
polifonico
Helpful & Friendly User
Guten Morgen,
ich verfolge sehr interessiert die Ausführungen von "kevdacc" zur Modifizierung seiner Borsini.
Dank seiner klaren Klangvorstellung und eines wohl guten Gehörs , verändert er mit technischen Umbaumaßnahmen das Klangverhalten seines ausgezeichneten Instruments beträchtlich.
Da ich immer gern nach Akkordeons stöbere , bin ich mit Erstaunen auf ein Modell eines Marktführers gestoßen, das scheinbar zum Grossteil aus Kunststoff gefertigt ist !
Es handelt sich um ein ZERO SETTE Converter (gefunden auf ebay, bei einem spanischen Verkäufer) ,
also eindeutig ein Profiakkordeon.
Die Stimmstöcke sind aus feinem Tropenholz, doch das Gehäuse und sogar der Balgrahmen sind aus Kunsstoff.
Den Rahmen des Balges würde ich so vom Ansehen eher im Auto Ersatzteilehandel vermuten...
Natürlich haben auch andere Hersteller mit Kunststoff gearbeitet , ich denke mal an die Weltmeister Cordal , die ja fast komplett aus Kunststoff war , an DELICIA Akkordeons, oder Gehäuseteile der alten Scandalli Super VI , bzw. den Farfisa Akkordeons.
Aber hat sich das auch in der Oberliga bewährt ?
Das ZERO SETTE Akkordeon scheint nun auch schön älteren Baujahrs zu sein.
Nun geht ja überall der Trend zu offenen Holzflächen, die Victoria Poeta war da sicherlich ein Vorreiter , doch das sind ja eher kosmetische Erwägungen , oder ?
Kann man das wirklich so herzlos in einer Pressform herstellen ?
Was sagen die Klangästheten dazu ?
Gruss,
Ludger
ich verfolge sehr interessiert die Ausführungen von "kevdacc" zur Modifizierung seiner Borsini.
Dank seiner klaren Klangvorstellung und eines wohl guten Gehörs , verändert er mit technischen Umbaumaßnahmen das Klangverhalten seines ausgezeichneten Instruments beträchtlich.
Da ich immer gern nach Akkordeons stöbere , bin ich mit Erstaunen auf ein Modell eines Marktführers gestoßen, das scheinbar zum Grossteil aus Kunststoff gefertigt ist !
Es handelt sich um ein ZERO SETTE Converter (gefunden auf ebay, bei einem spanischen Verkäufer) ,
also eindeutig ein Profiakkordeon.
Die Stimmstöcke sind aus feinem Tropenholz, doch das Gehäuse und sogar der Balgrahmen sind aus Kunsstoff.
Den Rahmen des Balges würde ich so vom Ansehen eher im Auto Ersatzteilehandel vermuten...
Natürlich haben auch andere Hersteller mit Kunststoff gearbeitet , ich denke mal an die Weltmeister Cordal , die ja fast komplett aus Kunststoff war , an DELICIA Akkordeons, oder Gehäuseteile der alten Scandalli Super VI , bzw. den Farfisa Akkordeons.
Aber hat sich das auch in der Oberliga bewährt ?
Das ZERO SETTE Akkordeon scheint nun auch schön älteren Baujahrs zu sein.
Nun geht ja überall der Trend zu offenen Holzflächen, die Victoria Poeta war da sicherlich ein Vorreiter , doch das sind ja eher kosmetische Erwägungen , oder ?
Kann man das wirklich so herzlos in einer Pressform herstellen ?
Was sagen die Klangästheten dazu ?
Gruss,
Ludger
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