Tonumfang Bezeichnung?

  • Ersteller DarkStar679
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Ist jetzt doch etwas OT geworden. Meine Frage war ja nur deshalb, da ich in meinem Bekanntenkreis niemanden kenne, der die englische Bezeichnung verwendet. Weder "Klassiker" (die meisten meiner Bek
Mein Bekanntenkreis genauso... alle die irgendeine Musikausbildung haben, verwenden die C, c, c' usw. Und die englischen eher im Musik-Equipment Bereich, wo es mehr auf die absoluten Zahlen ankommt.

Ich selber komme aus der Ukraine und habe dort als Kind Musikschule besucht. Uns wurde die Bezeichnung mit der Großen Oktave, kleinen Oktave usw. beigebracht, wohl ähnlich wie im "deutschen" System, aber mit dem Unterschied, dass anstatt eingestrichen, zweigestrichen usw. wurden diese Oktaven die Erste, die Zweite, die Dritte usw. genannt. Von der "Ersten" auf die "eingestrichene" umzusteigen fällt mir aber immernoch viel leichter, als zu merken, ob "meine" eine gestrichene Oktave jetzt die 4. oder 5. ist :) Aber klar, bei Bedarf würde ich es schon irgendwie schaffen, also wenn hier jemand die englische Bezeichnung verwendet, rechne ich schnell um ;-)
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ich glaube, um genau diese Details geht es @DarkStar679 gar nicht, sondern um Oktaven
Claro, deswegen meinte ich ja, dass es ein OT ist. Ist es ja auch, aber weil ausgerechnet meine Stimmlage auf dem Bild so blöd dargestellt wird, musste ich es einfach kommentieren.

Zu dem eigentlichen Thema ist ja eigentlich inzwischen alle klar, oder? ;-)
 
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weil ABCDEFGA.....kausal ist, und AHCDEFGA nicht kausal.
Nein, das ist in beiden Fällen eine rein willkürliche Festlegung, die nichts mit Kausalität zu tun hat. Da hat man halt mal eine beliebige Buchstabenfolge fest definiert. Du bist erstere Variante nur vom Alphabet gewohnt. Das hätte aber auch PÄQZ6(?S... lauten können...

Ich versuche aber auch konsequent H durch B zu ersetzen, um der internationalen Verständigung Willen... (Dafür musste ich mir aber viele Merksprüche neu erfinden, da die alten mit B oft nicht mehr funktionieren.)

Gruß,
glombi
 
Ich versuche aber auch konsequent H durch B zu ersetzen, um der internationalen Verständigung Willen... (Dafür musste ich mir aber viele Merksprüche neu erfinden, da die alten mit B oft nicht mehr funktionieren
Ich komme ja von einer GANZ anderer Bezeichnung, nämlich do-re-mi-fa-sol-la-si-do. Und da ist es 100% klar dass Si die weiße Taste ist und "Si-bemoll" die Schwarze.

Hier in Germany musste ich als erstes auf die Buchstaben umsteigen, und die Erfahrung, die ich bisher gemacht habe:
wenn ich B sage oder schreibe, gibt es meist eine Verwirrung: "meint sie jetzt B oder H?" Wenn ich aber H sage, wird es eindeutig verstanden, weil wenn H die weiße Taste ist, dann wird B schon die Schwarze sein. Also nutze ich eben H, weil mich alle so schneller verstehen.
 
Wenn ich aber H sage, wird es eindeutig verstanden, weil wenn H die weiße Taste ist, dann wird B schon die Schwarze sein. Also nutze ich eben H, weil mich alle so schneller verstehen.
Wenn ich die Taste (oder bei meinem Instrument den Knopf) meine, dann schreibe ich "H". Meine ich den Akkord, schreibe ich "B". Aber das ist meine persönliche Note ...
 
üblicherweise ist das durchzählen von oktaven am klavier orientiert.
das erste C ganz links heißt C1 und hat rund 32Hz.
das C etwa in manualmitte nennt man C4 und hat rund 261Hz
und der kammerton A4 liegt bei 440Hz
Auf jeden Fall ist das seit MIDI so ...
 
Nein, das ist in beiden Fällen eine rein willkürliche Festlegung, die nichts mit Kausalität zu tun hat. Da hat man halt mal eine beliebige Buchstabenfolge fest definiert. Du bist erstere Variante nur vom Alphabet gewohnt. Das hätte aber auch PÄQZ6(?S... lauten können...

Ich versuche aber auch konsequent H durch B zu ersetzen, um der internationalen Verständigung Willen... (Dafür musste ich mir aber viele Merksprüche neu erfinden, da die alten mit B oft nicht mehr funktionieren.)

Gruß,
glombi
Prinzipiell hast du natürlich recht, dass abcdefg eine willkürliche Festlegung ist. Meine grundsätzliche Vermutung dazu ist, dass hochintelligente Menschen über eine natürliche Faulheit verfügen, und sich nicht das Leben unnötig schwer machen möchten. und deshalb immer nach den einfachsten Lösungen suchen. Allerdings hätte es natürlich auch ungünstig ausgehen können wenn einer dieser Musik Spezialisten eine Schreibmaschine besessen hätte die Kaffeetasse auf die Tastatur gestellt hat und dann die Zeichenfolge die entsteht als Grundlage für das Tonsystem benutzt
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Ich komme ja von einer GANZ anderer Bezeichnung, nämlich do-re-mi-fa-sol-la-si-do. Und da ist es 100% klar dass Si die weiße Taste ist und "Si-bemoll" die Schwarze.

Hier in Germany musste ich als erstes auf die Buchstaben umsteigen, und die Erfahrung, die ich bisher gemacht habe:
wenn ich B sage oder schreibe, gibt es meist eine Verwirrung: "meint sie jetzt B oder H?" Wenn ich aber H sage, wird es eindeutig verstanden, weil wenn H die weiße Taste ist, dann wird B schon die Schwarze sein. Also nutze ich eben H, weil mich alle so schneller verstehen.
Heißt, du bist entweder latina oder Italienerin
 
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Meine grundsätzliche Vermutung dazu ist, dass hochintelligente Menschen über eine natürliche Faulheit verfügen, und sich nicht das Leben unnötig schwer machen möchten. und weshalb immer nach den einfachsten Lösungen suchen.
Du erinnerst mich extrem an einen sehr guten Freund aus Studienzeiten...
 
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Es hat schon seinen Grund weshalb Toaster, Waschmaschinen, Autos erfunden wurde.
Faulheit gepaart mit Intelligenz
 
Es zu Umgehen, fünf Minuten Theorie für sein Hobby aufzuwenden, würde ich jetzt nicht als eine weltbewegende Intelligenzleistung interpretieren.
Lg Thomas
 
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Es zu Umgehen, fünf Minuten Theorie für sein Hobby aufzuwenden, würde ich jetzt nicht als eine weltbewegende Intelligenzleistung interpretieren.
vielleicht steht deswegen da ja was von Faulheit gepaart mit Intelligenz.
 
Nö, sondern...:

Aber im Grunde egal, wo man herkommt, mit ein bisschen Motivation und Bedarf versteht man jedes Tonsystem und kann damit umgehen.
oh, das hatte ich im auto auf dem handy überlesen.....und ich hatte mich so über das anagramm latina<->altina gefreut.
ukraine ist auch cool.....dann kannst du wenigstens rammsteinmäßig das RRRR rollen.
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vielleicht steht deswegen da ja was von Faulheit gepaart mit Intelligenz.
ich bin zu faul, diese klassische notation zu lernen, weil meine intelligenz mir sagt, daß ich dieses wissen nie anwenden werden kann.

zudem hat die confusion der umstand erzeugt, daß ein c' als C1 umgetitel wurde...was eigentlich in die andere notation gehört.
 
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Keine Ahnung.
 
Ich höre jetzt auf, dass wird mir zu mühsam, und außerdem komplett OT
Genau das entfällt bei der internationalen Schreibweise
Nur noch eins: seit wann ist die englische Bezeichnung immer automatisch die "Internationale"?
Lg Thomas
 
Weil es international so normiert ist und auch so heißt: "international pitch notation (IPN)"

Das ist wie mit PS, Pfund, Pint und Fuß etc. ISO Norm ist da international klar und unzweideutig und für mich daher vorzuziehen.


https://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_pitch_notation
 
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Weil es international so normiert ist und auch so heißt: "international pitch notation (IPN)"
Na super, jetzt werde ich mir schon wieder selbst untreu und schreibe doch noch was:
Weil mir das "IPN" so garnichts gesagt hat, habe ichs mal gegoogelt. Das deutschsprachige Wikipedia kennts gar nicht. Und unter Notation findet man nur die deutschen Bezeichnungen, also z.B. c'
Soooo gebräuchlich scheint eure internationale Bezeichnung dann hier doch nicht zu sein. Ich kenne sie eigentlich nur aus Bedienungsanleitungen und hier aus dem Forum. Musiker habe ich sie noch nie verwenden gehört/gesehen.
Daher denke ich, dass es geschickter wäre, die hier gebräuchliche Version zu verwenden wenn man sich mit Musikern auf irgendwas festlegen will. Wobei das natürlich relativ egal ist, wenn ich bei einem Stück nur sage "in G-dur bitte"
Lg Thomas

... aber jetzt bin ich wirklich ruhig 😉
 
In der Praxis wird man es vermutlich meist als englische Notation bezeichnen und finden.
 

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