Hilfe beim Anschluss von Sound Processor

  • Ersteller Britta81
  • Erstellt am
Wie zu sehen ist (und an den 2 nur vorhandenen Limitlämpchen schon zu erahnen war), werden nur von den HF Lastzweigen die Eingangslimiter gespeißt ... quasi eine Art Senseleitung.

Jetzt ist nur noch die Frage, wie die Limiter eingestellt werden. Sehr wahrscheinlich auf der kleinen Einschublatine, die von außen zugänglich ist mit dem Aufkleber "M15/3 Prof.". Davon wäre ein detailiertes Bildchen sehr nützlich um bzgl. der Limitereinstellung weitere Tips geben zu können. Des weiteren wird der genaue Typ der Endstufe zur groben Vorberechnung gebraucht.

grüße, humi
 
Ich kann dich beruhigen: ich bin auch blond, sogar echt :D

für mich sieht das Ding (von den Knöpfen, der Beschriftung und den Drähten innen) aus,
wie ne Weiche, die man wahlweise einschalten kann, wenn man n sub hat + n bischen
shaping (loudness).

Die Ausgänge vorne sehen für mich auch nur aus wie ne patch - also bequem vorne
einstecken. Ob da Teil jetzt so ne super Klangaufbereitung produziert, will ich nicht
glauben. Wenn ihr sowas braucht, dann lieber nen EQ.

Normal ist doch: Mischer -> Endstufe -> Boxen )*
Nur wenn man subs hat, braucht man ne Weiche.

Ich würd das erstmal so )* anschließen und hören, obs tut.
Wahrscheinlich braucht ihr das Teil garnicht. Nur schweres Eisen zum rumschleppen..


cheers, fiddle
 
Ich hab nochmal 'ne Gesamtansicht eingestellt. So langsam kriegen wir ja Licht ins Dunkel bzw. in die Kiste. ;)
Übrigens, auf der Platte steht GAE Audio Engeneering. Das ist doch eigentlich 'ne ganz bekannte Firma oder?

 
Den Prozessor verkloppen, ist Unfug.

Zum einen durch den von SB beschriebenen Limiter, der zwar nur Pi mal Daumen arbeiten kann, weil Dreiwegesystem gesamt so nicht deppensicher gemacht werden kann, aber der zumindest die Sache mit der Endstufendimensionierung erleichtert. Man stelle sich vor, die "kräftige KME" wäre deutlich zu kräftig.
Zum anderen ist das Gerät so speziell, daß ich in der Bucht mit keinen 20 Euro rechnen würde.

Jetzt eben auf fullrange laufen lassen und vielleicht kommen ja mal Subs dazu.


domg
 
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GAE hat damals in den 80er und 90er Jahren für HiTec Audio einen Teil der Entwicklungsarbeit gemacht ;)

Gut an der Prozessorkarte läßt sich nichts einstellen und eine Dokumentation läßt sich zu dem Controller auch nicht finden. Man kann nur hoffen, daß die "Originalspeaker" nicht kilometerweit kleiner dimensioniert waren, die aktuelle Bestückung sieht sehr zusammengewürfelt aus.

Ich würd an Euer Stelle einfach ausprobieren, was besser klingt - ob mit oder ohne Controller.
 
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Also, Hitec war seinerzeit Hausmarke von Musik Produktiv. Wo die Produkte herkamen, kann ich nicht sagen. Aber die Hitec PAs aus den frühen 90ern auf denen ich bisher gemischt habe, waren laut, klingen ordentlich und der Controller funktioniert (in der KuFa Krefeld steht z.B. so ein System).
Der Controller arbeitet als Weiche und EQ und überwacht die Ausgänge der Amps per Sense-Leitung auf die anliegende Spannung. Wir das zu viel für die angeschlossenen Lautsprecher, wird der Eingang entsprechend zurückgeregelt.
 
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