Tonumfang Bezeichnung?

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das ist mir vorhin beim lesen eines vocal threads aufgefallen.
haben sänger andere tonbezeichnungen als andere instrumente?

üblicherweise ist das durchzählen von oktaven am klavier orientiert.
das erste C ganz links heißt C1 und hat rund 32Hz.
das C etwa in manualmitte nennt man C4 und hat rund 261Hz
und der kammerton A4 liegt bei 440Hz

meine range sortiert sich zwischen G2-A5.
hier lese ich aber oft C1 und C2....das heißt, viele hier im forum singen bass?

falls das nicht zutrifft, bedeutet das, das C1 der sänger ist an anderer stelle?
 
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bedankt......oh nein......ich bin ein kastrat:
Tonh%C3%B6hen_der_stimmlagen.png
 
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Nein. Abgesehen davon , dass der Tenor eine Oktave höher notiert wird gibt es keine andere Tonbezeichnung für Gesang. Manchmal wird aber z.b. c1 als Schreibweise für c‘ = eingestrichenes c verwendet. Ist dann natürlich leicht mit der internationalen Schreibweise zu verwechseln.
 
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... oder du singst Kopfstimme. Manche Männerkönnen das erstaunlich gut, sind aber deswegen noch lange keine Kastraten, die gibt es nämlich heutzutage nicht mehr. Die Korrekte Bezeichnung wäre "Altus" oder "Counter(tenor)".
 
Nein. Abgesehen davon , dass der Tenor eine Oktave höher notiert wird gibt es keine andere Tonbezeichnung für Gesang. Manchmal wird aber z.b. c1 als Schreibweise für c‘ = eingestrichenes c verwendet. Ist dann natürlich leicht mit der internationalen Schreibweise zu verwechseln.
:evil: Klugscheißmodus an:
der Tenor wird auch in der richtigen Oktave notiert. Allerdings "vergessen" einige Notensetzer den 8-er unter dem Violinschlüssel, der anzeigt, dass das Ganze eine Oktave tiefer ist.
... und weil ich gerade dabei bin: warum verwenden die meisten hier die englische Oktavebezeichnung (C1-C2-...) und kaum jemand die Deutsche? Oder ist das außerhalb der E-Musik nicht üblich?
:evil:
Klugscheißmodus aus
 
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warum verwenden die meisten hier die englische Oktavebezeichnung (C1-C2-...) und kaum jemand die Deutsche?
Na ja, die Oktaven mit 1 - 6 etc durchzunummerieren ist schon eingängiger als Kontraoktave, Große Oktave, kleine ... , eingestrichene ... , etc.
 
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Na ja, die Oktaven mit 1 - 6 etc durchzunummerieren ist schon eingängiger als Kontraoktave, Große Oktave, kleine ... , eingestrichene ... , etc.
Natürlich, aber nur, wenn man bei der richtigen Oktave anfängt.
Wenn ich bei meinem 61er Masterkeyboard (beginnt mit dem großen C), dann ist das eingestrichene plötzlich C3 statt C4. Mache ich natürlich nicht :), aber gerade auf die Art und Weise kommen immer wieder Mißverständnisse auf. Und SOOO schwer ist die deutsche Bezeichnung auch nicht zu merken.

Aber noch mal die Frage: ist die deutsche Bezeichnung wirklich nur in der E-Musik üblich?

lg Thomas
 
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Die Keyboards und DAW zählen von C0....für deutlich unter 30Hz bis C9.
Das ist für Hobby Musiker wie mich sehr eingängig.
 
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"Früher" (tm) hat man Oktaven immer von der Mitte einer Tastatur aus benannt, was auch sehr logisch ist, da es immer schon unterschiedlich breite Tastaturen gab. Also war die 1. Oktave in der Mitte. Übrigens liegen auch dort die gemeinsam singbaren Töne der menschlichen Stimme, auch ein guter Grund, dort mit der Benennung zu beginnen.

Dann kam MIDI/Computertechnik etc. und man begann, Tasten duchzunummerieren. Kann man machen, ist dann aber eine rein technische Benennung und keine, die noch irgendwie auf die musikalischen Inhalte Rücksicht nimmt. Wenn man sich jetzt die nach wie vor unterschiedlich breiten Tastaturen wie eben z.B. bei Masterkeyboards anschaut, ist es aus technischer Sicht vielleicht gut, irgendwo ein C0 zu definieren, aber sobald man sich als Musiker der Sache nähert, wäre es viel wichtiger, die eingestrichene Oktave bzw. c1 festzulegen oder zu finden, denn damit kann man musikalisch-inhaltlich arbeiten.

Ich empfehle sehr diese Bezeichnungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Oktave#Untergliederung_des_Tonraumes_in_Oktavräume
 
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naja, die zeiten von bach sind vorbei, und die zeiten von inch und fuß eigentlich auch, wenn es keine amis gäbe.

als jemand, der mit mathematik hantiert, ist natürlich der zahlenraum 0-10 deutlich sympatischer als irgendwelche gestrichenen dinger, vorallem weil man die auch mit dem gestrichenen eßlöffel zucker oder der gestrichenen wand verwechseln könnte.

ich neige da zu der modernen variante, auch weil die international wohl funktioniert, über alle instrumente hinweg.

aus gleichem grund verwende ich kein "H" in der tonleiter, weil ABCDEFGA.....kausal ist, und AHCDEFGA nicht kausal.
 
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c' ist doch festgelegt, egal wie breit die Klaviatur ist und egal wie man es nennt. Ob ich nun weiß, dass c' in der Mitte ist oder C4 macht doch keinen Unterschied. Dafür ist der Rest dann einheitlich und ohne Großbuchstaben und so, dass die höhere Ziffer auch die höhere Oktave ist. Finde ich persönlich stringenter und einfacher.
 
bedankt......oh nein......ich bin ein kastrat:
Tonh%C3%B6hen_der_stimmlagen.png
Die sind ja Spaßvögel... Alt mit Mezzo 1:1 zusammenzusetzen und dem Alt auch noch den f" klauen, ohne etwas unten dazuzugeben <kopfschüttel>

Ich weiß, es ist wieder mal OT vom Feinsten, aber ich kann mich einfach nicht zurückhalten!
 
Alt mit Mezzo 1:1 zusammenzusetzen und dem Alt auch noch den f" klauen, ohne etwas unten dazuzugeben <kopfschüttel>
Ich weiß, es ist wieder mal OT vom Feinsten,
imho das Gegenteil von off topic.
wie sollte es denn richtig aussehen?
 
hat man Oktaven immer von der Mitte einer Tastatur aus benannt, was auch sehr logisch ist, da es immer schon unterschiedlich breite Tastaturen gab
Finde ich auch - und sogar auf meinem MIDI-Keyboard ist das "Schlüssel-C", also das c´ oder meinetwegen auch C4 markiert.

Ist jetzt doch etwas OT geworden. Meine Frage war ja nur deshalb, da ich in meinem Bekanntenkreis niemanden kenne, der die englische Bezeichnung verwendet. Weder "Klassiker" (die meisten meiner Bekannten), noch "Jazzer" oder "Rock/Pop-Musiker" (wobei bei letzteren einige - teils geniale Musiker - dabei sind, die generell nicht notenlesen können). Zumindest hat noch nie jemand in meiner Gegenwart ein c´ mit C4 bezeichnet.

Im Gegensatz dazu wir hier im Forum fast nur die englische Bezeichnung verwendet - und das auch oft noch falsch.

lg Thomas
 
imho das Gegenteil von off topic.
wie sollte es denn richtig aussehen?
Doch, aber danke :)
Bin keine Gesangslehrerin und kann nicht über alle Altis sprechen. Ich weiß auch nicht, ob man hier über den gesamten Range oder über die Schokoladenlage spricht, die ist wiederum bei jedem unterschiedlich.

Wenn man über Oper und klassische Solo-Literatur spricht, müssen die Mezzi deutlich weiter oben liegen, über den f" hinaus. Ein a" soll bei einer ausgebildeten Mezzosopranistin drin sein, bei einer Altistin ein f".

Aber nach unten sind im Alt schon noch vieeele Töne drin. Selbst ein Chor-Alt (vor allem im Frauenchor) muss manchmal zum e runter. Da ist bei g noch lange nicht Schluss. Bei pop musik wird der Brustregister ja sowieso ausgiebig genutzt.

Also, ich persönlich hätte Mezzosopran bei g-a" gesehen, und Alt e-f", ähnlich wie der männliche Altus auf dieser Graphik.
 
ich glaube, um genau diese Details geht es DarkStar679 gar nicht, sondern um Oktaven.
 
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