Master-EQ für Klein-PA?

btb
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Ist es grundsätzlich sinnvoll, einen Master EQ zur Anpassung an den Raum einzusetzen für eine Klein-PA ( ca.2kw) oder gibt es kaum hörbare Verbesserungen dadurch? Ich bin nicht der Sicherste im Umgang mit Graphik-EQ und habe Angst, alles nur zu verschlimmbessern.

PS. gearbeitet habe ich schon damit, bin also nicht vollkommen unbedarft, habe aber Respekt vor den Teilen. Die Theorie beherrsche ich, die Praxis fehlt, aber irgendwann muß man ja mal anfangen, wie habt Ihr das gemacht? Klangen Eure ersten events alle SCH.... ?
 
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Hallo, btb!
Es ist nicht nur grundsätzlich sinnvoll, sondern auch grundsätzlich notwendig einen Master-EQ egal für welche PA einzusetzen. Neben den Unzulänglichkeiten der PA, die man ein wenig kompensieren kann, gilt es eben auch, den Eigenschaften des Raums Rechnugn zu tragen.

Den EQ-Einsatz kann man mit ein wenig Ahnung, Begabung und vor allem Übung schnell lernen.

Ich denke, am Anfang machen die meisten den Fehler, dass sie Brarchialeinstellungen machen. Wenn Du das eine Frequenzband um 12dB anhebst und das nebenliegende dafür um 12dB absenkst, dann stimmt da was nicht. Weniger ist da eben mehr.

Also: EQ kaufen und üben. Wenn Du die SuFu nutzt, wirst Du über die üblichen Verdächtigen (z:b: Yamaha und dbx) stolpern.

Viele Grüße

France.
 
also wir haben bisher ohne eq in der summe gespielt. in unterschiedlichsten räumlichkeiten und hatten eigendlich nie probleme mit dem sound.
 
8ight schrieb:
also wir haben bisher ohne eq in der summe gespielt. in unterschiedlichsten räumlichkeiten und hatten eigendlich nie probleme mit dem sound.
wir hatten bis jetzt keinen,a ber jetzt wird mal einer angeschaft (da Lavaliermikros..da wirds dann doch etwas kritischer mit Klang :cool: :redface: )
 
Hi -

ich würd mal sagen, gerade Klein-PAs werden ja in den soundmäßig schwierigsten Locations wie Kellergewölbe, Feuerwehrgaragen (zum Feuerwehrfest), Autohäuser mit Steinfußboden un vollverglasten Wänden usw. usf. eingesetzt, da is n Master EQ schon gut.

Ohne muß es vielleicht nicht Scheiße klingen, aber dann schraubt man viel extremer in den einzelnen Kanälen rum.

Am WE ham wir in ner Kneipe gespielt, pro Seite zwei irgendwelche 15/1-Boxen, nicht ideal also für klaren differenzierten Sound, vor allem Gesang.
Aber durch Einpfeifen mit nem Master-EQ haben wir doch nen ordentlichen Klang rausgeholt, und Feedbackfreiheit (aber auch dadurch, daß wir auf der Bühne nur kleine Amps haben).
Also - zuerst die PA "geEQd", durch Einpfeifen mit dem Gesangsmic
Danach Soundcheck und Einzelkanäle eingestellt.

"Einpfeifen" - guckstu www.PA-Forum.de --> Suche

Michael Koeppen

P.S.: Manche stellen den EQ vielleicht nur mit CD oder Mic+Sprechen ein, aber da ich gute Ergebnisse hatte, bleib ich mal beim Einpfeifen (getreu dem Grundsatz:wenn man die Frequenzen, die Feedback erzeugen können, also Fiepen oder Dröhnen, bissel rauszieht, kommt das allgemein dem Klang zugute).
 
mickoep schrieb:
P.S.: Manche stellen den EQ vielleicht nur mit CD oder Mic+Sprechen ein, aber da ich gute Ergebnisse hatte, bleib ich mal beim Einpfeifen (getreu dem Grundsatz:wenn man die Frequenzen, die Feedback erzeugen können, also Fiepen oder Dröhnen, bissel rauszieht, kommt das allgemein dem Klang zugute).
naja, das ist eher antifeedbacking...

dass da n guter klang zustande kommt ist dann IMO eher zufall....

musst schon hören, wo's fehlt und was zu viel ist....
 

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