Verkrampfe ständig beim Bassspielen

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(und das spielen nicht vergessen)! ;)

Naja, ich spiel täglich mindestens 2 Stunden.
Mir fällt das aber immer noch zusammenzucke (mit dem kleinen Finger), wenn ich Pull Offs spiele
 
Genau diese Probleme hatte ich anfangs auch. Und eigentlich habe ich sie noch immer, nur halt weniger ausgeprägt.

Eine angehende Sehnenentscheidung im rechten! Unterarm hat dazu geführt alles etwas lockerer zu sehen (sehen zu müssen).

Wobei ich zugeben muss sie noch heute ansatzweise zu spüren.

Mir hat es geholfen den Bass nicht immer in der gleichen Position zu spielen.

Gerade wenn ich Fingerübungen oder ähnliches mache, vielleicht auch nur nebenbei ein bisschen rumdödel, sitze ich anders.

Liege halb herum oder sonstwas. Also nicht steif üben sondern einfach nur lernen mit dem fremden Ding spielerisch umherzugehen.

Gelernt habe ich dabei weniger Kraft aufzuwenden, meine Finger sind wesentlich entspannter usw..

Vielleicht ein seltsam erscheinender Tipp.

Mir hat es ein wenig geholfen.
 
OK.

Ich hatte vorgestern wieder sonen Tag: Gespielt, als ob nix wäre. Keine Krämpfe, alles cool.

Das mit den Doppelgurten hab ich schon mal probiert, bzw. mir aus 2 Gurten sowas zusammengeschustert, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob es wirklich was bringt.
 
Heute wieder so ein Tag: Schulter tut weh, nix geht mehr.

Zumal seit einiger Zeit auch schon mein Daumen verkrampft. Dabei hab ich immer gedacht, ich halte den Daumen locker genug.

Aber wahrscheinlich war ich in meinen Anfangstagen so Greifhandtechnik-versessen, dass ich mich nun "kaputtgetechnikt" habe und nicht mehr in der Lage bin, noch vernünftige Musik zu machen, bzw. nur noch unter großen Schmerzen.


Man, was hab ich die Schnauze voll von dem ganzen Musikdreck...alles fürn Arsch.
 
Hmm, lange Diskussion über körperliche Beschwerden beim Bass spielen, aber keiner fragt danach, wie die Kollegen denn ihre Bässe halten? Schaut euch mal an, was Scott Devine dazu zu sagen hat. Ich hoffe, es hilft.

Übrigens - richtig los geht es bei Minute 3:00, falls ihr es eilig habt ;). Scott macht am Anfang seiner Videos gerne ein wenig Reklame für seine Dienste, hier braucht er recht lange um endlich los zu legen.

Vielleicht hilft ja die "neutral position", die er Anfangs erklärt. Seine Tips zu "overstreching" später sind sicherlich auch gut, haben aber vermutlich weniger mit euren Problemen zu tun.

 
Naja, das war mir insofern nicht neu.

Im Sitzen habe ich ja auch keine Probleme.

Da spielt das Gewicht des Basses keine Rolle, ausserdem rutscht der Bass weiter nach rechts rüber, wodurch der Hals gefühlt kürzer wird.
 
Wenn ich mich bei umgehängtem Bass setze, wandert der etwas nach links, nicht nach rechts.

Der Punkt auf den ich hinaus wollte ist, dass der Bass nicht parallel zu den Schultern vor dem Bauch hängt, sondern der Hals etwa 45° nach vorne zeigt. Außer in Scotts Video sieht man das auch schön im hier von d'Averc geposteten Bild zum doppelten Gurt.

Wenn das bei dir soweit passt, bin ich auch ratlos. Es gibt jedoch Basslehrer, die speziell auf körperliche Probleme durch falsche Haltung oder Technik eingehen - vielleicht findest du so jemand auch in deiner Gegend.

Toi, toi, toi!
 
Naja, ich wüsste nicht, dass es so jmd. hier gäbe.

Einzige Möglichkeit wäre, diese "Musiker-Klinik" in Düsseldorf abzuklappern. Aber da kann ich wahrscheinlich ne Menge Geld bezahlen, da mir da keiner ne Überweisung hin schreiben wird.

Alternativ überlege ich auch, die Sache ganz dran zu geben.

Edith sagt: Was mich wurmt ist die Tatsache, dass ich vor Jahren, als ich noch mit meinem Peavey Milestone gespielt habe, keinerlei solche Probleme hatte. Und da hab ich sogar noch nen wesentlich dünneren Gitarrengurt verwendet...seltsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir gestern erst aus meinen zwei Ledergürteln (ein schön dicker, gepolsterter und ein labbriges, dünnes HB-Ding) einen "Doppelgurt" gebastelt, und das kann ohne Nähen, schneiden oder irgendwelche zusätzlichen Mittel (außer Security-Straplocks). Wenn du wissen möchtest wie, schreib mir einfach eine PM :)
 
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Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob so ein Doppelgurt die Lösung ist. Das hat doch auch jahrelang mit nem noch schmaleren Gurt und nem ähnlich schweren Bass gut gegangen.
 
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob so ein Doppelgurt die Lösung ist. Das hat doch auch jahrelang mit nem noch schmaleren Gurt und nem ähnlich schweren Bass gut gegangen.
1.Es wird langsam die Zeit, ein anderer Bass anzuschafen
2.Nach der Arbeit,entspannungsübungen für Nacken/schulter/rückenbereich, nimmt ne halbe stunde Zeit in anspruch,hilft aber
3.Den Daumen nicht "voll dagegen knallen"
4.Saiten/saiteneinstellung am Bass überprüfen
5.Im sitzen spielen ist a bissle blöd,aber vorübergehend warum nicht?
6.zum Arzt gehen,konnte ein Zeichen für was schlimmeres ja sein z.B. "scheibenvorfall", um Gottes willen natürlich,ist aber so.
Alles gute.
 
Aber warum muss zwingend ein anderer Bass her? Ich würde mich nur ungern von meinem Preci trennen, da ich den Sound einfach über alles liebe. :'(
 
Dann bau dir nen Doppelgurt :) Hab meinen jetzt ein wenig auspobiert und muss sagen: Der Bass wiegt gefühlt die Hälfte!
 
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Gerade wieder bei einigen Basslines gemerkt: Der Drecksdaumen verkrampft teils noch immer.

Beispielsweise bei der Bassline von "Ist mir egal" von Christina Stürmer.

Da kann ich mich drauf konzentrieren, den so locker zu lassen, wie ich will....hilft aber nicht. Dafür hab ich nun weniger Rückenprobleme, seit ich täglich ein paar Liegestütze mache. Weiß nicht,ob das viel bringt, aber irgendwie hilfts wohl doch :p
 
Sport ist immer gut. Ich mache zum Ausgleich Kampfsport, haben auch viele Übungen aus dem Chi-Gung drin, die sehr gut für den Rücken sind. Hab damit nämlich auch schon immer Probleme. Kann ich nur weiterempfehlen.
 
Das klingt doch viel versprechend, was den Rücken angeht!

Sich darauf zu konzentrieren, locker zu bleiben, erscheint mir ein Widerspruch in sich. Ich hatte übrigens auch meine Probleme mit dem Daumen der linken Hand, als ich nach Jahrzehnten wieder angefangen habe, zu spielen. Kommentar meines Basslehres: Das ist wie beim Sport, wenn man nach jahrelanger Abstinenz wieder mit dem Laufen anfängt, zwickts halt hinter her in dem ein oder anderen Muskel. Da hilft nur üben, üben, üben ...
 
Aber ich habe nie aufgehört zu spielen.

Ich hab mein tägliches Pensum reduziert, aber aufgehört habe ich nie.
 
Heute wieder leichte Probleme mit dem verdammten Daumen gehabt.

Ich hab gemerkt, dass ich mit dem 5 Saiter Marusczyk von meinem Bruder irgendwie besser parat komme.

Da kann ich den Daumen besser drauf "parken".
 
So... heute mal nen breiten Maruszczyk Gurt gekauft... schon etwas besser, aber nach ca. 30 Minuten tat mir trotzdem die linke Schulter weh...son Mist! :(
 
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