Anfängerin hat sich nochmal getraut

  • Ersteller Petra_1980
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Man versaut sich nicht auf Dauer die Stimme nur weil man hie und da mal heiser wird. Wir reden hier doch nicht über eine Konzerttournee mit 5 Gigs pro Woche, sondern über Feierabendbeschäftigung. Zumal da auch noch der GU ist.
Zum Schluß noch eine zugegeben etwas provokante Behauptung :evil:: jeder, egal wie gut die Technik unter Laborbedingungen ist wird bei den ersten paar Gigs heiser, einfach weil er/sie sich "in die Hosen s....." und die gute Technik vergisst, der Monitor- "mix" den Namen nicht verdient, etc.
Der Empfehlung kann ich mich durchaus anschießen, wäre da nicht
Hmmm ... vielleicht die Hunde dressieren, dass sie den Haushalt machen? :confused:

LG,

Robert

Nö, die Stimme "versauen" tut man sich davon nicht, aber gesund ischs au net (um jetzt mal @antipasti eine Freude zu machen :-D). Vielleicht bin ich da aber auch durch die Strenge meiner Gesangslehrerin geprägt, die ja von ihrer Stimme lebt und dementsprechend "pingelig" ist, was Stimmschonung angeht.

Das mit den dressierten Hunden hört sich nach einer guten Idee an, wenn du das professionalisiert hast, schreibst du mir wie, ja, Petra? Dann probiere ich das mit meiner Katze und meinen Kindern aus... Alternativ gibt es auch Saug- und Mähroboter (bei vorhandem Rasen). Oder man piesackt den Göttergatten, dass der mehr Haushalt oder Hunde übernimmt (ich weiß, heikles Thema, aber meiner macht wenigstens Wäsche, Rasenmähen und Wochenendeinkauf :-D)

LG

Nicole

Edit: Wieso werden hier eigentlich die eingebundenen "Altzitate" nicht angezeigt?
 
Hmmm ... vielleicht die Hunde dressieren, dass sie den Haushalt machen? :confused:

LG,

Robert

Schon probiert....Chancenlos! Die liegen in der Ecke und schnarchen laut! :D
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Bis auf die Schmerzen ist das aber keine Katastrophe und eher mit Muskelkater nach dem Sport zu vergleichen. Und ich habe eigentlich noch keinen Sänger kennen gelernt der Schmerzen hatte vom Singen. Dabei bin ich musikalisch in einem Umfeld aufgewachsen wo es Usus war auch ohne Gesangstechnik in völlig unpassenden Tonlagen zu singen. :opa:

Man versaut sich nicht auf Dauer die Stimme nur weil man hie und da mal heiser wird. Wir reden hier doch nicht über eine Konzerttournee mit 5 Gigs pro Woche, sondern über Feierabendbeschäftigung. Zumal da auch noch der GU ist.
Zum Schluß noch eine zugegeben etwas provokante Behauptung :evil:: jeder, egal wie gut die Technik unter Laborbedingungen ist wird bei den ersten paar Gigs heiser, einfach weil er/sie sich "in die Hosen s....." und die gute Technik vergisst, der Monitor- "mix" den Namen nicht verdient, etc.

Schmerzen beim Singen kenne ich wirklich nicht. Ich habe gerade nicht mal die leiseste Ahnung wie die kommen sollen. Mein GL hat mich auch schon gefragt ob ich Muskelkaterähnliches merke. Ich: *dummausderwäscheguck* Er: hmmm!?!?
Habe ihm dann auch erzählt, dass ich nicht einmal nach einem Halbmarathon muskelkater habe. Er: aha...! *dummausderwäscheguck*---Danach war das Gespräch beendet!
 
Schon probiert....Chancenlos! Die liegen in der Ecke und schnarchen laut! :D
Ja, das könnte mit unserer Katze auch passieren. Vielleicht könnte man aber statt Agility-Training auf dem Hundeplatz auch so was wie Haushaltskompetenz mit den Viechern trainieren, was meinste? Womöglich ist das sogar eine Marktlücke...
 
Ja, das könnte mit unserer Katze auch passieren. Vielleicht könnte man aber statt Agility-Training auf dem Hundeplatz auch so was wie Haushaltskompetenz mit den Viechern trainieren, was meinste? Womöglich ist das sogar eine Marktlücke...
Nicht die blödeste Idee!*lautlach*...Dummerweise habe ich meine Hunde anders ausgebildet. Wenn ich denen keinen "Verbrecher" bringe, denen sie in den Arm beißen dürfen..... eine Fährte lege um zum Schluss ordentlich futtern zu dürfen... oder die Möglichkeit gebe über Hürden zu springen, um mir ein Holz zu bringen.....kannst du es vollkommen vergessen! Mit denen kann man Schutzdienst, Fährte, Unterordnung machen...und natürlich km-weit laufen, aber aufräumen....*lautlach*....ich höre die schon schnarchen!!!! :D:D:D:D
 
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Wir reden hier von weiteren Sängern/Sängerinnen
Und ich von Instrumentalisten einer durchschnittlichen Band ;)
Oder man piesackt den Göttergatten
Das kann ich jetzt leider nicht unterstützen :D
gesund ischs au net
Der Punkt ist unwidersprochen :)
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dass ich nicht einmal nach einem Halbmarathon muskelkater habe
Ich auch nicht. Nach einem Halbmarathon wäre ich tot. Und Tote haben keinen Muskelkater. :evil:
 
Ich auch nicht. Nach einem Halbmarathon wäre ich tot. Und Tote haben keinen Muskelkater. :evil:
Dito, ich glaube, das liegt am Jahrgang, Robert. Vor 13 Jahren wäre ich zwar auch keinen Halbmarathon gelaufen (da war gerade mein Sohn geboren, keine Zeit dafür also), aber weniger Muskelkater hätte ich vermutlich schon gehabt.

@Petra_1980: Kann es außerdem sein, dass du bei deinem Pensum auf einer Dauer-Adrenalinwolke durchs Leben segelst und deshalb keinen Muskelkater bekommst? :-D
 
Schmerzen beim Singen kenne ich wirklich nicht. Ich habe gerade nicht mal die leiseste Ahnung wie die kommen sollen
Na ja, die kann man schon bekommen, aber dazu braucht es mehr als einmal die Woche für 90 Minuten suboptimal im Background zu singen. Dazu muß man mal so richtig Schindluder mit der Stimme treiben.
Sieh Diskussion um Don Dokken hier in diesem Thread. Es ist tatsächlich möglich sich durch falsches Singen die Stimme zu ruinieren, aber soviel Zeit wird keiner von uns mehr haben, weil die meisten von uns
50 Stunden arbeiten pro Woche + Sport + 2 Hunde + Haushalt + Ehemann
Statt Hund geht wahlweise auch Kind und Katze, Ehefrau statt Ehemann, Projekt statt Sport, ....

LG Robert
 
Ich auch nicht. Nach einem Halbmarathon wäre ich tot. Und Tote haben keinen Muskelkater. :evil:
*lautlach*
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Projekt statt Sport, ....
Nein! Dafür esse ich viel zu gerne! :evil:
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Kann es außerdem sein, dass du bei deinem Pensum auf einer Dauer-Adrenalinwolke durchs Leben segelst und deshalb keinen Muskelkater bekommst? :-D
Nö, das mit dem Adrenalin hatte sich nach den ersten Wettkämpfen bereits erledigt! :D Ich laufe, weil ich wirklich gerne esse! (und mal 104,9 kg gewogen habe. Bei 163cm Körperlänge)
 
und mal 104,9 kg gewogen habe. Bei 163cm Körperlänge
Wow - Respekt, dass du das mit Laufen in den Griff bekommen hast. Ich esse auch gerne - was man mir inzwischen auch ansieht. Wenn man meinen Mann und mich zusammen sieht, sieht es aus, als würde ein Elbenkönig einen weiblichen Hobbit ausführen :-D
 
Wow - Respekt, dass du das mit Laufen in den Griff bekommen hast.
Naja Ernährungsumstellung und Sport. Alleine durchs Laufen wird dat nix! Jeder Jeck ist halt anders. Wenn man sich gut fühlt in seiner Haut ist jede Figur okay. (Solange es nicht Gesundheitsschädlich ist)
 
Alleine durch Ernährung auch nicht :)

Aber mal zurück zum Song. Ich kenne das Original nicht und habe es mir auch gerade nicht angehört. Zum Rhythmus kann ich also nichts sagen, es gibt ja auch so etwas wie interpretatorische Freiheit und da hat mich nichts so aus dem Sample raus gestört. Das hört sich für mich stimmig an.

Deine Stimme gefällt mir sehr gut (ha! da ist es, dieses "gefällt mir"! ;) ). Kein Vergleich mit dem, was ich so von Silbermond kenne (denen kommt man in den Charts leider nicht aus). Da ist bei Dir jetzt schon viel mehr "Stärke" drin.

Was ich jetzt wichtig fände wäre die Intonation. Die Töne passen oft nicht zum Playback, das ist sehr schade. Wenn Du zu dem Song Noten hast, arbeite den erst einmal auf do, re, mi (das scheint Dir ja vertraut zu sein) durch. Diszipliniert, achte dabei nur auf die Tonhöhen, ggf. mit Hilfe eines Stimmgerätes.

Wenn Dir das gerade zu langweilig ist, kannst Du den Text durchsprechen (nur sprechen, nicht singen!), gerne auch rhythmisch, aber mit Fokus auf die Konsonanten. Dabei schon die offene Einstellung für's Singen haben, die Vokale klar singen und hauptsächlich auf die Vokale gehen, aber halt die Konsonanten auch beachten. Übertrieben sprechen, so, dass Du denkst "Boah ey, so spricht doch kein Schwein!". Stimmt. Tut man nicht. Aber man braucht es für's Singen. Denn sowohl klassisch als auch über Mikro geht da einiges verloren, in der Summe passt es dann wieder.

Wenn's ist kannst Du auch den Rhythmus einfach nur klopfen, durchzählen, ...

Wenn Du das gemacht hast, poste den Song doch nochmal. Und vielleicht hörst Du ihn doch mal an, bevor Du ihn postest ;) Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Du diese Intonationspatzer selber nicht gehört hast.

Über die Stärke würde ich mir jetzt mal keine Gedanken machen, die kommt ganz von allein mit der klassischen Ausbildung. Eine große Stärke der Klassik ist die Präzision, da kannst Du jetzt grad gut dran arbeiten, eben Intonation, ggf. Rhythmus (es schadet auch nicht, den Song mal so zu singen, wie er tatsächlich in den Noten steht - Freiheiten kannst Du hinterher ja wieder einbauen. Es darf nur nicht zum Zwang werden) und die Textverständlichkeit.
 
Und darauf bezog sich mein Hinweis, falls du auf jenen ansprichst.
Nö, absolut gar nicht. Ich bezog mich damit rein auf den Song, den sie gepostet hat, weil irgendwer (ich weiß nicht mal wer) rhythmische Unzulänglichkeiten angemerkt hat, die ich aber nicht beurteilen kann, weil ich den Song nicht kenne. Bei Leadgesang ist das imho erlaubt bis sogar erwünscht, im Jazz z.B.

Für Background (und Chor) gebe ich Dir absolut recht, da muss das zwingend auf Punkt kommen, sonst klingt es einfach bescheiden.
 
Bei Leadgesang ist das imho erlaubt bis sogar erwünscht, im Jazz z.B.

Das ist richtig. Allerdings wissen die, was sie tun. Bei Petra klingen die Abweichung nach meinem Hördruck eher versehentlich, nicht gewollt. Und das ist in der frühen Phase, in der sie sich befindet, nicht so gut, weil man sich eine gewisse "Schludrigkeit" schnell angewöhnen kann. Da würde ich auf das Motto bauen "Man muss die Regeln kennen, um sie zu brechen". Oder, etwas abgemildert: Man muss einen Song erst singen können, bevor man ihn interpretiert.
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Kein Vergleich mit dem, was ich so von Silbermond kenne (denen kommt man in den Charts leider nicht aus). Da ist bei Dir jetzt schon viel mehr "Stärke" drin.

Das wundert mich jetzt schon. Ich bin wahrlich kein Silbermond-Fan – halte aber Stefanie Kloß für außerordentlich ausdrucksstarke Sängerin. Besonders für Balladen wie diese. Vielleicht solltest du dir das Original doch mal anhören. Das geht kaum besser.
 
Das wundert mich jetzt schon. Ich bin wahrlich kein Silbermond-Fan – halte aber Stefanie Kloß für außerordentlich ausdrucksstarke Sängerin.
Ja, das stimmt zweifellos, aber ich mutmaße, dass moniaqua die grundsätzliche "Power" in der Stimme meint. Wobei ich auch das zum jetzigen Zeitpunkt einfach schwer zu beurteilen finde. Die Stimme hat auf jeden Fall Power, aber in der Ballade oben klingt sie auch "kräftiger", weil das "entspannt-balladige" und gleichzeitig ausdrucksstarke Singen auch einfach Trainingssache ist, soweit ist die Stimme noch nicht. Wäre auch wirklich außergewöhnlich.
 
wenn man die Nummer 'gut' singt, hat man bereits verloren ;)
Die Frau Silbermond war bei der ersten Veröffentlichung deutlich unsicherer unterwegs als heutzutage.
Gerade das machte den Song (für mich) so überzeugend.
Den quasi Refrain finde ich tonal allerdings ziehmlich anspruchsvoll, und auch ungewöhnlich.
Was in der Hörprobe Nummer 2 auch deutlich wird - und keineswegs schlimm ist, Petra will ja was lernen.
 
halte aber Stefanie Kloß für außerordentlich ausdrucksstarke Sängerin. Besonders für Balladen wie diese.
Absolut d'accord. Stephanie Kloß singt das extrem luftig und "verletzlich" was m.E. perfekt zu dem Song passt. Dabei noch korrekt zu intonieren ist übrigens nicht ohne.
 
halte aber Stefanie Kloß für außerordentlich ausdrucksstarke Sängerin.
Es ging mir hier nicht um den Ausdruck. Ich assoziiere mit Stärke tatsächlich das, was Swingaling schreibt:
Ja, das stimmt zweifellos, aber ich mutmaße, dass moniaqua die grundsätzliche "Power" in der Stimme meint.
Genau das. Den "Wumms" halt, bzw. hmm, ja doch letztlich die Technik. Auch damit kann man verletzlich klingen, also, es gibt SängerInnen, die das können, nicht zu hauchen und trotzdem verletzlich zu klingen.
@Petra_1980 was meintest Du denn mit "Stärke"?
Vielleicht habe ich auch tatsächlich etwas verwechselt; ich dachte an diese Bands, wo die Sängerinnen klingen wie kleine Mädchen, die noch gar nicht wissen können, wovon sie eigentlich singen. Viel Luft und klein Klang dahinter (wobei das nicht bewertend sein soll, nur beschreibend. Es ist Geschmackssache).
Nicht bös gemeint, aber ich verstehe kein Wort. ;)
Macht nix, wir erklären es Dir schon :tongue:;)
Stephanie Kloß singt das extrem luftig und "verletzlich" was m.E. perfekt zu dem Song passt.
Ist halt nicht mein Geschmack.
 

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