
ThomasKausRbeiD
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Hallo,
der Titel für diesen Thread hier ist selbst für mich ein wenig ungewöhnlich. Ich will die Frage trotzdem einmal stellen.
Seit letztem Winter habe ich das so genannte Raynaud Syndrom. Therapeutisch lässt sich da nichts groß machen, ich kann die Finger nur vor Kälte schützen.
Habe ich einen Anfall, so ist meistens der vordere Teil vom Zeigefinger und Mittelfinger der Greifhand betroffen, teilweise auch von der schlagenden Hand die gleichen Finger.
Sobald es die Greifhand betrifft, ist Gitarre spielen teilweise für 30-45 Minuten nicht mehr möglich. Weil die Finger komplett taub sind, kein Gefühl mehr drin. Das ganze passiert immer dann, wenn es entweder sowieso kalt ist, oder es zu großem Temperaturschwankungen kommt.
Jetzt bewerben wir uns gerade auf ein paar Gigs, die irgendwann draußen Ende September beziehungsweise im Oktober oder November stattfinden werden. Für mich ist es eigentlich gar nicht möglich, da dann live zu spielen, da ich zu 99 % davon ausgehen darf, dass meine linke Hand dann zeitweise für längere Zeit ausfallen wird. Das nervt extrem…

Ich sehe nur zwei Möglichkeiten:
Entweder ab einer bestimmten Jahreszeit sind Auftritte draußen nicht möglich. Oder aber, ich versuche mich darin, mit Handschuhen zu spielen. Was ich eigentlich sowieso schon als ziemlich daneben empfinde.
Ich habe auch schon ein bisschen rum gegoogelt, habe aber irgendwie noch keine passenden Modelle gefunden. Wahrscheinlich wären am besten welche, wo die Fingerkuppen frei sind. Wobei, dann sind sie wieder der Kälte ausgesetzt, und es kann trotzdem zu Anfällen kommen. Katastrophe…

Lange Rede, kurzer Sinn: hat jemand hier vielleicht ein ähnliches Problem und eine Lösung gefunden? Oder, spielt hier jemand mit Handschuhen Gitarre? (ich weiß, ein extrem seltsamer Gedanke). Kann mir eventuell jemand passende Handschuhe empfehlen, auf das behindertengerechtes Gitarre spielen möglich sein möge (den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, schöner Mist
)
LG,
Thomas
der Titel für diesen Thread hier ist selbst für mich ein wenig ungewöhnlich. Ich will die Frage trotzdem einmal stellen.
Seit letztem Winter habe ich das so genannte Raynaud Syndrom. Therapeutisch lässt sich da nichts groß machen, ich kann die Finger nur vor Kälte schützen.
Habe ich einen Anfall, so ist meistens der vordere Teil vom Zeigefinger und Mittelfinger der Greifhand betroffen, teilweise auch von der schlagenden Hand die gleichen Finger.
Sobald es die Greifhand betrifft, ist Gitarre spielen teilweise für 30-45 Minuten nicht mehr möglich. Weil die Finger komplett taub sind, kein Gefühl mehr drin. Das ganze passiert immer dann, wenn es entweder sowieso kalt ist, oder es zu großem Temperaturschwankungen kommt.
Jetzt bewerben wir uns gerade auf ein paar Gigs, die irgendwann draußen Ende September beziehungsweise im Oktober oder November stattfinden werden. Für mich ist es eigentlich gar nicht möglich, da dann live zu spielen, da ich zu 99 % davon ausgehen darf, dass meine linke Hand dann zeitweise für längere Zeit ausfallen wird. Das nervt extrem…


Ich sehe nur zwei Möglichkeiten:
Entweder ab einer bestimmten Jahreszeit sind Auftritte draußen nicht möglich. Oder aber, ich versuche mich darin, mit Handschuhen zu spielen. Was ich eigentlich sowieso schon als ziemlich daneben empfinde.
Ich habe auch schon ein bisschen rum gegoogelt, habe aber irgendwie noch keine passenden Modelle gefunden. Wahrscheinlich wären am besten welche, wo die Fingerkuppen frei sind. Wobei, dann sind sie wieder der Kälte ausgesetzt, und es kann trotzdem zu Anfällen kommen. Katastrophe…


Lange Rede, kurzer Sinn: hat jemand hier vielleicht ein ähnliches Problem und eine Lösung gefunden? Oder, spielt hier jemand mit Handschuhen Gitarre? (ich weiß, ein extrem seltsamer Gedanke). Kann mir eventuell jemand passende Handschuhe empfehlen, auf das behindertengerechtes Gitarre spielen möglich sein möge (den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, schöner Mist

LG,
Thomas