Amp-Handling bei zwei Gitarren

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MartinL
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Servus miteinander,
ich spiele aktuell auf einer ESP Eclipse II und dem ENGL Invader 150. Um ein etwas breiteres Soundspektrum zu haben, möchte ich mir eine zweite Gitarre kaufen IBANEZ RG2550Z-GK.

Die Frage scheint vielleicht ein bisschen naiv zu sein, aber bis jetzt hatte ich immer nur eine Gitarre am Amp im Betrieb: aus eigener Erfahrung wisst ihr ja selber, dass der Endsound sehr mit der Kombination zwischen Gitarre und Amp zusammenhängt.
Nun kann es ja leicht sein, dass sich die neue Gitarre mit dem bisherigen AMP-Setting sehr beißt und angepasst werden muss. Dann passt aber der Sound mit der ursprünglichen Gitarre nicht mehr ganz. Das Spiel kann man nun natürlich weiter treiben...

Weiterhin habe ich eine Frage an den Lautstärke-Pegel: gibt es hier einen Unterschied, da die eine aktive Tonabnehmer benutzt und die andere nicht?

Wie geht ihr mit dem Thema um? :gruebel: :rolleyes:

Schon mal im Voraus besten Danke für eure zahlreichen Antworten :D

Viele Grüße,
Martin
 
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Sollte man die Unterschiede zwischen den Gitarren nicht haben wollen, kann man sich einen Equalizer kaufen, und an dem dann die Frequenzen so anpassen, dass beide Gitarren gut klingen.
Geht es nur um Outputunterschiede, reicht ein linearer Booster, wie der MXR Microamp.
 
Nun kann es ja leicht sein, dass sich die neue Gitarre mit dem bisherigen AMP-Setting sehr beißt und angepasst werden muss. Dann passt aber der Sound mit der ursprünglichen Gitarre nicht mehr ganz. Das Spiel kann man nun natürlich weiter treiben...
Ich weiß nicht, ob da wirklich so gravierende Sprünge drinnen sind... man spielt ja 2 (verschiedene) Gitarren ja eigentlich deshalb, weil man einen (etwas) anderen Sound haben möchte, oder? Klar kann es sein, dass eine Gitarre dumpfer oder spitzer klingt, aber das kann man ja dann, wenn es so gravierend ist, mit einem kurzen Griff zum Amp zurecht regeln, finde ich..

Wenn ich zum Beispiel an meinem Amp spiele und von einer Gitarre auf die andere wechsle (BC Rich Warlock(EMG) auf LTD Viper(EMG)) dann muss ich die Höhen und Mitten ein wenig nachregeln, damit es nicht zu schneidend ist. Wechsel ich aber von der Warlock(EMG) auf eine Gibson SG(StockPUs) oder meine Ran Flying V(EMG) muss ich da nix am Amp machen... es scheint also (zumindest bei mir) nicht von den verwendeten Pickups abhängig zu sein... :redface:

Kannst du die Gitarre denn mal mit deinem Amp anspielen - das wäre natürlich das Beste um zu sehen, ob es für dich passt (ansonsten würde ich deine jetzige Gitarre mit zum Anspielen nehmen und schauen, wie sie sich (an einem hoffentlich vorhandenen Amp) unterscheiden. Da kannst du dir dann sicherlich auch schon ein klares Bild davon machen, wie es bei deinem Amp dann ausschaut...


cheers
jazzz
 
Ich weiß nicht, ob da wirklich so gravierende Sprünge drinnen sind... man spielt ja 2 (verschiedene) Gitarren ja eigentlich deshalb, weil man einen (etwas) anderen Sound haben möchte, oder? Klar kann es sein, dass eine Gitarre dumpfer oder spitzer klingt, aber das kann man ja dann, wenn es so gravierend ist, mit einem kurzen Griff zum Amp zurecht regeln, finde ich..
Seh ich auch so. Wobei ein Engl Invader natürlich wieder so unglaublich viele Knöpfe hat, dass "ein kurzer Griff zum Amp" ne halbe Ewigkeit dauert.
Abgesehen davon sollte man die Teile seines Setups ja aufeinander abstimmen, manche Gitarren passen einfach nicht zu manchen Amps (und umgekehrt) bzw liefern daran einfach nicht den gewünschten Sound.
 

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