Übungen zur festigung der ver. Pentatoniken

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felixsch
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Hey liebe Musikerkoleggen,

Hoffe ich bin hier richtig.
Ich hab schon die SuFu getätigt, aber leider nix gefunden.
Wie in der Überschrift erwähnt, bin ich auf der suche nach übungen, mit dennen man die verschiedenen Penatoniken (und Pattern) "verfestigen" kann.

Wenn möglich im PDF Format.

Würde mich über antworten freuen :)

Grooves,
Fex
 
Eigenschaft
 
Hat keiner was :(?
 
Naja spiel einfach damit,
spiel die patterns rauf und runter, bau dir Licks, Riffs, Fills damit.
Das ist die beste übung, meiner meinung nach^^

mfg Georg
 
Verschmelzen von Tonleitern auf Basis Pentatonik <--- Google ist auch dein Weg zum Glück im 21. jahrhundert:great::p
 
Spiel die Pentatonik in Vierer- und Dreiergruppen rauf.. also 1., 2., 3., 2., 3., 4., 3., 4., 5., ... Ton der Pentatonik. Bei den Vierergruppen das selbe nur halt vier Noten (1., 2., 3., 4., 2., 3., 4., 5., 3., 4., 5., 6.,...)
Dann könntest du noch Saiten auslassen.. (1., 2., 5., 6., 3., 4., 7., 8., ...)
Ich hoffe es war verständlich und es hilft dir weiter! :)
 
Versuch's doch mal damit:

"Vokabelkärtchen" zum Erlernen der Pentatonik-Patterns

Ich behaupte jetzt mal, wenn Du das ein paar Wochen lang machst (den Stapel mindestens 1x täglich durchspielen), kannst Du alle Patterns in allen Tonarten in- und auswendig! :great:
Na ja, das ist wenigstens mein Plan, ich bin noch am Üben... ;)
 
Super! Vielen Dank an alle :great: Eure Tipps und Tricks haben mir sehr geholfen! :)

Grooves,
Felix
 
Ich habe da eine andere Vorgehensweise, die vor allem darauf basiert, dass ich das Muster nur einmal können muss. Dieses wird dann einfach für jede Tonart verschoben. Ich denke auch nur in Moll-Pentatonik und spiele in der jeweiligen Durtonart, einfach das Muster der parallelen Molltonart. Also in C-Dur die A-Moll Pentatonik.

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Im obigen Muster sieht man: Vom Grundton aus umspannen die Finger 4 Zwischenräume. Dann kommt 3 Mal auf derselben Höhe 3 Zwischenräume und dann noch 2 Mal 4 Zwischenräume. Wichtig ist die Erkenntnis, dass immer oberhalb der am Grundton beginnenden 4er-Distanz, auf der tieferen Saite eine weitere 4er-Distanz kommt. Also in dem obigen Fall auf der B-Saite.

Hat man in einem Stück herausgefunden, wo diese Stelle ist, in der 2 übereinanderliegende 4-Weiten passen, weiß man auch sofort in welcher Tonart das Stück ist. Zumindest man hat noch die Möglichkeit der Dur- oder der parallelen Molltonart, aber man weiß jedenfalls, wie man das Solo mustermäßig anlegt.

Eine gute Übung wäre also erst einmal für beliebige Stücke, die z.B. im Radio spielen, mit dieser Methode den Grundton, der Moll-Pentatonik herauszufinden. Man findet einfach eine Stelle, auf der eine 4er-Spannweite passt und versucht dann, die dazugehörige zweite 4er-Spannweite auf der nächsten oder vorigen Saite. Hat man dieses Paar gefunden, ist der Grundton in der linken oberen Ecke, jetzt auf die Abbildung oben bezogen. Dann muss man noch wissen, was für ein Ton das in der linken oberen Ecke genau ist und das wäre ein weiterer Punkt für diese Übung, denn um den umgekehrten Weg zu nehmen sollte man jeden Punkt auf jeder Saite mit Namen kennen. Die ersten 12 Töne reichen, dann wiederholt sich ja alles nur.

Geht das Ganze über die B-Saite, ist da nur der kleine Unterschied, dass sich alles um einen Bund nach Unten verschiebt. Man hat also genau dasselbe Muster nur um eines Verschoben. In Bezug auf die beiden 4er Abstände, zu sehen im Fingersatz Nummer 4 in der nächsten Abbildung.

Mit Einbezug der Tatsache, dass es sich beim Übergang von der B- auf die G-Saite um einen Bund verschiebt, sind die Fingersätze in der folgenden Abbildung immer nur Wiederholungen einer bestimmten Regel:

152127d1275123206-ubungen-zur-festigung-ver-pentatoniken-c-dur-pentatonik.jpg


Ich versuche hier einmal, diese Regel zusammenzufassen:



  1. Die 4er-Distanz mit dem Grundton, hat immer eine 4er-Distanz auf der nächsten tieferen Saite
  2. Nach dem 4-er Doppelpack, kommen nach oben und nach unten hin, je drei 3-er Distanzen.
  3. Zu den höheren Saiten hin, sind diese 3er-Distanzen linksbündig. Zu den tieferen Saiten hin, sind sie rechtsbündig.
  4. Beim Übergang von G- auf B-Saite ist eine Stufe bzw. Verschiebung um einen Bund.

Wobei Punkt 4, der einzige ist, der das ganze erschwert.

Hat man dieses vertikale Muster einmal verinnerlicht, geht es darum die verschiedenen Lagen zu verbinden um auch horizontal beweglich zu werden. :)

Wenn man das immer gleichbleibende Muster einmal verinnerlicht hat, reicht es einen beiliebigen Grundton mit dem Zeigefinger anzuvisieren und von dort aus das Schema aufzubauen.

Wenn man das ganze voll verinnerlicht hat, besteht die Kunst darin, alles wieder zu vergessen, um aus dem Musterspielen wieder herauszukommen. :D
 

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Geil! Vielen Dank :):)
 
Ich habe da eine andere Vorgehensweise, die vor allem darauf basiert, dass ich das Muster nur einmal können muss. Dieses wird dann einfach für jede Tonart verschoben. Ich denke auch nur in Moll-Pentatonik und spiele in der jeweiligen Durtonart, einfach das Muster der parallelen Molltonart. Also in C-Dur die A-Moll Pentatonik.

Bis dahin komm ich mit und machs genauso... :rolleyes: Den ganzen Rest kapier ich einfach nicht, was vermutlich daran liegt, dass ich mir ein Stück anhör und nach ein paar Takten den Grundton sowieso erhört habe, wenns nicht allzu komplziert ist. Ich kann Dir nur eines raten, Felix: Üben üben üben, dann kommt das alles von alleine.
 
Den ganzen Rest kapier ich einfach nicht

Beim bloßen durchlesen wird es wohl nicht gelingen, am besten die Gitarre dazu nehmen und ausprobieren. Eventuell ist es einfacher, wenn man mit den 4 Punkten am Ende des Beitrages beginnt.

Es geht jedenfalls um ein graphisches Muster, das sich wiederholt. Das mit dem Grundton finden ist nur ein Detail am Rande, bzw. eine Übung um mit der Basis des Musters zurechtzukommen.
 

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