HD600
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Und 500-600€ sind dafür in Deutschland vielleicht noch erzielbar.
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Aus Bastlersicht, niemals. Was ist das für ein Fabrikat überhaupt?
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Und 500-600€ sind dafür in Deutschland vielleicht noch erzielbar.
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Bei uns in der Firma nennt man sowas einfach "Abwehrangebot".
Es ist doch so: der Gitarrenbauer hat – bei einer Reparatur – eine Bastelaufgabe, die nie zu einem klanglich befriedigendem Ergebnis führen wird, vom optischen ganz zu schweigen, dafür viel Arbeit macht mit der der Kunde hinterher unzufrieden ist. Eine neue Decke wäre sicher billiger, das hat er aber wohl ausgeschlossen. Also setzt er die Reparatur so hoch an, damit man freundlich dankt und ablehnt. Selbst wenn er auf das Geld der Arbeit eigentlich nicht verzichten kann, so kann es sinnvoll sein eine vermeintlich lohnende Offerte abzulehnen, da hinterher viel Ärger zu erwarten ist. Ich kenne das von mir auch, wenngleich ich erst einmal direkt in dieser Situation war. Bei Kleinigkeiten erledigt sich das meist von selbst, wenn man einen realistischen Preis nur schätzungsweise angibt.Wenn die Auftragsbücher voll sind, kann man sich so ein "Abwehrangebot" auch leisten.
Klar kann man da nun selber dran rumbasteln, aber die Decke auszutauschen ist so ziemlich das Schwierigste womit man anfangen kann, alleine Steg-Position und Höhe etc korrekt anpassen.. würde ich nicht zuviel erwarten.
Und neues Deckenholz zu kaufen ist jetzt auch nicht soo günstig + Werkzeuge etc.
Es ist doch so: der Gitarrenbauer hat – bei einer Reparatur – eine Bastelaufgabe, die nie zu einem klanglich befriedigendem Ergebnis führen wird, vom optischen ganz zu schweigen, dafür viel Arbeit macht mit der der Kunde hinterher unzufrieden ist. Eine neue Decke wäre sicher billiger, das hat er aber wohl ausgeschlossen. Also setzt er die Reparatur so hoch an, damit man freundlich dankt und ablehnt. Selbst wenn er auf das Geld der Arbeit eigentlich nicht verzichten kann, so kann es sinnvoll sein eine vermeintlich lohnende Offerte abzulehnen, da hinterher viel Ärger zu erwarten ist. Ich kenne das von mir auch, wenngleich ich erst einmal direkt in dieser Situation war. Bei Kleinigkeiten erledigt sich das meist von selbst, wenn man einen realistischen Preis nur schätzungsweise angibt.
Das ist immer eine Gratwanderung. Was ist denn besser? Spielen wir's mal durch:Wobei ein vernünftiger Geschäftsmann oder Handwerker mit dem Hinweis ablehnen würde, dass am Ende das Ergebnis nicht stimmen würde
Selbst wenn er auf das Geld der Arbeit eigentlich nicht verzichten kann, so kann es sinnvoll sein eine vermeintlich lohnende Offerte abzulehnen, da hinterher viel Ärger zu erwarten ist.
Es ist doch so: der Gitarrenbauer hat – bei einer Reparatur – eine Bastelaufgabe, die nie zu einem klanglich befriedigendem Ergebnis führen wird
Sorry, das ist doch Unfug. Ich kann die Arbeit eines Handwerkers durchaus einschätzen und weiß sie sehr wohl zu schätzen. Ich bringe meine Instrumente immer zu Instrumentenbauern. Doch das Loch in in der Decke dieser Gitarre zu flicken ist eine Bastelarbeit. Ich meinte – und da liegt wohl das Missverständnis – eine Reparatur DIESES Schadens, das war keinesfalls generell gemeint.halte ich für eine Beleidigung eines ganzen Berufzweiges.
Warum sollten für Hanika andere Marktgesetze geben als für andere Gitarrenhersteller?Ja, 500-600€ kriegst du für eine gebrauchte 850€ klassische Gitarre nichtmal in neuwertigem Zustand, wenn es nicht gerade ne Hanika ist.
Aus Bastlersicht wird es da vmtl nicht über 100€ gehen. Wenn überhaupt. Zum basteln ist es wurscht, wieviel die Gitarre mal gekostet hat (wenn's jetzt nicht was hochwertiges zum Restaurieren ist.[...]
imho gar keine schlechte Option...Wenn ich mir die Bilder so anschaue, wäre mein Basteltrieb geweckt. Ich würde "stumpf" ein dünnes Brett aus Fichtenholz passend zuschneiden und parallel zur vorhandenen Maserung, also nicht gesperrt, von innen unter das Loch kleben; mit Tite-bond, das wird hart und hat die Eigenschaft, bem Kleben die Teile zusammen zu ziehen...
Was kann da passieren? Sie wird nicht wieder so toll klingen, aber zum an die Wand hängen ist sie besser als im jetzigen Zustand. Und Du vergibst Dir nichts dabei.
Warum sollten für Hanika andere Marktgesetze geben als für andere Gitarrenhersteller?
Die Nachfrage nach Hanika ist hierzulande einfach deutlich höher als nach so ziemlich allen anderen Marken im klassischen Gitarrensektor.
Dementsprechend sind auch die Gebrauchspreise höher.Die meisten klassischen Gitarren unter 1000€ halbieren ihren Wert in dem Moment wo man sie über die Ladentür trägt. Gebrauchtpreise liegen zwischen 40 und (selten) mal 60%.
Meine nicht. Es soll sogar Leute geben, die ihre Gitarre mit Gewinn wieder verkaufen.Genau das ist auch nach meinen Erfahrungen die Realität.
Es soll sogar Leute geben, die ihre Gitarre mit Gewinn wieder verkaufen