Erfahrungen mit Bausätzen

  • Ersteller putschii
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Kann gelöscht werden.
 
Dann sag es doch einfach^^
 
Dann sag es doch einfach^^

Nein, denn ich bin ja nicht nur HU, sondern HFU. ;)

Bzgl. der TAD-Amps kann ich aus langjähriger eigener Erfahrung bzgl. Aufbau und Reparatur / Modifikation an und für sich nur Gutes berichten. Ansonsten bzgl. Kosten solltest Du insbesondere auf das von Bluesfreak Geschriebene achten.
 
Ich vertrage es auch, wenn jemand nur helpful und nicht friendly ist, besser als wenn mir nacher ne Info fehlt, nur weil es sich nicht freundlich verpacken ließ.^^ Der Tweed Champ von TAD ist zur Zeit bei mir auch auf Platz 1
 
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Die hier schon verlinkten Bausätze von TAD und TT sind natürlich schon eine "Hausnummer" was die Qualität betrifft... und der Wiederverkaufswert (wenn man sich dann von so einem Schätzchen wieder trennen möchte) ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen.

Was die Bausätze von MADAMP betrifft (Musikding), tja... wie soll ich sagen. Die Teile sind für den Anfang nicht verkehrt und die verwendeten Komponenten würde ich jetzt mal nicht als mittelmäßig bezeichnen... OK, "what you buy, is what you get". Der "G3 Blues" kostet 129,- Euro (http://www.musikding.de/Bausatz-Madamp-G3-Blues). Alle relevanten Komponenten und eine sehr gute Anleitung sind im Set enthalten. Nur für eine Unterkunft muss dann noch gesorgt werden... Aber das kann ja auch noch ein gutes "Vater - Sohn" Projekt werden... Ein Combo- oder Topteilgehäuse aus Multiplex zu bauen...

Den "G3" habe ich schon selber gebaut und der Amp ist wirklich ganz ordentlich, wenn es um Rock und Blues geht...(angenehmer Cleansound),

Auf die Gefährlichkeit solcher Projekte (Hochspannung) möchte ich nicht extra verweisen...

Für den Anfang und so als Fingerübung und Einstieg in die Geschichte möchte ich mal auf den "Ruby" Amp verweisen... http://www.runoffgroove.com/ruby.html

Ein ungefährliches 9 V Projekt, das nicht viel kostet, Spaß macht und schon ein bisschen Aufmerksamkeit erfordert. Der "Ruby" klingt an einem "großenm" Speaker (ab 8") richtig gut...

https://www.musiker-board.de/threads/schickt-mal-bilder-von-euren-amps-part-ii.62996/page-474 (Beitrag #9479)
 
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Servus,

ich habe einen Princeton, einen 5E3 und einen Tweed Champ nachgebaut, in der Reihenfolge. Wenn man sich da etwas reinarbeitet und auf Sicherheit achtet und eben wie du jemanden dabei hat der sich auskennt sollte das schon machbar sein.

Ich habe mir fast alles bei tube-town bestellt und die Gehäuse und die Metallchassis jeweils selbst gebaut, da mir die vorgefertigten zu teuer waren. Wenn es auf die Zeit nicht so ankommt und man damit leben wenn die Box möglicherweise etwas selbst gemacht aussieht würde ich das auch nochmal so machen. Die Chassis würde ich inzwischen eher bestellen, da hat mir der Selbstbau nicht soviel gegeben. Ich finde den Tweed Champ für zuhause noch ganz schön laut, ich bin am überlegen ob ich mir noch einen Vibrochamp baue.
Der Princeton ist auch gut, als erstes Projekt vielleicht etwas umfangreicher, dafür ist das Gehäuse recht geräumig, im Champ geht es da schon enger zu.
 
Die Idee von dem Ruby finde ich cool.^^
die verwendeten Komponenten würde ich jetzt mal nicht als mittelmäßig bezeichnen... OK, "what you buy, is what you get".
Meinst du damit, dass die Teile besser sind? Ich bin momentan echt unschlüssig. Iwo gefällt mir der A15, der J5 und der Tweed Champ. Vom G3 habe ich jetzt nicht so viele Beispiele gehört und mal eben die ganzen Amps antesten klappt ja schlecht.^^ Verkaufen will ich im Endeffekt eh nicht, daher wäre mir der Verkaufswert egal, will halt aber im Endeffekt nen guten Amp. Hmmmm....
 
Oh, da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt... Die Bausätze vom Musikding (Madamp) sind schon mit guten Komponenten. Ich bin halt nur etwas vorsichtig geworden, wenn ich sage, dass es nicht immer das Teuerste sein muss... Hier gibt es einen kompletten Baubericht vom "G3 Bules"
http://www.galepp.com/basteln/sultan/sultan.htm... (der Bericht ist nicht von mir..)...

Was den "Sound" betrifft... hm... er ist eher "Clean", war für mich ein Grund den Amp zu bauen... und ich ärgere mich, dass ich ihn mir habe ab-schwatzen lassen... Ich würde und werde ihn wohl noch einmal bauen...

Die "Emma" von TT ist auch ein schönes Projekt (geht so in Richtung "Tweed Deluxe")

https://www.tube-town.net/cms/?DIY/LoW-Projekte/Emma
 
Also ich habe als Anfangsprojekt einen J5mk1 von Madamp gebaut. Er hat ohne Probleme von Anfang an funktioniert, nur bei einem Punkt musste ich im Forum nachfragen, Grund war eine nicht aktualisierte Dokumentation (Trafo-Anschlüsse). Ich bin zwar Elektroniker, von Röhrentechnik lernt man da aber genau Null. Also machbar ist es schon, über die Qualität kann man vom P/L Verhältnis her auf keinen Fall klagen. Wer allerhöchste Ansprüche hat, wird evtl nicht glücklich damit. Ich spiele ihn eh nur für Aufnahmezwecke und zuhause. Ich möchte aber noch darauf hinweisen, dass man sich informieren / Gedanken machen sollte, ob man so einen Amp bei einem öffentlichen Gig spielt/spielen darf. Ich habe mir fürn 10er in die Kaffeekasse das von einem Betrieb durchprüfen lassen. Da gibt es immer wieder Diskussionsbedarf. VDE 0701/BGV A3. Ich könnte sowas zwar auch prüfen, hab aber keine Messmittel dafür.

Ich bin mit dem Sound, der Doku, der Hilfe im Forum, mit den allermeisten Bauteilen und dem Handling ansich sehr zufrieden. Einzig sind die 5W, die für daheim überdimensioniert sind. Aber ich habe ein Combogehäuse von Martin Adam (Entwickler von Madamp) geschenkt bekommen, in welches das Chassis vom J5 passt.

Die Tubetown Projekte sind mMn nicht Anfänger-geeignet. Da ist die Doku für einen blutigen Anfänger zu wenig.
Vom Verkaufswert würde ich die TAD als am höchsten ansetzen, aber seinen ersten Amp verkauft man doch eh nicht ;).
 
Ja verkaufen will ich eh nicht.^^ 5 Watt und trotzdem zu laut...hmmm die ganzen Übungsamps wie z.B. der Palmer sind ja auch 5 Watt, aber die haben ja die Möglichkeit auf 1 bzw 0,1 Watt zu gehen... sowas kann man doch sicher auch bauen oder? Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen G2 und G3? Den zweier gibts ja scheinbar nicht mehr
 
>Zu laut nicht, der hat ja einen Master. Aber Endstufenzerre ist keinesfalls drin. Und ja, die verschiedensten Leistungsreduktionen, Attenuator, PPIMV, Power Scaling, kann man natürlich auch selbst bei den Amps einbauen.
Unterschiede weiß ich nicht, ich nehme an, dass der G3 eine Weiterentwciklung ist
 
Unterschiede weiß ich nicht, ich nehme an, dass der G3 eine Weiterentwciklung ist

...im Prinzip schon, wohl besser eine Neuentwicklung... Der "G2" war mir persönlich zu schnell in der Zerre... der "G3" ist "erwachsener" und bleibt länger clean.. Vielleicht war der "G2" etwas "britischer" und der "G3" geht mehr in Richtung Fender...
 
Ok vielen Dank! Bin zwar noch immer zwischen den ganzen Amps hin und hergerissen, aber jetzt habe ich wenigstens einen kleinen Überblick und Empfehlungen!
 
Hallo,

mein Tip sind die Kits von ampmaker.com.
Habe den Champstyle seit einigen Wochen fertig und bin echt begeistert!
Als Wohnzimmerbeschallung der perfekte amp für mich, klingt sehr warm und nobel.

Ich hab auch vor einigen Jahren den 18W gebaut und auch der klingt echt gut aber als Wohnzimmer amp eher untauglich weil viel viel zu laut. :)

gruss
stefan
 
Danke für den Tip! Kann mir wer noch den Unterschied zwischen class a (z.b. Tweedchamp) und A/B (Palmer fab 5) erklären ?
 
Wobei beide Amps Class A sind - sogenannte Single - Ended - PA: Eine Endstufen - Röhre
Class A/B wäre eine sog. Gegentakt-Endstufe, die einen von Stratula beschriebenen Phaseninverter benötigt.
 

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