professional Speaker BreakIn - Howto (BreakIn die zweite)

  • Ersteller Klartext
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Sind diese Vergleichsaufnahmen und Blindtests auch irgendwo dokumentiert oder saugst Du Dir die aus den Fingern?
Es steht dir frei nach fertigen Testergebnissen zu suchen, wenn du den Aussagen der User hier nicht glaubst (warum auch immer). Es steht dir ebenso frei selbst zu testen.

Belege dafür, dass neue Lautsprecher erstmal grundsätzlich schlecht klingen, finde ich auch nirgends.
Neue Speaker klingen nicht zwingend erstmal schlecht, schon gar nicht grundsätzlich. Das liegt im Auge des Betrachters, bzw Zuhörers und natürlich auch am Speakermodell, aber ich wiederhole mich hier...

Dass die neu nicht so klingen wie vom Hersteller vorgesehen, ist reine Spekulation.
Dann belege doch bitte das Gegenteil, oder begründe bitte warum ?? Die Erfahrungen hunderter User und selbst die Empfehlungen der Hersteller scheinen dir ja unglaubhaft zu sein, bitte begründe das doch auch, wenn du WIRKLICH an einer Disskusion mehr interessiert bist als an Provokation.

Celestion schrieb:
How do I break in my speakers?

Important Note! Before breaking it in it's advisable to "warm up" the speaker gently for a few minutes with low-level playing or background hum.

Break in a speaker with a fat, clean tone: turn up the power amp volume to full, and control the level with the preamp gain. Use a level that will be quite loud, but not painful in a normal size room.

Have the bass and mid up full, and the treble at least half. On your guitar, use the middle pick up position (if your guitar has more than one pick up) and play for 10-15 minutes using lots of open chords, and chunky percussive playing. This will get the cone moving, and should excite all the cone modes and get everything to settle in nicely. The speaker will continue to mature over the years, but this will get it 95% of the way to tonal perfection in the shortest time.

Wenn jeder seine Meinung für sich behalten soll, sobald sie nicht der Masse entspricht, brauchen wir ja im Prinzip kein Forum.
Davon redet kein Mensch, aber Belege bzw Begründungen warum man seine Zweifel hat könnte man schon, vor allem wenn man das auch von der Gegenseite verlangt weil man die Begründungen und Erklärungen nicht als zureichend empfindet.
Eine Disskusion ist keine Einbahnstraße... gerade in einem Forum.
 
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Hi Klartext!

Vielen Dank, dass du den Celestion-Text gepostet hast - den wollte ich gerade suchen :great:

Ich finde nämlich, dass er ziemlich gut deutlich macht, dass es völlig ausreicht die Speaker "ganz normal" zu spielen:

"...play for 10-15 minutes using lots of open chords, and chunky percussive playing. This will get the cone moving, and should excite all the cone modes and get everything to settle in nicely. The speaker will continue to mature over the years, but this will get it 95% of the way to tonal perfection in the shortest time..."

Wenn man all die schlauen Sachen macht (Bass + Mitten hoch, Mittel-Position etc.) und dann nur 15 Minuten braucht, sollte eine ganz normale Probe - oder auch ein Übungsstündchen im stillen Kämmerlein - doch ausreichend sein, oder?


Aber ich wollte hier gar keinen "Glaubenskrieg" oder sowas vom Zaun brechen.
Ich fand es nur erstaunlich, dass sich einige hier Gedanken machen WIE man das nun am besten macht + so.
Und ob man da bei DIESEN Speakern JENE Frequenzen braucht etc.pp.

Das fand ich persönlich halt ein bisschen übertrieben ;)


cheers - 68.
 
Wenn man all die schlauen Sachen macht (Bass + Mitten hoch, Mittel-Position etc.) und dann nur 15 Minuten braucht, sollte eine ganz normale Probe - oder auch ein Übungsstündchen im stillen Kämmerlein - doch ausreichend sein, oder?
klar geht des auch, Celestions sind halt meist auch viel schneller da, aber da gibs ja noch JEnsens und Eminence zbs die echt SEHR viel länger brauchen bis sie da sind...
Ich persönlich finde halt das des mitm Sinusgenerator viel akkurater geht und auch jederzeit reproduzierbar ist, das Einspielen "per Hand" halt weniger.

Mir ist es wichtig sowas Reproduzierbar zu haben, da ich ja nicht nur für mich Speaker wechsle (hab da ne nette Liste welche Speakermodelle ich WIE einwobble :D). Aber ich spiel auch Kondensatoren ein :D (Sozo´s zbs sind die Eminence unter den Kondensatoren und brauchen schon n paar Stunden) Jaja ich weiß des ist auch so ne Glaubenssache, aber auch dazu gibs reichlich Tests und Erfahrungsberichte (und ebenso Anzweiflungen, Anfeindungen und Provokationen auf ähnlich "hohem Niveau")

Wie gesagt, kann man alles machen, muss man aber nicht, funktionieren tut der Kram ja trozdem irgendwie...
Das hier richtet sich mehr an die, denen "irgendwie" nicht ausreicht :) (G-Earholics :D)
 
Es steht dir frei nach fertigen Testergebnissen zu suchen, wenn du den Aussagen der User hier nicht glaubst (warum auch immer). Es steht dir ebenso frei selbst zu testen.
Habe ich gemacht, habe aber keine gefunden, die das tatsächlich belegen. Zum selbst testen fehlen mir neue Lautsprecher und Muße.

Neue Speaker klingen nicht zwingend erstmal schlecht, schon gar nicht grundsätzlich. Das liegt im Auge des Betrachters, bzw Zuhörers und natürlich auch am Speakermodell, aber ich wiederhole mich hier...
Die Aussage ist in Ordnung, das las sich aber im Eingangsposting eindeutig anders.

Dann belege doch bitte das Gegenteil, oder begründe bitte warum ?? Die Erfahrungen hunderter User und selbst die Empfehlungen der Hersteller scheinen dir ja unglaubhaft zu sein, bitte begründe das doch auch, wenn du WIRKLICH an einer Disskusion mehr interessiert bist als an Provokation.
Bei keinem Hersteller habe ich die Empfehlung gefunden, dass man einen Lautsprecher über mehrere Stunden bis Tage einwobbeln muss, damit er gut klingt. Auch in der Celestion-Empfehlung steht davon nichts. Und ja, selbst diese halte ich für fraglich, bis ich tatsächliche Messergebnisse des Frequenzganges vorher/nachher sehe. ;)

Davon redet kein Mensch, aber Belege bzw Begründungen warum man seine Zweifel hat könnte man schon, vor allem wenn man das auch von der Gegenseite verlangt weil man die Begründungen und Erklärungen nicht als zureichend empfindet.
Eine Disskusion ist keine Einbahnstraße... gerade in einem Forum.
Warum sollte ich alles blind glauben, was ich lese? Ich habe Zweifel, weil Gehör und Gedächtnis erwiesenermaßen nicht zuverlässig sind und die allermeisten klangbezogenen Erfahrungsberichte eben nur auf diesen zwei Faktoren basieren - das Endergebnis klingt besser als das, was man in Erinnerung hat. Das ist die Erwartungshaltung und diese hat einen unheimlich großen Einfluss auf das subjektive Ergebnis. Wenn man davon überzeugt ist, ist es auch wahrscheinlicher, dass man hinterher einen Unterschied feststellt. Links dazu habe ich auch schonmal gepostet, ich finde das Thema sehr interessant.
Basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen kann man Lautsprecher bestens durch spielen einspielen. Auch meine Ohren sind natürlich nicht zuverlässig. :D Wer glaubt, dass seine Ohren nicht lügen können, möge sich das hier ansehen, das finde ich immer wieder faszinierend:

http://www.youtube.com/watch?v=G-lN8vWm3m0

Am Ende kann natürlich jeder wobbeln oder auch nicht wobbeln wie er will. Ich will da niemandem den Spaß verderben, lediglich Gedanken anregen. Kann man machen, muss man aber natürlich auch nicht.
 
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Sers, hier mal etwas konstruktives Feedback zum Initialpost.

Wenn ich so eine Methode etablieren wollte, würde ich wie folgt vorgehen:

1. Neuen Speaker kaufen, dann in Stock-Zustand ein paar Samples aufnehmen (mit klar definierten Aufnahmeparametern versteht sich).
2. Die Einspiel-Technik darauf anwenden (genau dokumentieren, wie, mit welchen Parametern und warum usw.)
3. Mit dem mit der Technik eingespielten Speaker erneut die gleichen Samples aufnehmen (selbstredent unter gleichen Bedingungen wie bei 1.)
4. Samples vergleichen, zur Diskussion stellen und Fazit ziehen

Das wäre dann schonmal etwas wissenschaftlicher.
Ansonsten finde ich die Beschreibung momentan noch zu schwammig.
Lautsprecher sind sensibel und teuer (vom Amp ganz zu schweigen). Wenn ich also eine Methode vorgelegt bekomme, die mir rät damit etwas zu machen, dann sollte auch das "warum" ausreichend ausführlich erklärt werden. Nur ein Beispiel: Frequenz soll in der Software auf 55Hz eingestellt werden. Ja ok, aber warum? Ich bin Technik-Laie, habe jetzt aber z.B. im Hinterkopf dass nicht alle Speaker die gleiche Resonanz-Frequenz haben. Spielt das hier eine Rolle? Ja, Nein, egal? Das würde ich mir allein schon dafür wünschen, damit ich keine Angst mehr habe etwas kaputt zu machen. Selbst wenn die Methode gut funktioniert, so besteht in puncto Beschreibung und Präsentation zumindest nach meiner Sicht noch Verbesserungsbedarf.

Die eigentliche Kernfrage die ich mir dabei unterm Strich stelle: Lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt gegenüber dem normalen Einspielen durch Probe und co?
Es wäre natürlich schön, wenn man diese Frage beantworten könnte.

Gruß
 
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Wenn ich so eine Methode etablieren wollte, würde ich wie folgt vorgehen:
1. Neuen Speaker kaufen, dann in Stock-Zustand ein paar Samples aufnehmen (mit klar definierten Aufnahmeparametern versteht sich).
2. Die Einspiel-Technik darauf anwenden (genau dokumentieren, wie, mit welchen Parametern und warum usw.)
3. Mit dem mit der Technik eingespielten Speaker erneut die gleichen Samples aufnehmen (selbstredent unter gleichen Bedingungen wie bei 1.)
4. Samples vergleichen, zur Diskussion stellen und Fazit ziehen
Die Methode ist doch alt und gebräuchlich, warum sollte also nun ausgerechnet ICH nun den Nachweis erbringen das es so funktioniert wie es Funktioniert und schon oft Nachgewiesen wurde ??


Das wäre dann schonmal etwas wissenschaftlicher.
wie bitte ??
1. gehts hier nicht um Wissenschaft
2. könnte und würde dann jeder der zu viel Zeit und schlechte Laune hat trotzdem an den Ergebnissen zweifeln,
zbs hätte ich die Settings des Amps verändern können, oder es ist nur zufall und ich hätte den Test unter den exakten bedingungen hunderte male machen müssen :D...
3. gibt es zbs Soundfiles und vorher-nachhervergleiche von Speakern die mit Sinusgeneratoren eingewobbelt wurden (so viel dann zum Thema "dein Gehör/Hirn spielt dir nur streiche und du hörst was du hören willst" :D)
es gibt auch Blindtests dazu, und bitte: ich hab des ja auch nicht alles nach 10min. Googeln gefunden, also n bissle Mühe kann man sich schon geben, erst recht wenn man die Arbeit die sich jemand anderes gemacht hat quasi kaputtreden will...
(und wenn man sich nur etwas mühe gibt um nachher für die anderen nicht so als "ich bekomme zwar selbst nix gebacken und leiste nix aber rede den anderen ihre Leistungen schlecht" dasteht...)

Frequenz soll in der Software auf 55Hz eingestellt werden. Ja ok, aber warum?
weil das die unterste Startfrequenz ist, denn da steht ja noch mehr du "Wissenschaftler" ;)
-du stellst die Frequenz auf 55Hz
-du stellst die Dauer auf 180
-wählst du bei "höher werdende Schritte" 1,
-dann noch ein klick in das kästchen "dauernd" und schon gehts los.


Grüßle Robi
 
Hallo Klartext,

Die Methode ist doch alt und gebräuchlich, warum sollte also nun ausgerechnet ICH nun den Nachweis erbringen das es so funktioniert wie es Funktioniert und schon oft Nachgewiesen wurde ??

Z.B. um die Qualität von Deinem Artikel/HowTo zu erhöhen. Das könnte hilfreich sein, wenn Du etwas etablieren möchtest bzw. daran interessiert bist, dass es gut ankommt und von Leuten auch genutzt wird.
Aber: Wenn es schon so viele Nachweise gibt, könntest Du diese einfach verlinken oder darauf verweisen.

wie bitte ??
1. gehts hier nicht um Wissenschaft

Sondern? Um Wurstsalat gehts aber nicht? Im Threadtitel steht professionelles Break-In und HowTo. Das ist Wissenschaft (wenn auch mit Schwerpunkt auf Praxis).

2. könnte und würde dann jeder der zu viel Zeit und schlechte Laune hat trotzdem an den Ergebnissen zweifeln,
zbs hätte ich die Settings des Amps verändern können, oder es ist nur zufall und ich hätte den Test unter den exakten bedingungen hunderte male machen müssen ...

Naja, wenn man derart böse Absichten unterstellt/annimmt, könnte man den Thread gleich zu machen.

3. gibt es zbs Soundfiles und vorher-nachhervergleiche von Speakern die mit Sinusgeneratoren eingewobbelt wurden (so viel dann zum Thema "dein Gehör/Hirn spielt dir nur streiche und du hörst was du hören willst" )

Wenn es die gibt und das so selbstverständlich ist, warum verlinkst Du die nicht gleich im Anfangs-Thread?
Wäre schonmal ein großes Plus und gehört doch genau in die Thematik.

weil das die unterste Startfrequenz ist, denn da steht ja noch mehr du "Wissenschaftler"
-du stellst die Frequenz auf 55Hz
-du stellst die Dauer auf 180
-wählst du bei "höher werdende Schritte" 1,
-dann noch ein klick in das kästchen "dauernd" und schon gehts los.

Ja, da steht noch mehr. Nämlich die Arbeitsschritte, aber keine Erklärungen.
Unterste Startfrequenz wäre ja schonmal der Anfang einer Erklärung - sowas sollte dann IMO auch in den Anfangspost mit rein.

Niemand will Dir hier auf die Füße treten, aber nochmal: mein Post war als konstruktive Kritik und als Vorschlag gemeint, wie Du die Akzeptanz und den Erfolg von deinem HowTo möglicherweise erhöhen kannst. Was Du aus gut gemeinten Ratschlägen machst bzw. wie Du mit Kritik umgehst bzw. diese annimmst, liegt bei Dir.

Besten Gruß
 
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Sondern? Um Wurstsalat gehts aber nicht? Im Threadtitel steht professionelles Break-In und HowTo. Das ist Wissenschaft (wenn auch mit Schwerpunkt auf Praxis).
Speaker BreakIn auch professionelles, ist KEINE Wissenschaft, denn es geht um das einwalgen von Sicke und Zentrierspinne.
Zum Einwalgen von Zentrierspinne und Sicke gibt es mehrere Methoden. Viele Leute ballern einfach drauf los, andere befolgen die Hinweise der Hersteller und wieder andere machen es so wie ich.
Da letztere Methode zbs von einigen Herstellern für HiFi und/oder HighEnd Boxen angewendet wird, oft über mehrere Stunden hinweg und es an dieser Methode wohl interesse gibt, habe ich, im übrigen auf Anregung von Usern,
eine vereinfachte MEthode zum "Heimgebrauch" vorgestellt. Nicht mehr und nicht weniger.

Es geht also NICHT um Wissenschaft, denn hier geht es um das WIE, nicht ums WARUM (wobei das am Rande auch erklärt wird)...

Diese Methode wird und wurde von zahlreichen Usern betrieben, die Akzeptanz ist also da, also welches Interesse sollte ich daran haben diese zu erhöhen ??
Von mir aus kann jeder machen was er will, gar nicht einspielen, so einspielen wie ich, oder wieder anders (gibt auch spezis die ne Bassgitarre benuzen, geht sicher auch ganz gut)

Wer sich mit dem Thema beschäftigt, weil er sich WIRKLICH für die Hintergründe interessiert wird früher oder später auch auf tests, Berichte und Soundfiles stoßen.
Aber nochmal, hier geht es NICHT darum zu beweisen das es funktioniert (davon kann sich schließlich jeder selbst überzeugen), oder um wissenschaftliche darlegungen WARUM es funktioniert, sondern um ein HowTo, also "wie stelle ich des am besten an"...
(ich geh mal davn aus das ich ein wenig besser weis worums in diesem Thread geht, weil ich glaube ich hab den auch eröffnet und meine mich noch ganz gut zu erinnern welchen Zweck dieser erfüllen sollte :D)

VErsteh das bitte nicht falsch, aber ist sicher nicht meine Aufgabe hier Leuten die es genauer wissen wollen "zucker in den Arsch zu blasen",
wers machen will, machts, wer nicht der nicht und wers genauer wissen will soll sich selbst informieren und recherchieren, ich hab des wie gesagt auch nicht nach 10min Google alles gewusst, sondern musste meine Birne anstrengen und etwas DAFÜR tun

gruß RObi

PS:

Niemand will Dir hier auf die Füße treten, aber nochmal: mein Post war als konstruktive Kritik und als Vorschlag gemeint
ne ne schon klar...

1. Neuen Speaker kaufen, dann in Stock-Zustand ein paar Samples aufnehmen (mit klar definierten Aufnahmeparametern versteht sich).
2. Die Einspiel-Technik darauf anwenden (genau dokumentieren, wie, mit welchen Parametern und warum usw.)
3. Mit dem mit der Technik eingespielten Speaker erneut die gleichen Samples aufnehmen (selbstredent unter gleichen Bedingungen wie bei 1.)
4. Samples vergleichen, zur Diskussion stellen und Fazit ziehen

sehr konstruktiv...
Das Geld für neue Speaker hätte ich ja, aber allein um das unter exakt identischen und klar definierten aufnahmebedingungen stattfinden zu lassen ist schon mal mächtig teurer aufwand,
die genaue Dokumentation wird auch aufwendig (wie denn ?? mit 4 Videokameras, 8 Raummikrofonen und unter aufsicht von 3 Wissenschaftlern und einem Gutachter ??), usw...

Was du hier verla... öhm "vorschlägst" sind, und für so intelligent halte ich dich das du das sicher weißt, für normalsterbilche uneinhaltbare Bedingungen, sowohl finanziell als auch von Aufwand her...
Wenn du das tatsächlich für alle Methoden von irgendwas "vorschlägst" dann ist das Forum bald leer, weils dann keine Tips mehr gibt udn niemand etwas neues vorstellt weil er angst haben muss das ein
Schlaumeier ankommt und ihm erzählt wie er seine Sachen zu machen hat weil sie sonnst nicht Wissenschaftlich sind (und indirekt damit als Humbug abtut) DAHER geht es hier auch nicht um Wissenschaft,
noch erhebe ich irgendwo den Anspruch darauf
 
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Ist gut und ich bin raus.
Gruß
 
Ich dacht, ich schreib hier auch mal was. Hab mir vor nem halben Jahr nen Speaker gekauft, ganz normal gespielt... und meine, er wäre weicher im Klang geworden, hätte etwas unangenehme Höhen verloren usw.

Habe den gleichen Speaker, weil er mir so gut gefällt, nochmal bestellt, den eingespielten und den neuen in eine 2x12" Box gebaut, so und jetzt ratet mal... der neue ist sehr leicht zu akustisch zu orten - hat aufdringlichere Höhen, klingt im Vergleich leicht "kratzend".
Der Versuch zeigt an einem 1x12" Combo die gleichen Ergebnisse.

Fazit: Diese Speaker ändern definitiv ihren Klang nach einer Phase der Einspielens. Und ja, es war nur der Einfluss des Spielens gegeben - kein Nikotin, keine Getränke, keine Körperflüssigkeiten...

Ob man das Ergebnis jetzt wie ich durch Einspielen oder aber durch Wobbeln erreicht, bleibt ja jedem selbst überlassen. Ich denke, bei besonders "hartnäckigen" Speakern wie die bereits erwähnten Eminence ist das Wobbeln ne gute Sache, wenn es funktioniert. Diesbezüglich wollte ich noch drauf hinweisen, dass der erste Link zum Sinus-Generator nicht mehr funktioniert. Wäre also klasse, wenn mal jemand einen aktuell geeigneten Audio-Sinus-Generator zum freien Download hier verlinken könnte.
 
Habe jetzt einen brandneuen Sheffield 12-Zoller am Einschwingen, wie im ersten Post beschrieben.

Subjektiv kann ich schonmal sagen, dass die Obertöne nicht so hart klingen und die Bässe "runder" sind. Natürlich nicht frappant, aber die Methode ist wahrscheinlich kein Unsinn.

Habe jetzt die ganze Zeit auf 55 Hz, auch kurz 30 Hz...
 
Also wenn ich das recht verstanden habe, solltest du das so einstellen, dass die Frequenz langsam steigt. Ständig nur auf 55 Hz macht evtl. den Speaker kaputt?!

Evtl. machen auch 555 Hz den Speaker kaputt (und 666 Hz erst recht :D) . Alles abhängig vom Pegel ;)
 
Was hat meine Aussage mit dem Fred vom überaus geschätzten OneStone zu tun?
 
Lies halt selbst...

55 Hz halte ich übrigens für bedenklich, weil ich schon Boxen gehört habe, die in der Ecke ihre Resonanz hatten. Da geht der Lautsprecher recht gerne auf Anschlag und damit recht schnell kaputt...
 
Wie es sich gehört habe ich deinen Link gelesen (und auch vorher schon gekannt)
Aber ok, du hast meine Aussage wohl nicht verstanden. Bitte alles weitere per PN um den Fred nicht kaputt zu machen.
 
Wie es sich gehört habe ich deinen Link gelesen (und auch vorher schon gekannt)
Aber ok, du hast meine Aussage wohl nicht verstanden. Bitte alles weitere per PN um den Fred nicht kaputt zu machen.


Der gute Mann schreibt, er wobbelt seinen Speaker konstant mit 55 Hz ein - und das wahrscheinlich auch in einer ordentlichen Lautstärke. Ich wollte ihn nur darauf aufmerksam machen, dass der Speaker möglicherweise dabei kaputt geht. Eben gerade wegen dieser Frequenz.

Natürlich kann man ihn auch kaputt machen, wenn man bei 500 Hz die apokalyptischen Reiter herbeipfeifen will und auf Vollanschlag dreht. Genauso wie, wenn man den Speaker in die Waschmaschine steckt, damit der Sound reiner wird... was hat das damit zu tun?

Ich wollte nur helfen und mich nicht über irgendwelche Dinge belehren lassen, die mit meinem richtigen Hinweis zu dieser konkreten Situation überhaupt nichts zu tun haben.

Genau sowas nervt mich ehrlich gesagt schon seit geraumer Zeit in diesem Forum! Da braucht man sich nicht wundern, wenn es nach und nach weniger Spaß macht, hier Ratschläge zu geben.
 
Der gute Mann schreibt, er wobbelt seinen Speaker konstant mit 55 Hz ein - und das wahrscheinlich auch in einer ordentlichen Lautstärke. Ich wollte ihn nur darauf aufmerksam machen, dass der Speaker möglicherweise dabei kaputt geht. Eben gerade wegen dieser Frequenz.

Natürlich kann man ihn auch kaputt machen, wenn man bei 500 Hz die apokalyptischen Reiter herbeipfeifen will und auf Vollanschlag dreht. Genauso wie, wenn man den Speaker in die Waschmaschine steckt, damit der Sound reiner wird... was hat das damit zu tun?

Ich wollte nur helfen und mich nicht über irgendwelche Dinge belehren lassen, die mit meinem richtigen Hinweis zu dieser konkreten Situation überhaupt nichts zu tun haben.

Genau sowas nervt mich ehrlich gesagt schon seit geraumer Zeit in diesem Forum! Da braucht man sich nicht wundern, wenn es nach und nach weniger Spaß macht, hier Ratschläge zu geben.

Also, Theoretisch ist der Sinn der Übung Sicke und Zentrierspinne "einzuschwingen" und eigentlich nicht abwegig, da sie jetzt noch relativ steif sind, da ziemlich neu.

Dass ich den Speaker kaputt machen kann ist mir natürlich wohlbekannt, aber ich hab den Amp ja nicht über die Hälfte hochgedreht. Radau machts schon, aber der Speaker klingt nicht, als wäre er im Anschlag... Aufpassen muss man garantiert, aber ganz abwegig finde ich die Übung schon nicht.

Jedenfalls danke für den Tipp, werde jetzt vorsorglich aufhören ;) Aber der Speaker funktioniert immer noch prächtig.
 
Also, Theoretisch ist der Sinn der Übung Sicke und Zentrierspinne "einzuschwingen" und eigentlich nicht abwegig, da sie jetzt noch relativ steif sind, da ziemlich neu.

Dagegen ist auch gar nichts zu sagen. Ich wollte dich nur darauf hinweisen, dass hier schon von fachlich überaus kompetenter Seite Bedenken geäußert wurden, was das Einschwingen bei konstant 55 Hz betrifft. Siehe dazu den verlinkten Beitrag und die Folgeposts.
 

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