Kondensator defekt?

  • Ersteller Mikelee
  • Erstellt am
Mir ist das auch wurscht - hab mich nur gewundert.

Was dein Problem betrifft, das fällt schwer, da durchzublicken bei den Bildern mit eingezeichneten Linien.
Wenn du meinst, dass der Kondensator hinüber ist, dann würde ich einfach mal komplett das Tonepoti aus dem Signalweg nehmen und schauen, ob der Rest "normal" (ohne Tone) funktioniert.
 
Der Mann wollte mal einen Musiker-Board-Amp bauen, da sollte er schon Grundkenntnisse haben, aber zumindest ein Messgerät.

Verdrahtung nach vorliegenden Plänen und gut ist. Mehr gibt´s da nicht zu sagen.
 
Mir ist das auch wurscht - hab mich nur gewundert.

Was dein Problem betrifft, das fällt schwer, da durchzublicken bei den Bildern mit eingezeichneten Linien.
Wenn du meinst, dass der Kondensator hinüber ist, dann würde ich einfach mal komplett das Tonepoti aus dem Signalweg nehmen und schauen, ob der Rest "normal" (ohne Tone) funktioniert.

klar, das war voll ätzend. daher, wenn, dann Orientierung besser nur an der (neuen) zeichnung.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Der Mann wollte mal einen Musiker-Board-Amp bauen, da sollte er schon Grundkenntnisse haben, aber zumindest ein Messgerät.

Verdrahtung nach vorliegenden Plänen und gut ist. Mehr gibt´s da nicht zu sagen.


a) ah, ich sehe, Du hast noch Nachwehen.
Messgerät hab ich, sonst hätte ich die Potis gar nicht auf Funktion prüfen können. Wahnsinn, wa? ;)
b) danke für die Info :)
 
Hm,

irgendwie hab ich immer noch den Schalter in Verdacht. Nur weil die PU-Ebene funktioniert, muss die Ebene für die Tonpotis nicht fehlerfrei sein. Den würde ich also doch mal durchmessen. Die Teile sind oft sehr empfindlich beim Löten - ein paar Sekunden zu lang, und innen löst sich ein Kontakt. Oder Verschmutzung: mitunter fällt ein Rest Lot in den Schlitz, oder eine einzelne Ader aus der Litze, die sich beim Kürzen gelöst hatte, alles schon erlebt.

Der Kondensator wird in einer Gitarre mit winzigen Strömen nicht "einfach so" kaputt gehen, und altersbedingte Ausfälle habe ich im Gegensatz zu Elkos bei solchen Folienkondensatoren auch noch nicht erlebt. Aber auch die können mal "gebraten", also durch zu langes Löten zerstört werden. Die Anschlüsse sind ja aus Metall und leiten die Hitze recht zügig in die inneren Teile. In sofern würde ich auch Deine ursprüngliche Vermutung nicht ad acta legen. Nachdem die Dinger ja nun nicht die Welt kosten, tausch ihn einfach mal aus.

Historisch gesehen wäre gerade in einer Strat übrigens auch nichts gegen Keramik-Scheibenkondensatoren einzuwenden, und die halten beim Löten einiges mehr aus.

Gruß, bagotrix
 
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@bagotrix

ja, Du hast recht. Der Schalter hat sich bei mir im Kopf auch immer wieder eingeschaltet als mögl. Fehlerquelle.
Verstehe, das mit den Ebenen. Das sollte ich mir genau anschauen.
Wenn ich die Kond.beinchen betrachte: eines wurde verlängert, bruzzel bruzzel ..., also kann schon sein, dass der durch ist. (Ich komme sogar auf die Idee, n Beinchen mit ner Zange festzuhalten, um Wärme abzuleiten. :) )
Ich warte jetzt auf Kond. (Tipp mit denen aus Keramik... notiert). Hab hier genügend viele Baustellen.
Und wenn's der dann nicht war, Schalter.
Und dann bin ich endlich der Vollchecker - vielleicht wenigstens bei dieser Gitte. ;) (Neenee, Elektronik war leider nie meins. Direkt zu Anfang nix kapiert. Leute, die Plan haben, sagen z.B. "ist wie Lego für Erwachsene". :) )
Danke bagotrix
 
Zuletzt bearbeitet:
Keramikteller würde ich nicht einlöten. Wenn die ausreichend groß sind, können die unter Umständen mikrofonisch werden und Störsignale einfangen. Nimm lieber Polyester oder Polypropylen Kondensatoren.
"Das ist wie Lego" konnte man von mir hier im Forum auch schon mal lesen - allerdings ging es da nur um den Tausch von Vorstufenröhren - alte abziehen, neue einstecken... sollte ja echt jeder hinbekommen.
 
...Nimm lieber Polyester oder Polypropylen Kondensatoren.

"Das ist wie Lego" konnte man von mir hier im Forum auch schon mal lesen - allerdings ging es da nur um den Tausch von Vorstufenröhren - alte abziehen, neue einstecken... sollte ja echt jeder hinbekommen.

Glaube, diese PP-Kond. sind unterwegs. Könnt Euch ja vorstellen, wie lange ich da rumgezappelt habe, tztz...

Finde Logo n schönen Vergleich, wenn's denn stimmt.
 
Der Mann wollte mal einen Musiker-Board-Amp bauen, da sollte er schon Grundkenntnisse haben, aber zumindest ein Messgerät.

Wenn ich die Sache denke, tut's mir heute noch leid. Hätte was drauss werden können. War nicht cool genug und die Sache mit der Umfrage vorher nicht sauber durchdacht. :(
 
Aktueller Stand:
Der 5-way Schalter war´s. Neuer drin und alles ist gut.
Danke für Euren support.
 

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