzeichnet ... und von keinem durch rhetorische Kniffe eingefordert der Meinung zu folgen (z.B. wer nicht erkennt das Cheffe ... bla,bla ... der steht wohl unter Drogen ...).

Ich (und ich kann da nur für mich sprechen), sehe da noch kein "und zum Schluss wird es persönlich". Persönlich würde es u.a. mit dem Satz in der Klammer, denn der wäre ein Aufruf sich zur Aussage zu bekennen (also wenn man sich nicht in der Rolle des zugedröhnten Users wohl fühlt).

So wie es formuliert ist, kann sich jeder - im Stillen - Gedanken machen ob er dies ähnlich sieht. Muss aber in keiner Weise aktiv werden.

Keine Ahnung ob dies für dich "schlüssig" ist - aber irgendwo in dieser Dimension liegt für mich die Grenze. Ich hoffe du und die Mitleser hier können in ungefähr erahnen, wo die Schwierigkeiten einer Moderation liegen - nicht nur in OT Politik.

Gruß
Martin
 
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sonder um sich beteiligen ohne dafür "Steine" bereit legen zu müssen.
Bei der nach meinem Eindruck aufgeheizten Stimmung im Problemthread habe ich den Eindruck, dass ist wie in einem Fußballstadion voller Ultras der beiden Fußballclubs. Und wenn da eben keine Ordnungshüter sind, dann geht es halt noch ruppiger zu. Einige wollen halt Steine werfen. Und dabei muss ich zwangsläufig an diesen Filmausschnitt denken:


Macht nur so weiter. Ihr werdet noch sehen, was ihr davon habt. :evil:

Beste Grüße
Dieter aka Dita
 
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Puh. Ich bin jetzt nicht so der aktive Beiträgeschreiber hier und verfolge - wenn ich hier bin - gezielt Threads zu Themen die mich bzw. meine Musik/mein Instrument betreffen. Vorhin habe ich auf der Startseite die Überschrift hierfür gelesen und mal reingeschaut, nach dem Motto "isn das". Dann habe ich hierdrin viel gelesen. Dann habe ich das Politikforum gesucht und gefunden (soweit unten war ich noch nie...). Au weia. Ganz übel.

Es haben schon viele hier geschrieben - was hat so ein Forum auf einer Musikerseite verloren? Und dann dieses ständige peinliche herausreden von dem Johannes. Meinungsfreiheit. Solange es nicht strafbar ist. Blabla. Unglaublich.

Es ist so schade, dass die vielen kompetenten und hilfsbereiten Leute hier damit konfrontiert sind. Ich kann nur hoffen, dass besagtes Unterforum zeitnah geschlossen wird und das jedweder politischer Krams hier nichts mehr zu suchen hat. Als Musiker sollten sich hier doch alle - egal ob Anfänger oder Profi, egal welche Art von Musik und welches Instrument - auf Augenhöhe begegnen können. Alles andere hat hier doch nichts verloren. Ich schau mir das noch ein bisschen an und werde - wenn das alles so bleiben sollte - aus dem Musiker-Board aussteigen. Ja, dann steigt er halt aus. Dem Johannes auch egal. Aber vielleicht machen es andere dann auch. Vielleicht ist es dann irgendwann auch nicht mehr egal oder dem großen Thomann nicht mehr wichtig genug hier...

Wünsche allen einen schönen Abend.
 
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... ich bewundere Euer Druchhalten!

Evtl. einen Einstiegstest vors OT setzen?

Erst mal ein eigenes (politisches) Musikstück posten, das der Nettikette entspricht und dann darf "gesagt" werden. Ist doch ein MUSIKER- Board... In der Zeit, in der 400 Seiten voll gemacht wurden, habe ich meine drei ersten Titel ever fertig gemacht. Es ist kein Liebeslied dabei. Zwar nicht so fein wie Wader & Mey, aber immerhin...

Was sinnvolleres dazu kann ich nicht beitragen. Sorry.

Micha
 
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Also von meiner Seite ist Toleranz für jede Meinung dieser Welt vorhanden, sofern sie gesittet und eindeutig rüber gebracht wird.

Da bin ich ganz bei dir, sogar ohne Fettgedrucktes.
Ich finde nur etwas bedenklich, dass ich in deiner Beantwortung durch die Negativbeispiele in deren Nähe gekommen bin. :gruebel:
 
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Vielleicht sollten wir diesen Thread in das Sub verschieben, dessen Attitüden Gegenstand der Diskussion ist. Wäre sicherlich interessant zu beobachten, wie das hier bisher doch recht sachlich orientierte und "zivilisiert" geführte Gespräch dort aufgenommen und weiter geführt würde, wenn die entsprechenden Protagonisten Wind davon bekommen (hier glänzen sie ja bisher eher durch Abwesenheit) .
Ansonsten ist mein statement zur Existenz des polarisierenden (und von mir als MB-Mod ignorierten Subs) in meiner Signatur wiederzufinden.

LG Lenny
 
Es geht aber nicht um aussteigen, sondern um sich zu beteiligen, ohne dafür "Steine" bereit legen zu müsse

Ich sprach nicht davon "Steine bereit legen zu müssen", sondern davon, dass jeder die Möglichkeit hat aus einer ihm zuwieder scheinenenden Diskusion ohne fremde Hife auszusteigen. ( ich muss mich nicht im OT Thread "schlagen" lassen );)
 
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ich muss mich nicht im OT Thread "schlagen" lassen
Nein, wirklich nicht, aber es ist auch klar, wer dann im Thread zurück bleibt und wohin das Niveau geht, wenn nicht/wenig moderiert wird.

Ist die Frage, ob ein Polit-Talk einen Sinn hat, wenn am Ende immer nur solche Dikussionspartner übrig bleiben, denen der harte persönliche Ton nichts ausmacht?
 
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