
OneStone
HCA Röhrenamps
Na ja....das Teil ist doch ein modellier oder? Da vermute ich mal, dass in ihm eine Art PC steckt ...den pc zu Hause schaltet man auch nicht durch Stecker ziehen ein und aus, oder? Da muss was ordentlich runter bzw Hochfahren ...des weiteren glaube ich auch, dass es wohl eher schlimmer ist, ein solches Gerät eingeschaltet direkt wieder mit Strom zu befeuern....ich bin kein Elektriker , aber das kann bestimmt jemand hier fundiert im Board erklären![]()
Ja, das kann dir jemand erklären. Was du schreibst, ist Unsinn.
Weder steckt in einem Gitarrenverstärker ein PC (siehe Wikipedia "PC", ich will mich jetzt nicht über IBM usw auslassen) noch ist dessen Software auf ein Runterfahren angewiesen. Es kann sein, dass man Einstellungen extra abspeichern muss, aber ein Defekt durch Nicht-Runterfahren wäre ein grober Designschnitzer (um nicht zu sagen Murks).
Also ist die Erfindung des An/Ausschalters nur eine Masche der Elektro-Industrie, um den Vertrieb von solchen Schaltern künstlich zu pushen..na dann
Aber kein Thema...dann würde ich dem TE aber mal vorsorglich von der Anschaffung eines Vollröhren-Amps (ich weiß, dass ist noch eine andere Baustelle) abraten...
Schön, dass du meine Aussage aus dem Kontext reißt, irgendwelchen Unsinn daraus folgerst und dann irgendwelches Halbwissen dazuschreibst. Nicht amüsiert. Schön auch, dass du davon ausgehst, dass Vollröhrenamps sich da anders verhalten.
Es ist kein Problem, einen Vollröhrenverstärker (nebenbei: Kein moderner Röhrenverstärker ist ein solcher...Gleichrichterdioden gibts immer) auszuschalten und ihn wieder einzuschalten, ohne den eingebauten Netzschalter zu benutzen. Ein Problem ist nur, ihn auszuschalten und ihn sofort wieder einzuschalten ohne den Aufbau der BIAS-Spannung abzuwarten (ein paar Sekunden). Das kann (!) dazu führen, dass die Anodenspannungssicherung auslöst, muss es aber nicht. Schäden entstehen - abgesehen davon - keine.
Zu keinem Zeitpunkt habe ich Schalter als unnötig bezeichnet oder dazu geraten, den Verstärker einfach auszustecken statt ihn auszuschalten (das wäre allein schon wegen der nicht unter Last zu steckenden Stecker nicht zu empfehlen), aber die Geräte halten das aus, sofern man sie nicht nach 10 sec. wieder einsteckt...
Um es anders zu schreiben: Mein rein röhriges Rack hat da so einen Powercon-Stecker...

Wenn die Software ordentlich geschrieben ist, dann können maximal die Einstellungen weg sein. Die eigentliche Betriebssoftware muss so oder so starten, dann sehen, dass die Einstellungen Mist sind (korrupt) und dann Standardeinstellungen laden und anschließend normal laufen. Diese Betriebssoftware darf ohnehin nicht in einem beim Betrieb zu beschreibenden Bereich des Speichers liegen.Und klar kanns sein, dass mit Pech die Software "hängt" oder ähnliches. Aber das haut dir die Sicherung des Amps nicht raus, das spricht nämlich für einen hardwareseitigen Fehler. Wie gesagt-> Garantie nutzen.
=> Gewährleistungsanspruch nutzen, denn sowas darf nicht passieren...