Plauderei über die Verwendung von MP3 und richtige Anlagengrößen

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Balulilu
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Ausgelagert aus dem Thread über Funkmikrofone.
mfk0815


... Eure Sängerin singt also zu einem MP3 File und zwar LIVE. Da findet ja keine Umwandlung statt und das Ergebnis hängt dann neben dem Mikrofon von der Qualität der nachfolgenden Peripherie (Vorverstärkern, Mischpult, Endstufen, Lautsprechern)
...ist für unsere Zwecke "am einfachsten". Bekomme die mp3´s vom Produzenten... das passt schon ziemlich gut...
Andere Lösung wäre: WAV-Files, nicht gemastert... würde ich auch bekommen... dann habe ich aber folgendes Problem: Die eigenen Titel, welche ich ungemastert als WAV bekommen würde, klingen "vielleicht" je nach Örtlichkeit etwas besser... Covertitel haben wir aber derzeit nur als mp3 vorliegen... deshalb auch die Lösung "generell" mit mp3...
Sind durch Zufall über die Nexo PS10 gestolpert... was da oben rauskommt (mit Controller!) gefällt uns eigentlich auch sehr gut... auch wenn es "nur" mp3 ist... und Leute mit Fledermausohren gibts ja im Publikum auch nur selten...:):):)

Ach ja... und die Summe, die wir uns bei der Kapsel nun einsparen investiere ich in ein paar Gesangsstunden für unsere Sängerin... unter dem Motto: man lernt nie aus...:):):):)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
In diesem Zusammenhang noch eine Frage.
Am 25.05. haben wir/hat unsere Sängerin unsere/ihre erste "CD-Präsentation" in einem Stadtsaal mit einem Fassungsvermögen von ca. 900 Personen.
Dazu bekomme ich leihweise eine Nexo-Anlage zur Verfügung gestellt... (gratis :):)) 2 x PS 15, 2 X LS18, NXAMP und als "Nearfill" unsere 2 Stk. PS10 mit Controller...

Falls wir die ganze Sache "weiterspinnen" sollten und uns die o.a. PA gefällt:
Kennt jemand o.a. Anlage, hat damit schon gearbeitet und kann uns in etwa derselben Preisklasse Alternativen vorschlagen, die man sich vor einem evtl. Kauf anhören sollte????

Danke euch im vorhinein für eure Inputs...
 
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Bekomme die mp3´s vom Produzenten... das passt schon ziemlich gut...
Andere Lösung wäre: WAV-Files, nicht gemastert... würde ich auch bekommen...
Hmm, was hat das Dateiformat damit zu tun ob es gemastert wird oder nicht? Fall dein „Produzent“ das nicht hinbekommt die gemasterten Dateien auch in WAV auszuliefern solltest du vielleicht eine Alternative (zum Profuzenten) suchen. BTW: das X32 kann nur WAV, 16 Bit vom USB Stick abspielen, die Samplingrate muss zu dem vom Pult passen.

Die Nexo PS15 mit den LS18 kenne ich recht gut, allerdings nicht bei 900 Leuten, egal ob bei moderaten Lautstärken oder wenn es mal etwas mehr Bumms braucht. Wenn schon eine Nexo dann eher eine Alpha E oder eine kleine GEO.

Die Mikro-Wahl kann ich nur unterschreiben auch wenn das 965 schon sehr gut ist. Die Neumann Kapseln kenn ich auch ein wenig und habe den Eindruck dass sie etwas zicken, je nach Umgebung und Stimme mal extrem toll, mal wiederum sehr schwer zu handeln. Da ist das 935/945 live viel pflegeleichter, so lange das Gesangstalent eine halbwegs brauchbare Mikrofontechnik hat.
 
Die Nexo PS15 mit den LS18 kenne ich recht gut, allerdings nicht bei 900 Leuten, egal ob bei moderaten Lautstärken oder wenn es mal etwas mehr Bumms braucht. Wenn schon eine Nexo dann eher eine Alpha E oder eine kleine GEO.

Würde mich interessieren, warum die Kombi nicht geeignet ist... "Tragen" die nicht weit genug?

Waren letztens im selben Saal, auch ca. 900 Leute anwesend (Bestuhlung...)... da haben wir vor einem Vortrag ca. 1 Std. "musiziert"... mit 2xPS10 und 2xLD Stinger - Bässen (15er)...
Was soll ich sagen... war schon recht "knapp" (jetzt meine ich aber nicht Lautstärke)... aber es funktionierte...
Dachte mir eigentlich, dass ich das ganz gut "bespielen" kann mit 2xPS15, 2xPS10 und Sub 2x18er, 2x15er...

Hmm, was hat das Dateiformat damit zu tun ob es gemastert wird oder nicht? Fall dein „Produzent“ das nicht hinbekommt die gemasterten Dateien auch in WAV auszuliefern solltest du vielleicht eine Alternative (zum Profuzenten) suchen. BTW: das X32 kann nur WAV, 16 Bit vom USB Stick abspielen, die Samplingrate muss zu dem vom Pult passen.
Alternative (zum Produzenten).... bitte nicht... sind ziemlich gut aufgehoben...bei uns in Österreich sehr bekannt... (Müssten für alle "Schlagerfuzzis" auch in D ein Begriff sein - produziert/arrangiert in "dieser, unserer" Branche u.a. Andi Borg, Kastelruther Spatzen, Nockalm Quintett, Monika Martin, Marc Pircher, Sigrid und Marina, Jazz Gitti, Die Ladiner, GG Anderson, Karel Gott......)
Ich denke mal, der kann das... würde ich auch gerne selbst erledigen, kann es aber nicht... mach fast ausschließlich "Akustisches" (Chöre und Orchester).. ach ja, und manchmal Telefonedits...:):):)

Bitte was macht jetzt den riesengroßen Unterschied zwischen einem, z.B. für das Radio fertig gemasterten, "zusammengequetschten", zu Tode komprimierten Wave-File und einem mp3-File????? Da kann ich bei diesem "fertigen" Wave-File auch nicht mehr allzuviel machen...(Kompressor, Limiter, Master-EQ, Master-Kompressor.......... ist doch alles schon erledigt???)... Ich spiele ja mit unserem Midas M12 auch Waves ab... aber eben schon "fertige"... Ich kann dir da, ganz ehrlich gesagt nicht folgen... Stehe ich am Schlauch?
Wenn ich nun ein Wave-File, ungemastert aber "abgemischt" bekommen würde, was kein Problem wäre.... dann könnte ich noch live ein wenig mit EQ, Kompressoren, Limiter, Exciter und was weiß ich noch alles je nach örtlichen Gegebenheiten experimentieren... aber bei einem "fertigen" Wave-File..??? kapier ich nicht... Lass mich aber sehr gerne aufklären (bin ja eigentlich kein "Live-Techniker"...:)
 
Nun ja, 900 Leute wollen ja untergebracht werden. Die Kasematten in Graz z.B ist für ca 1000 Sitzplätze mit einer Tiefe von 50 Meter nicht gerade ein Club;-) und wenn du da mit einer PS15 spielen willst dann bist du entweder vorn zu laut oder hinten zu leise, wohl aber eher beides. Für mich ist mit der PS15 so spätestens bei 25 Metern Ende Gelände. Da braucht es Delaylines oder etwas, das „weiter wirft“. Zudem klingt jede Anlage entspannter wenn man sie nicht ans Limit treibt. Auch wenn der Raum kein Schlauch ist, sondern mehr breit als tief, wirds mit den PS15 nicht einfach denn da braucht neben den Center Fills auch Outfills um den gesamten Zuschauerbereich möglichst gleichmäßig zu beschallen. Klar, man kann immer auch tricksen, nur richtig gemacht hinterlässt es bei den Zuhörern am Ende ein angenehmeres Gefühl ohne dass sie es genau beschreiben können. Das macht es für mich aus.

Nochmal zum Thema Dateiformat. Wie genau das Musikstück genau prodziert ist, wie fertig es gemastert ist oder was auch immer hat absolut gar nichts damit zu tun ob es als WAV, FLAC, OGG oder mp3 gespeichert wurde. Alles kann zu Tode komprimiert sein oder auch nicht. Bei mp3 wird halt, um speicherplatz zu sparen, bestimmte musikalische Information bewusst weggelassen, am Stereobild herumgebastelt, der Frequenzgang beschnitten usw. Es ist nicht wie bei einem ZIP File, aus dem man die Ursprungsdaten wieder herstellen kann. Das ist der Unterschied nicht der Einsatz von Kompressor EQ usw.
 
Nun ja, 900 Leute wollen ja untergebracht werden. Die Kasematten in Graz z.B ist für ca 1000 Sitzplätze mit einer Tiefe von 50 Meter nicht gerade ein Club;-) und wenn du da mit einer PS15 spielen willst dann bist du entweder vorn zu laut oder hinten zu leise, wohl aber eher beides. Für mich ist mit der PS15 so spätestens bei 25 Metern Ende Gelände. Da braucht es Delaylines oder etwas, das „weiter wirft“. Zudem klingt jede Anlage entspannter wenn man sie nicht ans Limit treibt. Auch wenn der Raum kein Schlauch ist, sondern mehr breit als tief, wirds mit den PS15 nicht einfach denn da braucht neben den Center Fills auch Outfills um den gesamten Zuschauerbereich möglichst gleichmäßig zu beschallen. Klar, man kann immer auch tricksen, nur richtig gemacht hinterlässt es bei den Zuhörern am Ende ein angenehmeres Gefühl ohne dass sie es genau beschreiben können. Das macht es für mich aus.

OK, danke. Das leuchtet mir ein... "Werfen" also u.a. zu wenig weit...
Nexo GEO... Da bin ich aber dann schon bei einem Line-Array, oder?
Oder kann man die GEO´s (oder wie sie auch immer heißen mögen - auch andere Mütter haben schöne Töchter) auch "brauchbar", im Sinne von einem guten Ergebnis stacken?
Oder generell ab xy Personen bis yx Perosnen ein horngeladenes System?
Dbzgl. bin ich ja (was "Live-Technik" betrifft) noch in den Kinderschühchen....
Wäre dbzgl. über eine kurze Aufklärung sehr dankbar...


Nochmal zum Thema Dateiformat. Wie genau das Musikstück genau prodziert ist, wie fertig es gemastert ist oder was auch immer hat absolut gar nichts damit zu tun ob es als WAV, FLAC, OGG oder mp3 gespeichert wurde. Alles kann zu Tode komprimiert sein oder auch nicht. Bei mp3 wird halt, um speicherplatz zu sparen, bestimmte musikalische Information bewusst weggelassen, am Stereobild herumgebastelt, der Frequenzgang beschnitten usw. Es ist nicht wie bei einem ZIP File, aus dem man die Ursprungsdaten wieder herstellen kann. Das ist der Unterschied nicht der Einsatz von Kompressor EQ usw.

Das ist mir schon klar...
Ich meine ja nur, was kann ich noch großartiges an einem gemasterten Titel, der als Wave-File vorliegt, verbessern? Da hat im Idealfall ja der "Masteringexperte" schon das Beste im Studio gemacht/rausgeholt...
Sinn würde es meiner Meinung machen, wenn ich ein Stereofile bekommen würde, das logischerweise fertig gemischt, jedoch noch nicht gemastert wurde... und ich vor Ort dann das eine oder andere noch "machen" könnte... also "Mastering" vor Ort in Abhängigkeit von Sänger und Räumlichkeit... ob sich der Aufwand lohnt? weiß ich nicht...

mp3: natürlich entspricht es nicht 1:1 dem Wave-File... aber ob das jetzt wirklich einen rießengroßen Unterschied macht? Hab ich ehrlich gesagt noch nicht getestet... und sooooviele Leute sitzen ja auch nicht mit "Fledermausohren" im Publikum...:):):) (Ich mein jetzt die, welche sagen/unterscheiden können:
"Das ist WAV und das ist mp3 (ab 256 kBit/s, "anständig codiert")"... denen würde ich persönlich gratulieren....:):):)
Rein technisch gesehen gebe ich dir natürlich absolut recht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, du machst einen groß angelegten Vergleichstest mit hochwertigen Mikrofonkapseln um die optimale für die Sängerin herauszubekommen und begnügst dich dann doch mit mp3? Warum also nicht auch am Mikro sparen und ein Noname China Teil verwenden. Den Unterschied hören doch ohnehin nur die „Fledermausohren“, oder? Dabei liegen doch die Playbacks in der Regel auch irgendwann mal als höherwertige WAV Dateien (oder AIFF) vor. Das versteh ich nicht, sorry. Aber gut jedem Tierchen...usw.

Die Diskussion wegen der Anlageist hier schon deutlich Offtopic, letztendlich aber rate ich dir eine Anlage für übliche Veranstaltungen zu besitzen und wenns größer wird, einen Verleiher des Vertrauens inkl. Geschultem Personal dazu zu mieten. Willst du das Thema aber weiter diskutieren dann sollten wir das im zugehörigen Forum („große PA Anlagen“ finde ich bei 900 Zuhörern passend) machen.
 
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Mit "Chinateilen" haben wir begonnen (LD). Jetzt Sennheiser 965... Ein hörbarer, weiter Sprung nach vorne... (hat heute sogar unser Opa gehört - echt kein Witz!)
mp3 ("wirklich"gut codiert) gegen WAV... ich mein ja nur... ist das Live wirklich hörbar???? Ich wage es zu bezweifeln... außer man hat die besagten Fledermausohren...
Dbzgl. Test erfolgt in Kürze im Studio...:)

Aber eigentlich wozu? Verwenden ohnehin nur mehr unser Midas M12... geht ja nur WAV... und in Kürze X32R... geht ja auch nur WAV... schreibe wahrscheinlich immer mp3, da ich unser erstes Live-Mischpult, Soundcraft ui12 im Kopf habe...
Also... in diesem Sinne... bis demnächst... unter PA...:):):)
 
mp3 ("wirklich"gut codiert) gegen WAV... ich mein ja nur... ist das Live wirklich hörbar????
ja - der Unterschied ist hörbar - und hat weniger mit der Codierung als mit der Kompession zu tun. mp3 ist keine verlustfreie Kompression - ein guter Vergleich sind Fotos im jpeg-Format im Vergleich zu Raw-Formaten: Dort, wo es "fragiler" wird, verschwinden die Details. Bei irgendeiner "nur laut"-Musik bemerkt man keinen Unterschied - bei einem Stück wie Child in Time oder der Akustik-Version von Layla werden die Unterschiede (für mich) schon sehr deutlich.

Live ist das egal - aber wer arbeitet bitte live mit mp3?? (Außer DJs)
 
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Wir... bis vor kurzem... mit ui12... angefangen hat ja "alles" mit Coversongs, die wir nicht selbst programmiert bzw. Live eingespielt haben...
Mittlerweile "eigene Songs", eigene CD... bekommen diese Titel jetzt auch in WAV vom Produzenten... ist halt derzeit noch ein wenig bunt gemischt... (WAV und mp3 - für Midas alles "auf WAV gebracht"...)

Ab und zu nehmen wir, äh ich meine sie (die Sängerin) ja an sogenannten "Schlagerkonzerten/Schlagerabenden" teil (Papi ist dann Chauffeur und Kofferträger...). Dort ist Anlage/Techniker vor Ort... In einem 5000 Mann Zelt in Tirol hingen schöne L´acoustics Line-Arrays... tolle Sache... Mischpult Midas (etwas größer als unser M12...:))
Und dann kamen "Schlagersänger & Co".... was haben die mitgebracht? USB-Sticks mit mp3-Playbacks... also, sie werden schon verwendet... Ob das jetzt Live (in dieser Branche) Sinn macht oder nicht... ist anscheinend eine "Glaubensfrage"... war mir nicht bewußt... Hansi Hinterseer war auch dort... Den "Damentrauben" vor der Bühne war das Playback relativ egal...:):)

Abschlusssatz: Ich höre ja "berufsbedingt" auch gerne mal Klassik... zugegeben sehr selten vom USB-mp3-Stick...
 
Hab von besagter Veranstaltung grad ein paar Bilder gefunden... Bis auf das Erste leider nur vom Handy...
Noch eine kleine Korrektur (bevors jemandem auffällt...:))... das war Ellmau in Tirol... was da hing/welche Konsole weiß ich jetzt nicht mehr... Midas und l´acoustic: war in Umag/Kroatien... bei einer ähnlichen Veranstaltung...


Ellmau1.jpg
Ellmau2.jpg
Ellmau3.jpg
Ellmau4.jpg
 
In diesem Zelt: Nicht ohne Delay-Line! Besser gleich zwei - man sieht ja auch im ersten und im dritten Bild, dass weitere Lautsprecherpaare geflogen werden.
 
Ich versteh ehrlich gesagt nicht was der TS wissen will bzw. finde die Frtage nicht.

Nach Querlesen fallen mir folgende Dinge adhoc ein bzw. Frage mich:
a) Weiß der TS was er tut?
b) Ist dem TS bewusst, dass (wie die Kollegen auch schon schrieben) bei einem Saal dieser Größe es mit nur 2-4 Tops und 2 Bässen nicht funktioniert, ausser die Hütte ist nurzu 1/4 gefüllt.
c) Was die Frage wegen mp3 soll, die ich ganz und gar nicht kapiere. Ist das überhaupt eine Frage?

Also Neustart: Was möchte der TS wissen und wie sind seine Probleme gelagert?
 
Neustart ist ja nicht erforderlich... sind aber tatsächlich etwas vom Thema "abgeschweift"...

Fragestellung war ja: "Tipps für Mikrofontest"...
Durch Mikrofontest und eure Tipps, für die ich wirklich sehr dankbar bin, werden wir letztendlich nach Diskussionen im Hause für unsere "Mini-Zwecke" wie folgt vorgehen:
1.) Unsere Erstbeschaffung (LD - Funkstrecken): werden zu "Sprecher/Moderatoren-Mikrofonen" (das reicht uns fürs erste mal...)
2.) vorhandene 965-Kapsel wird von Sängerin weiterverwendet (bei "leiseren" Sessions...)
3.) Anschaffung von einer zusätzlichen Funkstrecke und 2 Kapseln (935 und 945)... 935 für Sängerin, wenn es mal lauter wird (bisher ein einziges mal der Fall gewesen, Fasching im Freien... da hätte ich mir dann doch ein weniger feedbackanfälliges Mic gewünscht... und eine PA mit mehr Power... :) Na ja, und eine 945 für "Männerstimme"... das muss dann "mikrofontechnisch" reichen...

Wie gesagt, bin ja "Live-Neuling"... daher nochmals recht herzlichen Dank für eure Tipps...


a) Weiß der TS was er tut?

Ich denke, mit dem uns zur Zeit zur Verfügung stehenden Live-Equipment: ja (ist aber nicht meine Meinung... eher das, was mir Musiker & Co so sagen...)
Bin aber weder im Studio ein Bob Clearmountain noch Live ein...??? Kenn ich ehrlich gesagt namentlich keinen...

b) Ist dem TS bewusst, dass (wie die Kollegen auch schon schrieben) bei einem Saal dieser Größe es mit nur 2-4 Tops und 2 Bässen nicht funktioniert, ausser die Hütte ist nurzu 1/4 gefüllt.

Nein, ist mir nicht bewusst... Deshalb ja meine Fragen an euch Live-Techniker, die weeeeeesentlich mehr Erfahrung in diesem Bereich haben als ich...

c) Was die Frage wegen mp3 soll, die ich ganz und gar nicht kapiere. Ist das überhaupt eine Frage?

Eigentlich habe ich zu mp3 ja keine Frage... nur meine Meinung... war auch nicht meine Fragestellung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem wir ja in der Plauderecke gelandet sind:

Betreffend mp3/WAV: Es ist ja nur meine Meinung... mir ist es letztendlich egal, ob mp3 oder WAV (für diesen einen Verwendungszweck... Schlagerplayback mit Live-Gesang)... darf ja jeder denken wie er will, oder nicht?
Wenn ich mir ansehe, mit welchen Werkzeugen (Sounds) Schlagerproduktionen zum Teil entstehen... trotzdem nicht abwertend!:
Vengeance, Refx Nexus, Omnisphere, Roland Cloud... u.s.w. ... Techno-Schlagzeug mit fertigen Loops... Soll sich jeder seine Meinung bilden... keine Spur von zumindest gut gesampeltem "Live-Schlagzeug" (mir gefällt z.B. Superior Drummer recht gut...), geschweige denn ""guter Studio-Drummer"... (oder zumindest seeeehr selten...)

Habe aber absolut nichts gegen Schlager... hab ja selbst in jungen Jahren musiziert (Oberkrainermusik und Schlager - im geliebten Festzelt)... höre mir auch gerne "gut produzierten" Schlager an... Ich finde, dass jede Musikrichtung ihre Berechtigung hat, sofern sie "gut" gemacht/musiziert ist... Ich höre so quer durch die Gemüsebank... Steige nur bei Musik aus, die ich nicht "verstehe" (z.B. Free Jazz - für das bin ich wahrscheinlich zu blöd...)
Ich schweife schon wieder vom Thema ab...

Ach ja.. Neuer Studiocomputer steht an... Frage: Windows oder Mac???:):):):):):):):tongue::tongue::tongue::tongue::tongue::tongue:
 
Antwort: Neues Thema :D oder erstmal in den älteren Threads stöbern.

Hinweis: Die neueren Macs haben derzeit ein Audio-Problem was einen bestimmten Chip angeht. Dafür gibts anscheinend Workarounds. Jeder gut konfigurierte Rechner, sei es MacOs oder Win-basiert, wird seinen Zweck erfüllen.
Hängt natürlich auch von deiner derzeitigen Softwareausstattung ab und wie teuer es wäre diese auf ein anderes System zu portieren.
 
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Haben irgenwann einmal, vor ewigen Zeiten Macs im Studio verwendet... Jetzt nur mehr Windoof...:):):)
Ich für meinen Teil kann ja die Preispolitik und auch die Upgrade-Philosophie von Apple (da funktionieren Programme nach einem Betriebssystemupdate nicht mehr...) nicht mehr nachvollziehen... War nicht immer so...
Ja, das gibt es auch bei Windows... aber ich denke mal, nicht in dem Ausmaß...
Aber über dieses Thema wurde, so denke ich, ausführlichst diskutiert...
Also, ich bleibe bei Samplitude bzw. Sequoia und WIN... (Sequoia... zum schneiden von Chor- und Orchesteraufnahmen gibts nichts besseres...)
Und mein Studiopartner schwört auf Cubase... jedoch für einen anderen "Verwendungszweck". Hab damit nur als Musiker, oder besser gesagt als Musikant ein wenig gearbeitet... mann, ist das lange her...
Ganz egal... Es wurden auch schon "Hits" mit anderer Software produziert... und manche sogar live eingespielt...:)
 
Neuer Studiocomputer steht an... Frage: Windows oder Mac
Da bist du aber hier definitiv nicht mehr richtig. Es gibt in dem Forum auch eine Studioabteilung. Auch wenn wir hier beim Plaudern sind so ist der Grundtenor definitiv alles was mit PA zu tun hat. Also bitte hier wenigstens beim großen Thema PA bleiben.
 
Auch mir ist es egal wie und mit welcher Qualität die die Menschen welches Genre hören. Ich beobachte, dass z.B Kopfhörer mittlerweile nach Farbe und Design gekauft werden . Auch kleinste Bluetooth Lautsprecher mit "ordentlich Bass" gibt's für n Zwanni bei Lidl. Ich bedauere den Verfall der Hörgewohnheiten - obwohl ich verstehen kann dass bei Smartphone Gequäcke oft der Wiederererkennungseffekt des Musiktitels scheinbar reicht.

Nur: Als Tontechniker bin ich für einen möglichst guten Sound zuständig. Das ist meine Welt und so sind auch meine Ohren geeicht.

Auf 3 tägigen Stadtfesten oder ähnlichen Festivals kommen mit Playbacks für Tanzgruppen, Schlagerplaybacks und Kindermusik unter die ich theoretisch ablehnen müsste !
Mir werden Sticks und auch mal selbst gebastelte CDs hingelegt deren Formate den Künstlern nicht einmal bekannt sind. Mir ist auch schon passiert, dass ich ein Handy hingelegt bekomme und dann ein Youtube Video passend gestartet werden soll um der Tanzgruppe den entsprechenden Ton zu liefern nachdem sie geübt hatten)
Ich habe also über 3 Tage von bestem Live Sound der Bands bis hin zu katastrophalen Playbacks alles zu präsentieren. JEDER hört diese Unterschiede und wird mit einem Blick in Richtung Tontechnik diese Unterschiede zuordnen. (Teilweise sind die Künstler selber nicht mit Ihrem Playback zufrieden nachdem sie den Vergleich zu den Möglichkeiten gehört haben.
Auch DJs fallen auf wenn Sie im Wechsel CDs/und im schlimmsten Falle gestreamten MP3 Kram präsentieren.
Es ist mir unangenehm auf einer von mir ausgewählten eingemessenen PA nebst entsprechender Peripherie schlecht kopierte, mulmige, zischende oder rauschende Ereignisse zu präsentieren. Da nützt es mir auch nicht wenn der entsprechende Künstler meint es wäre doch egal und er hätte immer großen Erfolg mit seiner Präsentation und der Stick ist schließlich von seinem Schwager abgemmischt der ja selber DJ ist.

Wenn ich im Vorfeld Einfluss habe, verlange ich von den Künstlern eine WAV oder zumindest eine 192 kbit/s MP3 oder 256 kbit/s AAC. Leider wissen die meisten nicht was das ist und denken Ihr kopierte CD Rohling muss ja auch CD Qualität haben.
Einen Casettenrecorder halte ich nicht mher vor
Eine gut produzierte Studio-CD lässt erwarten dass beim PA Test nicht mehr viel am EQ, Kompressor rumgeschraubt werden muss wenn die PA eingemessen ist. Ich verwende dazu einige Stücke mit audiophiler Musik die ich kenne. Kollegen die eine PA mit dem Handy über den Kopfhörerausgang desselben einstellen gibt es auch - aber mein Ding ist das nicht. (und ich sehe dass dann schon beim Soundcheck der Drum Section sowohl an der Kick als auch bei der HiHat die Balance und das Ergebnis nicht mehr stimmt und einen größeren Eingriff erfordert.

Ich weiß, dass ich hie rauch Extremfälle anführe. Das ist aber meine Erfahrung bei fast allen gemischten Festprogrammen. Mir ist es egal ob es im Publikum Menschen mit Fledermausohren gibt oder nicht -Es ist mein beruflicher Anspruch. Aber ich habe auch keinen blauen stylischen Kopfhörer von Aldi. Sieh Werbung:
... schöne und stylische Bluetooth-Kopfhörer, mit denen du unterwegs gut aussiehst...
 
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Auch wenn ich oft Musik nur am PC oder Kopfhörer konsumiere, bin ich dazu übergegangen, meine Überspielungen von CD auf PC von bisher mp3 (320) auf FLAC umzustellen. Das Ganze auf eine externe HDD (Speicherplatz kostet ja "fast" nix mehr), und gut is. Und, ja, das ist schon noch mal eine ganze Ecke besser. Zusätzlich habe ich schon mal HiRes-Audio ausprobiert, und je nach Material ist das noch eine Schippe drauf. Also: Unterschiede zwischen mp3 (128), mp3 (320), wav / FLAC etc. und HiRes-Audio gibt es, VORAUSGESETZT, das Basis-Material schöpft die Möglichkeiten auch aus.

Ich hatte kürzlich von einer Metal-Band aus meiner Umgebung deren CD gekauft ... und war schon etwas enttäuscht: nicht von der Musik selbst, aber doch recht "lieblos" abgemischt, viel Kompression drauf, wenig Dynamik. Hätte man imho auch bei einer Eigenproduktion besser hinbekommen sollen / können. Diese CD auf FLAC oder mp3 ... das macht dann keinen großen Unterschied mehr.

Gegenbeispiel: Van Halen Debütalbum (2015 remastered) auf gut Glück als HiRes-Audio gekauft. Boah! Alleine von der Dynamik her eine (wörtlich) Wucht!

Ob man HiRes für Playback braucht? Brauchen sicherlich nicht. Wenn aber die Hintergrundmusik schon richtig ordentlich klingt, ist's auch einfacher, einen insgesamt guten Sound hinzukriegen. Von daher macht es schon Sinn, nicht gerade das mit dem Handy aufgenommene Youtube-Video als Hintergrund-Beschallung zu verwenden. Oder anders gesagt: mit einem qualitativ ordentlichen Playback ist es wohl deutlich einfacher, ein Lob für den guten Sound einzuheimsen ...
 
Handy hingelegt bekomme und dann ein Youtube Video passend gestartet werden soll um der Tanzgruppe den entsprechenden Ton zu liefern
Das ist ja echt mal krass! Das hatte ich jetzt noch nicht.

Aber alles andere hatte ich auch schon. Echt grausam mit was für Playbacks die Leute ankommen. Am schlimmsten sind noch die selbstgebastelten Medleys. Von den Übergängen reden wir mal gar nicht.
Aber die Lautstärkeunterschiede zwischen den einzelnen Stücken sind teilweise derart krass das ich es mir schon angewöhnt habe bei unbekannten Gruppen den Finger nicht vom Fader zu nehmen.

Kassettenspieler habe ich auch keinen mehr dabei. Aber neben einem CD Spieler noch ein 3,5 mm Anschlusskabel für Handys -früher auch mal ein MP3 Player- und einen alten Laptop mit CD/DVD Laufwerk, USB Schnittstellen und VLC Media Player. Da findet sich dann meist eine Lösung.

Ein Kollege von mir hat mal erzählt das eine Winzertanzgruppe mit einer Langspielplatte angekommen ist.
das war nicht etwa 1980 sondern 2010!
 
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