Musikpädagogik in Europa und Asien, speziell Japan

  • Ersteller Atalantia
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Zwar kenne ich Japan nicht, aber Deine Bemerkung ist richtig und wichtig.

Unabhängig von den pädagogischen Konzepten, sehe ich einen gravierenden Unterschied zu Deutschland: In Japan werden (fast) alle Kinder an Musikinstrumente geführt, wo sie wenigstens fundierte Grundlagen am Instrument und in der Musiktheorie erhalten. Breitenförderung. :great::patpat:

In Deutschland haben wir eine sehr gute Elitenförderung. Nur eine Minderheit spielt ein Musikinstrument (bildungsnahe und wirtschaftlich privilegierte Familien), aber die Herausragenden von den Guten Musikern werden auf mehreren Ebenen gefördert. Finde ich auch gut, aber beide Konzepte zusammen fände ich besser.

Gruß, Bjoern
Ja eben. Das gleiche in der Schweiz. Da kann doch nix rauskommen dabei, wenn man mehr als 90% der Jugendlichen musikalisch im Regen stehen lässt. Am Schluss hat man ein paar überdrehte Musiker die aber einen emotionalen Totalschaden davongetragen haben. Ich habe genügend davon gesehen.

diese entgleisung sagt eigentlich alles über den diskussions-stil:
ahnungslos, gleichzeitig abwertend, dunning-kruger vom feinsten.
Warum? Warst Du länger als 11 Minuten im All? :ROFLMAO:
 
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Was für ein sinnloser Streit!

In Japan müssen die Schüler mit ca. 10 Jahren zwischen Musik und Sport als eines der Hauptfächer (benotet) wählen.

Die Nachwuchskünstlerinnen, um die es hier geht, sind deutlich jünger als 10 Jahre! An der Schule kann es also eher nicht liegen, eher an den Eltern - dem Vater, wie ich vermute - und mit Pädagogik hat es daher auch nicht viel zu tun.
Überhaupt wird an japanischen Schulen, so wie ich es in Erfahrung bringen kann, vor allem klassische Musik unterrichtet. Das Singen in einem Chor mag ja sehr schön sein, aber ob man dadurch schneller zur Metal-Gitarristin wird, möchte ich doch bezweifeln. Andererseits müsste sich auf dem Gebiet der musikalischen Früherziehung in Japan in den letzten Jahren einiges getan haben, denn vor einiger Zeit scheint es damit noch nicht so gut geklappt zu haben. Da besuchte Atsuko Omi, Professorin für Musikerziehung an der japanischen Kawamura Gakuen Women's University (KGWU) in Tokio, noch eine Einrichtung in Neuss, um zu erkunden, was die Kleinen in Deutschland lernen.

Professorin Omi forscht international zu musikpädagogischen Themen und begutachtet immer wieder besondere Projekte persönlich, vor allem solche für jüngere Kinder. In Japan, sagt sie, gebe es weder städtische Musikschulen noch professionellen Musikunterricht in Schulen oder Kindergärten. "Lediglich große Firmen wie Yamaha oder Kawai geben privat Instrumentenunterricht", erzählt sie. Ein Instrument lernen können japanische Kinder auch an den Hochschulen des Landes. "Das ist aber oft teuer und die Qualität des Unterrichts sehr unterschiedlich. In Deutschland steht jedem Kind die Tür zur Musik sehr offen", sagt Atsuko Omi. Um angehenden japanischen Grundschullehrern und Erziehern die musikalische Früherziehung als Bindeglied zwischen Kindergarten und Grundschule näher zu bringen, filmt sie Elemente des Unterrichts

Und sie erklärte auch ihre eigene Haltung zu diesem Thema: "Ich bin der Meinung, je früher man mit der musikalischen Erziehung anfängt, desto besser". Ihren weiteren Kommentar sollten vielleicht auch einige Väter berücksichtigen: "Außerdem finde ich es wichtig, dass man, wie in Neuss, gemeinsam musiziert."
Meine eigene, ganz subjektive Meinung zur Kompetenz des (unfreiwilligen) Thread-Erstellers, was die japanische Musikerziehung betrifft: Wenn mir jemand, der schon seit Jahrzehnten seinen Urlaub auf Mallorca verbringt, etwas über die mallorquinische Flora und Fauna erzählen wollte, würde ich ihn auch nicht besonders ernst nehmen. Auch wenn er behauptete, schon mal ein paar Blümchen auf dem Weg vom Hotel zum Strand gepflückt zu haben!
 

Aber die Suizide stehen in keinem Zusammenhang mit dem Musikunterricht.

Da kann doch nix rauskommen dabei, wenn man mehr als 90% der Jugendlichen musikalisch im Regen stehen lässt.

Nein, das stimmt nicht. Aus der Elitenförderung kommen schon herausragende Musiker, die es an die Weltspitze schaffen. Aber die Beherrschung eines Musikinstrument (wenigstens auf dem Spaßniveau) ist unter der Bevölkerung nicht so massenhaft verbreitet.

Gruß, Bjoern
 
Egal welche Stilrichtung, alles ist in Japan gut, in D / EU schlecht?
Genau. Nicht alles aber nahezu.
Uff, jetzt haben wir es, nach sieben Seiten Diskussion.

Also Japaner sind bessere Musiker, aber unglücklich und suizidieren sich.

Europäer sind durch die Bank schlechte Musiker, aber anscheinend eher glücklich.

Ich stufe mich mit gutem Gewissen bei den schlecht musizierenden, aber gut gelaunten Europäern ein und verabschiede mich aus der Diskussion.
 
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@Bjoerni

Aber die Suizide stehen in keinem Zusammenhang mit dem Musikunterricht.

Das ist eine ziemlich traurige Geschichte. Man sieht viele traurige Jugendliche in Japan. Viele von den Jungen zwischen 15 bis 25 sind froh wenn man mit Ihnen spricht oder es wenigstens versucht. Ich habe dort viele Tränen gesehen.

Zu helfen scheint es demnach aber auch nicht, und wenn ich Berichte von Lehrern lese oder mir im Fernsehen anschaue, dann haben wir im Schulsystem weitaus wichtigere Baustellen als Musikunterricht.
 
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Weiß nicht wie repräsentativ das ist, in Deutschland kommt das Fernsehen ja auch nur in Schulen mit Vorzeigeprojekten oder zur Abschreckung.
 
Aber die Suizide stehen in keinem Zusammenhang mit dem Musikunterricht.
Die Suizide in Korea stehen sehr wohl im Zusammenhang mit der K-Pop Musikindustrie, die auch schon die musikalische Ausbildung der jungen Talente im Kindesalter übernimmt. Knebelverträge, Schulden bei den K-Pop Konzernen, megaüberhöhte Erwartungen hinsichtlich Privatleben, Aussehen und Schönheitsoperationen, Druck der Öffentlichkeit (Shitstorm etc.), Ideale der koreanischen Gesellschaft sind einige der Ursachen, die dazu führen. Der letzte war Wheesung am 10.März, der als Wegbereiter des K-Pop gilt. Der erste war Jonghyun am 18.12.2017.



Jonghyun (Shinee) † 2017
Sulli (f(x)) † 2019
Goo Hara (Kara) † 2019
Cha In Ha (Surprise U) † 2019
Moonbin (Astro) † 2023
Wheesung † 2025

Schöne, neue K-Pop Welt. :(

McCoy
 
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Es wird kein musikalisches Vokabular aufgebaut sondern nur Stücke nachgespielt.
ist das so? Ich war vor kurzem auf einem Impro-Workshop von Olli Bott. Der Workshop wurde aus Geldern der Bundesregierung finanziert und vom Jugendorchester organisiert. Es waren viele junge Leute mit dabei. Es wurde ausschließlich improvisiert!
 
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Die Suizide in Korea stehen sehr wohl im Zusammenhang mit der K-Pop Musikindustrie

Das war aus dem Artikel nicht ersichtlich. Dennoch kann ich den Musikunterricht als (Pflicht)Fach in allgemein bildenden Schulen nicht im Zusammenhang mit K-Pop Musikindustrie sehen.

Über die asiatische (methodische) "Pädagogik" haben wir hier nicht gesprochen, und mir ist bekannt, daß dort auf viele Kinder enormer (ungesunder) Leistungsdruck ausgeübt wird. Das aber hat mit "normalem" Musikunterricht nichts zu tun.
Musikinstrument kann man auch in allgemein bildenden Schulen als Pflichtfach ohne Leistungsdruck unterrichten, und darum ging es.

Gruß, Bjoern
 
Herzlichen Glückwunsch. Wenn du jetzt noch auf die relevanten Fragen eingehen würdest, könnte man sogar denken du hast nicht nur Ahnung sondern auch Wissen.
Ich hatte schon bei einigen der zusammenhangslosen Infodump-Antworten starke Vermutungen, hier könnte ein Chatbot mit eingesetzt worden sein…

diese entgleisung sagt eigentlich alles über den diskussions-stil:
ahnungslos, gleichzeitig abwertend, dunning-kruger vom feinsten.
Paßt auch irgendwie…

Warum geht der Thread eigentlich nicht endlich mal zu Ende…
 
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Zu helfen scheint es demnach aber auch nicht, und wenn ich Berichte von Lehrern lese oder mir im Fernsehen anschaue, dann haben wir im Schulsystem weitaus wichtigere Baustellen als Musikunterricht.
Da unterschätzt Du die Bedeutung von Musik (und Bewegung) für die Hirnentwicklung!
 
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Da unterschätzt Du die Bedeutung von Musik (und Bewegung) für die Hirnentwicklung!

Mangelnde Sozialkompetenz, Respektlosigkeit gegenüber Lehrern und Mitschülern, Gewaltbereitschaft, weder in der Lage einen einfachen Text fehlerfrei nach Diktat zu schreiben oder vorzulesen, Prozentrechnen oder Rechenregeln sind "Unbekannte", Sport macht man am besten mit beiden Daumen in einer App, usw. usf - aber Hauptsache Musikunterricht.

Ich habe viele Jahre technisches Personal und Auszubildende eingestellt und immer noch sehr viel mit Ausbildungsbetrieben (Handel, Handwerk und Industrie) zu tun. Was mir dort -nicht manchmal, sondern ständig- über Bewerbungsschreiben, Bewerbungsgesprächen und Probearbeiten erzählt wird ist haaresträubend, und das nicht in Einzelfällen, sondern massenweise.

Das ist natürlich nicht die Regel, vermutlich auch regional unterschiedlich, jedoch in Summe häufig genug, dass sich diverse Medien und Handwerkskammern seit langem intensiv damit beschäftigen.

Ich habe den Musikuntericht in der Schule regelrecht gehaßt und oft "blau gemacht" , für mich waren Mathe, Physik und Kunst interessanter. Wenn das bei mir so war, dann gibt es mit Sicherheit auch heute Kinder und Jugendliche, die mit Musikunterricht nichts anfangen können - und die sollte man nicht dazu zwingen.

(. . . sondern nach ihren Neigungen und Begabungen fördern, wenn wir denn mal in ausreichender Zahl Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern, Lehrer, Sozialarbeiter, intakte Schulgebäude und ein zeitgemäßes Schulsystem hätten, aber das ist ein anderes Thema.)
 
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Ich habe den Musikuntericht in der Schule regelrecht gehaßt und oft "blau gemacht" , für mich waren Mathe, Physik und Kunst interessanter. Wenn das bei mir so war, dann gibt es mit Sicherheit auch heute Kinder und Jugendliche, die mit Musikunterricht nichts anfangen können - und die sollte man nicht dazu zwingen.

Habe ich Dich richtig verstanden, daß Du den Musikunterricht aus unseren Regelschulen streichen möchtest? :unsure:

Die Schule kann nicht allen Kindern und Eltern gerecht werden, und ja, unser Schulsystem ist reformbedürftig und es gibt in unseren Schulen viele Mißstände.

Auch ich hatte viel Spaß an Mathe, Physik und Chemie. Unser Musikunterricht war nicht besonders spaßig, eigentlich nur frontal erzählte Musikgeschichte, aber wir durften als Klasse oft singen, und das gemeinsame Singen und die Klavierbegleitung des Lehrers waren für mich eine große Freude, die den ganzen Tag erhellte.
Mathe, Literatur oder das Schachspielen habe ich mir zu Hause aus den Büchern selbst geholt, dafür brauchte ich keine Schule, aber für gemeinsames Musizieren (oder Fußball, Basketball, Volleyball) braucht man andere (gleichaltrige) Kinder, und das geht nun mal am besten in der Schule im Musik- oder Sportunterricht.

Für mich war schon vor der Grundschule "klar", daß ich Naturwissenschaftler werde, aber viel wichtiger als Mathe, Physik oder Chemie war für meine soziale und emotionale Entwicklung, daß wir Musik und Sport als (praktischen) Pflichtunterricht hatten, auch wenn ich weder Musik noch Sport beruflich machen wollte.
Ohne die Komponenten, die Musik- und Sportunterricht während meiner Schulzeit in mir geformt hatten, wäre ich in meinem wissenschaftlichen Beruf nie erfolgreich gewesen.

Mangelnde Sozialkompetenz, Respektlosigkeit gegenüber Lehrern und Mitschülern, Gewaltbereitschaft

Genau diese Werte habe ich im Musik- und Sportunterricht gelernt. Die zwischenmenschliche gewaltfreie Kommunikation als spielerische Art. Die Mitschüler hatten unterschiedliche Charaktere und Sing-/ Spielstärke, manche waren umgänglich, manche aufbrausend, aber das gemeinsame Spiel führte zur Hilfsbereitschaft, Beruhigung, Einlenkung, Anerkennung ... praktische Übung in Kommunikationsfähigkeit. Heute nennt man das erfolgreiche Teamarbeit.

Gruß, Bjoern
 
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Habe ich Dich richtig verstanden, daß Du den Musikunterricht aus unseren Regelschulen streichen möchtest?

Nein, da hast Du mich falsch verstanden. Bitte aufmerksam lesen.

:unsure:

. . . das gemeinsame Singen und die Klavierbegleitung des Lehrers waren für mich eine große Freude, die den ganzen Tag erhellte.

Für Dich. Und wenn es Kinder und Jugendliche gibt, die es ebenso erfreut, dann sollte man sie auch dementsprechend fördern, und diese Fördermöglichkit sollte an jeder Schule vorhanden sein.

Für mich und einige aus meinem Bekanntenkreis aber eben nicht, auch wenn wir heute alle mindestens ein Instrument spielen. Und wenn es Kinder und Jugendliche gibt, die nur widerwillig am Musikunterricht teilnehmen, dann sollte man sie nicht zwingen, sondern herausfinden wo ihre Neigungen und Begabungen liegen, und sie in diesen Bereichen fördern.


Äh, z.B. Leute, die sich Jahre später über die dann aktuelle Jugend beschweren:

Ich beschwere mich nicht. Ich habe widergegeben, was z. B. Lehrer in Dokumentationen sagen bzw. schreiben, oder was ich aus eigener Erfahrung und aus aktuellen Gesprächen mit Personalverantwortlichen weiß. Zudem habe ich Nichten, Neffen, Enkel die berichten. Das sind erstmal wertfreie Tatsachen.

Leider habe ich mir die Sendungen nicht gemerkt, jedoch gab es im Fernsehen der letzten 12 Monate genügend Interviews mit Lehrern, Schülern, oder Videos der Schulpausen (Duisburg, Berlin, Brandenburg u.a.). wo Lehrer sich während der Pause nicht auf den Schulhof trauen, verprügelt werden, wo Eltern weder auf schriftliche Einladung zum Gespräch mit den Lehrern oder zum Elternsprechtag erscheinen . . .

Einfach mal im Netz nach "Gewalt an deutschen Schulen" suchen.

Aber schön, dass man mit gemeinsamem Singen dies alles wieder in Ordnung bringen kann. Das sollte man den betroffenen Pädagogen und Sozialarbeitern auch mal sagen, damit sie wissen, was sie falsch machen.

Ich verabschiede mich aus dieser Diskussion.
 
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....aber das gemeinsame Spiel führte zur Hilfsbereitschaft, Beruhigung, Einlenkung, Anerkennung ... praktische Übung in Kommunikationsfähigkeit. Heute nennt man das erfolgreiche Teamarbeit.

Beeindruckend. Bei mir war das anders, ich wurde damals durch den Musikunterricht eher gewaltbereit:ROFLMAO:

Klasse mit 30 Schülern, man musste irgendwat singen was viel zu hoch war, die Mädchen schafften es natürlich, die Jungs eher schlecht und ich mit meinem tiefen Gekrächse absolut nicht. Ich bekam dann ständig eine 5 fürs Singen (wir hatten von 1 bis 5). Irgendwann wunderte sie sich, warum ich in Musiktheorie immer eine Eins bekomme und das, obwohl ich nicht singen konnte. Ich sagte ihr dann, dass ich 2 bis 3x die Woche a'90 Minuten zur Musikschule gehe und Violine spiele - und ab da bekam ich sogar für meinen scheiß Gesang eine Eins:D.

Hin oder her, egal.....ich fände bloß die Frage interessant, welche Rolle der schulische Musikunterricht wirklich im Leben der späteren Musiker spielte. Bei denen die ich kenne war es ausnahmslos das private Engagement zu Hause, im Freundeskreis, das Engagement der Eltern, außerschulische Möglichkeiten (städt. Musikschulen usw.)
Der Musikunterricht in der Schule spiele wertungsmäßig eine relativ geringe Rolle in der Karriere. Ich finde Musikunterricht natürlich sehr wichtig (was anderes wäre in einem Musikerboard ja auch doof), aber manchmal wird wohl mehr davon gewünscht, als er zu leisten vermag.
 
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Einfach mal im Netz nach "Gewalt an deutschen Schulen" suchen.
Da muss ich nicht im Netz suchen, wir haben in der engen Familie und im engen Freundeskreis von der Kleinkindpädagogik über Grundschule, Gymnasium, Uni-Profs, Berufsbildung bis hin zu VHS-Dozent:innen für Erwachsenenbildung die ganze pädagogische Breite vertreten. Inkl. sozialer Brennpunkte und Musikschulen für Jugend-musiziert-für-Olympia-Nachwuchs. (P.S.: Die ausbildenden Handwerksmeister habe ich noch vergessen.)

Aber schön, dass man mit gemeinsamem Singen dies alles wieder in Ordnung bringen kann.
Nein. Genauso wenig, wie mit gemeinsamem Mathe- oder Deutschunterricht (haha, bei hohem Anteil von Kindern mit anderer Muttersprache) oder in der Azubi-Ausbildung mit der Feile am Schraubstock.
Immerhin KANN es mit Musik, genau so wie mit Sport, gelingen, MANCHE bestehenden Brücken aufzubauen. (P.P.S.: Und mit Michael Jackson haben wir - Musik und Tanz kombinierend - wohl den ersten "richtig globalen" Künstler, mit hoher Anerkennung in Asien und Afrika.)

BTT: Interessanterweise hat J mit einem sehr geringen Anteil an Migranten in der Bevölkerung sich schon lange an nicht-japanischer Musik (zumindest im nennenswerten Anteil) in der Pädagogik mit-orientiert (für Japan: https://uebenundmusizieren.de/artikel/blick-nach-westen/; für ganz Ostasien: https://www.schott-music.com/de/ueben-musizieren-2024-03-no583404.html, habe ich aber nicht im Volltext.)
 
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