Menschlichkeit

[renegades]

ich frage mich was aus dieser Welt werden soll
ohne liebe Hoffnung Menschlichkeit Toleranz Akzeptanz
was wir machen ?
wir machen uns gegenseitig kaputt mit krieg nicht vorhandenen Gefühlen
wo bleibt da die Menschlichkeit
wo bleibt sie !
jede Sekunde
jede Minute
jede stunde
einfach jeder Augenblick versinkt in denn Abgrund
liebe mit ganzen herzen und einer treuen seele
geh auf die Straße und kämpfe um dinge die es wert sind und sich lohnen um diese untergehende Welt ein stück angenehmer zu machen
geh denn weg der dich in Freiheit leben lässt
doch dein verdammter verstand sagt dir wo deine heimat liegt doch selbst da bist du nicht mehr willkommen
geh dein weg
nur du alleine
nur du , nur du
lass alles hinter dir
kämpf für eine bessere Welt
denn mutter Natur hat es verdient
jede Sekunde
jede Minute
jede stunde
einfach jeder Augenblick versinkt in denn Abgrund




Es sollte eigentlich in Englisch sein .
mein erster versuch, würde gerne Rückmeldungen dazu kriegen wäre lieb
soll in die Richtung Hardcore , Punk gehen

 

[JTE]

Hey renegades,

herzlich willkommen hier im forum, freut mich was von dir zu lesen - also erstmal danke fuers teilen deiner Ideen!

Fuer einen ersten Versuch ist das doch gar nicht ohne, man merkt du hast Ideen die raus wollen und es wert sind als Text geboren zu werden. Das ist oft gar nciht so einfach, meist feiern die Gedanken den dicken Abschuss im Kopf und man ist selber nciht dazu eingeladen. Will sagen: schreben ist viel Arbeit. Inspiration (Grundidee) + Korkenzieher (technik) + Armkraft (Wille und Motivation das Ding rauszuholen). Schau dir hier auf dem Board mal den Workshop Lyrics an, da findest du für alle drei Bereiche interessante Anregungen.

Die kannst du dann gleich verwenden um deinen Entwurf hier zu strukturieren. Dazu gehoert zum Einen, sich eine Art Rhytmus auszudenken (reimschema, Silbenanahl pro Zeile, etc.). Dann liest sichs gleich weniger wie ein reiner Lesetext.

Zum Anderen muss die Nummer inhaltlich ein wenig entwirrt werden. Ich finde hier viele Brocken, angeschnittene Themen, die nciht weiter ausgefuehrt werden. Konzentrier dich lieber auf die eine, die staerkste Idee im Text und Kreise darum. Bspw. nimms als Mond und umfliege das Ding, halte an allen unendlich vielen Punkten an und betrachte das Problem - aus deiner Sicht (die ist sehr persönlich und einzigartig), aber auch der einer alten frau, eines molches, einer gieskanne, eines Aliens, etc. (phänomenologische Herangehensweise) - und dann kommt Konsistenz rein und neue frische Ideen. Denn das Thema Weltschmerz ist oft beschrieben, da hat es ein guter Text erstmal schwer, neuen Input liefern. Aber ich denke du hast die Ideen, jetzt gehts an die Arbeit...Wie hat Hemmingway schon gesagt: "Der erste Entwurf von allem ist immer scheiße".

Gruesse,
JTE