Wer kann mich auf Nord 6d einweisen?

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Nord 6d
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Ich komme aus dem Raum Würzburg, bin 67 und habe bisher nur E-piano und Orgel gespielt. Kann mich jemand gegen Bezahlung einweisen, so dass ich es später nachvollziehen kann. Interessant sind alte Orgelsounds, Streicher, Bläser und Klavier. Ich spiele in einer Opa - Rock`n Rollband, hauptsächlich Stücke aus den 60er Jahren. Als Gärtner habe ich zudem sehr wenig Zeit und vor allem Gedult mich selbst einzulernen.

Entgelt-Angebote gehören in den Bereich "Kostengebundene Dienstleistungen. Email-Adresse entfernt, die sollte auch nicht öffentlich stehen
 
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Ich wäre ja echt neugierig, was das bedeuten würde mit dem von dir vorgestellten "Einlernen"/"Einweisen". Aber die Zeit für den Spaß kann ich leider nicht aufbringen.

Dafür aber ein paar Hinweise aus der Erfahrung, die ich als gelernter Klavierspieler in den letzten drei Jahren mit einem anderen Nord gemacht habe:

1. Ich nehme an, dass du dir ein "Nord Electro 6D" (Kurzform "Electro" oder "NE6") gekauft hast. Das ist ein Gerät, das v.a. als einmanualiger Ersatz für eine Hammond-Orgel oder für E-Piano-Sounds (Rhodes, Wurlitzer u.ä.) gedacht war. Es hat darüber hinaus die Möglichkeit, weitere Samples aus der Nord Sample Library 3 zu spielen.

2. Das Gerät hat bereits herstellerseitige Sounds im Speicher - in Form von Piano-Samples im Piano-Speicher, Synth-Samples im Sample-Speicher und Programs, die jeweils die aktuellen Kombinationen aus Piano-Engine, Orgel-Engine, Synth-Engine und Effekt-Sektion festhalten. Alles das ist nicht dazu gedacht, für die Ewigkeit so zu bleiben, sondern frei nach Bedarf zu tauschen. Lediglich an der Orgel-Engine gibt es keine anderen Grundlagen zu laden - da genügt die Einstellung der Zugriegel und Knöpfe, um alle Arten von Sounds zu bekommen.

3. Das Nord Electro ist beliebt bei häufig auftretenden Musiker/innen, da es einigermaßen leicht ist. Dafür ist allerdings die Tastatur etwas spezialisiert. Die möglichen Kombinationen der Engines hat ihre Grenzen. Und vor allem ist die Synth-Engine stark beschnitten: Da gibt es nicht viele Möglichkeiten der Klangformung - es geht hauptsächlich um das Abspielen der erhältlichen Samples, v.a. Streicher oder Pads. Die naturgetreue Wiedergabe von Bläser-Klängen kannst du gleich vergessen - da sind alle Nords im Vergleich zu anderen Marken eher schwach, bei dem beschnittenen Electro umso mehr. Ob du fürs Klavierspielen mit der Waterfall-Tastatur des Electro 6D klarkommst, wirst du sehen müssen. Für mich wärs nichts. Orgel, Synth und Clavinet dagegen lassen sich vorzüglich spielen, E-Piano auch einigermaßen.

4. Das Handbuch von Nord ist lesenswert. Das sollte man sich antun. Dann verstehst du grundlegende Konzepte des Geräts. Versteckt wirst du nicht viel finden - für so ziemlich alles gibt es einen Knopf, Regler o.ä. Und was man nicht sieht, gibt es dann eher auch nicht.

5. Wie man Orgel spielt und sie einstellt, lernst du anhand einer Orgelschule; wie man Klavier spielt, anhand einer Klavierschule. Wie du die Effektsektion einsetzt, lässt sich nach meiner Erfahrung nicht lernen durch eine Einweisung, sondern entweder durch viel Ausprobieren oder durch ein Studium der Musikgeschichte von Pop, Rock und Jazz.

Vielleicht sehen andere das ja anders, aber der Teil des Vertrautwerdens mit dem Gerät, der sich durch eine Einweisung abkürzen lässt, ist nach meinem Eindruck ein eher kleiner Anteil. Zuerst einmal wäre zu klären, ob du dir überhaupt das richtige Gerät gekauft hast - angesichts der Einschränkungen, die ich angedeutet habe. Das Electro 6D ist zweifellos professionell nutzbar, aber es ist zugleich nicht für alle Musikrichtungen und Band-Konstellationen die richtige Wahl. Wenn du überzeugende Bläser brauchst, wird es kritisch - das machen die Workstations von Roland u.a. besser.
 
Falls du einigermaßen englisch sprichst, könnte ich dir den YouTube Kanal „mykeystomusic“ bzw. die gleichnamige Website empfehlen. Marc Larochelle macht super Videos als Erklärbär.
 
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Ich wäre ja echt neugierig, was das bedeuten würde mit dem von dir vorgestellten "Einlernen"/"Einweisen". Aber die Zeit für den Spaß kann ich leider nicht aufbringen.

Dafür aber ein paar Hinweise aus der Erfahrung, die ich als gelernter Klavierspieler in den letzten drei Jahren mit einem anderen Nord gemacht habe:

1. Ich nehme an, dass du dir ein "Nord Electro 6D" (Kurzform "Electro" oder "NE6") gekauft hast. Das ist ein Gerät, das v.a. als einmanualiger Ersatz für eine Hammond-Orgel oder für E-Piano-Sounds (Rhodes, Wurlitzer u.ä.) gedacht war. Es hat darüber hinaus die Möglichkeit, weitere Samples aus der Nord Sample Library 3 zu spielen.

2. Das Gerät hat bereits herstellerseitige Sounds im Speicher - in Form von Piano-Samples im Piano-Speicher, Synth-Samples im Sample-Speicher und Programs, die jeweils die aktuellen Kombinationen aus Piano-Engine, Orgel-Engine, Synth-Engine und Effekt-Sektion festhalten. Alles das ist nicht dazu gedacht, für die Ewigkeit so zu bleiben, sondern frei nach Bedarf zu tauschen. Lediglich an der Orgel-Engine gibt es keine anderen Grundlagen zu laden - da genügt die Einstellung der Zugriegel und Knöpfe, um alle Arten von Sounds zu bekommen.

3. Das Nord Electro ist beliebt bei häufig auftretenden Musiker/innen, da es einigermaßen leicht ist. Dafür ist allerdings die Tastatur etwas spezialisiert. Die möglichen Kombinationen der Engines hat ihre Grenzen. Und vor allem ist die Synth-Engine stark beschnitten: Da gibt es nicht viele Möglichkeiten der Klangformung - es geht hauptsächlich um das Abspielen der erhältlichen Samples, v.a. Streicher oder Pads. Die naturgetreue Wiedergabe von Bläser-Klängen kannst du gleich vergessen - da sind alle Nords im Vergleich zu anderen Marken eher schwach, bei dem beschnittenen Electro umso mehr. Ob du fürs Klavierspielen mit der Waterfall-Tastatur des Electro 6D klarkommst, wirst du sehen müssen. Für mich wärs nichts. Orgel, Synth und Clavinet dagegen lassen sich vorzüglich spielen, E-Piano auch einigermaßen.

4. Das Handbuch von Nord ist lesenswert. Das sollte man sich antun. Dann verstehst du grundlegende Konzepte des Geräts. Versteckt wirst du nicht viel finden - für so ziemlich alles gibt es einen Knopf, Regler o.ä. Und was man nicht sieht, gibt es dann eher auch nicht.

5. Wie man Orgel spielt und sie einstellt, lernst du anhand einer Orgelschule; wie man Klavier spielt, anhand einer Klavierschule. Wie du die Effektsektion einsetzt, lässt sich nach meiner Erfahrung nicht lernen durch eine Einweisung, sondern entweder durch viel Ausprobieren oder durch ein Studium der Musikgeschichte von Pop, Rock und Jazz.

Vielleicht sehen andere das ja anders, aber der Teil des Vertrautwerdens mit dem Gerät, der sich durch eine Einweisung abkürzen lässt, ist nach meinem Eindruck ein eher kleiner Anteil. Zuerst einmal wäre zu klären, ob du dir überhaupt das richtige Gerät gekauft hast - angesichts der Einschränkungen, die ich angedeutet habe. Das Electro 6D ist zweifellos professionell nutzbar, aber es ist zugleich nicht für alle Musikrichtungen und Band-Konstellationen die richtige Wahl. Wenn du überzeugende Bläser brauchst, wird es kritisch - das machen die Workstations von Roland u.a. besser.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Im Prinzip hast du deine Neugierte gleich im ersten Satz beantwortet: "Ich wäre ja echt neugierig, was das bedeuten würde mit dem von dir vorgestellten "Einlernen"/"Einweisen". Aber die Zeit für den Spaß kann ich leider nicht aufbringen." Genau: Zeitgründe sind bei einer 80 Stundenwoche mein Problem. Mir hätte es schon sehr geholfen, wenn mir jemand in meiner Nähe zeigt welche Sounds ich wohin am sinnvollsten abspeichere um sie blitzschnell wieder aufrufen zu können (geht ja beim Nord 6d nur mit kurbeln), der Orgel gute Sounds entlocke (bisher bin ich nicht zufrieden) und die 4 "Livetools" schnell mit dem Wichtigsten belege. Das hätte mir gerade zeitlich viel weiter geholfen. Ich verstehe das dies für Viele schlecht nachvollziehbar ist, aber wir leben in der Landwirtschaft anscheinend auf einem anderen Stern.
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Falls du einigermaßen englisch sprichst, könnte ich dir den YouTube Kanal „mykeystomusic“ bzw. die gleichnamige Website empfehlen. Marc Larochelle macht super Videos als Erklärbär.
Danke!
 
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Hörst du den nord electro über Kopfhörer oder über eine gute Anlage?
Vielleicht ist ein anderes Keyboard passender für dich?

E-Mailadresse würde ich nicht öffentlich machen bzw. so schreiben:
... .... (@).... .de

Vielleicht wäre ein Yamaha ck 61 oder ck 88 besser.

Im Geschäft beraten und einweisen lassen und das kaufen mit dem du schon im Geschäft klarkommst.
 
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Vielleicht wäre ein Yamaha ck 61 oder ck 88 besser.

Im Geschäft beraten und einweisen lassen und das kaufen mit dem du schon im Geschäft klarkommst.
Wollte ich auch schon anmerken, die sind mehr presetorientiert und liefern fertige Sounds. Bei Nord hast du eher mit Ideen gefüllte Speicherplätze und die meisten Nutzer löschen alles und bauen sich die Sachen, die sie brauchen selber zusammen.
Ich hoffe, das sich wer meldet, die Möglichkeiten beim Elektro sind ja eher übersichtlich. Ansonsten hilft tatsächlich nur ein paar Stunden einarbeiten.
 
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Falls Du hier niemanden finden solltest, könnte ich mir gut vorstellen, dass ein Aushang in einer Jazz und Rockschule oder so (vielleicht gibt es auch Online Platformen für Bands wie bei mir in der Gegend) was bringen könnte. Die Nords sind sehr verbreitet, da könnte jeder helfen, der sich auf einem Stage oder Electro auskennt.
Ob ich die Orgel auf dem CK haben wollte, weiß ich nicht. Das ist für den Threadersteller immerhin einer der wichtigsten Sounds.
 
Wir sind hier ja in einem Forum. Da hilft man Menschen mit Antworten auf Fragen, die andere auch haben könnten; so ist am Ende des öfteren mehr als einem geholfen. Wenn das für dich in Ordnung ist, können wir hier durchaus noch die eine oder andere Frage angehen.
Interessant sind alte Orgelsounds, Streicher, Bläser und Klavier ... Ich spiele in einer Opa - Rock`n Rollband, hauptsächlich Stücke aus den 60er Jahren.
Das klingt für mich so, dass du nicht für jeden Song ein eigenes Programm mit speziellen Sounds brauchst. Es müsste sich vielleicht um eine begrenzte Zahl von Sounds handeln, die aber evtl. in unterschiedlichen Kombinationen gebraucht werden.

Falls du noch ein Keyboard mit gewichteten Tasten fürs Klavierspielen hast, könntest du dir überlegen, ob du noch ein zweites Brett anschließt - mit der Split-Funktion, die das Electro 6 hat (Lower, Upper), kann man eine der Electro-Zonen auch vom externen Keyboard spielen ("External-Keyboard-to-Low").

Mir hätte es schon sehr geholfen, wenn mir jemand in meiner Nähe zeigt welche Sounds ich wohin am sinnvollsten abspeichere um sie blitzschnell wieder aufrufen zu können (geht ja beim Nord 6d nur mit kurbeln), ...
Das Electro 6 hat "Seamless Transitions" und jeweils 4 Programme direkt verfügbar über die Programmbuttons - falls du deine Programme so sortiert bekommst, dass zu jedem Song die notwendigen Sounds auf den Buttons (Program 1..4) liegen, brauchst du nicht zu kurbeln. Leider hat das Electro 6 keinen Song Mode, so dass du evtl. manche Programme trotzdem mehrmals speichern musst, um sie in Kombination mit den jeweils anderen benötigten parat liegen zu haben.

Da ich am Stage 3 (gleiche Generation) einen Song Mode habe, muss ich die Programme nicht doppeln (und auch nicht darauf achten, sie immer zugleich anzupassen, wenn ich mal wieder etwas optimiere) - ich kann pro gespieltem Titel einen "Song" anlegen, der die benötigten Programme referenziert und sie dann auch wieder in eine passende Gruppe legt. Ob sich so etwas mit Hilfe eines Tablets, über MIDI angeschlossen - einrichten ließe, weiß ich nicht.

Aus dem Nord User Forum kenne ich drei Sortier-Strategien: a) pro Song eine Gruppe von Programmen, entweder alphabetisch nach Songtitel oder nach Songnummer sortiert (wenn man in mehreren Bands spielt, werden die Programme auf dem PC gespeichert und jeweils passend aufgespielt); b) pro Musik-Stil eine Gruppe von passenden Programmen; c) gar nicht sortiert, sondern komplett vom angeschlossenen Tablet aus verwaltet.

... der Orgel gute Sounds entlocke (bisher bin ich nicht zufrieden)
Wie gesagt: Bei den Nords wird davon ausgegangen, dass man die entsprechenden "klassischen" Sounds kennt und selbst einstellen kann. Es gibt im Netz durchaus passende Listen für Drawbars und übrige Einstellungen (Chorus, Percussion, Leslie). Die habe ich aber nicht parat.
und die 4 "Livetools" schnell mit dem Wichtigsten belege.
Das sind keine Tools, sondern es gibt 4 Live-Programs. Das sind an sich normale Programme, bei denen aber jede Änderung sofort gespeichert wird. Zwei Verwendungszwecke sind mir bekannt: a) beim Ausprobieren bzw. Basteln von Sounds zuhause sind Zwischenschritte immer gespeichert und gehen nicht verloren; b) spielst du während eines Songs an den Einstellungen der Orgel herum, musst dann für den Chorus zu einem anderen Programm wechseln, willst aber danach wieder zurück zum letzten Orgelsound, geht das nur mit Live-Programm - denn in den anderen Programmen wäre ja nur das ursprüngliche Preset, nicht aber die letzte Einstellung gespeichert.

Ich verwende die Live-Programme eigentlich gar nicht.
 
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Stimmt, die Orgel im Yamaha ck 61 / ck 88 ist nicht gut (genug).
 
Na - nun wird schon einiges klarer. Vielen Dank für eure Mühe. Ich bin neu in Forum und die Reonanz ist wirklich beeindruckend. Danke!
 
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Ich schlage Dir vor, einfach mit dem Nord herumzudaddeln. Keine Zeit gibt's nicht, nur keine Lust. Wichtig ist, dass Du mal ein Video zu den Orgeln schaust, die im Nord ist mega, aber es gibt verschiedene Versionen und Effekte.

View: https://youtu.be/DjYlBZ1gDqs?si=LmKPa-50qWVdhxfi
Wenn Du uns ein Stück nennst wo Dir der Sound gefällt, können wir schauen, welches Modell zu wählen ist. Normalerweise kommt die "B3" am besten an und dann nur nicht zu viele Zugriegel ziehen, schließlich den Rotary edit: Leslie Effekt kurz rein nehmen und wieder raus.
Andertons hat viele Videos zu Nord, wo die Top Spieler loslegen, kann man viel lernen von. Und frag vielleicht mal einen Bekannten, der sich auskennt, bei Klavierspielern ist es selbstverständlich, sich zu helfen, natürlich ohne Bezahlung! Ich habe schon viele Tipps bekommen und durfte auch schon welche geben.
 
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Mit der Bedienung des Nord Electro 6d hatte ich anfangs auch Schwierigkeiten. Ganz anderes Bedienkonzept als ich es gewohnt war. Ohne Bedienungsanleitung sieht man da echt alt aus.

Aber wesentlich für Live Einsatz in einer Band ist der Zugriff auf die Programme. Es gibt ja die Knöpfe für Programm 1 bis 4 nebeneinander. Man kann dann ja für jeden Song eine neue Bank (heißt das so?)anlegen. Also z.B. vier benötigte Sounds auf den Speicherplätzen R:21, R:22, R:23 und R:24 speichern. Falls man mehr als vier braucht, kann man ja die Page Taste drücken und landet dann bei R:31, von wo aus es dann mit weiteren vier Sounds weitergehen kann.

Im Idealfall braucht man nicht mehr als vier Sounds pro Song, Dann braucht man nach jedem Song einfach nur die Page Taste drücken, um zu den nächsten vier Sounds für den nächsten Song zu kommen.

Ich habe mir übrigens einen Zettel ausgedruckt, auf welchem Speicherplatz welcher Sound ist. Diesen Zettel hab ich auf das Keyboard mit Tesafilm geklebt. Hilfreich.

Die Orgel finde ich persönlich übrigens super. Die war auch der Hauptgrund, warum ich überhaupt den Electro gekauft habe.
 
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Mit der Bedienung des Nord Electro 6d hatte ich anfangs auch Schwierigkeiten. Ganz anderes Bedienkonzept als ich es gewohnt war. Ohne Bedienungsanleitung sieht man da echt alt aus.

Aber wesentlich für Live Einsatz in einer Band ist der Zugriff auf die Programme. Es gibt ja die Knöpfe für Programm 1 bis 4 nebeneinander. Man kann dann ja für jeden Song eine neue Bank (heißt das so?)anlegen. Also z.B. vier benötigte Sounds auf den Speicherplätzen R:21, R:22, R:23 und R:24 speichern. Falls man mehr als vier braucht, kann man ja die Page Taste drücken und landet dann bei R:31, von wo aus es dann mit weiteren vier Sounds weitergehen kann.

Im Idealfall braucht man nicht mehr als vier Sounds pro Song, Dann braucht man nach jedem Song einfach nur die Page Taste drücken, um zu den nächsten vier Sounds für den nächsten Song zu kommen.

Ich habe mir übrigens einen Zettel ausgedruckt, auf welchem Speicherplatz welcher Sound ist. Diesen Zettel hab ich auf das Keyboard mit Tesafilm geklebt. Hilfreich.

Die Orgel finde ich persönlich übrigens super. Die war auch der Hauptgrund, warum ich überhaupt den Electro gekauft habe.
Ihr seit Spitze! Das Forum hat mir schon so viel geholfen! Alle Beiträge ausnahmslos sehr hilfreich für mich. Danke! Zettel habe ich auch an meinen Keybords hängen.
 
Für dich würde es sich anbieten, auf einem Zettel den Songtitel zu schreiben und darunter die Belegung der 4 Programmtasten, also welche Sounds das sind. Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei deiner Art von Musik sich vieles wiederholt. Also ein Piano, zwei drei oder vier Orgelsounds, Streicher und Brass. Dann brauchst du vermutlich gar nicht so viele Bänke.

Wie man einen Sound woanders abspeichert weißt du? Einen Sound (Programm) auswählen, und den roten Knopf "Store" klicken. Dann mit dem Drehregler auf den gewünschten Speicherplatz wählen und nochmal Store klicken. Dann wird der Sound dort gespeichert. Allerdings mit einem Namenszusatz. Wenn das Originalprogramm z.B. Brass hieß, dann wird der unter Brass 2 gespeichert.
 
Du schreibst du spielst in einer Opa Rockband 😏. Da kann ich mir nicht vorstellen dass du 4 verschiedene Sounds pro Titel benötigst. Eher 4 am ganzen Abend 😁. Ich habe mir bei jedem A und E Piano Preset gleich die passende Orgel und einen Padsound dazu gelegt den ich bei Bedarf zuschalte bzw. mit dem Pedal reinziehe. Vielleicht eine Anregung zur Erleichterung.
 
Du schreibst du spielst in einer Opa Rockband 😏. Da kann ich mir nicht vorstellen dass du 4 verschiedene Sounds pro Titel benötigst. Eher 4 am ganzen Abend 😁. Ich habe mir bei jedem A und E Piano Preset gleich die passende Orgel und einen Padsound dazu gelegt den ich bei Bedarf zuschalte bzw. mit dem Pedal reinziehe. Vielleicht eine Anregung zur Erleichterung.
Da hast du Recht Schmatti. Kannst du mir bitte übersetzen was Padsound A Piano Preset (=sound, aber was ist A-Piano preset?) gemeint ist und wie du den Soung mit dem Pedal beim Nord (von den Programmtasten?) rein ziehst??
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Für dich würde es sich anbieten, auf einem Zettel den Songtitel zu schreiben und darunter die Belegung der 4 Programmtasten, also welche Sounds das sind. Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei deiner Art von Musik sich vieles wiederholt. Also ein Piano, zwei drei oder vier Orgelsounds, Streicher und Brass. Dann brauchst du vermutlich gar nicht so viele Bänke.

Wie man einen Sound woanders abspeichert weißt du? Einen Sound (Programm) auswählen, und den roten Knopf "Store" klicken. Dann mit dem Drehregler auf den gewünschten Speicherplatz wählen und nochmal Store klicken. Dann wird der Sound dort gespeichert. Allerdings mit einem Namenszusatz. Wenn das Originalprogramm z.B. Brass hieß, dann wird der unter Brass 2 gespeichert.
Ja da hast du recht. Die Sounds wiederholen sich meistens. Bei meinen anderen keybords (die aber z.T. schon runter gespielt sind und in Rente gehen wollen) habe ich das mit den Sounds aufschreiben auch so gemacht. Danke für deinen Beitrag!
 
Akustikpiano zum Beispiel das White Grand. Pads sind Flächensounds zum füllen. Strings/ Streicher alternativ. Ich weiß ja nicht was du so benötigst. Ich nutze oft ein Akustikpiano und ziehe im Refrain die Hammond mit dem Pedal rein. Fang doch erstmal damit an. Stepp auch mal die Speicherplätze vom Electro durch und du hast erstmal ein paar Beispiele was so geht. Die wenigsten wirst du so verwenden wollen wahrscheinlich. Du musst dich schon etwas mit der Materie auseinander setzen, auch wenn dir jemand die Sounds zusammen stellt. Beim Electro gibt's keine verschachtelten Menüs. Du hast alles übersichtlich greifbar. Experimentiere etwas um zu sehen was so geht. Ohne einen gewissen Zeiteinsatz wird's nicht gehen.
 
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Mit Pedal reinziehen meint er, dass du ein Expressionpedal (Control) angeschlossen hast, mit dem du dann zusätzlich zum Piano zB noch die Lautstärke der Streicher o.ä. hochziehst.
 

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