Klassische Gitarre (Höfner, Alhambra?) bis 800 €

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Guten Tag,
Ich glaube, ich kaufe mir bald eine neue Gitarre

1. Budget
600 bis 800 Euro

2. Konzertgitarre

3. Neukauf im Geschäft

4. Zu Hause

5. Bestimmter Stil: eigentlich nicht, allerdings möchte ich keine dicke Lackierung, eher matt (einfach nur Geschmackssache und ich bilde mir ein, die sind leichter)

6. Korpus: ohne alles...ganz klassisch ohne cut away oder so n Gedönst

7. Sattelbreite: normal (nie Gedanken darum gemacht)

8. ohne Tonabnehmer

Ich habe an einer Höfner gedacht. Alhambra sind doch auch gut, oder?

Vielen Dank, dass ihr mal drüber geschaut habt.

Liebe Grüße
Darccord
 
Geschmackssache. Beide sind gut, beide sind unterschiedlich - und es gibt noch ganz viele andere, für das ebenfalls gilt.
Ich halte aber die Kombination aus "Preis" und "Neukauf" für zusammen nur begrenzt sinnvoll, nämlich (nur) dann, wenn es unbedingt Neukauf sein "muss" und dies deine letzte klassische Gitarre sein soll. Denn : Für ca. 800€ gibt es des Öfteren tolle gebrauchte Instrumente und manche neue günstigere (für meine Ohren z.B. La Mancha Rubi) sind für < 300€ so gut, dass ich mir den Differenzbetrag zu den 800€ auf das Sparbuch für das nächstbessere Instrument legen würde.
Aber das hatte ich dir ja vor 5 Jahren schon geschrieben (https://www.musiker-board.de/threads/konzertgitarre-neu-budget-600-1000-eur.685425/post-8674251) ;-)
 
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Ich denke mal es ist weit wichtiger ob die eine Gitarre klanglich gut gefällt und sich (für Dich) angenehm bespielen lässt.
Die Frage nach Höfner oder Alhambra ist ein bisschen wie: Was ist besser, Brokkolie oder Blumenkohl?
Opel oder Fiat, Gibson oder Fender, etc. ;-) Ich meine das echt nicht böse!

Da hilft nur ausprobieren. Wobei es natürlich hilfreich ist, wenn man eine ungefähre Vorstellung hat, wie die Gitarre denn klingen soll.
Es gibt hier und da auch Läden, die da recht spezialisiert sind, was klassische Gitarren betrifft.

Hier am Niederrhein z.B.: http://www.das-gitarrenhaus.de/
 
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Beide Firmen bauen gute bis fantastisch gute Gitarren. Wobei mir die Manufakturbauten von Alhambra mehr zugesagt haben in den letzten 40 Jahren. Ich hab auf einer Höfner angefangen zu lernen, landete dann irgendwann bei einer Alhambra 5P, die dann brutal in einem Scheidungskrieg in kleine Teile zerlegt wurde :( Ich war am Boden zerstoert.
Momentan spiel ich auf einer Studentenversion Alhambra 5CW und bin recht happy damit. Eigentlich wollt ich eine 7P oder 9P, versprach mir davon mehr "Klang". Im Laden diverse getestet, die 5CW war es am Ende, auch wenn sie eigentlich gar nicht im Radar lag. Sie spielte sich angenehm, klang angenehm. Aber die liegt über deinem Budget, du wolltest was Mattes ohne Cutaway usw.
Es kommt ja auch was du damit machen willst. Als Lagerfeuer Gitarre spiel ich eine Martinez N39, furchtbare Gitarre, grauenhafte Verarbeitung aber einigermaßen spielbar nach etwas Justage. Die fand ich mal auf der Straße und das Holz ist hübsch, sonst hätte ich sie liegen gelassen. Da muss ich nicht drauf aufpassen, die darf ruhig kratzer bekommen.
Ich kann dir nur empfehlen geh in den Laden deiner Wahl und probier aus. Was dich nicht sofort anspricht lass stehen. Bei Konzertgitarren war es immer so das die Erleuchtung im Laden kam, nicht bei der Vorauswahl im Internet.
 
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Hab schon ewig nicht mehr in einem Gitarrenladen nach Konzertgitarren Ausschau gehalten, aber vor ein paar Jahren waren die Einsteigermodelle von Armin Hanika klanglich überragend.
 
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Hallo rw

stimmt....ich wollte mir schon längst eine Gitarre gekauft haben und bin immer sehr unschlüssig. Ich spiele immer noch auf meiner Ortega. Ich war in Berlin und habe viele angespielt. Es müsste auch schon länger her sein.

Eine Gitarre, wernerwe, beim Scheidungskrieg zu verlieren, ist schon hart.

Die nächste Gitte sollte eine gute Qualität haben.

Ich bin selbst gespannt

D
 
Hab schon ewig nicht mehr in einem Gitarrenladen nach Konzertgitarren Ausschau gehalten, aber vor ein paar Jahren waren die Einsteigermodelle von Armin Hanika klanglich überragend.
... die bekommst du aber aktuell nicht mehr für 800€, seltene Ladenhänger mal abgesehen.
 
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Wahnsinn - ich hab´ gerade mal nachgesehen. Haben ihren Preis also verdoppelt. Lagen damals bei 500,- € und ich hätte für den Preis sogar noch `nen Hiscox-Case dazu bekommen...
 
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<...> spiele immer noch auf meiner Ortega. Ich war in Berlin und habe viele angespielt <...>

Die nächste Gitte sollte eine gute Qualität haben.
Ortega funktioniert, aber die normalen Instrumente von denen finde ich klanglich recht langweilig. Recht gut fand ich sie bei "Spezialisten" (Jade, Akustikbass, ...), da fehlt dann halt die Konkurrenz. Aber du kannst ja noch mit Saiten experimentieren. Ist deutlich billiger und macht Spaß. (Nylon, Carbon, irgendwelche Specials von Aquila, ....)

Gute Qualität gibt es zum Glück auch für wenig Geld, dann aber am ehesten gebraucht: Mein Hauptinstrument hat mich vor ein paar Jahren knapp 700€ gebraucht gekostet (damals 35 Jahre alt) und schlägt für mich (!) viele andere Instrumente mit einem aktuellen NP von bis zu ca. 10k€, die mir für mein (!) normales Repertoire nicht so gut gefallen. (Wenn ich mehr Bossa spielen würde, wäre ein anderes Instrument in meinem Fuhrpark das Hauptinstrument, wenn ich vor allem Renaissance spielen würde, auch.)
 
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Es ist eine Artesano geworden. Die gefällt mir ganz gut. Voller Klang

D
 
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Ich noch mal :cry:

Es war ein Fehlkauf. Ich kann darauf spielen, aber sie gefällt mir nicht

Peinlich, ist aber so....

D
 
Solche Erfahrungen macht man nun, überhaupt nicht peinlich.

Am besten in einem gut sortierten Laden gehen und alles in die Hand nehmen was so rumhängt. Dann genau beobachten bei welchen Modellen man positiv anschlägt und dabei untersuchen woran das im Detail liegt (Griffbrettbreite, Materialien usw...). Mit dieser Erkenntnis kann man dann gezielt suchen.

Was genau gefällt dir nicht? Klang oder Ergonomie?
 
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