Konnte ja in die erste Hörprobe reinhören und fand die Stimme - wie schon gesagt - ansprechend.
FĂŒr mich scheint das Problem zu sein, das hier einfach falsche Vorbilder gewĂ€hlt werden, die nicht zur Stimmlage passen und auch sonst ohne entsprechende Hilfsmittel nicht zu erreichen sind.
Das so etwas zu Frust fĂŒhrt, ist normal. Hier mĂŒssen die Vorstellungen einfach an die RealitĂ€t angepasst werden.
Wenn es Vorbilder sein sollen, könnte ich mir eher so was wie Amy Winhouse, Duffy o.Ă€. vorstellen. Ansonsten bin ich mit aktueller Musik nicht so firm, da das fĂŒr mich ĂŒberwiegend MĂŒll ist.
Oder fĂŒr mich geeigneter in Richtung Soul, Jazz, Blues o.Ă€.
Wichtig wĂ€ren fĂŒr mich vor allem Songs, in denen die Stimme "zu Hause" ist.
Kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen: Wollte immer viele Sachen von den Beatles machen, aber musste einsehen, das die nicht wirklich zu meiner Stimme passen. Wenn ich jetzt auf die Idee kĂ€me die BeeGees zu covern, dann wĂŒrden wahrscheinlich auch 50 Jahre Gesangsunterricht nicht helfen
Und zu einer Band oder vlt. erstmal Duo:
Gute SĂ€ngerinnen werden immer gesucht. Als ich ich umgezogen bin, habe ich fast ein Jahr gebraucht, um eine vernĂŒnftige zu finden. Dich hĂ€tte ich wahrscheinlich mit Kusshand genommen

Und Musikrichtung? Es gibt doch genug Coverbands mit soliden FĂ€higkeiten, muss ja nicht Schlager oder metal sein

Auch wenn es nicht 100%ig deins ist, kannst du eine Menge mitnehmen, was du im KĂ€mmerlein fĂŒr dich nie lernst.
Und du bekommst "BĂŒhnenhĂ€rte", was ein nicht zu unterschĂ€tzender Faktor ist.
Du musst das doch nicht ewig machen, sieh es einfach als zusÀtzliche Lehrstunden.
Man kann dazu bei Kleinanzeigen oder Portalen wie Musiker sucht Musiker inserieren. Oder manche MusiklÀden haben "schwarze Bretter".