Wieviele "Freiheiten" lasst ihr Neuzugängen?

War selbst noch nicht in der Situation, würde aber von einem Neuzugang erwarten, dass fertige Songs so gespielt werden wie sie geschrieben sind. Soli sind ne andere Sache, da könnte jeder machen was er will. Unterstützung beim Einstieg würde ich auf jeden Fall geben, außerhalb der Proben mit dem neuen Mitglied die Songs üben und im Laufe der Zeit das aktuelle Set einspielen. Ein ganzes Set zu tabben ist natürlich zeitaufwendig, einfache Songs würde ich neuen Leuten eher selbst zeigen, insofern ich das kann.
Beim Songwriting zeigt sich dann, ob Mitspracherecht bei Musik und Text sinnvoll ist. Wenn jemand gute Ideen im Stil der Band einbringt, sollte man sie nutzen. Wer Interesse am Songwriting hat und gute Beiträge liefert, wird sofort daran beteiligt. Wenn dem nicht so ist, wirds schwieriger. Müsste man im Voraus klarstellen, dass man sich die Ideen gern anhört und verwendet, wenn sie dem Rest der Band gefallen. Ansonsten bleiben die bisherigen Komponisten/Texter dafür zuständig.
 
Also da hier schon mehrfach die Meinung vertreten wurde "Der Neue braucht keine Noten, der muss nach Gehör spielen können": Das halte ich für ziemlich Schwachsinnig. Wenn er das Lied weder selbst geschrieben hat, noch irgendeinen Bezug dazu hat - wie soll er dann bitte die Feinheiten raushören können? Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass im Amateurbereich solche Leute sehr sehr sehr selten anzutreffen sind! Und wenn ers dann eben nicht sauber spielen kann arrogant "NEXT!" zu schreien ist ja wohl das Letzte, sorry.
Ich musste das selbst schon miterleben, als eine wirkliche Anfängerband einen technisch versierten Gitarristen nach dem nächsten abgesäbelt hat, weil er einen (!) Ton falsch gespielt hat. Die hatten dieselbe Meinung. 2 Tage davor ein Lied gesagt und das hat gekonnt zu sein. Hallo?
 
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Ich kann dir versichern, bei uns klappt das. :D
Da gibts maximal 2-4 powerchords rauszuhoeren.
Drummer dürfen spielen was sie wollen, solangs halbwegs dazu passt.

Mir gings auch nicht um einen falschen Ton, als vielmehr um Leute die sich melden und nach wochenlanger Arbeit draufkommen, dass sie das eigentlich nie spielen wollten und dann die Band umkrempeln wollen.
Das will ich diesmal gleich von Anfang abklären. Da war der Thread auch wirklich hilfreich.

danke
martin
 
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Naja bei Powerchords ists schon was anderes, aber beispielsweise irgendwelche komplexeren Metalcore-Riffs auflösen...
Aber bei meiner Meinung bleibe ich, man muss da schon sehr viel Fingerspitzengefühl beweisen als einen auf Dieter Bohlen machen. Dass du das nicht machst ist mir eh klar, nur der Thread ist auf Seite 1 ein wenig in diese Richtung abgedriftet.

Noch ein Tip was mir besonders wichtig ist: Wenn ich die Auswahl hab zwischen einem Gitarristen der viel drauf hat, aber wir finden ihn ein wenig "komisch" und einen der halt weniger drauf hat (trotzdem aber ausreichend!) und wir verstehen uns auf Anhieb, dann ist unsere Meinung, dass wir den vermeintlich schlechteren nehmen würden.
Und wie gesagt: Sag deinen Bewerbern dass du ein gebranntes Kind bist und dass sie dir nicht böse sein sollen. Ich kann dir versichern, das versteht jeder.

Lg
peter
 
Also meiner Meinung nach, müssen Erwartungen ganz klar abgesteckt sein, wenn ich eine Band suche, will ich wissen was Sache ist

- Bin ich beim Songwriting erwünscht?
- Was habt ihr genau vor? (Wir sind ne Rockband ist keine auch nur ansatzweise klare Ansage, dahinter kann sich alles verstecken, von Blink182 bis The Mars Volta)
- Was wollt ihr überhaupt von mir? (Sound? Spielweise?)
- Wie verteilt ihr die Frequenzen?
- Was sind eure kurz- / langfristigen Ziele (Schnell ne Liste mit Cover Songs voll machen? möglichst viel OC schreiben und damit jeden erdenklichen Gig spielen und ne EP aufnehmen? ...)
- Wie wird geprobt?

Wenn die Fragen ordentlich geklärt wurden, kann man langsam anfangen Musik zu machen.
Ich hab es nur zu oft erlebt, dass ich von irgendwelchen Bands gefragt wurde, ob ich nicht bei denen Bass spielen will und die wildesten Versprechungen um die Ohren gehauen bekommen hab, damit ich auch ja mit mache. Aber wenn die Versprechungen nicht eingehalten werden können, sollte man sie nicht machen!
 
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Ned boes sein - aber das alles weiss man in unserem Fall ja eh.
Es gibt ne Homepage mit 4 repräsentativen Nummern, da weiss man schon mal wie es klingt, was gespielt wird etc.
Ansonsten sag ich den Leuten immer, spielts einfach was dazu. Also Songwriting erwuenscht.
Kommen sie dann, kriegen sie alle Songs als Proberaum Mitschnitt.

Alle deine Fragen sind damit eigentlich beantwortet.

Das eigentliche Problem aus dem Eingangspost ist, dass die dann nach ein paar Wochen plötzlich komplett andere Musik machen wollen. Da fang ich doch nicht erst irgendwo bei ner Band an und versuch die dann umzukrempeln. Ist doch irgendwie ein bissl eine paradoxe Herangehensweise? Denn zum nein sagen haben sie ja mehrfach Gelegenheit. Lange bevor sie noch einen Ton spielen sollen.

cu
martin
 
Du schreibst doch selber gerade:
dodl schrieb:
spielts einfach was dazu

Ich würde es so verstehen, dass ich etwas spielen soll, was dazu passt. Das ist allerdings ein großes Feld. Das eine Extrem ist, dass man es komplett nachspielt, das andere, dass man darüber irgendwelche funkigen Soli spielt. Die passen vielleicht schon zu dem, was ihr spielt, allerdings eventuell nicht zu dem, was ihr euch vorstellt.
Kann natürlich auch sein, dass du das ein bisschen ungünstig ausgedrückt hast. Aber vielleicht wären die klaren Ansagen trotz der Infos, die verfügbar sind, trotzdem hilfreich.
 
Ned boes sein - aber das alles weiss man in unserem Fall ja eh.
Es gibt ne Homepage mit 4 repräsentativen Nummern, da weiss man schon mal wie es klingt, was gespielt wird etc.
Ansonsten sag ich den Leuten immer, spielts einfach was dazu. Also Songwriting erwuenscht.
Kommen sie dann, kriegen sie alle Songs als Proberaum Mitschnitt.

Alle deine Fragen sind damit eigentlich beantwortet.

Das eigentliche Problem aus dem Eingangspost ist, dass die dann nach ein paar Wochen plötzlich komplett andere Musik machen wollen. Da fang ich doch nicht erst irgendwo bei ner Band an und versuch die dann umzukrempeln. Ist doch irgendwie ein bissl eine paradoxe Herangehensweise? Denn zum nein sagen haben sie ja mehrfach Gelegenheit. Lange bevor sie noch einen Ton spielen sollen.

cu
martin

Songwriting bedeutet für mich nicht nur, dass ich meine eigene Linie dazu spinne, das mache ich so oder so, sondern auch das Recht habe zu sagen "Den Übergang an Stelle XY finde ich etwas zu abrupt, können wir das mal so oder so versuchen", ohne dass sich der Schreiber davon angegriffen fühlt.

Ich verstehe dein Problem schon, nur wollte ich erstmal sicher stellen, dass die Basics klar sind. Es ist bei vielen Bands eben nicht der Fall, dass die Musiker sich innerhalb einer Band als Gesamtbild sehen, sondern als einzelne Instrumente.
Wenn der Bewerber eine komplett andere Vorstellung von der Musik hat, die wir machen wollen, als der Rest der Band, dann würde ich mich in Absprache mit der Band im Guten von ihm trennen, da sehe ich kein Problem. Musiker gibt es viele und jeder ist anders, die Wahrscheinlichkeit der/die Richtige für eine Band zu sein ist dementsprechend klein.

Das wäre dann jedoch auch wieder ein Fall von falscher Erwartungshaltung beim Eintritt in die Band, habt ihr vielleicht doch die Hoffnung offen gelassen, dass er euch zu ner anderen Band machen kann?

@Edged:
Danke für die Kekse. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wir haben das damals auf der Suche nach nem Basser so gemacht:

Bevor(!!!) er in die Probe kam, bekam er nen Song von uns, den er vorzubereiten hatte. Den technisch schwersten im Repertoire.
Hat er diesen dann in der Probe nicht sauber mit uns durchspielen könnnen, hieß es: Next! ;)
Damit prüft man zum einen, ob er technisch gut genug ist und zum anderen, ob die Motivation stimmt.

Finde das noch einen guten Ansatz und wurde bei mir damals ähnlich gehandhabt


Mitsprachrecht gibt es bei Neuzugängen erstmal gar keins. Da wird das gespielt, was die Band ihm "vorschreibt". Mitspracherecht bei einer Band, die schon lange besteht muss man sich erst verdienen ;)

Ich hoffe doch sehr das dies sarkastisch gemeint war. Das die Band sich etwas bei den Songs gedacht hat, ist absolut logisch. Doch gerade zu beginn der "Neu-Mitglied-Zeit" Ihm oder Ihr zu offenbaren..."wenn du hier mitmachen willst, gilt für dich erstmal: Klappe halten. Und wenn wir wollen darfst du eventuell eine Idee zu einem Song bringen..."
Sicher, Ihr habt auf diese Weise ein für Euch fähigen Musiker gefunden. Ich halte dies allerdings für übertrieben.

Eine gesunde Mischung aus "schaun wir mal" und "Full Metal Jacket boot camp" scheint mir, und das ist meine persönliche Meinung der richtige Weg. Schliesslich möchte man selber auch mit dem nötigen Respekt behandelt werden.

Unser Bassist ist jetzt seit 3 Jahren dabei und ist inzwischen ein absolut gleichwertiges Mitglied.

Wow, das ging ja schnell:eek:

Ich möchte hier herumstänkern und wahrscheinlich ist das nur ein Auszug der 3-jährigen Bassistenstory und offenbar hat er mit Euch und umgekehrt die "Richtigen" gefunden. (und somit ist alles wunderbar!!)
 
Ich mach mal den Gegenentwurf zu LongLostHope: wenn bei uns jemand in die Band kommt, sollte er sich natürlich in die derzeitige Konstellation einpassen, das heißt ankommen und gleich mal den Musikstil infrage stellen ist nicht. Aber wenn er/sie die lokalen Gepflogenheiten beachtet, ist er/sie von Anfang an zu 100% ein vollwertiges Mitglied - mit allen Rechten und Pflichten, die das mit sich bringt.
Auch bei alten Songs haben wir nie Wert auf eine 1:1 Wiedergabe DS Spiels des Vorgängers gelegt. Wichtiger war uns immer, dass die Grundstimmung erhalten bleibt und einige markante Merkmale wie Breaks oder mal ein Unisono Part weiter im Song enthalten sind. Ansonsten war und ist eigenes Engagement und eigene Ideen bei uns immer erwünscht.
Klar ist das auch kein Königsweg, aber wir sind damit immer ganz gut gefahren.

Mobil gesendet.
 
Xytras beschreibt unsere bisherige Heransgehensweise besser als ich :D

Immerhin, die beiden Drummer letzten Freitag haben sich zumindest mit unseren Nummern befasst und wollten nicht bloss 2h jammen.
Das sah schon mal nach einem guten Anfang aus, mit einem der beiden konnten wir fast unsere Setlist abspulen, inklusive der Songs die er garnicht kannte.
Da muessten mich die beiden nächsten Freitag schon sehr beeindrucken, damit es der nicht wird...

Diskussionen kanns dann aber auch Monate später geben. Wenn der hoffnungsvolle Neuzugang immer selbstbewusster wird und eigentlich aus einer ganz anderen Richtung kommend, der Band nun auch seinen Stempel aufdruecken will. Das ist dann halt besonders blöd, weil man ja schon einen Haufen Arbeit hatte und nun gibts entweder Zoff oder man faengt mit nem neuen von vorn an. Das sind dann die Fälle, die soviel vergeudete Zeit bedeuten.

Sowas bahnt sich grad wieder an, nachdem ich ja 1,5 Jahre nix gemacht hab. Hab mich dann vom Bassisten "reaktivieren" lassen, weil es dem zu dumm wurde, mit 3 holpernden Nummern in einem Jahr. Bloss sieht jetzt der 2. Gitarrist seine Felle davonschwimmen, weil der grad hoffte ne Metalband zu formen. Was ich wieder verweigere, weil ich die Nische die wir fuer uns gefunden haben nicht aufgeben will, um mit beliebigen Allerweltsmetal gegen technisch weit bessere Bands anzutreten. Das wird noch lustig werden :)

cu
martin
 
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"Nach einigen großen Enttäuschungen suche ich jetzt die Liebe für's Leben..." Also ich weiß nicht warum, aber vor so einer Anzeige wär's mir Angst und Bang
 
"Nach einigen großen Enttäuschungen suche ich jetzt die Liebe für's Leben..." Also ich weiß nicht warum, aber vor so einer Anzeige wär's mir Angst und Bang
Aach was, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. ;)
Ein gepflegter "one night stand" hat doch auch was ... ... und manchmal wird auch mehr draus ... :evil:
 
Liebe fuers Leben ned, eher angehender Grössenwahn gleich nach dem Frühstück (nach dem one night stand) :)

cu
martin
 
Ich denke die Ausgangsfrage ist überahupt nicht eindeutig beantwortbar. Das hängt doch sehr vom Niveau der suchenden Band und dem Niveau des neuen potentiellen Mitmusikers ab. Wenn die Band ein ausgearbeitetes Programm hat und der Neubewerber genug damit zu tun hat, das auf die Kette zu bekommen, so bleibt da nicht viel sinnvoller Raum für "Freiheiten".
Bringt der Neubewerber jedoch eine gute Technik und viel Erfahrung mit, warum dann nicht gute Ideen aufnehmen.

Wie man den richtigen Bewerber auswählt, darüber kann man ganze Bücher schreiben. Denn was nützt der Band der egomanische Saitenvirtuose oder der solzialverträgliche, hochmotivierte aber leider einfach untalentierte Aspirant.

Oft muss man als Band aber einfach Kompromisse eingehen, weil genau den passenden Kandidaten zu finden ist idR. eher glücklicher Zufall. Ich würde jedoch immer die sozialen Kompetenzen (Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Bodenhaftung, (gesundes) Selbstvertrauen,...) höher bewerten, als die Fähigkeiten am Instrument. Ein Instrument zu beherrschen kann man lernen und man kann auch die zu spielenden Parts vereinfachen. Die genannten Softskills bringt man aber niemanden mehr bei....
 
einen anderen Aspekt möcht ich auch noch erwähnen: Die Suche einer Band nach einem neuen Musiker läuft nicht nur auf die Bewerbung von mehreren Musikern bei einer Band raus, sondern die Band bewirbt sich im Prinzip bei einer Reihe von Musikern darum, dass sie mitmachen. Kann man - muss man auch so sehen
 
Das is ganz wunderbar und auch kein Problem wenns demnach nicht klappt.
Was mir nicht in den Kopf geht, und drum gibts den thread, warum faengt man dann dort an und zickt erst Monate später rum...

Das seh ich sogar noch ein, wenns ein paar Schulfreunde sind, die da hineinwachsen.
Aber doch keine 30-40 jaehrigen die sich auf ein Inserat melden.
Als Band hab ich mich ja bereits mit der Anzeige und den Demosongs beworben. Sobald nun jemand anruft, geh ich davon aus, dass meine Bandbewerbung erfolgreich war und dem nunmehr sich bewerbenden Musiker klar ist, wo es musikalisch langgeht.
Da das aber nicht der Fall ist, hab ich mir hier ein paar Tipps geholt. Und auch gleich angewendet :)

cu
martin
 
Das is ganz wunderbar und auch kein Problem wenns demnach nicht klappt.
Was mir nicht in den Kopf geht, und drum gibts den thread, warum faengt man dann dort an und zickt erst Monate später rum...

Keine Ahnung - warum die Damen und Herren erst später anfangen mit der Zickerei. Evt. weil sie nachdem sie die Songs und die Strukturen usw intus haben, beginnen ihre eigenen Linien, Ideen einbringen zu wollen.
Es ist wie überall - Der Ton macht die Musik.
Manche Menschen haben eben nicht die rethorische Fähigkeit ihre Ideen gewinnbringend und sozial kompatibel zu "verkaufen".
Sätze wie:"So wie Ihr es spielt klingt es scheisse - ich habe etwas besseres".
Hm, auch ich würde erst einmal tief schlucken wenn man mir sowas an den Kopf wirft. Und hätte Mühe wenn das öfters vorkommen würde.
Anders` formuliert und schon ergibt sich daraus eine gute Möglichkeit "euren guten Song" vielleicht noch ein bischen besser zu machen. Solche Ideen sind für die allgemeine Stimmung in der Band enorm wichtig. Schliesslich soll/muss sich ja Jeder einbringen und wollt` zusammen etwas erarbeiten. Und wenn das Ding im Kasten ist -> erst mal ein lecker Bierchen darauf Schlürfen:D

Und warum dann die Zickerei?
Vielleicht habt ihr der neuen Person nicht richtig zugehört? Vielleicht hat er/sie es tatsächlich mal versucht einen neuen Übergang oder Intro/Outro euch zu vermitteln. Konnte aber keinen von Euch "erreichen"?? Und ja, wenn du das Gefühl hast, dir hört so wieso niemand zu....dann zicke ich eben herum.

Auch bei uns haben wir gerade so ne Zicken-Aktion. Ein neuer Gitarrist - ein alter Gitarrist. Beide haben Songs gebracht. Konzentriert haben wir uns auf die neuen Sachen. Und was passierte? Der alte Gitarrist zerredete einfach ein fix-fertiges Lied (mit allem drum und dran, sogar Gesangsmelodie wurde geliefert)...bis ich neulich zufällig in einem Nebensatz des alten Gitarristen heraushörte, dass er schmolle ist, das wir die alten Lieder nicht mehr spielen. Hahaha, und das Alter spielt in so einem Fall ABSOLUT KEINE ROLLE:rolleyes:

Gekränkte Eitelkeiten des/der Songschreiber..und Gitarristen (man kennt ja die 6-Saiten-Mimosen)

Was tun? Gruppenkuscheln und darüber Reden.
 
Kann ich ausschliessen.
Der letzte drummer, der dann aus anderen Gruenden mit dem Schlagzeug aufhoerte, brachte sich von Anfang an ein, hat uns auch gut weitergebracht und stiess auf offene Ohren.

Im Gegensatz dazu der Gitarrist, der plötzlich mit 5 Nummern, immer den gleichen 3 Akkorden, jeweils 2x pro Takt angeschlagen, daherkam und meinte, das werden Hits. Weigerte sich dann die alten Nummern zu spielen, weil wir machen jetzt Funpunk...
Danke, wiederschaun. Aergerlich.

6 Saiten Mimosen Gezicke bahnt sich derzeit an. Da will uns wieder mal jemand zur Metal Band machen. Was mit mir sicher super klappt. Wenn ich nen Thrash Metal Riff spiele, klingt das nach Billy Gibbons mit nem Bier zuviel... :D
Aber schauma (wieder) mal.

cu
martin
 

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