Erst einmal Glückwunsch zu eurem Mut. Denn der gehört schon mal auf jeden Fall dazu, wenn man sich der Kritik stellt. Die könnte ja auch verheerend sein.
Ich kann mir vorstellen, dass es heute nicht mehr ganz so einfach ist Mitstreiter zu finden. Irgendwie wollen ja alle nur noch rappen.
Also klasse, dass ihr echte Instrumente spielt.
Was die Tonqualität angeht, ja, das Handy merkt man. Macht nichts, aufnehmen ist immer gut, denn beim Spielen hört man sich grundsätzlich besser als man ist.
Habt ihr eine Bandkasse? Dann könntet ihr z.B. das Geld für ein Interface und Mikros ansparen. Muss ja nicht Top Studio Qualität sein. Da hat sich so einiges getan. Wenn ich den Sound meiner uralten Dynachord Mikes mit dem von billigsten Behringern heute vergleiche, uiuiui.
Einige "Taktlosigkeiten" fallen auf. Nichts, was man mit Üben nicht wegbekommen kann.
Wie schon einige sagten: Weitermachen!
Und sich bewusst sein: es wird nie allen gefallen. Die Wichtigsten seid ihr zunächst selber. Alles andere kommt dann. Oder auch nicht. Kann man nie wissen. Im Zweifelsfall bleibt es einfach nur ein schönes Hobby, an dem ihr Spaß habt.
Hier ist jedenfalls schon mal einer, der sich freut, wenn junge Musiker mal nicht Rap oder Langeweile machen. Also haut rein!