Mastering-Software für den Eigenbedarf?

Noch eine Frage zu den Softwarelizenzen für Logic und Ozone:

Weiß jemand, ob die Lizenz die Installation jeweils nur auf einem einzigen Computer erlaubt? Ich finde diese Info bisher nicht.
Falls es jemanden interessiert - für Ozone:

„… a non-exclusive license to use the Software accompanying this Agreement whether in printed, “online” or electronic form, either on a stand-alone computer or on a network, on any one computer at any one time. If more than one user will be using the Software at any one time, You must obtain from Native Instruments USA an additional license (or licenses, as applicable) for each additional concurrent user of the Software. …“
 
Ich bin mir da noch nicht so sicher. Habe heute Ozone 11 Standard gekauft und habe auch nicht wirklich rausgelesen, ob das wirklich nur auf 1 PC geht... Werde das die Tage dann mal testen...
 
Logic kann ich soweit ich weiß so oft installieren wie ich will, solange der Rechner mit meinem Account verbunden ist.
 
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Ich bin mir da noch nicht so sicher. Habe heute Ozone 11 Standard gekauft und habe auch nicht wirklich rausgelesen, ob das wirklich nur auf 1 PC geht... Werde das die Tage dann mal testen...
Gemeint ist m. E.: Man kann auf mehreren Computern installieren, darf aber nicht mehr als eine Installation gleichzeitig nutzen.
 
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Bei den heutigen kommerziellen DAW's kann man eigentlich nichts mehr falsch machen.
Denn rein technisch bewegen die sich alle auf dem gleichen Leistungslevel.
Die Unterschiede sind marginal und es werden bei allen DAW's gefühlte
hunderttausend Features angeboten, die man mit Sicherheit niemals braucht.
Es ist also eine reine Geschmackssache und das gefühl dass einem ein DAW am
besten gefällt, für welches DAW man sich entscheidet.
Die Erfahrung zeigt aber, dass man dann sehr lange an einem DAW klebt.Denn bei
solchen Riesenprogrammen will man sich nicht so einfach umgewöhnen.Dazu war
der Aufwand sich einzuarbeiten zu groß.

Nicht desto trotz:
Bei all dem Riesenangebot heutiger DAW's werden zumindest in einer
professionellen Musikproduktion aber ausnahmslos alle DAW's mit irgendwelchen
Tools und virtuellen Intrumenten von Drittanbieter aufgerüstet/ergänzt.
d.h. ein DAW(egal welches) in einer professionellen Musikprodukt ohne irgendwelche
Sachen von NATIVE INSTRUMENTS o.ä. ist IMO eigentlich kaum vorstellbar.
Denn ein DAW ist ja nur die grundlegendste Arbeitsplattform, die dann je nach eigenen
Wünschen noch abgerundet wird.
 
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Nochmal ein anderer Aspekt zur Nutzung einer DAW. wenn ich deinen ersten Post hier richtig verstehe, ist deine Produktion in der Workstation schon komplett fertig gemixt und du erzeugst eine Stereo Aufnahme, die dann mit dem Mastering den Feinschliff bekommt. ok.
Wenn du mit einer DAW arbeitest, könntest du unterschiedliche Spuren deiner Produktion als separate Waves ausgeben und in die DAW importieren. D.h. Du nutzt immer noch die Sounds deiner Workstation.
Jetzt kannst du aber in der DAW mixen und die vielen mitgelieferten Effekte der DAW für die Einzelspuren nutzen. Ich kenne deine Workstation nicht, aber möglicherweise sind die EQs, Kompressoren, Hall usw. noch besser und flexibler. Du kannst damit deinen Mix vielleicht noch auf ein anderes Niveau heben, bevor du mit dem Mastering den letzten Feinschliff machst.
Auch die Kontrolle über die Pegel ist wahrscheinlich auch visuell noch besser möglich.
 
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Gemeint ist m. E.: Man kann auf mehreren Computern installieren, darf aber nicht mehr als eine Installation gleichzeitig nutzen.
... das wäre o.k. so... würde aber voraussetzen, dass Du permanente Anbindung an's Internet hast, sonst könnte das "zentral" ja garnicht geprüft werden. Mein Recording Laptop ist aber nur selten (für Updates) am "Netz"...
 
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Meine Alternative zu Ozone. Einfach und gut.
 
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Meine ersten Tage (bzw. arbeitsbedingt, eher: Abende) mit Ozone 11 waren - Achtung: Wortwitz - geprägt von Höhen und Tiefen.

Leider treten eher die Tiefen hervor: Der KI-Assistent von Ozone liefert auf ein erstes Hören zwar beeindruckende Ergebnisse. Bei genauerem Hinhören passieren aber auch Dinge, die (für mich) nicht passieren sollen. So habe ich insbesondere das erhebliche Problem, dass die KI mir in mehreren Musikstücken mit - absichtlich - prägnanter Snare Drum genau diese Snare Drum so stark eindampft, dass sie nicht mehr die gewollte Wirkung erzielt.

Wer sich mit Ozone auskennt, wird das Thema vermutlich leicht in den Griff bekommen. Mir aber gelingt das nicht: Alle Versuche, die Snare Drum wieder hervorzuheben, führen zu unerwünschten Begleiterscheinungen an anderer Stelle. So komme ich erstmal nicht weiter. :cautious:

Mein nächster Schritt wird nun doch nochmal die Befassung mit dem Mastering Assistant von Logic Pro sein: Jedenfalls auf ein erstes Hören beschneidet der die Snare Drum nämlich deutlich weniger, und erhält auch generell m. E. besser den Charakter des Musikwerks. Auf einen ersten Blick erschien mir dieser Assistent zwar als etwas zu einfach. Aber vielleicht ist „einfach“ genau der richtige Ansatz, wenn man - wie ich - mit der Bedienung des weniger einfachen (-> Ozone 11) überfordert ist. Und wahrscheinlich kann der Assistent auch mehr, als ich bisher verstehe.

Ich werde weiter berichten (ob ihr wollt oder nicht :giggle:).
 
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Habe auch eben die Installation von Ozone 11 Standard bewerkstelligt und erstmal die Einbindung in Cubase getestet... Erste Versuche der Anwendung folgen dann nächste Woche vermutlich...
 
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Nochmal ein anderer Aspekt zur Nutzung einer DAW. wenn ich deinen ersten Post hier richtig verstehe, ist deine Produktion in der Workstation schon komplett fertig gemixt und du erzeugst eine Stereo Aufnahme, die dann mit dem Mastering den Feinschliff bekommt. ok.
Wenn du mit einer DAW arbeitest, könntest du unterschiedliche Spuren deiner Produktion als separate Waves ausgeben und in die DAW importieren. …
Das liest sich alles sinnvoll, und daran denke ich auch schon. Aber zuviel auf einmal will ich mir auch nicht zumuten. ;) Derzeit kommen meine kleinen Musikwerke noch halbwegs passabel aus einer Korg Nautilus - weshalb es mir derzeit „nur“ darum geht, vor der Veröffentlichung das (mich) nicht zufriedenstellende KI-Mastering von iMusician durch ein besseres Mastering zu ersetzen.

Wenn ich irgendwann mal die Spuren aus der Nautilus einzeln übertrage, dann werde ich wahrscheinlich auch direkt damit experimentieren, vollständig innerhalb der DAW zu komponieren und deren Sounds zu nutzen. Das ist aber eher ein Projekt für 2026. ;)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

... das wäre o.k. so... würde aber voraussetzen, dass Du permanente Anbindung an's Internet hast, sonst könnte das "zentral" ja garnicht geprüft werden. …
Ich hoffe doch mal schwer, dass die Nutzung der Software keine dauerhafte Internetanbindung voraussetzt - das fände ich extrem nervig. :sneaky:

M. E. ist es einfach „nur“ als Verbot gemeint - wie häufig in Lizenzvereinbarungen. Ob und wie es geprüft wird, ist eine andere Frage.
 
Ich hab das Mastering noch gar nicht verstanden.
Ich erstelle doch i.d.R. bereits aufwändig einen optimal Mix.
Dieser ist in Punkto Pegel, Dynamik und Sound dann bereits "optimal" für meinen Geschmack , also exakt das, was ich beim Produzieren als Endergebnis weitergeben möchte
Wozu genau braucht man, unter diesen Vorbedingungen, dann evtl. noch eine Mastering-SW?
 
Ich erstelle doch i.d.R. bereits aufwändig einen optimal Mix.

Mastering kann sinnvoll sein, damit die Musik auf verschiedensten Wiedergabegeräten gleich gut (und gleich) klingt. Ich merke oft, dass ein fertiges Stück auf der Studioanlage klasse klingt, auf dem Handy dann aber schrecklich. Durch ein gutes Mastering klingt es dann auf der Studioanlage, auf dem Handy und über unterschiedliche Kopfhörer ebenfalls gut.

Die Software kann außerdem verschiedene Versionen anfertigen, beispielsweise eine für das Radio optimierte und eine für Clubs optimierte.

Je besser dein Mix, um so weniger muss die Masteringsoftware eingreifen. Ich denke, viele Hobbyisten und "Bedroom Producers" neigen dazu, sich die Arbeit des guten Mixes abnehmen zu lassen, weil sie dann denken, kleine oder größere Mängel wird die Software schon glattbügeln. Dieser Ansatz missfällt mir... Ein guter Mix ist unabdingbar!
 
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Mastering kann sinnvoll sein, damit die Musik auf verschiedensten Wiedergabegeräten gleich gut (und gleich) klingt. Ich merke oft, dass ein fertiges Stück auf der Studioanlage klasse klingt, auf dem Handy dann aber schrecklich. Durch ein gutes Mastering klingt es dann auf der Studioanlage, auf dem Handy und über unterschiedliche Kopfhörer ebenfalls gut. …
Das kann ich nur unterstreichen: Mir ging es anfangs genau so, dass das, was bei mir als vordergründig ordentlich klingendes Ergebnis aus der (Hardware-) Workstation kam, sich zwar auf manchen Geräten passabel anhörte; auf anderen dagegen lausig. Und nachdem ich „zwangsweise“ im Vorfeld der Veröffentlichung auf iMusician mastern musste, wurde mir klar, dass mein eigener Mix einfach nur schlecht war.

Mittlerweile „mixe“ ich selbst zwar sorgfältiger. Aber sehe ein, dass ein gutes Mastering trotzdem unverzichtbar ist.
 
Ich hoffe doch mal schwer, dass die Nutzung der Software keine dauerhafte Internetanbindung voraussetzt - das fände ich extrem nervig. :sneaky:
... naja, so einige Anbieter machen tatsächlich einen Lizenzcheck per Internet (Cubase z.B. ab und zu mal, nicht jedesmal). Ozone kann auch auf verschiedene Weisen "lizenziert" werden, Online, Offline, USB habe ich wohl rausgelesen...
 
… und es geht schon weiter mit der Schilderung meines „Leidensweges“ als angehender Mastering-Experte. Aber nun mit deutlich weniger Leiden: :biggrinB:

Oben hatte ich ja berichtet, dass meine Versuche mit Ozone 11 unter dem Strich enttäuschend waren (was sicher nicht an Ozone liegt, sondern an mir). Umso erfreuter bin ich aber nun über den Mastering Assistant von Logic Pro. Fast wage ich zu behaupten, dass ich mit dem heute meine aktuellen Werke ziemlich ordentlich abgemischt habe.

Wahrscheinlich kann Ozone 11 viel mehr als der kleine Assistent von Logic. Aber die Bedienung des zweiten ist m. E. ziemlich intuitiv - und was man nicht versteht, lässt sich im leicht auffindbaren und gut verständlichen Handbuch zwanglos nachlesen. Es macht sogar ziemlich schnell Spaß, mit dem Assistenten die eigene Aufnahme zu optimieren, und nach nur wenigen Minuten ist das Ergebnis deutlich hörbar besser als die Ausgangsbasis.

Insofern werde ich nun erstmal weiter mit Logic Pro herumspielen, und Ozone wohl erstmal Ozone sein lassen. ;)
 
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