"Musik stirbt im Laden" - HR-Doku

  • Ersteller peter55
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aber Instrumentenläden sind halt Geschäfte mit höheren Ansprüchen und Wert und haben daher einfach eine Daseinsberechtigung - ähnlich Maßanzugsläden oder Schuhmacher, Schmuckgeschäfte oder sowas
Eine Frage stellt sich da aber doch > Wieviele potentielle Käufer mit entsprechenden Ansprüchen gibt es in klein- und mittelgroßen Städten um Miete, Personalkosten, Steuern, Versicherungen einzuspielen denn wirklich noch? Und für plus/minus Null will ja auch niemand das Risiko eines eigenen Ladens tragen, ein klein wenig Gewinn soll es dann schon abwerfen, es gibt ja bei allem Enthusiasmus für Musikinstrumente auch immer noch ein (privates) Leben, welches gerne finanziert werden möchte.
Und Fachpersonal mit entsprechenden Fähigkeiten und Interessen ist wohl nicht nur schwer zu finden, sondern will auch entsprechend bezahlt werden.
Aber ja, ich bin ganz bei Dir.
 
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Natürlich ist der Online-Handel - sprich Thomann - die größte Konkurrenz - aber Instrumentenläden sind halt Geschäfte mit höheren Ansprüchen und Wert und haben daher einfach eine Daseinsberechtigung - ähnlich Maßanzugsläden oder Schuhmacher, Schmuckgeschäfte oder sowas. Halt nicht Hugendubel und Mediamarkt.
Man sollte doch die Zeichen der Zeit erkennen.
Das Verhalten des Consumers hat sich geändert, das muss man als Tatsache sehen. Als das Internet noch am Anfang war, ich spreche von den 2000ern, welche Geschäfte hatten damals eine Internetseite? Das war alles in den Anfängen, man ist in den Laden gegangen, wie hätte man es sonst anders machen sollen. Deshalb gab es die Läden, Schuhgeschäfte, Taschenläden,..... und die Musikgeschäfte.

Ich bleibe bei dem Beispiel von Sound&Drumland. Schön war es, in der Fasanenstraße gab es für die unterschiedlichen Abteilungen, den extra Laden, alle in der Fasanenstraße, man musste nur über die Straße in die Abteilung gehen. Gutes Konzept, sehr angenehm, gute Beratung, gute Auswahl.

Instrumentenläden haben diesen hohen Anspruch, klar. Alle Läden haben eine Daseinsberechtigung, das soll auch so sein. Das sollte auch so bleiben, ich gehe auch lieber in den Laden und guck mich um, wähle aus. Das war früher eben nicht anders möglich.

Zeiten ändern sich, das Verhalten der Bevölkerung, das hatte ich zuvor zwar etwas satirisch dargestellt, es ist aber das aktuelle Zeitgeschehen. Das kann man nicht verleugnen.

Wenn man nicht auf eine Sache spezialisiert ist, wie zB ein Schuhmacher, der Schuhe nach Maß anfertigt, hat große Schwierigkeiten. Auch dieser Laden wird heute eine Webseite haben, um seine Produkte, Angebote, weltweit anzubieten,
Was früher die Visitenkarte war, die einen engen Kreis angezogen hat, ist heute die Webseite, die weltweit abrufbar ist. Wer das nicht bis heute kapiert hat, ist eigentlich selbst schuld.

Das ist aber nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist der Versandhandel. Den Versandhandel gibt es schon sehr lange, lange vor dem Internet. Das ist kein Produkt oder Mechanismus des Internets.

Den Versand hat nicht etwa Amazon oder Zalando erfunden, früher gab es Quelle, oder Otto-Versand. Das war analog, es gab die Kataloge, die an die Haushalte verschickt wurden, quasi das Internet in Papierform. So wurde bestellt, bei Nichtgefallen zurück geschickt.
Wer heute nicht in der Lage ist, sich den Gegebenheiten anzupassen, die schon in der Urform erkennbar waren, hat eben geschlafen.

Es sollte doch möglich sein, einen Laden zu führen, dazu eine ansprechende Website anzu bieten. Ohne eine Produktpalette im Internet geht es heute nicht. Wenn die Website schlecht ist, man sich irgendwie durchquälen muss, es dann auch noch blöd hakelt...sucht man eben woanders, das ist meine Erfahrung, die Erfahrung der Anderen. Sehr schön ist es dann, wenn der Laden, der die idiotensichere Website/Webshop hat, dann auch noch als Laden verfügbar ist, in verschiedenen Teilen/Bezirken der Stadt. Bestes Beispiel, die Ladenkette mit dem H und dem M (neben Thomann, die auch erfolgreich einen Laden führen).

Was ist die Essenz des Gesagten? Wenn man einen Laden führt, mit welchen Artikeln auch immer, muss sich mit Marketing beschäftigen, bzw auskennen (das sind immer noch die best bezahlten Leute auf dem Markt) Dazu gehört die Online-Präsenz. Online verfügbar zu sein ist elementar. Das ist die Tür.

Wer das nicht erkannt hat, kann keinen Laden erfolgreich führen, in der heutigen Zeit. Es gibt aber dennoch einen weiteren Faktor. Das ist die Werbung.
Nun, Werbung ist die hohe Kunst des Marketings, man kann zusätzlich Handzettel verteilen, geht auch heute noch.
 
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Du solltest den Leuten schon zutrauen, dass sie den Unterschied kennen und das berücksichtigt haben, denn schon 2020 hatte Thomann "rund 1,1 Mrd. Euro Gesamtumsatz" und 2024 sind die Umsätze auf "1,55 Mrd. Euro" gestiegen!
Hans Thomann ist aber der Meinung, dass der Unterschied zwischen Umsatz in Deutschland und Export nicht berücksichtigt wurde (zu finden unter den "Top-Kommentaren" bei YouTube).

Das, und die Tatsache, dass der HR einfach einen Ausschnitt aus meinem Video "verwendet" hat (laut meinem Anwalt könnte das Wort "klauen" aus juristischer Sicht problematisch sein), habe ich hier aufgearbeitet:


View: https://youtu.be/5jO7XM2YIuQ
 
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Das "Social Media Team" des hessischen Rundfunks hat gestern unter der Reportage an mich gerichtet geschrieben:

@hessischerRundfunkARD
@BassVideoAcademyDE Wir bekommen die Videos für unseren Kanal in der fertigen Fassung von der Redaktion angeliefert, daher war uns leider nicht bewusst, dass die Redaktion anscheinend einen Ausschnitt aus deinem YouTube Video verwendet hat. Sonst hätten wir auf jeden Fall mindestens eine Quellenangabe eingeblendet. Es sieht aber auch für uns so aus als wäre es genau der Ausschnitt aus deinem Video. Wir haben bei der Redaktion von nachgefragt und würden uns noch mal melden, wenn wir Genaueres wissen.Wenn es bestätigt ist, dass die Ausschnitte aus deinem YouTube Video gezeigt wurden oder wir nicht in den nächsten Tagen eine Antwort von der Redaktion bekommen, dann können wir den Beitrag, wenn du das möchtest, auch gerne offline nehmen.Es ist definitiv nicht unser Standard, sich einfach an fremden Material zu bedienen, ohne um eine Erlaubnis zu bitten oder eine Quellenangabe zu machen.Liebe Grüße,Daniel aus dem Social Media Team

Heute hat das "Social Media Team" unter meinem Video geschrieben:

@hessischerRundfunkARD
Hallo Bass Video Academy,wie besprochen haben wir das Video jetzt auf YouTube und Facebook offline genommen. Der ganze Vorfall tut uns auf jeden Fall leid und hätten wir früher etwas davon mitbekommen, hätten wir das Video so nicht veröffentlicht. Wie auch schon gesagt ist es für uns, vom Social Media Team, kein Standard ungefragt oder unerlaubt das Material von Dritten zu verwenden.Das mindeste wäre eine Quellenangabe geben.P.S.: Wir haben als Social Team nichts mit der Rechtsabteilung zu tun, deswegen ist uns auch nicht bekannt ob ein Schreiben vom Anwalt eingegangen ist und/oder bearbeitet wird/wurde.Vor deiner Nachricht unter unserem Video haben wir keine Kenntnis davon gehabt. Wir hoffen, dass du noch eine Antwort von der Rechtsabteilung bekommst und es sich auch auf diesem Wege noch klärt.

Aus diesem Grund habe ich nun mein Video auf den Status "nicht öffentlich/nicht gelistet" geändert. In den nächsten Tagen werde ich ein Video mit einer Zusammenfassung der Ereignisse veröffentlichen.
 
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So sehr die Beratungswüste um sich gegriffen hat, so wenig kann man das persönliche Anspielen im Laden ersetzen. Gerade bei Instrumenten.
Da halte ich mich an den Grundsatz, den mein seliger Musiklehrer immer sagte: "Kaufe nie ein Instrument, das du nicht angespielt hast"

So halte ich das und fahre damit gut. Meine Drumsets, Snare, Becken habe ich immer im Laden gekauft. Nicht soundrelevantes Equipment und "Verbrauchsmaterial" bestelle ich online.

Die kleinen Musikläden gibt es bei uns nur noch die, die sich spezialisiert haben. Wie z. B. Willis Musik aus Bronn bei Pegnitz.
Der sich auf Akkordeons und Harmonikas spezialisiert hat, diese repariert und sogar selbst herstellt. Der ist in diesem Sektor auch überregional bekannt.
 
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In den nächsten Tagen werde ich ein Video mit einer Zusammenfassung der Ereignisse veröffentlichen.

Na super, ein YouTuber, der von Thomann gesponsert wird, lässt das Video löschen und jetzt soll ich ihm auch noch zu einem weiteren Click verhelfen! Nein danke, das interessiert mich nicht und solche Videos meide ich ohnehin (Verschwendung von Lebenszeit). Gute Argumentation oder Werbung sieht anders aus - und diesen Thread kann man jetzt unbesorgt zumachen!
 
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Da halte ich mich an den Grundsatz, den mein seliger Musiklehrer immer sagte: "Kaufe nie ein Instrument, das du nicht angespielt hast"
Dein Musiklehrer muss ein Genie sein“ – Wenn dem tatsächlich so wäre, gäbe es wohl keine Gitarrenbauer, die individuelle Instrumente nach Kundenwunsch anfertigen.
 
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Na super, ein YouTuber, der von Thomann gesponsert wird, lässt das Video löschen und jetzt soll ich ihm auch noch zu einem weiteren Click verhelfen! Nein danke, das interessiert mich nicht und solche Videos meide ich ohnehin (Verschwendung von Lebenszeit). Gute Argumentation oder Werbung sieht anders aus
Öhm..
Bin mir nicht sicher, ob du da auf der richtigen Spur bist..
Wenn du dir das Video angeguckt hättest (ich nehme jetzt einfach mal an, dass die darin dargestellten Behauptungen der Wahrheit entsprechen. Die oben genannten Kommentare des hr und die Reaktion lassen das stark vermuten), dann wüsstest du, dass "das Video löschen" nur eine Option war, die gegeben wurde. Sie hätten auch den Urheber nennen oder bezahlen können.
Ebenso wurde der hr vorab angeschrieben und hätte in irgendeiner Art reagieren können, dann hätte es die ganze nachfolgende Geschichte gar nicht gebraucht.

Sich darüber zu beschweren, dass "gute Argumentation anders aussieht", aber sich überhaupt nicht mit den Argumenten/Fakten der einen Seite auseinanderzusetzen, ist ein wenig seltsam.
Ich empfinde das Video tatsächlich als ziemlich gute und schlüssige Argumentation, die relativ klar die Fakten darstellt, wie sie aus seiner Sicht sind.
Wenn man sich das Video von Eddi andreas anguckt, ist ziemlich offensichtlich, dass der hr hier wahrscheinlich eine Urheberrechtverletzung begangen hat (kann natürlich nur vor Gericht bewiesen werden, aber die Bilder und der im Wortlaut nachgesprochene Kommentar lassen das sehr stark vermuten) und dann ist es sein gutes Recht wenigstens als Urheber auch genannt zu werden.

Ist natürlich schade, dass der hr lieber das Video runternimmt, als den Urheber namentlich zu erwähnen.
Und nein: Ich werde nicht von Thomann für diesen Beitrag bezahlt..
 
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Dein Musiklehrer muss ein Genie sein“ – Wenn dem tatsächlich so wäre, gäbe es wohl keine Gitarrenbauer, die individuelle Instrumente nach Kundenwunsch anfertigen.

Die Argumentation greift imho aber auch ins leere. Leute die sich für teuer Geld eine Gitarre auf den Leib schneidern lassen, greifen mit Sicherheit auf Specs zurück, die ihnen bekannt sind und raten hier nicht ins Blaue. Ob es am Ende tatsächlich passt, ist immer noch die Unbekannte.

Wenn es einem schlechten Durchschnittsgitarristen wie mir nach einer neuen Strat dünkt, würde ich auf jeden Fall, wenn möglich, in den nächsten größeren Store fahren und einige von der Wand pflücken, um mir die rauszupicken, die mir am besten liegt. Ich jedenfalls würde nicht einfach bestellen und mich dann damit zufrieden geben.
 
Jo, kann ja jeder machen wie er will – Hauptsache glücklich. Aber die pauschalen Aussagen wie "Du musst eine Gitarre anspielen" sind halt einfach nicht allgemeingültig, und Amateure und Beginner scheinen sich da deutlich mehr für diesen Satz zu interessieren als Profis.

Das ist zumindest die Essenz aus meinen Erfahrungen ...

Und wie gesagt: Der Gitarrenbauer und Reverb könnten ihre Pforten schließen, wenn das allgemein der Fakt Nummer 1 für den Gitarrenkauf wäre.

Wer anspielen will, soll das tun – mache ich ja auch, wenn’s passt 😉. Und wer bestellt, der bestellt eben

Und selbst wenn man eine Gitarre im Laden eine Stunde lang ausprobiert, kann sich nach ein paar Tagen ein völlig anderer Eindruck ergeben. Ich hatte schon Spontankäufe, bei denen ich mich nach paar tage oder Wochen gefragt habe: Was hat mich da bloß geritten, dieses Teil zu kaufen?
 
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Da halte ich mich an den Grundsatz, den mein seliger Musiklehrer immer sagte: "Kaufe nie ein Instrument, das du nicht angespielt hast"
Wer anspielen will, soll das tun – mache ich ja auch, wenn’s passt 😉. Und wer bestellt, der bestellt eben
Hmm, ich finde, dass Onlinekauf aufgrund des Rückgaberechts auch eine Art von "anspeilen" wurde.
Manchen ist es lieber, sie können das Insrument mehrere Tage in Ruhe mit ihrem eigenen Equipmet ausprobieren, als in einem Musikgeschäft unter der Beobachtung des Verkäufers incl. dummer Kommentare das Instrument zu testen. Im Regelfall muss ich das Instument eh erst ordentlich stimmen. :rolleyes:
Ich bin in solchen Situationen dann sogar unsicherer als auf einer Bühne vor dem Publikum.
Auch wenn ich den aufwendigen Versandhandel kritisch betrachte, kann ich es verstehen, wenn ich die Leute ein passendes Instrument nach Hause bestellen, wenn es im Musikgeschäft eh auch nur ein passendes Instrument nach ihrer Vorstellung gibt.
 
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Hmm, ich finde, dass Onlinekauf aufgrund des Rückgaberechts auch eine Art von "anspeilen" wurde.
Hats Du natürlich recht, habe mich da falsch ausgedrückt, ich meine das anspielen halt im Laden.
 
Manchmal geht es ja auch nur zu Hause. Stell dir vor du bist in einer Led Zeppelin Tribute Band und darfst im Laden nicht Stairway to Heaven spielen.
 
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Hats Du natürlich recht, habe mich da falsch ausgedrückt, ich meine das anspielen halt im Laden.

Hey,

ich bin gerade was den Punkt angeht ziemlich hin- und hergerissen. Persönlich finde ich das Testen nach objektiven Gesichtspunkten wie z.B. der Verarbeitungsqualität ziemlich überholt. Anfang der 2000er hatte ich bei Gitarren in dem Preisbereich ab 300-1000€ deutlich mehr Gurken in der Hand als heute. Ich denke sogar, dass man in dem Preisbereich heute fast überhaupt keinen Müll mehr in die Hände bekommt weil das Feedback entsprechend schnell die Runde machen könnte 2-3 negative Meldungen von Kanälen mit großer Reichweite können ja schon ausreichen um eine Firma total aus dem Tritt zu bringen.

Und spätestens mit diesem Qualitätsgewinn bei den Herstellern trennt sich dann bei den lokalen Geschäften die Spreu vom Weizen. Wer fachlich/menschlich mit seinem Angebot nicht überzeugen kann wird es durch die Angebotenen Waren nicht ausgleichen können. Die kleinen Läden die sich hier in meinem unmittelbaren Umfeld halten können überzeugen tatsächlich durch super Typen die dort arbeiten.

Vielleicht sollten wir der Entwicklung noch etwas Zeit geben und uns erwartet eine Zukunft mit guten Einzelhändlern die eine Bereicherung zu den großen Versender darstellen. Survival of the fittest --> wer passt sich besser den Gegebenheiten an. Bei den Lebensmittelhändlern hat es ja gefühlt auch ewig gedauert aber mittlerweile hat sich ein ganz nettes Angebot an Ergänzungen zu den Supermarktketten ergeben.
 
mittlerweile hat sich ein ganz nettes Angebot an Ergänzungen zu den Supermarktketten ergeben.
Aah, ja, die prekäre Selbständigkeit. Wer kennt sie nicht, die „kleinen schnuckeligen Läden“, die sich etabliert haben in den Städten Deutschlands. Wenn man drauf steht, 24/7 zu arbeiten, und jeden Monat zu hoffen, dass man zumindest die laufenden Kosten gedeckt bekommt und betet, dass man niemals krank wird. Ja, das wird in Zukunft noch mehr, weil die Eintrittshürde so klein ist. Und bestimmt findet man da auch den einen oder anderen, der nach ungefähr 10 Jahren auch mal eine Woche Betriebsferien machen kann. Sarkasmus aus :whistle:
 
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Aah, ja, die prekäre Selbständigkeit. Wer kennt sie nicht, die „kleinen schnuckeligen Läden“, die sich etabliert haben in den Städten Deutschlands. Wenn man drauf steht, 24/7 zu arbeiten, und jeden Monat zu hoffen, dass man zumindest die laufenden Kosten gedeckt bekommt und betet, dass man niemals krank wird. :whistle:

Hm ist das so? Dann muss ich mich ja wundern wie gut das in meinem direkten Umfeld funktioniert. Sogar mit Work-Life Balance, regelmäßigen Auszeiten und ner relativ positiven Aussicht auf's Leben.
 
Grund: Vollzitat gekürzt
Dann muss ich mich ja wundern wie gut das in meinem direkten Umfeld funktioniert.
Schätze Dich glücklich und genieße es. Dass hier unabhängiger Lebensmitteleinzelhandel gut funktioniert, ist eher die Ausnahme.
 
Manchmal geht es ja auch nur zu Hause. Stell dir vor du bist in einer Led Zeppelin Tribute Band und darfst im Laden nicht Stairway to Heaven spielen.
Also ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber wenn ich in einem Laden bin und Gitarren anteste, dann spiele ich verdammt nochmal was ich will, sei es "Smoke on the Water" mit Plektrum, "Master of Puppets" in halber Geschwindigkeit, ein Medley von den Wildecker Herzbuben oder eben "Stairway to Heaven"! :mad:

Letzteres natürlich ausschließlich in der Version von FAR CORPORATION, ist nämlich tausendmal besser als wie LEAD ZEPELINN oder wie das heißt :ugly: (keine Ahnung wie man das schreibt, bin Gen-X)
 
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Da halte ich mich an den Grundsatz, den mein seliger Musiklehrer immer sagte: "Kaufe nie ein Instrument, das du nicht angespielt hast"
Hmm, ich finde, dass Onlinekauf aufgrund des Rückgaberechts auch eine Art von "anspeilen" wurde.
Das ist ja eben der springende Punkt: Der Spruch „Kaufe nie ein Instrument, das du nicht angespielt hast“ mag vor 40 Jahren gegolten haben – aber heute? Warum nicht?
Beim Onlinekauf kann ich im Fall der Fälle zurückschicken, fertig.
Was kann schlimmstenfalls passieren? Dass der Paketbote mein Lehrer wird?
 
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