Konzertgitarre als Zweitinstrument gesucht, Budget max. 2500 €

  • Ersteller ArnoNymer
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(1) Softcase/Koffer: Es war ein wenig mit Augenzwinkern gemeint, aber nicht sehr präzise ausgedrückt. Tut mir leid. Ich bin mir bewußt, dass Koffer minimalst 3 kg

(2) Saiten: Ich habe mir bereits Ersatzsaiten bestellt. Diskant mal komplett aus Carbon, der Rest etwas Poliertes Umwickeltes. Ich probiere in Zukunft einfach aus, was mir besser zusagt. Ist ja eine neue Reise im Nylon-Gefilde. :) Dadurch, dass die Furch im Vergleich eher warm klingt (und klingen soll) war die Wahl der Saiten hier schnell vollzogen und ich belasse es dabei. Bei der Höfner muss ich mich halt erst reinfinden.

Hardware: Ja, es bleibt bei der Wandhalterung. Gitarrenständer hatte ich mal, der ist mir dank Kleinkind im Haus aber zu riskant. Auch wenn die selbstgebauten Boxen es bisher auch überlebt haben.
(1) Der BAM bleibt mit 2.8 kg noch drunter. Hat eine gute Rucksacktragemöglichkeit, gefällt mir bis auf das fehlende ("richtige") Innenfach gut. Nehme ich wg. Gewicht und Rucksack für das Hauptinstrument.

(2) Starte am besten mit einem bekannten Typ. Savarez, D'Addario, Augustine, Hannabach, egal. Aber diese Saiten kenne viele Spieler*innen und wenn du sagst "ok, aber zu schwache Bässe", dann wird man dir eher den nächstbesten Ratschlag geben können, als wenn du bspw. mit RC startest. (Für die es auch Fans gibt, aber ich kenne mehr Leute, mich eingeschlossen, die sie noch nicht kennen, als Leute, die bereits Erfahrungen damit haben.). Ich bin bis auf weiteres bei Optima Carbon gelandet, Hannabach macht sich auch gut. Und "Spezialitäten" verschiedenster Art gibt es bei Aquila. Das muss aber zu deinem Instrument passen. (Die setze ich auf einer Ahorn-Gitarre aus den 1960ern ein; sehr schön!)
Ich gehe von einem bekannten Satz (A) aus, der wird nach 3 Monaten ersetzt (B). Wenn der neue nicht besser ist, wechsele ich nach 3 Monaten wieder auf den Referenzsatz (A), mit dem ich gestartet bin, und wechsele nach wiederum 3 Monaten auf einen anderen "neuen" (D). Wenn B für mich doch "besser" (äh: passender) als A ist, wird B der neue Referenzsatz. Usw.

(3) Ok, Tipp: K&M 16240; *250 und *280 sind auch ok. Habe verschiedene hier an der Wand hängen.
 
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Uh danke Dir! :)

zu 2. Ich habe tatsächlich die Hannabach Goldin Med/High Set 725 MHT bestellt, aufgrund der Empfehlung vom Verkäufer. An den derzeitigen Höfner Premium stört mich letztlich die G-Saite (da etwas dick). Ansonsten kann ich zum Klang der Diskant-Saiten noch nicht viel sagen. Hier fehlt mir ein wenig der Vergleich anderer Saiten auf genau dieser Gitarre, sie klingen sehr angenehm. Bin gespannt, was der Wechsel zu Carbon ausmacht. Aber eine gute Idee, mit dem Wechselschema. Die Bass-Saiten sind sehr mächtig. Im Grunde genau richtig. Ich habe mich an Misty Mountain damit versucht, und da kommt das sehr, sehr gut durch. Das Einzige was stört, ist das quietschen wenn man mal zum anderen Bund gleitet. Da sind die Western-Strings meiner Furch etwas gnädiger. Ich vermute aber, dass es auch mit der Guten Ansprache der Gitarre zusammenhängt.
 
Ja, die Hannabach-Bässe gefallen mir auch sehr gut, ich hatte AFAIR die 815MT.
Das Quietschen wird sich etwas reduzieren, wenn die Saiten ein paar Tage alt sind (mir sind sie nicht als besonders quietschig in Erinnerung), aber die Ansprache des Instruments hat da keine Relevanz. (Freue dich, dass du nicht die ersten Aquila Sugar probiert hast, die quietschten schon beim Ansehen... Die neuen sind besser, was bei delcamp zu dem Thread führte "The definitive squeackless aquila Sugar strings are now available"... Die habe ich noch nicht ausprobiert, aber der Klang der alten war schon klasse.)
 
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Ich habe (etwas notgedrungen) jetzt innerhalb kurzer Zeit drei Sätze ausprobieren können. Notgedrungen deswegen, weil der erste Satz (Höfner Premium) mich früh mit einer defekten D-Saite beglückte und die G-Saite mir eh zu dick war. Also gewechselt.
Die Goldin-Saiten habe ich leider nicht ordentlich aufgespannt und war etwas zu optimistisch beim Kürzen. Eine Saite ist beim Stimmen aufgesprungen, ärgerlich, aber typisches Lehrgeld. Nochmal gewechselt.
Dafür sitzen die Savarez 500 ARJ jetzt richtig gut. Ich habe gelernt und weiß nun, worauf ich achten muss. ;-)

Ich bräuchte mal Eure Hilfe,

Höfner Premium (fällt also raus):

Bässe super, Quietschen der Bass-Saiten unangenehm
Diskant unauffällig, mit zu dicker G-Saite.

Hannabach Goldin Med/High Set 725 MHT:

Bässe bissel zurückhaltend, warm, kein Quietschen
Diskant (Carbon), sehr warm und lieblich, toller Ton

neg. sehr teuer

Savarez 500 ARJ:

Diskant (Carbon), gut klingend, unauffällig, aber unangenehmes Quietschen
Bässe, etwas quietschend, aber schön tief bis harmonisch/unauffällig

Problemstellung:

Ich überlege mir, die Hannabach Goldin-Diskant-Saiten mit den Savarez 500 ARJ Bass-Saiten zu kombinieren.
Ich finde von den Savarez ARJ die Bassaiten nicht als Dreierset (Amazon + Thomann). Es wäre ja schade, wenn ich immer einen kompletten Satz bestelle, besonders, wenn die Diskant-Saiten länger halten sollten (was man von Carbon immer so liest). Die Diskant von Savarez 500 ARJ fallen leider raus, wenn das Quietschen so bleibt.

Kennt ihr eine Bezugsquelle der Bass-Saiten (3er Satz + evtl. D4-Saite für die Savarez)? Oder habe ich einen Denkfehler? :)
 
Rumgefragt. Gibt keine E6, A5 und D4 Saiten einzeln. Insbesondere von den Savarez 500 ARJ.

Die Hannabach Goldin wären daher momentan die mir bekannten guten Alternativen, wenn ich nicht immer einen ganzen Satz wechseln möchte. (Da es hier Diskant/Bässe auch einzeln gibt.)
 

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