Suche vollmassive Westerngitarre bis 1800€

  • Ersteller schorsch1970
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Wenn man primär auf der Bühne spielt, ist ein einfach zugängliches Zargenradio wesentlich besser, als das zwar unsichtbare, aber kaum zu bedienende System im Schalloch.

Wenn einem die Schalllochbedienung zu fummelig ist, kann man sich auch externe Geräte zulegen. Dafür muss man kein Instrument kaputt sägen. Aber jeder wie er will. Für mich haben die Dinger keinerlei Daseinsberechtigung.

Angst davor, dass so ein Gerät kaputtgeht muss man mMn auch nicht sonderlich haben.

Da gebe ich dir Recht. Irgendwas ähnliches bekommt man immer rein gefummelt.

Für den Themenstarter: Ich würde in diesem Fall, wenn es was besonderes sein soll tatsächlich nen Trip zu irgendeinem gut sortierten Shop wie TFOA einplanen.

TFOA würde ich auch empfehlen.
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Da bin ich ganz bei dir. Win Grund, wieso es bei mit Taylor wurde.

Drehpotis in der Zarge wären auch nix für mich. Aber zumindest besser als so eine große Kiste.
 
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Angst davor, dass so ein Gerät kaputtgeht muss man mMn auch nicht sonderlich haben. Und selbst wenn: Ein Zargenradio lässt sich wesentlich einfacher tauschen (und dabei möglicherweise sogar deutlich upgraden) als so ein proprietäres System, wie das von Taylor..

Da hast du sicher recht, dass das schwerer zu wechseln ist. Da habe ich mich aber auch eher unglücklich ausgedrückt. Meine Kernaussage sollte eher sein: In die Zarge gehört für mich kein Loch. Im Schallloch ist alles okay und ein exrernes Tool tuts zur not auch, aber für mich ist ien Loch in der Zarge ein No go.

Wenn einem die Schalllochbedienung zu fummelig ist, kann man sich auch externe Geräte zulegen. Dafür muss man kein Instrument kaputt sägen. Aber jeder wie er will. Für mich haben die Dinger keinerlei Daseinsberechtigung.

In die Richtung wollte ich drauf raus :D
 
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Mal umfassend ausprobieren ist immer gut. TFOA ist da sicher eine gute Adresse.

Als Typ würde ich mal alles von OM bis Dread ausprobieren. Kennst Du Gitarren von BSG?
Könnte vielleicht auch interessant sein. In den üblichen Kleinanzeigen-Portalen sind derzeit einige schicke und recht günstige Modelle unterwegs.
Rudi (TFOA) hat da aber auch meistens was da.

Aber es gäbe viele Gitarren, die Deinen Kriterien entsprechen.
Eine Gitarre von Gibson z.B. genau so wie eine BSG, oder auch eine Taylor, oder eine Maton und sicher noch viele weitere Modelle.
Wobei die eben genannten natürlich alle grundverschieden klingen.
Da muss man halt wissen was man sucht und was man da klanglich so im Ohr hat.
Das hat auch alles nicht mit "besser oder schlechter" zu tun.

Ich selbst habe sehr viele der gängigen Pickups probiert und habe da unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche Gitarren gefunden. Den Pickup würde ich bei der Auswahl nicht zwingend mit einbeziehen, es sei denn, Du hast bereits ganz konkrete Vorstellungen.

Für die Bühne würde ich persönlich aber wahrscheinlich am liebsten meine Maton mit dem AP5 Pro System einsetzen. "Das Zargenradio" funktioniert wirklich bestens und arbeitet unüblicher Weise mit zwei 1,5 Volt Mignon Zellen, die man im Notfall eigentlich immer irgendwo bekommt. Alternativ zu den Maton mit Ihrem AP5 Pro könnte man auch mal nach einer günstigen Cole Clark (auch aus dem Land der Beuteltiere) Ausschau halten. Die haben ebenfalls sehr gute Systeme an Board und sind oft auch gebraucht recht günstig zu bekommen. So z.B. die "Fat Lady" (Dread) Typ 1 bis 3. wobei die sich eher durch das Bling, Bling unterscheiden.

Ich habe auch einige Gitarren mit Batterietaschen oder Batterie-Cliphaltern im Body. Nun ja, ich würde das jetzt nicht unbedingt als die ideale Lösung bezeichen. ;-)
Ein passiver K&K Pickup funktioniert aber bei mir in einer speziellen Gitarre auch z.B. sehr gut.

Probieren, probieren und noch mehr probieren. ;-)
 
Nun, wenn der TE "vor Ort" schreibt und aus Leipzig grüßt, dann ist eine Empfehlung für TFOA (über 500km) zwar nett, aber vielleicht nicht wirklich in seinem Sinn. Da wären Berlin, evtl Hannover und Nürnberg vermutlich realistischer - obwohl auch nicht gerade "vor Ort"...
 
Nochmals vielen Dank für die Tipps und Anregungen. Das Thema PU ist wirklich nicht einfach. Ist ja auch nicht meine erste Gitarre. zur Zeit habe ich hier eine Martin LX1E, eine Art and Lutherie, bei der ich den Q1T durch einen Shadow SH Performer ausgetauscht habe und eine LAG T200, bei der ich einen T-Tar Wave Length Multi Source hab einbauen lassen (obwohl hier die Batterietasche im Korpus schon etwas nervt). Jede Gitarre hat ihren eigenen Charakter und alle kommen, je nach Musikprojekt und Bühne, zum Einsatz.
Bezüglich Antesten der neuen Klampfe, werde ich sicher in Treppendorf vorbeigucken. Fahre im Oktober zu Besuch in die Nähe von Stuttgart und da liegt das fast auf dem Weg. Hier noch ne kleine Frage. Da ich noch nie im Ladengeschäft des großen "T" war, wie sind eure Erfahrungen?
Vielen Dank.
 
Fahre im Oktober zu Besuch in die Nähe von Stuttgart und da liegt das fast auf dem Weg.

BTM Guitars läge bspw. auch noch auf dem Weg.
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Und das Gitarrenstudio Neustadt wäre noch mal 1,5 Std. Fahrt von Stuttgart
 
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In Leipzig selbst ist das Angebot überschaubar bis dürftig. Underground macht nur Billigschiene, City-Sound ist auch nicht besser, Syhre sind sehr bemüht (da hole ich mein normales Zeug), aber haben auch nix Höherwertiges. Bei Korn am Brühl war ich noch nicht. Im alten Laden in Gohlis hatten sie zumindestens das eine oder andere bessere Teil, bei dem Connewitzer Laden weiß ich es aktuell nicht.
Bei Thomann gibt es keine Martin - was ich als Martinspieler natürlich nicht gutheißen kann :D - aber die meisten großen Namen schon.
So aus dem Bauch raus, bin ich auch eher bei Sachen wie Larrivee, Guild oder vlt. Furch.
Gibson und Taylor mag ich gar nicht, aber das ist Geschmackssache.
Für den Preis wird es wohl eher Mahagoni werden, da Palisander meist teurer ist. Das muss aber nicht schlechter sein.
Bei Martin käme die D16 in Frage, gibt es auch als GTE (mit TA, ohne Cut, aber mit Zargenradio). Da kann ich dir meine zum Probespielem anbieten :) Allerdings ist meine Besaitung wahrscheinlich nicht so gut für das Spielen ohne Plek geeignet.
Ansonsten war ich vor kurzem bei Voigt in Eutritzsch. Der hatte eine Gitarre, die zwar einen Cut hatte, aber sonst sehr gut deinen Vorgaben entsprechen könnte. Vollmassiv Mahagoni/ Fichte, etwas kleinere Bauform (vlt. Grand Concert), was ja wohl viele Fingerpicker bevorzugen und trotz der von mir verabscheuten Elixir-Saiten einen Klasse-Sound. Mit anderen Saiten :D und mal eingespielt, stelle ich mir das noch besser vor. War da schon sehr beeindruckt. Kleine Bauformen klingen ja meist etwas dünner (auch bei der Martin 0irgendwas Clapton letztes Jahr festgestellt), aber das war hier nach meinem Empfinden nicht der Fall. TA war was mit Mikro, aber weiß jetzt nicht mehr ob Fishman oder Baggs.
Der Nachteil ist, dass sie sicher deutlich über Budget liegen wird. Falls du mal in der Nähe bist, kannst du vlt. trotzdem mal anspielen, wenn sie noch da ist. Western baut er sonst nicht so viel.
 
Servus,

da stimme ich @Atomfried zu. BTM solltest du, neben T, auf die Reiseroute mit aufnehmen.

Ich bin kein Taylor-Fan und ich habe auch begriffen, dass du eine Vollmassive suchst. Trotzdem noch der kleine Hinweis auf die neue American Dream. Teilmassiv, Bauart Grand Pacific und im Budget. Warum schreibe ich das? Weil ich die vollmassive Variante in der Hand hatte, sie mir ausgesprochen gut gefiel (Handling, Klang und die bisher einzige Taylor!), mir zu teuer war und ich mir vorgenommen hatte, eine eventuell auftauchende Teilmassive unbedingt testen zu müssen. Und kaum ein Jahr später taucht sie am Markt auf und soll in ein paar Wochen da sein.


Gruß hermanson
 
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Das Thema PU ist wirklich nicht einfach.

Noch ein Gedanke: Du schrubst oben, dass du einen möglichst natürlichen Sound möchtest und ihr auf der Bühne (ausschließlich?!) In-ear-Monitoring nutzt. Wenn die Bühne leise ist, warum dann nicht einfach ein Mikro nehmen?
 
Hi Frank-vt, mit Matthias Voigt hab ich neulich schon gesprochen. Und ja, weit über Budget. Leider. Ansonsten bin ich regelmäßig dort. Hab die PUs bei ihm einbauen lassen und auch Setup lass ich bei ihm machen. Ist ein feiner Kerl.
Grüße und vielleicht sieht man sich. Jörg
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Noch ein Gedanke: Du schrubst oben, dass du einen möglichst natürlichen Sound möchtest und ihr auf der Bühne (ausschließlich?!) In-ear-Monitoring nutzt. Wenn die Bühne leise ist, warum dann nicht einfach ein Mikro nehmen?
Weil ich mich gern bewege und auch wenn ich gleichzeitig Sänger bin, nicht stillhalte oder im sitzen spiele.
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Servus,

da stimme ich @Atomfried zu. BTM solltest du, neben T, auf die Reiseroute mit aufnehmen.

Ich bin kein Taylor-Fan und ich habe auch begriffen, dass du eine Vollmassive suchst. Trotzdem noch der kleine Hinweis auf die neue American Dream. Teilmassiv, Bauart Grand Pacific und im Budget. Warum schreibe ich das? Weil ich die vollmassive Variante in der Hand hatte, sie mir ausgesprochen gut gefiel (Handling, Klang und die bisher einzige Taylor!), mir zu teuer war und ich mir vorgenommen hatte, eine eventuell auftauchende Teilmassive unbedingt testen zu müssen. Und kaum ein Jahr später taucht sie am Markt auf und soll in ein paar Wochen da sein.


Danke für den Tip.
 
Weil ich mich gern bewege und auch wenn ich gleichzeitig Sänger bin, nicht stillhalte oder im sitzen spiele.

Verstehe. Aber auch dafür gäbe es Lösungen --> Schwanenhalsmikro oder Zargenklammer für konventionelle Mikros. Man muss sich natürlich mit der Handhabung / Optik dann anfreunden können.
 
BTM Guitars läge bspw. auch noch auf dem Weg. Und das Gitarrenstudio Neustadt wäre noch mal 1,5 Std. Fahrt von Stuttgart
+1 für BTM - das Gitarrenstudio könnte allerdings bei max. 1800 frustrierend sein. Dann vielleicht eher der Rockshop in KA - ist auch näher...
 
Erfahrung beim großen T:

Viel Auswahl. Aber: Larrivees fast gar nicht (ärgerlich, wirklich), vieles nicht direkt im Laden - muss man an der "Theke" bestellen und kommen lassen - geht ca. Eine Stunde. Gibt aber genug zum schauen in der Zeit :D

Ich rate dazu früh wie möglich zu gehen und dann den Glaskasten zu besetzen, da fragen die ganzen Neulinge nicht die ganze Zeit, ob ich dir HB auch mal anspielen könnte, dass er die mal hört:rolleyes::D

Die Auswahl ist gigantisch und doch so klein. :gruebel:
 
Erfahrung beim großen T:

Viel Auswahl. Aber: Larrivees fast gar nicht (ärgerlich, wirklich), vieles nicht direkt im Laden - muss man an der "Theke" bestellen und kommen lassen - geht ca. Eine Stunde. Gibt aber genug zum schauen in der Zeit :D

Ich rate dazu früh wie möglich zu gehen und dann den Glaskasten zu besetzen, da fragen die ganzen Neulinge nicht die ganze Zeit, ob ich dir HB auch mal anspielen könnte, dass er die mal hört:rolleyes::D

Die Auswahl ist gigantisch und doch so klein. :gruebel:

Zu erwähnen ist noch, dass die Auswahl für Taylor Fans wie noch positiv ist. Wer mit Taylor nichts anfangen kann, hat schon ein bisschen ein Handycap :D

Ja ok, das stimmt. Nur BSG in dem Preisbereich bzw. etwas drüber.

Das Problem sehe ich da auch. Wirklich sinnvolles testen ist da schwierig in dem Budget.
 
Ganz klasse Gitarren zum relativ kleinen Kurs finde ich ja die Yamaha LL16 Serie. Alle vollmassiv, meist Palisander, teilweise auch Mahagoni Korpus (dann mit M im Namenszusatz), jedesmal torrifizierte Engelmann-Decke, im Regelfall sehr gut verarbeitet und sehr gut bespielbar. 3 verschiedene Korpusformen - LS, LJ und LL (von klein zu groß). Die haben einen absolut unauffälligen passiven Piezo verbaut ohne jegliche Regelmöglichkeiten an der Gitarre direkt, aber mit einem kleinen externen Preamp geht hier die Sonne auf, toller Akustiksound, und dir kann niemals die Batterie an der Gitarre leer werden ;).

Als Kritikpunkt könnte man Sattel und Stegeinlage sehen, die sind aus einem Material namens Urea, aber wenn du eh einen guten Gitarrenbauer an der Hand hast, kann dir der da auch jeweils was auch Knochen verbauen, ist bei den aufgerufenen Preisen leicht drin und die Gitarren sind das auf jeden Fall wert.

Aktuell besitze ich nach vielen anderen (auch weit teureren) Akustikgitarren die LL16M (also die Mahagonivariante in einer Korpusgröße irgendwo zwischen Dreadnought und Slope Shoulder Dread) und bin restlos glücklich mit dieser Gitarre. Das hat mich veranlasst, mir noch die kleinere Variante LS (Palisanderkorpus in der Größe einer OM, aber mit tieferer Zarge) zu ordern. Diese aus Neugier in der Transacoustic-Variante



Näheres zum Thema Transacoustic kannst du den dort verlinkten Testberichten entnehmen, ich finde es spannend und bin neugierig darauf. Alle Gitarren dieser Serie gibts in der gezeigten Sunburst oder einer klassischen Naturvariante.
 
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Ja ok, das stimmt. Nur BSG in dem Preisbereich bzw. etwas drüber.

Kommt drauf an wo man nachfagt.
Bei BTM in Nürnberg gehts bei ca 1250 € ohne PU und Schnickschnack los.

Klangvorstellung und Haptik sind natürlich sehr individuell
Prinzipiell finde ich, dass ( z.Zt. ) europ. Hersteller wie Lakewood, Furch, BSG etc. mehr fürs Geld bieten als die "großen Namen"
aus Amerika.
Selbst Eastman aus Fernost ist einen Test wert.
 
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Prinzipiell finde ich, dass ( z.Zt. ) europ. Hersteller wie Lakewood, Furch, BSG etc. mehr fürs Geld bieten als die "großen Namen"
aus Amerika.
Selbst Eastman aus Fernost ist einen Test wert.

Sehe ich auch so. Die Europäer werden ihrer Preise wegen so langsam wieder interessanter.
Aber es ist wie überall, man zahlt regelmäßig für den Namen. Schade eigentlich!
 
Hallo,

wollte nen kurzen Zwischenbericht abgeben. Furch konnte ich mittlerweile schonmal probieren. War eine G Limited 2017. Wirklich wunderschön. Nur der PU hat mich nicht ganz überzeugt.
Mittlerweile beschränkt sich die Vorauswahl auf folgende 3:
https://www.thomann.de/de/furch_blue_sw_bar_w_lr_b_anthem.htm
https://www.thomann.de/de/taylor_314ce_v_class.htm
https://www.thomann.de/de/lakewood_m_31_cp_44mm.htm

Jemand Erfahrung damit, wie das bei Thomann läuft, wenn man alle drei zum Antesten bestellt?
Grüße.
 
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