gibt es Workshops für Mischpultbediener ?

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Hi Leute !

Ich bin begeisteter Musiker , habe auch schon in Diversen Band´s mitgespielt (e-Gitarre) .

Da ich jetzt schon so oft schlechte Mischer gesehen (und vor allem gehört habe) habe würde ich die sache gerne selbst in die Hand nehmen (hab glaub ich ein besseres gehör daür)
Jetzt meine Frage :
gibt es Lehrgänge für Mischpult-Bediener ?


LG René
 
Eigenschaft
 
Ja gibt es z.B: den hier:
http://www.mix4munich.de/ws_tontechnik.htm ist in München und wird on jemandem aus dem Board gemacht. Du kannst dir aber auch hier im Board einiges anlesen oder kaufst dir ein gutes Buch: http://www.amazon.de/Das-P-Handbuch-Frank-Pieper/dp/3910098185. Bei mir ist das meisteeig durch lesen und touch and try gekommen. Nur kommt es draucf an ob du ne Band beim Open-Air für 1000 Leute abmischen willst oder den kleinen Gig für deine Band mit grade mal 100 Leuten.

Außerdem:
Du bist total falsch hier. Du solltest dich mal im PA-Abteil umschauen, denn hier findet dich keiner.
 
Hallo René,

herzlich Willkommen im Musiker-Board!

Ich haben Deinen Thread mal in die richtige Abteilung verschoben...

Lies Dich einfach mal ein wenig in unserem Forum ein, zu Deiner Frage gibt es schon einige passende Themen, z. B.:
https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/290088-wie-ins-mischergesch-ft-einsteigen.html
https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/301944-gutes-pa-handbuch.html

Bitte auch die Suchfunktion benutzen und in der FAQ/Workshop-Ecke stöbern: https://www.musiker-board.de/vb/f185-faq-workshop/
 
Herzlich Willkommen im Board!

Jetzt meine Frage :
gibt es Lehrgänge für Mischpult-Bediener ?

Ja, die gibt es durchaus und sie sind, wie Du selbst bereits bemerkt hast, bei einigen Leuten bitter nötig.
Leider wird es immer so sein, dass ausgerechnet die, die es am nötigsten hätten, nicht zu Workshops gehen. Das merke ich bei meinen eigenen - die werden hauptsächlich von Tonleuten besucht, die schon recht gut sind.
Je nachdem wo Du herkommst, gibt es verschiedene Anbieter, in Stuttgart z.B. David Powles, für München wurde ja schon Johannes genannt...
 
Meiner Meinung nach ist es aber nicht nur mit einem Workshop und blöd gesagt "einem Buch" lesen getan.

Zum "guten Sound" gehört ja nun nicht nur der Mann hinter'm Pult.
Sondern in erster Linie natürlich die Band, die auf der Bühne steht.
Wenn die nichts taugt, bringt auch der beste Soundmann nicht viel.
Und das ist leider oftmals der Fall auf Gigs, auf denen der Tonmann "nichts taugt".

In zweiter Linie, reicht es nicht, sich mit Workshops und Büchern sich Wissen des Mischens anzueignen.
Zu einem guten Sound, gehört erstmal ein gutes Konzept bzw Sounddesign.
Das umfasst nicht nur die Wahl der richtigen Mikros (und der Position! Mikrofonierung), sondern auch das richtige Aufstellen, sowie einmessen/einrauschen und vor allem das Time-Alignment.
Aus meiner Sicht, sind eher das die Dinge, an denen der Sound scheitert.

Also goldi82, schau am besten nach Workshops, bei denen du auch in solchen Dingen unterrichtet wirst und dir das Wissen nahe gebracht wird.
Das bietet so gut wie jeder Lautsprecher- und Mischpulthersteller an.
Sowie auch Verleiher und/oder Privatpersonen, wie ja eben auch schon RaumKlang vorgeschlagen hat.
 
Herzlich Willkommen im Board!



Ja, die gibt es durchaus und sie sind, wie Du selbst bereits bemerkt hast, bei einigen Leuten bitter nötig.
Leider wird es immer so sein, dass ausgerechnet die, die es am nötigsten hätten, nicht zu Workshops gehen. Das merke ich bei meinen eigenen - die werden hauptsächlich von Tonleuten besucht, die schon recht gut sind.
Je nachdem wo Du herkommst, gibt es verschiedene Anbieter, in Stuttgart z.B. David Powles, für München wurde ja schon Johannes genannt...

Wie sich die Dinge doch gleichen - in meinen Workshops sitzen zumeist (a) Interessierte, die mal in das Thema reinschnuppern wollen und die begriffen haben, dass lesen alleine Dich nur bis zu einem gewissen Punkt bringt und (b) Leute, die Talent und eine gewisse Erfahrung haben, und die ganz genau wissen, wo es bei ihnen hapert.

Und es sind gerade die übelsten Vertreter der beschallenden Zunft, die sich niemals (!) in so einen Workshop setzen würden. Ich frage mich nur, warum das so ist. Müssen die echten Vollidioten ihre Inkompetenz auch noch verheimlichen? Das geht genau bis zum nächsten Soundcheck gut. Wenn ich von einem interessanten Workshop erfahre, gehe ich auch hin, wenn es klappt - man lernt immer noch was dazu.

Viele Grüße
Jo
 
Und es sind gerade die übelsten Vertreter der beschallenden Zunft, die sich niemals (!) in so einen Workshop setzen würden. Ich frage mich nur, warum das so ist. Müssen die echten Vollidioten ihre Inkompetenz auch noch verheimlichen?

Ach weißt Du, wenn wir _dieses_ Thema vertiefen würden, käme ich aus dem Reihern wohl nicht mehr raus (ebenso wie die immerhin vorhandenen _guten_ Kollegen wohl auch).
Nur ganz kurz angekratzt: Denk mal über deren Preise nach. Da fragt keiner mehr nach Qualität, sofern es um die übliche Kneipen-/Dorffest-/Straßenfest-/Karnevalsbeschallung geht. Was da zählt ist schlicht und einfach Vitamin B und der kleinstmögliche Preis. Völlig egal, ob dann eine dreifach-Turnhalle mit einer Lucas beschallt wird - hauptsache billig.
Billig und gut geht einfach nicht zusammen, zumal ja dann nicht nur entsprechendes Material, sondern auch Fachliteratur, Weiterbildung, Workshops etc. Geld kosten.


Das geht genau bis zum nächsten Soundcheck gut. Wenn ich von einem interessanten Workshop erfahre, gehe ich auch hin, wenn es klappt - man lernt immer noch was dazu.

Eben. Ob das nun Produktschulungen vom Hersteller oder Workshops von unabhängigen Dozenten sind - vollkommen egal. Interessanterweise trifft man da aber fast immer die gleichen :)
 
Guma aus dem PA-Forum bietet hin und wieder solche Workshops an.
(www.pa-forum.de)

Wichtig ist, dass man außer der reinen Bedienung eines Mischtpultes sich mit der Physik der Schallausbreitung und den technischen Grundlagen vertraut macht.
Manche Dinge können nämlich einfach nicht funktionieren.

Zusätzlich zum Mischen sollte man auch Dinge wie "Bühnenorganisation" und "Bandpsychologie" nicht ignorieren. Oft lassen sich Probleme nämlich leichter durch etwas "gutes Zureden" lösen als durch Technik.
 
Hallo Rene,


aus meiner Sicht kann ich Dir nur sagen:
Gute Ideee, besuche so einen Workshop, falls Du die Möglichkeit hast.

Ich bin auch in der glücklichen Lage selbst (Hobby-) Musiker zu sein und wenn Du dann auch noch das mixing in die Hand nimmst hast schon mal gute Voraussetzungen.

Mixt Du auch in der eigenen Band? Dann kennst wohl Repertoire, Sound der Band, Eigenheiten (nicht neg. gemeint) der Musiker.... so wie bei mir.

Nachdem mich meine frühere BigBand vor ein paar Jahren gebeten hat, zu Mischen (vorher von der Bühne, aber die VA's wurden immer anspruchsvoller) habe ich trotz beruflicher Belastung gern zugesagt.

Da ich auch mein Hobby ernst nehme, habe ich mal einen Mischpult-workshop besucht, später noch einen PA-Workshop. Ich hatte auch den Eindruck, daß da überwiegend schon wirklich erfahrene und routinierte Hasen drin saßen. Auch wenn Du vielleicht schon 75 % kennst, aber die restlichen 25% können ganz erhheblich noch zur "Verfeinerung" Deiner Arbeit beitragen.
Interessant ist natürlich, wenn das theoretsich Vorgetragene dann auch in der Praxis umgesetzt und demonstriert wird - an einer hochwertigen Anlage - dann kannst Du jede minimale Bewegung an den Reglern auch hören.

Da ich durch Beruf, Hobby und Studium auch die ganzen physikal. / elektrotechnischen Grundlagen "drauf" habe macht sowas besonders Spaß.

UND: Du hast recht: es gibt schon "kuriose" Mixes.
Wenn man natürlich sein Material (PA-Mischpult..) und Band kennt, d.h. also auch bandpsychologisch "wirken" kann, ist das die halbe Miete.

Auch habe ich gelernt, daß wenn es um größere Besetzungen geht, für manche die Meßlatte schon hoch liegt....

Norbert
 
Schau mal bitte aufs Datum des letzten Beitrages...
Und dann? Ist es nicht erwünscht das man sich Themen äußerst, die älter als eine Woche sind? Welcher zeitlich Abstand gilt denn noch als angemessen? Verstehe solche Beiträge nicht!
 
Ich hab kein Problem damit, wenn jemand einen alten Thread hochholt wie es (glaube ich) neulich mit einem älteren Thread zum LS9-32 passiert ist, wo es zB darum geht wie bühnentauglich das Gerät ist oder wie stabil die Firmware läuft etc. Das ist ja sogar interessant und sinnvoll.

Nicht dass der Beitrag von Norbert jetzt uninteressant oder sinnlos ist - aber er spricht den Fragesteller direkt an und sein Beitrag ist (finde ich) zum Großteil auch darauf ausgelegt.

In solchen Situationen find ich's sinnvoll, nen kurzen Blick auf das Datum zu werfen. 4 Monate sind jetzt nicht die Welt - da gibt's immer wieder ja ganz andere Fälle. Aber zusätzlich noch hat der Threadsteller genau 1 Beitrag hier geschrieben und dann nie wieder. Schließt natürlich nicht aus, dass er nicht "stumm" mitließt - aber du kennst das ja bestimmt selbst...

MfG, livebox
 
Nicht dass der Beitrag von Norbert jetzt uninteressant oder sinnlos ist - aber er spricht den Fragesteller direkt an und sein Beitrag ist (finde ich) zum Großteil auch darauf ausgelegt.

Das mit dem Ansprechen mag ja sein, aber da sehe ich nicht das Problem, denn es sollte doch ein leichtes sein, für jemanden der die Sufu bedient und diesen Thread findet, das Geschriebene auf seine Person zu übertragen. Oder nich :gruebel:
In solchen Situationen find ich's sinnvoll, nen kurzen Blick auf das Datum zu werfen. 4 Monate sind jetzt nicht die Welt - da gibt's immer wieder ja ganz andere Fälle. Aber zusätzlich noch hat der Threadsteller genau 1 Beitrag hier geschrieben und dann nie wieder. Schließt natürlich nicht aus, dass er nicht "stumm" mitließt - aber du kennst das ja bestimmt selbst...
Da stimme ich zu! Es macht Sinn auf das Datum zu achten, gerade in den unzähligen "was soll ich kaufen" Threads.


Grüße aus dem feuchten Ostfriesland
cat.....
PS: Das aber auch ganz schön OT, wenn es mal genau nimmt :D
 
o.k. ich halte mich künftig an die Board-Regeln
 
Hallo,

Das mit dem Ansprechen mag ja sein, aber da sehe ich nicht das Problem, denn es sollte doch ein leichtes sein, für jemanden der die Sufu bedient und diesen Thread findet, das Geschriebene auf seine Person zu übertragen.

so ist es. Also alles im grünen Bereich, und von Regelverstoß keine Spur.

Wenn wir wollten, daß in alte Threads nicht mehr gepostet werden soll, könnten wir sie ja einfach nach einer bestimmten Zeit schließen.

Unter Nekroposting versteht man eher, wenn jemand jahrealte Threads ausgräbt, um einfach nur "Sehe ich aus so" (oder etwas ähnliches) zu antworten - und das war ja hier nicht im geringsten der Fall.

Nun aber endgültig wieder "back to topic"!
 

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