Helene Fischer – 32 Millionen Dollar im Jahr

Da die anderen offenbar fertig haben, kann ich mich ja wieder äußern.

offensichtlich wird HF in der internationalen Kultur- und Unterhaltungslandschaft als relevant genug angesehen, um umfangreich zu analysieren und zu berichten.

Es gibt eigentlich kaum Analysen zu der Musik selbst? Aber zum Tittytainment kann jeder was daher schwallern...

"Internationale Beachtung"... vieles, was in Deutschland erfolgreich ist, und daran kann bei HF kein Zweifel bestehen, schwappt verzögert in die Schweiz über. Daraus sollte man nicht -wie es hier zu lesen ist- den tautologischen Schluss ziehen, man bekäme besonderes geboten. Und so liefert der Artikel vor allem eins ab, Tittytainment zum Tittytainment:

"Die erfolgreichste Sängerin Deutschlands trifft...live auf ihren Ex. Die Republik zittert vor Aufregung."

Ham die se noch alle?

"Enthaltsamkeit"...HF bediente bewußt die anständige Variante von Arsch und Titten. Da brauchte man nur bisweilen die Kleiderwahl zu betrachten.

"Positive Bestimmungen laufen ins Leere. Das wird schnell Fan-Prosa oder kulturkritisch übermunitionierte Auslegung. Am besten, man schaut sich an, was diese Frau alles nicht ist."

HF wird demnach für das geliebt, was sie nicht ist. Toller Trick...zugleich ewig wiederkehrendes Feuilletongeschwätz. Was sich da im Nichts auflöst, ist aalglattes berechnetes "Ja nicht anecken" und schöne heile, vor allem einfache Welt. Eine Welt, in der es all diese Widerstände, die Leben ausmachen, nicht gibt. In der die Konflikte in der Welt anständig ausgespart werden. 10% finden die Apathie lecker. Wie viele es zum Kotzen finden, und wie vielen das einfach nur Schnuppe ist, ist nicht bekannt.

Nicht Fischer selbst. Sie kann ja offenbar ein wenig singen. Ihr sei Erfolg und Geld zu gönnen. Sie kann das Geld auf diese Weise zocken und macht es. Andere bekommen für´s Nichtstun mehr, weil sie Anteile an Unternehmen geerbt haben. Aber ihre Präsenz im TV ist ein Politikum. Und so bekommen Kritiker offen oder auf jede noch so subtile Art und Weise den Vorwurf der Frustration und des Neides. Und zwar meist von Leuten, die sich super tolerant weltoffen selbst voll einpissen, wenn sie mal was hören, was ihnen gegen den Strich geht. Die tun dann so, als seien die 10 Prozent Einschaltquote die große Mehrheit, die über Gebühr ein Recht auf Dominanz hat.

Jedes Lagerdenken ist grundsätzlich abzulehnen. Aber Helene Fischer wird als Politikum aufgezwungen und ich gehöre zu denen, die ausuferndes Tittytainment für die Doofen ankotzt. Es geht dabei auch nicht darum, die bildungsfernen Schichten (eine wissenschaftliche Begrifflichkeit) zu läutern. Es geht geht um die Absenkung des Niveaus zur Hauptsendezeit.

Jetzt können andere wieder gerne ihre spitzen tiefgründigen Verbalien ablassen, mit denen sich erwartungsgemäß diese oft subtil agressive Intoleranz im Namen der Toleranz fortschreibt. Ich lass mich nicht aufstacheln. Es bleibt den Fürsprechern belassen, heute (allein oder samt Anhang vor dem TV) mit der ganzen Republik vor Aufregung zu zittern.
 
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Dass man überhaupt Lust verspürt, auf dieses Thema, in dieser Form und in diesem Forumbereich einzugehen :confused::whistle:.....

LG Lenny (not moderating)
 
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Da die anderen offenbar fertig haben, kann ich mich ja wieder äußern.



Es gibt eigentlich kaum Analysen zu der Musik selbst? Aber zum Tittytainment kann jeder was daher schwallern...

"Internationale Beachtung"... vieles, was in Deutschland erfolgreich ist, und daran kann bei HF kein Zweifel bestehen, schwappt verzögert in die Schweiz über. Daraus sollte man nicht -wie es hier zu lesen ist- den tautologischen Schluss ziehen, man bekäme besonderes geboten. Und so liefert der Artikel vor allem eins ab, Tittytainment zum Tittytainment:

"Die erfolgreichste Sängerin Deutschlands trifft...live auf ihren Ex. Die Republik zittert vor Aufregung."

Ham die se noch alle?

"Enthaltsamkeit"...HF bediente bewußt die anständige Variante von Arsch und Titten. Da brauchte man nur bisweilen die Kleiderwahl zu betrachten.

"Positive Bestimmungen laufen ins Leere. Das wird schnell Fan-Prosa oder kulturkritisch übermunitionierte Auslegung. Am besten, man schaut sich an, was diese Frau alles nicht ist."

HF wird demnach für das geliebt, was sie nicht ist. Toller Trick...zugleich ewig wiederkehrendes Feuilletongeschwätz. Was sich da im Nichts auflöst, ist aalglattes berechnetes "Ja nicht anecken" und schöne heile, vor allem einfache Welt. Eine Welt, in der es all diese Widerstände, die Leben ausmachen, nicht gibt. In der die Konflikte in der Welt anständig ausgespart werden. 10% finden die Apathie lecker. Wie viele es zum Kotzen finden, und wie vielen das einfach nur Schnuppe ist, ist nicht bekannt.

Nicht Fischer selbst. Sie kann ja offenbar ein wenig singen. Ihr sei Erfolg und Geld zu gönnen. Sie kann das Geld auf diese Weise zocken und macht es. Andere bekommen für´s Nichtstun mehr, weil sie Anteile an Unternehmen geerbt haben. Aber ihre Präsenz im TV ist ein Politikum. Und so bekommen Kritiker offen oder auf jede noch so subtile Art und Weise den Vorwurf der Frustration und des Neides. Und zwar meist von Leuten, die sich super tolerant weltoffen selbst voll einpissen, wenn sie mal was hören, was ihnen gegen den Strich geht. Die tun dann so, als seien die 10 Prozent Einschaltquote die große Mehrheit, die über Gebühr ein Recht auf Dominanz hat.

Jedes Lagerdenken ist grundsätzlich abzulehnen. Aber Helene Fischer wird als Politikum aufgezwungen und ich gehöre zu denen, die ausuferndes Tittytainment für die Doofen ankotzt. Es geht dabei auch nicht darum, die bildungsfernen Schichten (eine wissenschaftliche Begrifflichkeit) zu läutern. Es geht geht um die Absenkung des Niveaus zur Hauptsendezeit.

Jetzt können andere wieder gerne ihre spitzen tiefgründigen Verbalien ablassen, mit denen sich erwartungsgemäß diese oft subtil agressive Intoleranz im Namen der Toleranz fortschreibt. Ich lass mich nicht aufstacheln. Es bleibt den Fürsprechern belassen, heute (allein oder samt Anhang vor dem TV) mit der ganzen Republik vor Aufregung zu zittern.
Ganz ehrlich? Du hast anscheinend ein ernsthaftes Problem. Man muss nicht , tue ich auch nicht , alles klasse finden, und trotzdem anerkennen , aber das was du hier äußerst, ist ernsthaft für mich nicht mehr zu erklären....sorry...aber das was du beschreibst passt auf 90-95% aller Rockbands/Popstars, die es wirklich bis ganz nach oben schaffen (in den Charts und Umsatzregionen).....steht dir doch vollkommen frei es gut zu finden bzw nicht zu unterstützen. Leben und leben lassen .
 
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Es gibt eigentlich kaum Analysen zu der Musik selbst?

Naja, die musikalische Komplexität ist sehr übersichtlich, da ist das nicht verwunderlich. Gibt ja nicht viel zu analysieren.

Ich habe ja schon ein paar Seiten weiter vorne geschrieben, dass ich HF nicht bei "Kunst", sondern bei "Show-Biz" einordne.

Wenn man entsprechend googelt, findet mal immerhin folgendes:

http://www.songlexikon.de/songs/atemlosdurchdienach

und

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/dein-ist-die-ganze-terz-14434138.html

Ich lass mich nicht aufstacheln.

Klar. Ich auch nicht :)
 
Das sind definitiv 21 Seiten zu viel für solch ein Thema :D
 
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@Auchentoshan3 Heute auf keinen Fall ARD gucken, sonst haben wir hier nochmal 20 Seiten.

Banjo
 
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Wenn man entsprechend googelt, findet mal immerhin folgendes
Interessant. Habe mir jetzt mal ein paar aus dem westlichen Ausland angehört - eins sogar von einem Mann... - und dann wird ein bißchen klarer, an welchen und wie vielen kleinen Stellschrauben das Team hinter der Aufnahme von HF gedreht hat. Mit dem Ergebnis, dass statt eines 0815-Schlagers ein Monsterhit draus wurde.
 
Erst mal danke für die Links, @marcel71, habe ich mit Interesse gelesen.

Aus meiner Abneigung gegenüber der Musik von Frau Fischer und vergleichbaren Schlager-Erzeugnissen habe ich nicht den geringsten Hehl gemacht. Ich finde dieses ´Zeugs´ einfach nur langweilig. Ist mir zu stereotyp, den hämmernden Beat finde ich einfallslos und penetrant, er nervt mich, und nichts von dieser Art spricht mich emotional an oder geht mir unter die Haut. Meine Ohren verlangen nach gehaltvollerem und anspruchsvollerem "Futter". Mein musikalischer Geist will beschäftigt werden und nicht seicht berieselt. Wenn ich entspannen will ziehe ich die Stille vor. Meine Ohren brauchen auch Ruhe, zumal die Unterrichtswoche neben meinen eigenen musikalischen Aktivitäten diese ohnehin genug strapazieren.

DENNOCH: Mit dieser Kritik will ich niemandem zu nahe treten, der diese Musik gerne hört und die Shows gerne ansieht. Jeder mag und soll das für sich entscheiden und ich kann diesen Erzeugnissen sowieso mit Leichtigkeit aus dem Weg gehen, niemand zwingt mich, mir diese von mir als "Gedudel" empfundene akustische Möblierung anzutun.

Auch wenn ich etwas überrascht war von der Höhe der Einnahmen, die Frau Fischer aktuell so hat, so hat es mich andererseits auch nicht verwundert.
Ich weiß, dass ich mit meinen eigenen von mir fabrizierten und favorisierten akustischen Erzeugnissen nicht und niemals reich werden kann und ich weiß auch warum. Ich bekomme von den Zuschauern nach jedem Auftritt durchwegs sehr positive Rückmeldungen, aber ich weiß, dass ich auf gar keinen Fall den musikalischen Massengeschmack bediene. Das will ich nicht, ich könnte es aber auch gar nicht, weil dieser so ganz und gar nicht auf ´meiner Wellenlänge´ liegt.

Das macht Frau Fischer ganz, ganz anders und insofern gibt ihr der Erfolg recht. Ihre Professionalität ist unbestritten, die absolute Keimfreiheit ihrer Erzeugnisse auch. Das will ihr Publikum und womit wollte man diesem Publikum einen Vorwurf machen? Dass sie sich in der Breite nicht so intensiv mit Musik beschäftigen wollen wie ich das möchte und tue?
Ich interessiere mich nicht für Sport und habe infolgedessen so gut wie keine Ahnung von den verschiedenen Regeln der Sportarten usw. Soll ich mich deshalb als Sport-Banause, Ignorant oder Dummkopf beschimpfen lassen?
Solange mir niemand H. Fischer als das größte musikalische Genie seit J.S. Bach oder so verkaufen möchte - was absoluter Unsinn wäre und wogegen ich protestieren würde, solange kann es mir doch egal sein, was die Fischer-Fans hören wollen. Aber davon habe ich noch nie gehört.
(Anders als z.B. Aussagen, die ich über André Rieu gehört habe, der von Moderatoren gerne schon mal als "einer größten Geiger dieser Zeit" angekündigt wird - peinlich, peinlich, diesen schwachen Dilettanten so hoch loben zu wollen.)

Ich nehme mir die Freiheit, die Musik von H. Fischer zu kritisieren und deren Fans nehmen sich die Freiheit, an ihren Lippen zu hängen. Das kann gut nebeneinander so existieren, man muss sich gar nicht in die Quere kommen. Und wenn die Fans so gute Kunden dieser Fischerei sind, dann steht ihr das Geld zu, was sie damit einnimmt.
Dagegen finde ich die "Cum-Ex-Banker" wirklich von Übel, denn das Geld, das sie einnehmen, nehmen sie anderen weg.


Das Thema, dass für diese Show jede Menge Fernseh- und Rundfunkgebühren ausgegeben werden, macht mir solange keine Bauchschmerzen, solange im ÖR auch Sendungen wie die konzertante Aufführung am 30.12.18 der "Fledermaus" aus der Semperoper und das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker - beides von exquisiter Qualität - übertragen werden (und auch andere kulturell hochwertige Sendungen), solange ist die Welt doch (für mich) in Ordnung.

Die "Fledermaus"-Aufführungen kann nebenbei erwähnt unter dem folgenden Link noch bis zum 27.1.19 angesehen werden: https://www.zdf.de/kultur/musik-und-theater/die-fledermaus-aus-der-semperoper-100.html
 
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Erst mal danke für die Links, @marcel71, habe ich mit Interesse gelesen.

Aus meiner Abneigung gegenüber der Musik von Frau Fischer und vergleichbaren Schlager-Erzeugnissen..

Danke, man muss ja nicht alles, was man ablehnt, auch ignorieren - Die Musik von HF mag ich auch nicht, aber als "Phänomen" finde ich es interessant.

Ausgangspunkt dieses Threads war ja die aktuelle Forbes-Liste der bestverdienenden Musikerinnen. Helene Fischer unter all den amerikanischen "Top-Acts" auf Platz 8, das ist m.E. eine Diskussion wert, egal, ob man ihre Musik mag oder nicht. Bei den meisten der 10 Sängerinnen auf dieser Liste kenne ich max. einen Song, bei einigen tatsächlich gar nichts, außer dem Namen.

In der Diskussion hier im Board haben mich v.a. zwei Dinge erstaunt:

1. Die Emotionalität, mit der manchen ihre Ablehnung kundgetan haben --> Ist es das wert, sich über HF und ihren kommerziellen Erfolg so aufzuregen? In meiner Jugend war Modern Talking extrem erfolgreich, aber für mich persönlich allerunterste musikalische Kategorie. Trotzdem habe ich mich nach meiner Erinnerung nie in solche (subjektiv empfundenen) Hasstiraden reingesteigert wie es hier manche User ggü. HF gemacht haben.
2. Die Diskussion über "Ist HF Künstlerin" --> Hey, es ist Show-Business! Ist das denn nicht offensichtlich? Genau so wie bei allen anderen auf der Forbes-Liste geht es nicht um musikalische Innovationen oder musikalische Genialität, sondern um eine Show, die die Massen begeistert. Nix Kunst, sondern Show mit Musik! (und Business)

Ich gehe davon aus, dass HF ihren Job gerne macht. Sonst würde sie ihn nicht mit so viel Engagement machen können. Sie sieht selbst, dass sie es kann und bekommt tausendfach und mehr positive Rückmeldung. Insofern sei ihr der Erfolg gegönnt. Dass ich (und auch viele andere) weder zu einem ihrer Konzerte gehen noch eine ihrer Platten kaufen oder downloaden werde, damit wird sie klarkommen.
 
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Danke, man muss ja nicht alles, was man ablehnt, auch ignorieren - Die Musik von HF mag ich auch nicht, aber als "Phänomen" finde ich es interessant.
Ignorieren lässt sich das Phänomen "H. Fischer" schlechterdings kaum, ist sie doch geradezu omnipräsent (woraus sich die Höhe ihrer Einnahmen auch erklärt).
Und interessant finde ich das "Phänomen Fischer" selber auch, schließlich lässt sich daraus viel lernen, was die Verbreitung, Wahrnehmung und Rezeption populärer Musik angeht, auch und gerade als gesellschaftliches Phänomen.
Ihr nachzueifern auf irgendeine Weise würde mir nicht in den Sinn kommen, da mir ihr Genre wie gesagt geradezu wesensfremd ist.

Wenn Schüler von mir den Wunsch haben, Titel von ihr nachzuspielen, unterstütze ich das im allgemeinen aber schon. Denn die Stücke wollen z.B. für einen Anfänger auch erst mal ordentlich gespielt werden auf der Klarinette oder dem Saxophon.
Ein junger Schüler von mir, der damals in der Grundschule und noch recht am Anfang war auf der Klarinette kam einmal in den Unterricht und spielte mir "Atemlos" auf der Klarinette vor. Er kannte das Stück vom Hören, aber auch, weil es seine ältere Schwester gerade auch auf ihrer Geige spielte. Die Geigennoten konnte er nicht einfach so spielen, da er erst die Töne des tiefen Registers kannte und noch nicht überblasen konnte und so hat er sich nach Gehör auf seiner Klarinette die Töne zusammen gesucht.
Es klang zwar durchaus noch ein wenig holprig, aber für diese tolle Eigeninitiative habe ich ihn sehr gelobt!
 
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Heute auf keinen Fall ARD gucken, sonst haben wir hier nochmal 20 Seiten.

Mir ist schleierhaft, wie ich nach dem Elaborat überhaupt in den Verdacht kam, mir diese Sendung anzuschauen.

(subjektiv empfundenen) Hasstiraden

Die Emotionalität, mit der manchen ihre Ablehnung kundgetan haben --> Ist es das wert, sich über HF und ihren kommerziellen Erfolg so aufzuregen?
Jetzt bekommt HF noch Opferstatus, na klar. Subjektiv empfundene Hasstriaden...:whistle:... Entweder wurden Hasstriaden nachlesbar abgelassen und gegebenenfalls gelöscht, oder es hat sie nicht gegeben. Ich mache letzteres aus...

Eine sich wiederholende, wohl unbewußte, Methode mancher HF Verteidiger ist auszumachen. In einem bisweilen menschelnden, auf Verständigung angelegten Stil legt man Andersdenkenden Unfug in den Mund, den diese nie gesagt haben, ohne auf konkrete Kritik konkret einzugehen (es gab Ausnahmen). So als träfen ausgegliche und verständige HF Beführworter auf griesgrämige fiese Typen, deren Entgleisungen man ja gar nicht mehr nachempfinden kann. Falls die sich aufregen, weil ihnen etwas in den Mund gelegt wurde, verfestigt sich dieses Bild. Dabei es ist viel agressiver, anderen etwas in den Mund zu legen. Das kommt aber bei so verständigem ausgeglichenen "Small Talk" nicht durch. Der Ton macht die Musik.

Natürlich sind sie keine Fans, das wäre ja verräterisch. In dem genannten Feuilleton Artikel der nzz wußte man ja auch:

"Positive Bestimmungen laufen ins Leere. Das wird schnell Fan-Prosa oder kulturkritisch übermunitionierte Auslegung."

Viel besser kann man die Künstlerin nicht loben, als dass man ihr großen Respekt zollt, ohne ihre Musik zu mögen.

Das Management von HF sollte sich diesen "Diskurs" anschauen, und weiß dann, was die beste Werbung für sie ist.


:prost:

:hat:
 
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Andere Leute legen Diskussionsteilnehmern, die sich für Toleranz ausgesprochen haben, in den Mund, sich als HF-Fans geoutet zu haben.

Banjo
 
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Mal ehrlich, ausser "Atemlos" kenne ich kaum etwas von Helene Fischer, aber wenn sie solche Feinde/Gegner/Kritiker hat, dann muss was an ihrer Musik dran sein. Vielleicht sollte ich mir doch mal eine CD von ihr zulegen?
 
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Hallo,
Jetzt bekommt HF noch Opferstatus, na klar. Subjektiv empfundene Hasstriaden...:whistle:... Entweder wurden Hasstriaden nachlesbar abgelassen und gegebenenfalls gelöscht, oder es hat sie nicht gegeben. Ich mache letzteres aus...

...dann liest Du wohl einen völlig anderen Thread als wir anderen... M. E. ist hier sowieso schon alles gesagt - offenbar nur noch nicht von jedem.

Viele Grüße
Klaus
 
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Vielleicht sollte ich mir doch mal eine CD von ihr zulegen?

Wenn Du Deinen Geschmack davon abhängig machst, was andere sagen. Dann finden manche Fischer nicht nur gut, weil sie fressen, was sie abgestimmt auf ihren Geschmack vorgesetzt bekommen. Sondern manche mögen sie, weil sie Kritik für ein Qualitätsmerkmal halten. Ich höre Sachen, weil sie mir gefallen.

Andere Leute legen Diskussionsteilnehmern, die sich für Toleranz ausgesprochen haben, in den Mund, sich als HF-Fans geoutet zu haben.

Pauschal wird so eine Einstufung sicher nicht stimmen. Aber es war fairer, als das was mir größtenteils offen und subtil entgegen gehalten wurde.

Deshalb bin ich mit diesen Worten auch schon zur Tür raus. Denn man kann immer was erwidern und unterschieben. Habe keine Lust auf dieses Ping Pong Spiel.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...dann liest Du wohl einen völlig anderen Thread als wir anderen...

Wo gab es Hasstriaden? Ach, es waren ja subjektiv empfundene.
 
Ob du das nu wieder in' falschen Hals kriegst, ist mir egal, aber bitte: Laß die Tür(bez. dieses threads) von außen zu!
Vielleicht schläft dieser sinnlose Wortstapel dann endlich ein.
:sneeze:
 
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Deshalb bin ich mit diesen Worten auch schon zur Tür raus
Hoffentlich bleibts diesmal wirklich so. :bad: Kann Deine Meinung gar nicht teilen, darfst sie behalten und Dich in Deiner Rolle gerne wohlfühlen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn Schüler von mir den Wunsch haben, Titel von ihr nachzuspielen

Wir spielen mit dem Blasorchester das eine oder andere Medley von ihr - die sind mal gar nicht so übel von der Musik her . Kann natürlich am Arrangeur/Verlag liegen, aber ein wenig Grundlage muss ja schon da sein. Das geht schon weiter wie bei manch anderem "Schlagersternchen". (Nicht das ich Schlager mag, aber im Blasorchester ist man halt fremdgesteuert)

Die Millionen gönne ich ihr, ich denke dafür hat sie doch hart arbeiten müssen (und keiner weiß wieviel da wirklich in ihre Tasche lief)
Es ist ja immer so, jemand der Erfolg hat und Millionen € dahinter stehen der wird beneidet. Ob Fussballer, Musiker, Vorstandsvorsitzende .... egal.
 
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