Welche Akkordeons hattet ihr schon?

  • Ersteller Klangbutter
  • Erstellt am
Und das würde bedeuten, ein riesiges teures Instrument mit einem melodischen Bass, einem fünfchörigen Diskant (asymmetrisches Tremolo) und einem Gewicht von mindestens 15,5 kg zu haben.
Bei genau dieser Lösung bin ich gelandet , meine Victoria ist aber nur vierchörig im Diskant , dafür wiegt sie mehr als 15,5 kg...
Dafür war sie nicht umwerfend teuer , den exotischen D Griff im Melodiebass wollte keiner haben.

Ich hatte zeitweise auch schon bis zu 6 Akkordeons zeitgleich hier rumstehen , war dann aber doch irgendwie totes Kapital, da ich doch meist immer nur eines richtig gespielt habe.
Zudem brauche ich immer eine Zeit, mich auf ein anderes Instrument einzulassen, andere Ansprache, Tastenbreite und anderes Handling.
Also mal eben ein anderes umschnallen und loslegen , geht so einfach nicht.
So ließ ich mir bei den Wechseln von meinen Hauptinstrumenten auch immer mehrere Wochen Zeit , bis die Entscheidung dafür oder dagegen fixiert war.
Was hilft dann letztlich der tollste Klang, wenn man denn doch auch nach einer längerer Einspielzeit , mit der Griffweise nicht zurecht kommt (so war es bei meiner Giulietti mit vorgelagertem ,vierreihigem Melodiebass) ,
oder umgekehrt : alles läßt sich toll spielen, aber der Klang nimmt einen nicht mit ?

Hab schon einige schöne Akkordeons gehabt und manche auch mit einem weinenden Auge wieder weggegeben ,
doch man entwickelt sich ja auch weiter , Vorlieben und Klangideale ändern sich ?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich denke nicht in den Kategorien "Haupt- und Nebeninstrument". Vielleicht können wir trotzdem zum eigentlichen Thema zurückkommen, schließlich haben sich bisher erst einige wenige User mit ihrer Ex-Instrumenten geoutet...
 
Hallo,
ich habe vor exakt 2 Jahren angefangen Akkordeon zu lernen/üben.
Viel autodidaktisch und ab und zu Untericht.
Mein erstes war eine Paul Meinel aus der Bucht. Ein totaler fehlgriff:biggrinB: wie fast alles von dort.
Also musste ein richtiges Instrument her.
Von da an realisierte ich erstmal das Akkordeon richtig teuer ist.
Es wurde eine Crucianelli.
Dazu gesellte sich bald eine alte Verdi III.
Merkte dann das mir die Crucianelli auf Dauer nicht gefällt. Mir gefiel das Tremolo garnicht.
Die Verdi klang viel schöner, lies sich auch leichter spielen.
Dann kam eine Excelsior weil ich vier Chöre wollte.
Eine alte Weltmeister Stella 96 konnte ich noch für 100€ bekommen.
Jetzt vor kurzem konnte ich eine Morino 96 zum Super Preis bekommen. Die ist richtig toll.
Liebe Grüße
Alex
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Puh, lange nicht mehr aktiv gewesen hier, aber dieser Faden reizte mich nun doch, nach langer Zeit auch mal wieder was zu schreiben ;-)

In meinem Leben gibt es eine Konstante, und die heisst Hohner Concerto III. Spieltechnisch, mechanisch und vom Luftverbrauch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, aber klanglich immer noch irgendwie toll. Ein Akkordeon, dass seit ca 1980 in Familienbesitz ist - Verkauf ausgeschlossen. Ich liebe es heiss und innig.

Daneben gibt es noch eine zweite Linie von Akkordeons, die kamen und gingen: Weihnachtsgeschenke, Vereinseigentum, selbst gekaufte, teils neu, meistens gebraucht. In der Reihenfolge in der sie meinen Lebensweg kreuzten:

frühe 1980er:
Hohner Concerto III - Die Nummer 1 ;-)

späte 1980er:
Hohner Concerto III N - Weihnachtsgeschenk, verkauft

1990er
Hohner Morino VM - Vereinseigentum, wg. Reparaturstau irgendwann verkauft.

2000er
Beltuna Harmonikordeon - Übergangsinstrument, nur kurzfristig gespielt, die Helikonbässe gingen mir auf Dauer auf den Keks
Beltuna Studio IV/96 - Neukauf, später zugunsten einer günstigen gebrauchten Alpstar V 96C mit MIDI verkauft.

2010er
Beltuna Alpstar V 96C - günstig gebraucht erworben, sogar mit Vollmidi. Nach Corona wegen zunehmender Nichtnutzung veräußert
Hohner Atlanta 145P - Ebay Spontankauf, wollte mal Knopf probieren, endete nach einem halben Jahr wieder bei Ebay

2020er
Hohner Concerto III - der Kreis schließt sich

Pigini Preludio P36 - bestellt, Sonderausstattung: 96 statt 72 Bässe, TAM statt Super-Durall-Stimmen, Vollmidi. Lieferzeit: ein
Jahr -crazy. Sie wird sich ihren Platz mit der Concerto III teilen müssen.

Die Akkordeons kamen und gingen, die Erinnerungen bleiben. Wenn ich irgendeinem dieser Akkordeons tatsächlich nachtrauere, dann ist es die Morino VM. Vielleicht hätte ich sie übernehmen und überholen lassen sollen. Wäre aber zu Studentenzeiten viel Geld gewesen.

Hin und wieder spiele ich ein wenig mit Cubase herum, und wenn ich die Concerto Aufnahmen anhöre, die ich immer mal wieder eingespielt habe, dann weiss ich, dass ich die alte Rappelkiste niemals hergeben würde. EQ fast neutral, bisschen Low Cut, 1,5-2s Hall drauf, evtl. noch ein klein bisschen Kompression, und schon klingts irgendwie geil - für mich jedenfalls. Die Bässe sind nur Beifang, die Stücke wurden mit einem AudioTechnika Pro35 Clipmikro am Diskant aufgenommen


 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 7 Benutzer
Das erste Instrument war eine Traviata, 72 Bass oder 80 Bass und 3-chörig, so genau weiß ich das nicht mehr. Ursprünglich für meinen Vater gedacht, der aber keine Zeit hatte, das Instrument zu erlernen. Da es schon mal im Haus war, habe ich mich dem Instrument angenommen. Vorkenntnisse hatte ich zumindest im Diskant durch jahrelanges Klavierspielen.
Das Instrument hat mir vom Klang her gefallen, wurde mir aber zu klein. Irgendwann später wurde sie verkauft.

Danach bekam ich eine neue Excelsior mit 96 Bass und 4-chörig. Das Modell hieß 1296 und war im Einstiegssegment bei Excelsior angesiedelt. Sehr robust, schöner, satter Klang. Darauf habe ich mindestens 10 Jahre gespielt. Leider noch ohne Holzkerntastatur. Wurde später auch verkauft, schweren Herzens, aber sie stand dann doch mehr herum, als ich mit ihr gespielt habe.

Neben der Excelsior hatte ich als Zweit-Instrument ein paar Jahre ein Alessandrini, Model 5 mit 34 Tasten und 72 Bässen. Dieses Instrument wurde für kleinere Gigs (nicht so schwer zum transportieren) verwendet. Letztlich aber auch wieder verkauft, weil mir die Tastenbreite von 19 mm zu schmal war.

Eine Weltmeister Rubin hatte ich mir auch mal gekauft, aber hier wurde bald klar, dass ich mit der Tastenbreite von 18 mm und dem geringen Tonumfang samt kleinem Balg nicht das Auslangen fand. Wurde deshalb auch wieder verkauft.

Da mir irgendwann klar wurde, dass ich ein Instrument mit Casotto wollte, habe ich mir dann gebraucht über einen Händler eine Bugari Gold 288 gekauft. Vom Klang und von der Verarbeitung her mein bis dahin absolutes Traum-Instrument. Zwar hatte sie schon ordentlich Gewicht und war aufgrund der Größe gerade noch bewältigbar (bin mit 168 cm Körpergröße nicht der Größte), letztendlich habe ich sie aber doch wieder verkauft, da sie mir beim Spielen zu groß war und auch zu Schmerzen im Bereich der Schulter führten, die ich erst durch längere Physiotherapie wieder in den Griff bekam.

Mein aktuelles Instrument ist seit ca. 5 Jahren eine Piermaria Monarque Compact, ein Instrument mit 37 Tasten, 96 Bässen, Casotto und A-mano-Stimmplatten. Tastenbreite wieder 20 mm, das war mir wichtig. (Der Hersteller der Marke Piermaria mit Namen Industriale Musicale Castelfidardo gehört mittlerweiler Hohner und baut auch die Hohner Mattia.) Dies ist derzeit mein einziges Instrument, das ich regelmäßig spiele und ich bin wirklich vollends zufrieden und begeistert von dem Akkordeon, was Ansprache und Klang betrifft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
images


Ich besitze aktuell noch ein gebrauchtes Akkordeon der Marke Colden Cup (dürfte das Gerät sein, wie auf dem Bild dargestellt) mit 120 Bässen und 3 Chören (mit 16' Bassoon). Mit dem habe ich das Akkordeon spielen gelernt. Da das Gerät in meinen Augen keine gute Qualität hat bzw. Müll ist, habe ich mir ein neues bestellt. Ca. KW 20, kriege ich endlich mein am 21. Juli 2022, komplett neues Akkordeon der Marke Silberbach. Das Gerät im Design Apfel Sunburst, ist dann 5 Chörig mit Cassotto und hat Midi Limex MPRX Entertainerpaket mit Soundboard G5+ und Mexboard, sowie Stimmzungen A Mano! Da geht dann was!!! :giggle: Hat aber auch seinen Preis... ;)
Aber das ist es mir wert!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Meine (Ex)Schätze:

ab 1975 bis heute: (ich hab die noch, steht 2 Meter entfernt auf der Kommode)
Melodica Piano 26 von Papa geschenkt
nr07.jpg



1978: Leihinstrument der Musikschule, irgendwas mit 12 Bässen :)
nr53.jpg



1979: Eigene Victoria ... 78 Bässe dreichörig (leider 2007 verkauft) Geschenk von Mama
Foto natürlich später :D
nr04.jpg



1990 Hohner Atlantik IV DeLuxe - Geschenk von Papa (verkauft, die war aber auch nix)
nr46.jpg



1994: Hohner Morino VM - überholt 2018 - jetziges Hauptinstrument - Geschenk von damaliger Freundin :)
nr52.jpg


2017: Hohner Morino VI M (wow, zum ersten Mal selbst gekauft)
nr27.jpg


2019:
Hohner Lucia IV P (Schnäppchen, völlig unbenutzt erstanden)
Lucie.jpg


Grüßle

Omg, man könnte meinen, ich sei der totale Feld- Wald- und Wiesenspieler :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 10 Benutzer
Angefangen hat‘s 67/68 mit einem Leih-Instrument vom Akko-Orchester. Das war wohl eine Concerto III, selbstverständlich Taste – was anderes kannte man da am "Frankfurter Berg" gar nicht.

Bis dann von Opa+Oma eine Verdi II N als Geschenk spendiert wurde, in rot – konnte damals im Sitzen gerade so drüber gucken. Dann -nach 4-5 J Quälerei- Anfang 70er Ende Gelände mit Akko. ="Survivor of the Accordion-Orchestra-Conductors"

Mitte 90er, wo man im Kinder- & Clowntheater wieder zum Akko-Spielen „verdonnert“ wurde, eine Verdi I M schwarz – musste schnell gehen, 6 Wochen vor Premiere per Zeitungsanzeige für DM 300,- fündig geworden. Die war leicht und handlich, für schnelle Szenen-Wechsel gut geeignet, auch in Clownszenen mit Verwechslungen und mehrfach "falschem" An+Um-schnallen prima, auch auf einem Hocker auf einem Bein stehend und Spielen, ging ganz gut - am anderen hing eine Triangel, wo die Clownpartnerin immer drauf gekloppt hat mit dem begeisterten Ruf: „Ich kann auch Musik !“ Richtig gespielt haben wir da nicht, gerade mal 4-5 Stücke für die Bühne parat gehabt. Das ging so 12 J. bis ca 2008.

Dann -Corona sei Dank- am 12-04-2020 wieder angefangen. Schnell kamen dann einige Akko‘s dazu. Wieder eine Verdi II N und III N, eine Verdi V CB, und Atlantik IV N de Luxe bis zur „Entdeckung“ der überwiegend bildschönen, rassigen Italienerinnen, gut gebaut, wohl proportioniert mit betörenden Stimmen. Eine 3chörige Marinucci (silber) war dann eine Zeitlang das Hauptinstrument. Dann kam eine Marinucci 975 4chörig.

Schließlich am 31-03-2021 das Wagnis auf Knopf C-Griff umzusteigen ... und keinen Bruchteil einer Sekunde bereut !

Hier zunächst die Adria Cromaton V de Luxe, 5chörig (kennen wohl überwiegend nur die Schweizer Handorgelspieler/innen - wurde in den 70ern von Accordiola in Camerano bei Castelfidardo gebaut). Bei dem "schottischen" Tremolo ziehts einigen die Schuhe aus - ⁻8 u 8⁺ zusammen ist echt gewöhnungsbedüftig.

Dann die Excelsior Morinos, 1x Artiste VI N, dazu 1x Artiste IV N (Musette) und 1x Artiste VI S – die gefallen immer noch sehr gut und sollen bleiben. Sind klein, handlich und tönen gut -nur 42cm hoch- und haben trotzdem 52 klingende Töne bis zum A runter – ohne Blindknöpfe. V.A. vor dem PC mit Akko sitzend + Partituren bearbeiten sind die praktisch.

Die Paolo Soprani Super Paolo 5chörig+2x Cassotto immer wieder gespielt, gefiel nicht sonderlich - wurde aussortiert. Überhaupt Cassotto ist für unsere Stücke iwie weniger passend.

Record Grandioso 5chörig ohne Cassotto (Coop Stradella) gefällt und wird wohl bleiben. Die Record Novastar 5chörig+2x Cassotto (Pigini) klingt schön, ist handlich (44cm), aber oberer 8er im Cassotto ist komisch + etliche Blindknöpfe, geht nur bis zum e runter. Wurde einige Zeit gespielt, ist aber jetzt wieder in den Hintergrund geraten.

Dann gibt’s einige Excelsior Mod 610 + 611 5chörig. Ist noch unentschieden, ob und welche bleiben wird.

Die Bardorfer 5chörig (k.A. welcher Hersteller - bisher nur gespielt, noch nicht aufgemacht) hat die Besonderheit, 1x Bass-Register mit 2 Reihen nur Bass-Grundton. Diskant gefällt sehr gut, Bass tönt etwas dumpf, mal schauen, was da zu machen ist

Schön und eigen ist eine goldene Cardinal 4chörig Musette mit handgeklöppelten Fratelli-Crosio-Stimmen, die soll bleiben.

Dann gibt‘s noch eine Castelli* Bombezzo 4chörig – ist uns fast etwas zu „lieblich“ im Klang.
*Castelli ist eine Akko-Schule in Bern – Sergio Castelli war ein bekannter Akkordenist v.a. in CH – ist inzwischen verstorben- und hat für seine Schule Sonderinstrumente bei einigen Akko-Manufakturen v.a. von Victoria in Castel bauen lassen.

Angetan haben es uns die Castelli Victoria Virtuoso IV 4chörig ohne Cassotto und eine Castelli Victoria 4xchörig+Cassotto u Quint-Converter wg des Victoria-eigenen Klanges + des ansprechenden Äußeren.

Die Gallinari* 4chörig Stufen-C-Griff mit Pigini-Converter wartet nach Aufbesserungs- +Änderungsarbeiten noch auf ihren Einsatz.
*Gallinari war ein Musikgeschäft in Monthey/Wallis (schon deswegen musste die sein) – noch nicht aufgemacht, vom Diskantverdeck her aus Stradella, vermutl. von Dallapé o Lucchini gebaut.

Na und kürzlich die Bugari EVO Fire, aber die ist ja kein richtiges, sondern nur „virtuell“ ein AKKO.

Diese „ungezügelte“ Akko-Vermehrung ist fürs Erste abgeschlossen. Jz wird viel gespielt und ausprobiert … es zeigt sich allerdings, dass nach Stimmungslage + Tagesform + je nach Stück immer wieder unterschiedliche Handorgeln die Favoriten sind. Bis dato aussortiert ist lediglich die Paolo Soprani, 1x Record Guerrini Rama 4 (klanglich durchgefallen)., einige andere tendieren zum Abstellgleis + Weiterverkauf – die Tasten-Akkos sowieso – wie andernorts geschrieben – Taste ist inzwischen absolut out !
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Angefangen hats ca 1992 mit einer Cantulia Bambi an der ich keinen besonderen Spaß hatte.
Vor einigen Jahren habe ich sie dann für meine Schwester wenn sie mal aus Italien rum kommt zurechtgepfuscht
und später verschenkt.
Was ab da alles durch meine Finger ging habe ich keinen Überblick mehr.
Davon fallen mir nur die besondersten ein.
Le Organola B Griff
Hohner Organola Tasten mit zusätzlicher Bassreihe
Atlantik
Weltmeister Serino
Weltmeister Stella
...
Nicht verkauft verschenkt oder verliehen sind:

B Griff :
Monino Artiste XN mit MIII
Morino Artiste IV D
Hohner Norma III
Harmonika Hlavacek
Wiener Schrammelharmonika
Crucianelli Brevis 3x3
hell blaue Meinel und Herold

Tasten:
Orientalbajan
Piacordia Garant
Hohner Basso

Diatonisch:
Steirische Harmonika Grebien (schwächelt)
Morino Club N
Hohner Lilliput
Meinel und Herold dreireihig ohne Gleichton
Hohner Club II
unbekannte Uraltharmonika zweireihig aus Italien (schwächelt sehr aber schön)

chromatische Klavierharmonika Joseph Rauscher
(Knöpfe in Tastenanordung)

Meine davon meist benutzten Hanzuginstrumente sind
Morino Club N
Morino Artiste IV N
und der Orientalbajan
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei mir ist es im Vergleich zu manchen hier doch noch recht übersichtlich:
Anno dazumal eine Hohner Student, die ausgeliehen war. Als mein großer Bruder und ich da rausgewachsen waren, wurde ein Hohner Concerto III in Perlweiß glitzernd neu gekauft. Die hat jahrelang auf dem Dachboden unbeachtet ihr Dasein gefristet, bis ich für die Kinder ein paar Weihnachtslieder spielen wollte. Auf dieser habe ich meine Kenntnisse wieder aufgefrischt, war vom Klang aber nicht begeistert. Dann fand ich für eine kurze Zeit die Hohner Atlantik deLuxe klanglich besser als die Concerto und hab diese in Zahlung gegeben und die Atlantik mitgenommen. Leider ging mir der Klang dann doch bald genauso auf den Keks und ich war nicht mehr zufrieden. (Aber leider konnte sich noch kein neuer Interessent dafür finden, so dass die Atlantik tatsächlich noch in meinem Besitz ist, aber nur Platz wegnimmt. Ich würde ihr keine Träne nachheulen.)
In der Zwischenzeit hatte ich das MusikerBoard entdeckt und in mir reifte die Lust, wenn ich jetzt schon richtig Geld in die Hand nehme, etwas Neues auszuprobieren und habe für mich entschieden, mir ein Knopfinstrument zulegen zu wollen. Nach einer Bestellung per Internet bei ??? habe ich mir ein C-Griff-Instrument bestellt. Kam auch alles an, der Klang war - glaub ich - nicht schlecht, aber das Instrument hat schauderhaft gemüffelt, so dass es am nächsten Tag umgehend zurück geschickt wurde.
Also weitergesucht und bald fündig geworden... eine Pigini Star Jazz, als B-Griff-Instrument gebraucht gekauft an der Nordseeküste (also maximal von mir entfernt, bin auch extra hingefahren, damit mir das mit dem Geruch nicht nochmal passiert und weil ich bei dem Preis auch nicht in Vorleistung treten wollte.). Das ist jetzt bestimmt schon 6 bis 7 Jahre her und immer noch mein Instrument, ohne Konkurrenz und ohne, dass ich jetzt was Neues/Anderes möchte. Also rundum zufrieden....und ich kann nur mit einem Instrument gleichzeitig spielen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Angefangen mit Garmoschka,
später Bajan aus Tula ( in weiss) ich liebte es :)
dann Rubin 5 mit Converter.

Weltmeister Grandina 120 Bass , 4 Chorig ( gutes Instrument, verkauft nach 20 Jahren )

Aktuel im Keller :

Garmoschka

meine liebe Öllerer Solist 120 Bass , 5 chorig ( mein hauptinsrument , ein sehr gut klingendes und vielseitiges Instrument ,leider ohne Converter)

Die Exzelsior 96 Bass , ein Geschenk zum Andenken , hab es überholen lassen , sehen Sie auf meinem Avater,

Accordina von Joseph Carell , wunderschönes Instrument mit besonderer Klangfarbe .

Stehen alle leider im Keller nur so rum ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Es hat ein bisschen gedauert, bis ich richtig treu sein konnte :engel:

Der Anfang war ein Walther Pirat 72 - mauer Sound aber gut zu spielen als Anfänger. Bloß halt klein.
Deshalb kam dann eine Weltmeister Consona - diese Instrument hat hier irgendwo einen eigenen Faden.
Dazwischen war eine hübsche rote Modriger mit 72 Bässen. Meine Tochter wollte sie nicht, also blieb sie eine Zeit bei mir. Inzwischen hat sie eine Heimat bei einer Schülerin meiner früheren Akko Lehrerin gefunden.
Und dann kam sie: meine Weltmeister Cantus V :heartbeat::heartbeat:
Als Back up gibt es eine Kraft Karat 542C
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Habe heute mein neues Silberbach Akkordeon abgeholt! Ein 5-Chöriges Gerät mit Midi Limex MPRX und Mexboard. Genau das, was ich haben will. Ein Wahnsinns Teil...
Ich konnte ganz am Anfang, bevor ich mit einem Golden Cup gespielt habe, von meinem Akkordeonlehrer für 1 oder 2 Tage, eine kleine Hohner Concerto mit 72 Bässen testen. Die wäre zum lernen ideal gewesen...

Foto:
1691265800488.jpeg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben