
Lapdog
Registrierter Benutzer
Hallo libe PA-Experten,
ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich gelandet. Es geht um die Erweiterung und Verbesserung unserer Proberaum-PA. Ein grundsätzlicher, großer Ausbau sei aus Kostengründen nicht Ziel der Planung. Zunächst möchte ich mal auflisten was vorhanden ist:
Mics: Shure SM 58 & 57
Mixer: Mackie DFX 12 Bild
Amp: DAP Palladium P-2000
Passiv-LS: LD Stinger 152 (nur 1x)
FX: Behringer MDX 1600 Autocom-Pro
Aus Geldmangel haben wir leider nur einen Fullrange-LS, welcher aber prinzipiell für den Proberaum und kleine Gigs als Gesangs-/Keyboardverstärkung völlig ausreicht. Früher oder später werden wir einen entsprechenden zweiten dazu kaufen. Bei größeren Veranstaltungen mieten wir uns eh eine komplette Anlage und lassen unser Equipment gleich im Proberaum. Das kann auch ruhig so bleiben, vorerst ist keine komplette Front mit Subs und zusätzlichen Tops/Monitoren vorgesehen. (Höchstens unsere Stinger mal als Monitoranlage, Front-PA kommt dann vom Verleiher).
Wo ist nun mein Anliegen? In Planung wäre unter anderem, dass man diese Anlage für Mehrspur-Recording ausrüstet (PC vorhanden). Sprich das man jede Probe und jeden kleinen Gig bei entsprechender Mikrofonierung aufzeichnen und nachträglich etwas abmischen kann (somit keine Summenaufnahme!). Hier noch eine Auflistung die dafür relevant ist, unsere Besetzung bzw. die geplante Mikrofonierung:
2x Gesang
2x Gitarre (über Mics)
1x Bass (DI)
1x Keys (DI)
Drums (1x Bass, 2x Overhead)
Ich denke die Drums haben so eine gute minimal-Mikrofonierung?
Und damit stieße man schon an die erste Grenze, das Mischpult. Mit 6x XLR wäre ein Mikrofonkanal zu wenig für die oben genannte Planung. Oder bestünde die Möglichkeit über sym. Klinke und die Kanäle 5 - 12 (siehe Bild) jeweils zwei Mikrofone auf einen Kanal zu geben? Z.B. die zwei Overheads? Letzten Endes auch nur ein Kompromiss...
Das nächste wäre natürlich das wir keine Summenaufnahme machen möchten. Mit welcher Hardware könnte man das realisieren? Bei einer Probe z.B. gingen die zwei Vocs + Keys ins Mischpult. Wenn wir nun ein entsprechendes Mehrkanal-PC-Interface hätten, könnten die übrigen Signale direkt ins Interface, die Signale die über das Mischpult laufen (Voc + Keys) müssten dann aber ans Interface weitergereicht werden. Wie macht man das in der Praxis?
Für diesen Fall habe ich schon spezielle Mischpulte entdeckt, die gleich ein PC-Interface mitbringen, z.B. das Phonic Helixboard 18.
Wäre solch ein Pult für unser Anliegen eine sinnvolle Erweiterung oder gibt es bessere/günstigere Wege? Mit Verkauf des Mackie-Pults dürfte sich das finanziell realisieren lassen. Ansonsten müsste ja auch ein entsprechendes PC-Interface besorgt werden was auch einiges kostet. Wobei ich da noch nicht wüsste wie man das mit dem Livebetrieb kombiniert...
Noch eine Frage: Wie sinnvoll ist es für unsere Zwecke einen Equalizer anzuschaffen und wenn welchen? Ich denke da an einen graphischen 31-Band EQ (z.B. dbx 231). Sind hier zwei Kanäle sinnvoll? (im Blick auf die Zukunft?) Der schmale 5-Band EQ des Mackie-Pults ist ziemlich sinnlos um räumliche Begebenheiten/Feedback in den Griff zu bekommen.
Auch den Behringer Signalprozessor (Kompressor, Limiter) wissen wir nicht so recht einzusetzen. Lohnt es sich das Gerät überhaupt zu behalten? Dann müsste man sich damit halt mal noch genauer auseinandersetzen. Ich denke da vor allem an die zukünftige Mikrofonierung der Drums. Momentan nutzen wir das Gerät aber für den Gesang um diesen etwas zu komprimieren. In Anbetracht des geringen Wiederverkaufswertes können wir ihn natürlich gleich behalten, es sei denn ihr sagt eindeutig, dass wir solch ein Gerät eigentlich nicht unbedingt benötigen und z.B. ein ordentlicher EQ eine bessere Investition wäre.
So, ich denke das wären zunächst mal alle Fragen. Wenn ihr sonstige Anmerkungen, Kritikpunkte oder Verbesserungsvorschläge für die Anlage habt so sind diese natürlich willkommen.
Gruß Lapdog
ich hoffe ich bin hier im richtigen Bereich gelandet. Es geht um die Erweiterung und Verbesserung unserer Proberaum-PA. Ein grundsätzlicher, großer Ausbau sei aus Kostengründen nicht Ziel der Planung. Zunächst möchte ich mal auflisten was vorhanden ist:
Mics: Shure SM 58 & 57
Mixer: Mackie DFX 12 Bild
Amp: DAP Palladium P-2000
Passiv-LS: LD Stinger 152 (nur 1x)
FX: Behringer MDX 1600 Autocom-Pro
Aus Geldmangel haben wir leider nur einen Fullrange-LS, welcher aber prinzipiell für den Proberaum und kleine Gigs als Gesangs-/Keyboardverstärkung völlig ausreicht. Früher oder später werden wir einen entsprechenden zweiten dazu kaufen. Bei größeren Veranstaltungen mieten wir uns eh eine komplette Anlage und lassen unser Equipment gleich im Proberaum. Das kann auch ruhig so bleiben, vorerst ist keine komplette Front mit Subs und zusätzlichen Tops/Monitoren vorgesehen. (Höchstens unsere Stinger mal als Monitoranlage, Front-PA kommt dann vom Verleiher).
Wo ist nun mein Anliegen? In Planung wäre unter anderem, dass man diese Anlage für Mehrspur-Recording ausrüstet (PC vorhanden). Sprich das man jede Probe und jeden kleinen Gig bei entsprechender Mikrofonierung aufzeichnen und nachträglich etwas abmischen kann (somit keine Summenaufnahme!). Hier noch eine Auflistung die dafür relevant ist, unsere Besetzung bzw. die geplante Mikrofonierung:
2x Gesang
2x Gitarre (über Mics)
1x Bass (DI)
1x Keys (DI)
Drums (1x Bass, 2x Overhead)
Ich denke die Drums haben so eine gute minimal-Mikrofonierung?
Und damit stieße man schon an die erste Grenze, das Mischpult. Mit 6x XLR wäre ein Mikrofonkanal zu wenig für die oben genannte Planung. Oder bestünde die Möglichkeit über sym. Klinke und die Kanäle 5 - 12 (siehe Bild) jeweils zwei Mikrofone auf einen Kanal zu geben? Z.B. die zwei Overheads? Letzten Endes auch nur ein Kompromiss...
Das nächste wäre natürlich das wir keine Summenaufnahme machen möchten. Mit welcher Hardware könnte man das realisieren? Bei einer Probe z.B. gingen die zwei Vocs + Keys ins Mischpult. Wenn wir nun ein entsprechendes Mehrkanal-PC-Interface hätten, könnten die übrigen Signale direkt ins Interface, die Signale die über das Mischpult laufen (Voc + Keys) müssten dann aber ans Interface weitergereicht werden. Wie macht man das in der Praxis?
Für diesen Fall habe ich schon spezielle Mischpulte entdeckt, die gleich ein PC-Interface mitbringen, z.B. das Phonic Helixboard 18.
Wäre solch ein Pult für unser Anliegen eine sinnvolle Erweiterung oder gibt es bessere/günstigere Wege? Mit Verkauf des Mackie-Pults dürfte sich das finanziell realisieren lassen. Ansonsten müsste ja auch ein entsprechendes PC-Interface besorgt werden was auch einiges kostet. Wobei ich da noch nicht wüsste wie man das mit dem Livebetrieb kombiniert...
Noch eine Frage: Wie sinnvoll ist es für unsere Zwecke einen Equalizer anzuschaffen und wenn welchen? Ich denke da an einen graphischen 31-Band EQ (z.B. dbx 231). Sind hier zwei Kanäle sinnvoll? (im Blick auf die Zukunft?) Der schmale 5-Band EQ des Mackie-Pults ist ziemlich sinnlos um räumliche Begebenheiten/Feedback in den Griff zu bekommen.
Auch den Behringer Signalprozessor (Kompressor, Limiter) wissen wir nicht so recht einzusetzen. Lohnt es sich das Gerät überhaupt zu behalten? Dann müsste man sich damit halt mal noch genauer auseinandersetzen. Ich denke da vor allem an die zukünftige Mikrofonierung der Drums. Momentan nutzen wir das Gerät aber für den Gesang um diesen etwas zu komprimieren. In Anbetracht des geringen Wiederverkaufswertes können wir ihn natürlich gleich behalten, es sei denn ihr sagt eindeutig, dass wir solch ein Gerät eigentlich nicht unbedingt benötigen und z.B. ein ordentlicher EQ eine bessere Investition wäre.
So, ich denke das wären zunächst mal alle Fragen. Wenn ihr sonstige Anmerkungen, Kritikpunkte oder Verbesserungsvorschläge für die Anlage habt so sind diese natürlich willkommen.

Gruß Lapdog
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