Eurovision Song Contest 2016

  • Ersteller Strato Incendus
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Top 3:





...

Platz 26:



Es gibt mehr. Ihr dürft nach euren Favoriten suchen, sofern abweichend von hier verlinkten. ;)
 
Russland! Wobei wir selbst denen zwölf Punkte gegeben haben, also nix von wegen Punkteschieberei.

"Wir" haben denen keine Punkte gegeben, die Jury schonmal überhaupt nicht.

Die höchstpunktzahl 12 gab es von den in deutschland lebenden Rußland-Deutschen,
genauso wie es aus Deutschland 12 Punkte für die Türkei gibt wenn sie dabei sind.

Für wen sollen die auch sonst anrufen? Ich glaube nicht das die 77 Millionen Ur-Deutsche beim ESC ihre Liebe
zu orientalischen Klängen entdecken.


ESC2016.jpg
 
Ich finde, wir sollten beim Germany-Bash-Contest nicht mehr antreten, schon wieder der Letzte? Das Lied war diesmal mMn. ein richtiger Ohrwurm. Es muss nicht immer diese Hookline sein. Aber egal. Xavier Naidoo waere auch letzter geworden. Deutschland ist an allem Schuld, hoert man hier in Zypern immer noch ziemlich oft. Trotzdem schickt man die Kinder zum Studium nach DE. Soviel zur Ehre! Gut, dass ich diesmal konsequent diesen "Wettbewerb" ignoriert habe.

Oh, RUSSLAND-DEUTSCHE! Was ist das? Meine Eltern kommen aus ehemaligen Teilen der Sowjet-Union. Ich bin in DE geboren. Was bin ich nu?
Also, die Theorie mit den "Russland-Deutschen" mag durchaus stimmen. Es gibt die RD's, die ganz normale Deutsche sind, wie sie es laut Pass auch sind (nein, der deutsche Schaeferhund ist nicht obligatorisch) und dann gibt es die, die ihren Glauben mit ruebergebracht haben (Baptisten, Mennoniten). Von denen hab ich viele in der Verwandtschaft. Die sind nicht unbedingt pro-russisch! Aber ich kann mir vorstellen, dass denen diese Manga-Freizuegigkeit, wie Suende vorkommt. Viele von denen sind Hard-Core Junge Erde Kreationisten, die in DE die evangelischen Kirchen infiltrieren (kein Witz). Der Tuerkei-vergleich ist falsch. Die meisten Russland-Deutschen verstehen sich als Deutsche, da sie von Deutschen Auswanderern abstammen und meist ein fragiles Deutsch bis in die heutige Zeit weitergesprochen haben.
Trotzdem wird das Voting von denen gekommen sein, weil die einfach sehr eindimensional erzogen wurden.
 
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Der Beitrag aus Polen hat deutlich gezeigt, dass man bessere Chancen auf eine hohe Punktzahl hat, wenn mit dem Beitrag nicht nur ein großes Publikum, sondern auch viele Jurys angesprochen werden können. Es gilt aber natürlich auch umgekehrt: Wer mit seinem Beitrag nur die Jurys anspricht, nicht aber ein großes Publikum, hat schlechtere Chancen auf eine hohe Punktzahl. Die ganz oberen Platzierungen haben bestimmt sowohl von den Jurys als auch vom Publikum hohe Punktzahlen bekommen.
 
ich hab mir das video jetzt auch angeschaut.

bei aller sympathie: der auftritt der deutschen sängerin war ja nicht richtig professionell, oder?
schön gesungen, okay.
aber damit gewinnt man keinen solchen contest.
sie stand mehr oder weniger regungslos auf der bühne, ab und zu mal einen arm gehoben, und ab und zu auf der bühne von hier nach da gegangen. gestakst.
getanzt? nein.
stimung gemacht? rampensau? fehlanzeige.

das sah für mich aus wie ein vorsingen ohne hinschauen.
Woher kommt mir das bekannt vor...?
 
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War doch ein lustiger Abend :)

Auf "Eins Festival" läuft doch immer die ESC-Übertragung mit den eingeblendeten Twitter- und FB-Kommentaren. Das ist jedes Jahr interessanter wie der eigentliche ESC:

https://twitter.com/search?f=tweets&vertical=default&q=#Einsfestival


Ich fand den Deutschen Betrag zwar gut gesungen aber sehr dürftig performed...
 
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Der Beitrag aus Polen hat deutlich gezeigt, dass man bessere Chancen auf eine hohe Punktzahl hat, wenn mit dem Beitrag nicht nur ein großes Publikum, sondern auch viele Jurys angesprochen werden können.

Du meinst, weil er nur das Publikum, aber nicht die Juries angesprochen hat (er war ja bis zur Televoting-Bekanntgabe auf dem letzten Platz)? ;) Stimmt schon, aber für die Top Ten hat das immer noch gereicht. :D

Ich finde, gestern Abend hat gezeigt, dass das Publikum oft mehr ins seinem Urteil übereinstimmt als die Juries, also lohnt es sich mehr, dem Publikum zu gefallen als den Juries, wenn man denn wählen muss.

Die Juries haben sehr unterschiedlich abgestimmt, was hoffentlich dem Punkteschiebe-Mythos etwas Abbruch tut. Wenn hingegen ein Song den Televotern gefällt, dann meist so gut wie allen - Conchita Wurst hat damals auch aus Osteuropa haufenweise Punkte bekommen, einfach weil der Beitrag insgesamt stark war. Gleiches galt für Loreen; wieso jetzt z.B. bei Russland andere Maßstäbe anlegen? Du kommst nicht auf den ersten Rang im Televoting nur aufgrund von Nachbarschaft. Das Ganze ist immer nur schwierig zu trennen, wenn große Länder wie Russland eben auch starke Songs schicken :) . Wenn man sich wie Deutschland keine Mühe gibt, weder beim Songwriting noch bei der Promotion, sondern allenfalls ein wenig beim Staging, dann ist es natürlich leicht, nicht dafür abzustimmen - was Europa auch getan hat.

Ich habe die Politik-Basher schon vorhergesagt und hier sind sie wieder :( :

Ich finde, wir sollten beim Germany-Bash-Contest nicht mehr antreten, schon wieder der Letzte? Das Lied war diesmal mMn. ein richtiger Ohrwurm. Es muss nicht immer diese Hookline sein. Aber egal. Xavier Naidoo waere auch letzter geworden. Deutschland ist an allem Schuld, hoert man hier in Zypern immer noch ziemlich oft. Trotzdem schickt man die Kinder zum Studium nach DE. Soviel zur Ehre! Gut, dass ich diesmal konsequent diesen "Wettbewerb" ignoriert habe.

Das liebe ich nämlich, die pauschalen Parolen in den Raum werfen, wenn man selber gar nicht zugeguckt hat. :/ Kein Wunder, dass sich diese alten Klischees halten, wenn man keine neue Information zulässt.

Deutschland wird beim ESC imho nicht gebashed, sondern einfach ignoriert. Welch Wunder - seit 2014 schicken wir nette kleine Liedchen, die niemandem wehtun, aber eben auch nicht auffallen (Elaiza, Ann-Sophie und jetzt Jamie-Lee).

2013 hatten wir noch eine Stampf-Mampf-Nummer, die aber a) eindeutig an den Vorjahressieger Euphoria angelehnt war und b) nicht wirklich gut gesungen (gepresst, die Töne flat, angezerrt etc.). Cascada haben damals von Wiwibloggs den "Ivi Adamou-Award for worst live vocals" bekommen. Davor (2010-2012), also unter Raab, waren wir doch ziemlich gut! ;)

Nochmal: Wo war die Politik in besagten Jahren 2010-2012, als wir dreimal in den Top Ten waren, davon einmal gewonnen? Griechenlandkrise war da auch schon ;) .

Wenn wir erfolgreich sind, ist es also eigene Leistung, wenn nicht ist es die böse böse Politik. Armselig nenne ich das! :( Wie wollen wir uns da jemals verbessern, wenn wir keine Einsicht zeigen?
 
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...aber beim Konflikt Ukraine/Rußland bringt jeder, auch du, die Politik mit ein.

Da heißt es dann ganz schnell: "Whohoho, was für eine brisanz...!"
 
Menno! Spanien hätte aber mehr verdient.
 
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Sag mal Strato, ist es nicht anstrengend, den ESC so derart verbissen zu sehen?

Wenn sie keinen Bock auf Preparties hatte, dann halt nicht. Und wenn vielen Deutschen der Song gefallen hat, aber beim Rest Europas durchfällt, dann meinetwegen. Ich finde diese ganzen Strategieüberlegungen für eine Spaßveranstaltung so derart mühsam ...

Polen fand ich übrigens gruselig anbiedernd. Wenn es sowas braucht, um anzukommen, dann finde ich den letzten Platz völlig OK. ;)

Als Psychologiestudent weiß ich ja, dass es für das Selbstbewusstsein besser ist, wenn man Misserfolge externalisiert, also äußeren Umständen zuschreibt.
Ach, dafür muss man erst Psychologie studieren? ;)
 
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Menno! Spanien hätte aber mehr verdient.

Das war auch lange Zeit mein Favorit, ich habe mir extra diesen Shuffle-Schritt draufgeschafft, nachdem ich den schonmal bei Malta 2012 gesehen hatte und davon immer fasziniert gewesen bin.


Im Prinzip ist das gar nicht so schwer, es sieht nur kompliziert aus :D .

Leider waren die Backgroundsängerinnen bei Spanien meinem Gehör nach oft etwas neben dem Pitch, oder? :( Das Problem hatten sie nämlich schon seit dem spanischen Vorentscheid. Schade, die Leadsängerin hat sich wirklich alle Mühe gegeben.

...aber beim Konflikt Ukraine/Rußland bringt jeder, auch du, die Politik mit ein.

Da heißt es dann ganz schnell: "Whohoho, was für eine brisanz...!"

Da ja, weil es eben wahrscheinlich ist, dass von all den Leuten, die für die Ukraine abgestimmt haben, auch einige dass als russlandkritischen Text verstanden haben. Im Endeffekt beteuert die Künstlerin selber natürlich, dass das eine rein persönliche Geschichte sei und nichts mit der aktuellen Lage auf der Krim zu tun habe. Und es ist ja nicht so, als ob nicht auch in Russland selbst unter Stalin haufenweise Leute verschleppt wurden.

Mir ging es jetzt nur um die Frage, wer in Deutschland für Russland abgestimmt hat. Nur die Russlanddeutschen, ernsthaft? ;) Ist es so abwegig zu glauben, dass diese eingängige, wenn auch etwas altmodische Nummer auch urdeutschen Zuschauern gefallen haben könnte?

Letztes Jahr für die große mehrheitsfähige Friedensballade hat Deutschland ja auch 12 Punkte gegeben. Von dem Song mag man halten, was er will, aber er drückt die richtigen Knöpfe.


Sag mal Strato, ist es nicht anstrengend, den ESC so derart verbissen zu sehen?

Ich sag mal so: Was für andere die Fußball-EM ist... :D

Wenn sie keinen Bock auf Preparties hatte, dann halt nicht. Und wenn vielen Deutschen der Song gefallen hat, aber beim Rest Europas durchfällt, dann meinetwegen. Ich finde diese ganzen Strategieüberlegungen für eine Spaßveranstaltung so derart mühsam ...

Das geht doch Hand in Hand. Der Song kam beim Rest von Europa nicht an, eben WEIL sie den Song nicht im Ausland promotet hat! ;) Gerade ein eher unauffälliger Song wie "Ghost" braucht lange, damit man sich einhört, da ist sowas enorm wichtig.

Die Deutschen kennen das Lied seit einem halben Jahr und haben sich eingehört, deshalb stehen sie auch dahinter; der Rest von Europa hat das gestern Abend zum ersten Mal gehört.

Wenn Jamie-Lee Deutschland repräsentiert, dann können wir erwarten, dass sie sich dabei alle Mühe gibt, die geht. Für was Halbherziges wird da zu viel Geld reingesteckt, dann kann man's auch bleiben lassen ;) . Für persönliche Allüren à la "Och nö, auf Preparties habe ich aber keine Lust" ist da imho kein Platz.

Du sagst es ja selbst: Es ist mühsam. Wenn man keine Lust hat, sich Mühe zu geben, dann darf man sich auch nicht über schlechte Ergebnisse wundern. ;)

Das halten wir uns untereinander als Musiker doch auch ständig vor: Man muss von kleinem Musikschuppen zum nächsten tingeln und Klinken putzen. Um mal wieder Glenn Fricker zu zitieren: "The instant rockstar button does not exist!"

Shows wie The Voice wollen uns aber glauben lassen, dass es das täte :p . Da wird eine Noch nicht mal-Abiturientin von 0 auf 100 gehoben und geht in der großen internationalen Musikwelt erstmal verloren, ist doch verständlich. Aber Welpenschutz gibt es beim ESC nicht, dafür treten zu viele superjunge Teilnehmer da an.
 
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Der beste Beitrag des Abends war meiner Meinung nach die Persiflage des Moderatorenduos, die vorführte, was ein guter ESC-Song alles braucht. :D
 
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Das sehe ich auch so :D . Die Schweden wissen aber eben auch "in echt", wie es geht, darum ist es für sie ein leichtes, die Idee des "perfekten ESC-Songs" hochzunehmen.

Im Endeffekt war das ja schon schlau: Sie haben allen Ländern diese ausgebuffte Hologramm-Technologie zur Verfügung gestellt, aber sie selbst einfach nicht genutzt, sondern ein minimalistisches kleines Lied mit intelligentem Text in den Wettbewerb geschickt. Antizyklisch denken eben; wenn alle in Anlehnung an den Vorjahressieger großen visuellen Pomp machen, gegen den Strom gehen. Und Schwupps sind die wieder in den Top Ten.

Auch die Siegerin hat ja nun nicht gerade viel mit visuellen Effekten gearbeitet (und das aus der Ukraine, die sonst sehr auf Show und nicht zuletzt das Aussehen ihrer Teilnehmerinnen gesetzt hat :p ). Dieses gelbe Energie-Dings, das vom Boden in den Baum im Hintergrund gefahren ist, war schon das "Highlight" der Effekte, ansonsten ging es komplett nur um Jamala und ihre Stimme.

"Back to the roots" eben, es geht um die Musik und nicht die Show - das ist doch normalerweise das, was die langjährigen Zuschauer immer wieder herbeiwünschen :D .
 
Mir ging es jetzt nur um die Frage, wer in Deutschland für Russland abgestimmt hat. Nur die Russlanddeutschen, ernsthaft? ;) Ist es so abwegig zu glauben, dass diese eingängige, wenn auch etwas altmodische Nummer auch urdeutschen Zuschauern gefallen haben könnte?
ich hätte die Nummer auch in der Landessprache und ohne jegliche Information über den Inhalt vorn gehabt
als musikalisches highlight - es ist einfach ein guter Song der glaubhaft rübergebracht wurde

Jamie Lees 'Management' hat sich halt ein bischen verzockt... und mit mehr Sympathiepunkten gerechnet
dafür alles sehr effizient und quasi in der Familie (der Komponist von Ghost ist ein Kumpel von Michi Beck)
der Song war als 'Siegertitel' der The Voice Staffel vorhanden
und hat so mehr Tantiemen eingespielt als (ohne Contest) je zu erwarten gewesen wäre
das typische ESC Publikum dürfte auch nicht als künftige Zielgruppe angepeilt sein
nu ist die Publicity halt mit einem kleinen Drecksflecken bekleckert, shit happens...

cheers, Tom
 
Mal weg von den Erklärungsversuchen:

Natürlich alles mit dem Zusatz "für ESC-Verhältnisse": Ich fand Belgien flott und Italien süß. Und Gregorien hat tatsächlich einen richtigen Rocksong hingeschickt. Also keinen auf ESC zugeschnittenen Rocksong, wie es Zypern mit ihrem Killers-Cover gemacht hat, sondern tatsächlich einen ganz echten.

Frans aus Schweden würde ich auch als international kompatiblen, akzeptablen Mainstream-Pop bezeichnen. Mit Australien konnte ich so weit oben ganz gut leben. Die Frau hat zumindest beeindruckenden Stimmsport betrieben.

Aber die beste Performance kam dann aber doch von Justin Timerlake. Aber die Band durfte ja auch live spielen.

Der deutlich schwächste Beitrag kam mMn aus Russland, was sich praktischerweise auch mit meiner politischen Haltung deckte. Dafür wurde mir am Schluss beim Voting dann doch kurz Angst und Bange.

Alles andere lag für mich irgendwo im egalen Bereich. Weniger Schrilles als zu anderen Zeiten, aber auch wenig Mutiges außer Gregorien.
 
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Aber die beste Performance kam dann aber doch von Justin Timerlake. Aber die Band durfte ja auch live spielen.
den empfand ich allerdings als eine äusserst schwache Jay Kay (Jamiroquai) Imitation... :p



cheers, Tom
 
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@ antipasti: Georgien hat mir auch gefallen, eben weil es tatsächlich ne griffige Rocknummer war und nicht anbiedernd.
 
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Frans aus Schweden

Das war sicherlich ein netter Song, aber irgendwie war anfänglich der Gesang ganz schlecht zu hören, Playback und das Zuschauergegröhle zu laut, ich hab ihn kaum verstanden.

Ist mir auch bei Justin T. aufgefallen, eimal hat der Drummer wie wild auf seine Felle eingedroschen, gehört hat man nix ...
 
Und Gregorien hat tatsächlich einen richtigen Rocksong hingeschickt.

Jaaa, Gregorian haben mir natürlich auch gut gefallen - im deutschen Vorentscheid :D .



Spaß beiseite, das Weiterkommen der georgischen Band hat mich wirklich überrascht, aber auch positiv. Ähnlich wie bei der Ukraine mochte ich den Song anfangs gar nicht, aber wenn man dann den ganzen Schweden-Einheitsbrei drumherum gehört hat, ist man froh über jedes bisschen Mut und Abwechslung :) .

Zum Thema Timberlake: Live gespielt, ernsthaft? Ich meine, ich hätte ein paar Mal seine Stimme gehört, wo das Mikro nicht vor seinem Mund war... :D Und ich kann mich nicht erinnern, vor den Trompeten Mikros gesehen zu haben - leider ist das offizielle Video vom Finalauftritt noch nicht auf dem Eurovision-Kanal hochgeladen, ich überprüfe das gerne nochmal ;) . Es würde mich nur überraschen, wenn beim ESC überhaupt etwas live wäre, was nicht Gesang ist. Da muss mit dem Aufbau alles so wahnsinnig schnell gehen, mal eben eine komplette Bläserband so optimal abzumischen, wie man es da gehört hat, wenn man den ganzen Abend vorher nur Gesang vs. Backingtrack eingestellt hat, scheint mir schon sehr sportlich. Ich weiß ja, dass da Profis am Werk sind, aber trotzdem...

Auch Vorjahressieger haben es sich oft nicht nehmen lassen, zum Vollplayback aufzutreten (wie etwa Helena Paparizou damals in Griechenland). Generell gilt: Wenn's zu gleichmäßig und perfekt klingt, bin ich skeptisch.

Ist mir auch bei Justin T. aufgefallen, eimal hat der Drummer wie wild auf seine Felle eingedroschen, gehört hat man nix ...

Eben. ;) Deshalb glaube ich nämlich auch nicht so recht, dass das live war.
 

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