Zwecks Röhrenwechsel Fender Supersonic 22 Head -> Empfehlungen (Vorauswahl)?

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So, die Röhren sind da und der Einbau der neuen Vorstufenröhre ist geglückt. Genau genommen habe ich drei Vorstufenröhren für V1 probiert und bin recht baff, was sich da klanglich tut.

5751er: Schön clean, hat viel Spielraum bevor es in die Zerre geht. Klingt dann aber in Relation zu den anderen Röhren etwas flacher.

7025: Cremig und satt, gefällt mir gut und sogar besser als die voreingebaute GrooveTube Originalröhre.

Brimar 6060 NOS: Puh, das ist eine andere Hausnummer und bietet erheblich mehr Obertöne als die Werksröhre. Geht früher in den Crunch, bleibt dabei aber sehr weich.

Soviel als Rückmeldung! Danke für eure Beratung. Ich schlafe jetzt ruhiger als vorher dank Röhrenreserve und der Sound ist auch noch besser.
 
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Hatte diese bissigen Höhen in meinem Supersonic auch. Habe dann mal jede der Vorstufenröhren einzeln ausgetauscht und im Vergleich gehört. Hierbei habe ich festgestellt, daß V1 die Röhre mit der stärksten Tonprägung ist. Bei meinem Supersonic saß an dieser Stelle eine Groove Tubes "GT-12AX7C". Der Austausch dieser Röhre, die ja eine chinesische "Shuguang 12AX7-A" zu sein scheint, hat den Sound insgesamt deutlich weicher und dicker gemacht. Chinesische Röhren müssen nicht schlecht sein - diese Groove Tubes hier war es aber offensichtlich... :-(
Ich würde an dieser Stelle eine von den TAD "Highgrade"- Röhren einsetzen, die für die speziell als V1 empfohlen werden (z.B.: 7025 TAD HIGHGRADE Premium Selected).
 
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Ich würde an dieser Stelle eine von den TAD "Highgrade"- Röhren einsetzen, die für die speziell als V1 empfohlen werden (z.B.: 7025 TAD HIGHGRADE Premium Selected).
Das deckt sich genau mit meinen Erfahrungen! Wo ich vorher in der Ox die Spitzen im EQ etwas abgesenkt habe, braucht es das nach dem Tausch der Röhre nicht mehr. Ich finde die 7025er TAD Highgrade Premium Selected auch richtig gut, die klingt garnicht mehr harsch und spitz in den Höhen. Der Sound wird dicker, cremiger schon bei ansonsten recht geringer Verzerrung.

Allerdings ist die Brimar Yellow-T 6060er nochmal eine ganze Ecke offener und transparenter im Ton. Die wird da vorerst bleiben. Wo die 7025er ab mittlerem Pegel schon ganz ordentlich drückt und in ein schönes soft-clipping (nennt man das so?) geht, bleibt die Brimar länger offen und hat mehr im Obertonbereich zu bieten. Ob man das mit meinen echt moderaten Spielfähigkeiten braucht, ist eine andere Frage. Aber als HiFi-Enthusiast kann ich mich über jedes Quentchen Ton freuen, das ich aus dem Amp herauskitzeln kann. Wenn ich jetzt noch so gut spielen lerne, wie ich hören kann, wirds noch was mit der Musikerkarriere ;)
 
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Ja. Ich kann bestätigen, dass du ein gutes Gehör hast
 
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