Was tun mit Quintakkorden? [Uke]

[HornkleeTV]

Hey Leutz!
Ich hab da mal ne Frage:
Ich spiele meiner Ukulele weils zur pinken Farbe so gut passt gerne Metalsongs nach, denn Gitarrenchords lassen sich ja normalerweise 1:1 übertragen. Nun hab ich allerdings das Problem, dass alle Powerchords Quintakkorde (z.B. G5) sind, zu denen ich allerdings auf der Ukulele keine Griffbilder finde, bzw. die auf der Ukulele nicht existieren.
Was soll ich da machen? Einfach das normal Dur-/Molläquivalent spielen?

Danke im Voraus,
Hell van Sing

 

[GEH]

Hmm, G5 sind eigentlich nur 2 Töne, die du immer irgendwie auch auf der Ukulele spielen kannst.
Damit das aber etwas voller klingt, kannst du statt der hohen eine tiefe G-Saite spielen.
Es gibt dafür ja spezielle Low-G Saitensätze.

 

[BenChnobli]

Ein mögliches, verschiebbares griffbild wäre z.b. 2457 (für einen A5), oder entsprechend verkürzt 245x. Oder für akkorde von der C-saite x255 für einen D5.

Gruss, Ben

 

[GEH]

Stimmt, x255 ist eine gute Idee.
Bei 245x/2457 hast du halt nur einen hohen Grundton, da weiß ich nicht, ob das zu einer Metalsong-Begleitung so gut passt.

Dehalb meine Idee mit dem Low-G Satiensatz, das erweitert Möglichkeiten mit halbwegs tiefen Gruundton.

 

[zimoan]

C5: 0033; D5: x255
E5: 4402; F5: x013
G5: 023x; A5: 2400
B5: 4x22 wobei hm... vielleicht ist 467x leichter, wobei das meistens nicht passen wird...

Wenn du noch mehr brauchst, dann melde dich, die Halbtöne hab ich jetzt rausgelassen

Übrigens finde ich ein Low-G auf einer Sopranukulele...naja^^

 

[GEH]

Übrigens finde ich ein Low-G auf einer Sopranukulele...naja^^

Das ist ein Speziallfall für sein gesteigertes Interesse an Metalsongs, sonst wäre ich nicht auf die Idee gekommen.
Bei Quintakkorden gehört halt ein "tieferer" Grundton dazu, sofern bei Ukulelen von tief geredet werden kann.

Low-G nimmt natürlich etwas den Grundcharakter, gerade bei einer Soparn, aber das ist bei Quintakkorden realtiv ..

 

[BenChnobli]

Ja, low-G wude ich auch machen; für jazz und metal

Gruss, Ben

 

[HornkleeTV]

Ok, danke für die Antworten, nur kann ich mit den Zahlenwerten absolut nichts anfangen außer dem Beyerkonzern Geld für Aspirin zu geben...

 

[saitentsauber]

022100. Das ist der E-Dur-Akkord auf einer Gitte in Standardstimmung. Saiten von dick bis dünn, Zahl benennt den Bund, in dem gegriffen wird. Ok?

 

[HornkleeTV]

Ok, jetzt werd ich schlau draus. Tabulatur als Zahlencode.

 

[zimoan]

Die erste Zahl ist bei meiner Ansicht die oberste, die zweite die nächste und so weiter.

Low-G nimmt natürlich etwas den Grundcharakter, gerade bei einer Soparn, aber das ist bei Quintakkorden realtiv ..

Darum gehts mir nicht. Sondern eher darum, dass das auf einer Sopranukulele einfach nicht gut klingt, dafür ist imho die Mensur zu kurz^^

 

[Uschaurischuum]

Darum gehts mir nicht. Sondern eher darum, dass das auf einer Sopranukulele einfach nicht gut klingt, dafür ist imho die Mensur zu kurz^^

Oft ist auch der Korpus zu klein, um aus einem low-G wirklich etwas zu machen...sicherlich gibt es da aber auch Ausnahmen.

 

[HornkleeTV]

Also meine Uke ist per gCEA gestimmt, und mit den Griffen vonzimoan wird das auch mit etwas Übing so klappen wie ich das möchte, schließlich geht es mir nur darum die Songs aus Spaß nachzuspielen, das man mit einer Sopranuke keinen bösen Donnergrollmetalsound erzeugen kann ist mir schon klar, klanglich bin ich mit dem was mir meine Uke momentan an den Kopf wirft vollkommen zufrieden.

Nochmal Danke an alle, ich wär dann soweit fertig mit dem Thema und werd mir die Finger etwas verknoten gehen^^

 

[Giusto]

Darum gehts mir nicht. Sondern eher darum, dass das auf einer Sopranukulele einfach nicht gut klingt, dafür ist imho die Mensur zu kurz^^

Sehe ich auch so, es funktioniert auch auf den meisten Konzert Uken nicht richtig. Für low G sollte es schon eine Tenor sein, dann ist auch genug Spannung auf den Saiten.
Ich spiele meistens eine meiner High G Ukulelen, low G brauche ich recht selten.