Mikro für HiHat

Michael Scratch
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Ich mische gerade die Aufnahmen unseres ersten Gigs. Wir hatten nur 4 Mikros: Overheads, Kick und Snare. Leider musste ich in die Trickkiste greifen, damit die Hihat irgendwie halbwegs gut rüber kommt im Verhältnis zu den Becken. Deshalb möchte ich beim nächsten mal ein zusätzliches Mikro an der HiHat haben.

Ich suche ein Mikro, das ich für Life (und notfalls auch im Homesstudio) nutzen kann. Am liebsten etwas, das ich schnell und flexibel an und abklemmen kann, damit nicht noch mehr rum steht (wir können unser Zeug derzeit nicht im Proberaum lassen - Schlagzeug steht zum Glück zur Mitbenutzung)

Dachte da an so etwas in der Art:


Ich neige zu diesem, weil es vermutlich am vielseitigsten einsetzbar wäre (z.B. auch für Bläser, Gitarre)


Taugt das was? Andere Vorschläge?
 
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Die Halterung ist ja eher für Kessel wie Snare und Toms. Hätte keine Idee, wie man das an der HH befestigt.
Es müsste wohl eher ein weiteres Mikro auf Stativ sein, das direkter an der HH ist.
 
Die Halterung ist ja eher für Kessel wie Snare und Toms. Hätte keine Idee, wie man das an der HH befestigt.
Es müsste wohl eher ein weiteres Mikro auf Stativ sein, das direkter an der HH ist.
Und welches?

Am liebsten etwas, das ich vielseitig einsetzen kann. Welches kleine Kondensator-Mic kann hohe Schalldrücke?
Oder sowas: https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_m_201_2023.htm
Letzteres hatte ich in Ermangelung von Kleinmembran-Kondensator-Mics als Overheads - nicht gerade Ideal, wie ich feststellen musste. Aber an der HiHat vielleicht?

Oder ich nehme das nächste mal das vorhandene SM 57 für die Snare und mache das beyerdynamic TG I51, das ich an der Snare hatte, an die HiHat.
 
Ich nutze das bei uns fürs IEM, An der snare hervorragend, nimmt aber auch alles aussenrum mit ab, man könnte evtl mit dem Mikro an der Snare die overheads so platzieren, dass sie mehr auf hihat und Ride gehen, den Rest vom Beckenwald würde Mann dann noch über die Snareabnahme einfangen.
Am hihat alleinstehend ist das aber Murks, die Halterung ist für Rim Montage.


Ich schau nachher noch,als ob ich nen Mitschnitt vom beyerdynamic habe 😉
 
Ich benutze dieses Mikrofon live für Gitarre, es wird aber auch für HiHat empfohlen. Es ist schön klein, nur mit der Halterung, kann ich keine Empfehlung geben.
 
@Michael Scratch hier mal kurz Mitschnitte vom Byerdynamic.

Hier 4 Kanal Abnahme:
Kick = Trigger
Snare = das von dir in Post 1 Verlinkte Beyerdynamic
Oberheads sind Lineaudio CM3

Proberaum hat von den Vormietern noch den absolut singbefreiten 2cm noppenschaum auf ca. 15% der Wandfläche, dann steht da noch ein Sofa und die Drums auf nen Teppich, sonst ist der Raum ohne Akustische Behandlung.

Signalweg war Mikro auf den MS8000, über den Direkt out aufs XR18 Pult und wenn ich mich nicht Täusche direkt hinterm Input Gain abgegriffen, kann aber durchaus sein, dass da schlecht eingepegelt war, das weiß ich nicht mehr genau.

bei der Kick ist halt Träger auf DI usw.

mitschnitt 4 Kanal:

View: https://drive.google.com/file/d/1SDe2WVhJrNwir980LGGr5HbxWbuMzPQ-/view?usp=sharing

und hier das Beyerdynamic alleine:

View: https://drive.google.com/file/d/1Gb9lQV21yoA0jA0A7B2BhsFlw_-xDHFV/view?usp=sharing
 
Ah, eben wieder entdeckt:




Die sind sicher vielseitig einsetzbar und für Hihat geeignet (Hoher Grenzschalldruck)..
 
Ich habe jetzt ein wenig recherchiert und denke, dass ich mir mittelfristig neben einem Stereo-Paar Austrian Audio CC8, das ich schon lange auf meiner Liste habe, ein eigenes M201 zulegen werde. Letzteres hatte ich nur geliehen gehabt. Die CC8 sind sehr flexibel nutzbar - auch für Overheads. Und das M201, das ich jetzt für die Overheads nicht ganz so prickeln fand, macht sich erstens sicher auch ganz gut an der Hihat, ist aber ansonsten auch sehr vielseitig einsetzbar und ergänzt als Hyperniere meinen kleinen "Fuhrpark" an Mikros ganz gut. Für ein dynamisches Mikro ist es extrem linear und kann daher auch mal anstelle eines Kleinmembrankondensators eingesetzt werden, wenn keine weiteren mehr vorhanden sind.

Ich denke, es könnte genau das sein, was ich suche - nur das es eben nicht anklemmbar ist ... :biggrinB:
 
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Das CC8 kann ich unterschreiben, ist ein tolles Mikro. Beim M201, das ich wirklich schätze und gerne an der Snare einsetze (aber nicht nur da),ist das so eine Sache. Meine sind schon etwas älter, nicht uralt, aber haben jetzt schon ein paar Jährchen hinter sich. Die habe ich mal mit aktuellen Modellen, nachdem Facelift, verglichen. Ist wie beim C451 B. War mal gut, die neuen sind es nicht mehr. Leider hat, meiner Meinung nach, beyerdynamic da abgeloost. Und es ist jetzt gut 75% teurer als noch vor drei Jahren. Auch kein wirkliches Verkaufsargument.

Alternativ wäre als Allrounder ein Beta57 oder ein SE V7X einen Gedanken wert.
 
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Ich würde das ATM 350.von Audio Technica probieren.
 
Oh, sicher auch nicht schlecht:
 
Bei der HiHat bin ich bisher recht anspruchslos, da tut es für mich so gut wie jedes Kleinmembrankondensatormikro, auch schon so was wie ein Behringer C2. Ein Lewitt LCT 040 ist auch eine Option, so wie unzählige andere. EIN AT 2031 habe ich auch in der Vergangenheit mit brauchbaren Ergebnissen verwendet. Allerdings habe ich auch selten das Problem einer zu leisen HiHat, wenn frischt das Mikro nur den Sound etwas auf. Wichtig ist mir, dass das Mikro klein ist, so was wie ein SM81 oder das C451 erschwert mir die Platzierung auf Grund der Größe. Außerdem habe ich bei letzterem eine Erinnerung an eine für mich unangenehm überbetonte Höhenwiedergabe.

In Sachen Montage verwende ich in der Regel ein K&M 23830 / Gravity MAMH 01 an der HiHat montiert und nehme diese dann von unten ab. Will man unbedingt die Abnahme von oben, kann man so was wie einen Gravity MA 3D A nehmen, wenn ein anderes Beckenstativ in Reichweite ist. Auf Stative greife ich nur zurück, wenn es gar nicht anders geht.
 
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Mein Mikro Setup gestern:
Bass Drum: Audio Technica ATM 250
Snare(s): M201 (da gab es zwei Snares)
HiHat: Austrian Audio CC8
Overhead: Audio Technica ATM 450
Toms: MD 421 Kompakt, mit den Drum Clamps.

Das Drumkit war ganz gut abgestimmt und auch gestimmt, was sich in dem sehr problematischen Raum durchaus als Vorteil erwiesen hat.
Die Bass Drum hatte ein geschlossenes Resonanzfell, also war der Einsatz einer Grenzfläche gleich vom Tisch. Aber das ATM 250 kann sehr variabel sein und macht immer eine gute Figur. Gefällt mir besser als die D6 und Beta 52 dieser Welt.
Ich bin an einem alten M201 über den Gebrauchtmarkt dran.
Wenn es nicht allzu alt ist, dann muss es deutlich unter 200 € zu haben sein, denn vor drei Jahren gab es das um ca 210€ zu kaufen. ich würde da maximal einen Preis ansetzen für den ich auch ein neues Beta57 bekommen würde, also so um die 160€ und dann "ist der Prügel schon gut bezahlt". Ach und es gab wohl eine Zeit, da kämpfte das M201 mit Einstreuungen. Ein Freund hatte es sich auch damals so um 2022 geholt und wenn seine Tastatur und Maus nahe am Mikro waren, dann war doch ein deutliches Zirpen und Rauschen zu hören. Meine machen das z.B allesamt nicht.

Das DPA 4099 ist ein super Mikro, speziell wenn es um Saiten Instrumente geht, von Geige, Gitarre, Cello, Kontrabass bis zum Klavier. Am Drumkit habe ich die aber noch nie eingesetzt. Keine Ahnung warum aber wohl weil ich schon einen guten Fundus an Mikros für das Drumkit habe.
Wir hatten nur 4 Mikros: Overheads, Kick und Snare.
Welche hast du da in Verwendung? Und warum checkst du dir nicht noch eines der Overhead Mikros? Das wäre für mich ein logischer Schritt, außer du bist mit den Overheads nicht zufrieden.

Ach und weil ich die lange und vor allem für rockigeres Zeug benutzt habe. Die alten AKG C430 aus österreichischer Produktion sind wirklich ok, spielen sehr "ins Gesicht", klingen also recht direkt und da kam ich auch immer mit dem Vierer-Set Beta52, SM57 und C430 sehr weit.

Leider musste ich in die Trickkiste greifen
das hat auch mit der Positionierung der Overheads zu tun, je sorgfältiger man da ist, desto weniger Mikros brauchts am Ende.
und für Hihat geeignet (Hoher Grenzschalldruck)..
Ich denke nicht dass du mit einer Hihat einen hohen Pegel erzielen wirst. Da reicht bald mal was. Dynamisch macht Sinn wenn du eine fleischigere Hihat haben willst, sonst eben Kleinmembraner, wenn es feiner klingen soll.
 
Wenn es nicht allzu alt ist, dann muss es deutlich unter 200 € zu haben sein, denn vor drei Jahren gab es das um ca 210€ zu kaufen.
Ich habe es nun für 230 EUR erstanden.

Ich habe ein faible für Klassiker, die ich noch aus meiner Zeit als Tontechniker beim Fernsehen Ende der 90er/ Anfang 2000er kenne. So habe ich mir vor einigen Monaten ein EV RE20 und ein beyerdynamik M88 erstanden, beides tolle Mikros für Kick und auch für Bläser.
Das M201 hatten wir damals auch im Studio-Einsatz und sowohl an Drums als auch an Akustik-Gitarren stehen, wenn es schnell gehen musste. Klasse Mikro.

Welche hast du da in Verwendung?
Ich hatte das M88 in der Kick und ein anstelle einer SM57 mein beyerdynamik TG I51 an der Snare. Eigene Mikros für die Overheads habe ich (noch) nicht, sodass ich leihweise auf ein Pärchen der M201 zurückgegriffen habe, das mir mein Musikgeschäft angeboten hat, bei dem ich für den Gig eine InEar-Sendeanlage testweise geliehen (und dann gekauft) hatte.

Ich werde mir für Homestudio Zwecke die Austrian Audio CC8 kaufen, wenn ich bei Kasse bin. Diese würde ich für Bandauftritte dann - wie die anderen Mikros auch - als Overheads zur Verfügung stellen.

Ich bin ja nicht der Drummer, sondern spiele Bass in der Band. Aber aufgrund meines Homerecording-Hobbies und meiner Ausbildung und Erfahrung als ehemaliger Tontechniker / Mediengestalter Bild und Ton bin ich für die Band auch so etwas wie der Tontechniker, der auch das ein oder andere Mikro zuhause hat.

Insofern geht es mir auch nicht ausschließlich darum, Mikros speziell für ein Drumset zu kaufen, sondern Mikros, die ich vielseitig und eben AUCH für ein Drumset verwenden kann.

das hat auch mit der Positionierung der Overheads zu tun, je sorgfältiger man da ist, desto weniger Mikros brauchts am Ende.
Da sprichst Du ein wahres Wort. Leider hat man bei Life-Gigs oft/manchmal einfach zu wenig Zeit (und Nerven), lange rum zu experimentieren.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich bin an einem alten M201 über den Gebrauchtmarkt dran.
Kommenden Samstag werde ich im Homestudio u.a. Trompete aufnehmen. Ich bin gespannt, wie es dabei, wie es da im Vergleich zu einem EV RE20, dem beyerdynamik TG I51 oder meinem Neumann TLM104 klingt.
 
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Wenn es günstig sein soll: ich habe auf Empfehlung das Superlux Hi 10 gekauft und es macht an der Hihat einen recht guten Job:
Befestigt übrigens mit einer Schwanenhals-Schraubklemme direkt am danebenstehenden Beckenständer.
 
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Ein dynamisches Mikro wie das SM 57 oder Beyerdynamic TG D58 oder i51 würde ich an der HiHat nur nehmen, wenn sonst nichts anderes verfügbar ist. Wegen der feinen Obertöne wäre da immer ein Kondensator-Kleinmembranmikro meine erste Wahl. Das M201 (ich habe die alte Version) fände ich bedingt geeignet, aber inzwischen einfach zu teuer für das, was es bietet.

Ich habe und benutze das Line Audio CM 3 und das Lewitt LCT 040 - beide sind klanglich sehr gut geeignet, klar, deutlich, unaufgeregt und ohne überzogene Chinahöhen (die erst schön brilliant klingen, aber nach kurzer Zeit das Hören anstrengend machen), mehr als ausreichender Grenzschalldruck. Das CM 3 ist wegen der breiten Niere auch gut als Mono Overhead geeignet, hat dafür aber Nachteile in halligen Umgebungen, weil es (wieder wegen der breiten Niere) mehr von der Umgebung mit aufnimmt. Eine zeitlang habe ich Abnahmen in Kirchen gemacht, und da waren meine CM 3 einfach nicht so gut geeignet. Ich habe sie daher durch vier LCT 040 ersetzt - für vier Chorstimmen oder beim Drumset stereo Overhead, plus je einmal HiHat und Ride.

Das LCT 140 Air ist quasi dasselbe Mikro, kommt aber mit ein paar nützlichen Einstellmöglichkeiten, die es universeller nutzbar machen als das kleine 040.

Vom ATM 350 hat ein Kollege von mir sechs Stück und ist damit sehr glücklich. Die Halterung is natürlich nicht geeignet, aber es gibt aus Thomanns Lucan-Serie eine Halterung, die für alle Schwanenhals-Mikros passen sollte.

Seit kurzem besitze ich zwei Behringer C-2, die ich gestern das erste Mal für OH eingesetzt habe. Das klang gut, etwas weicher und vielleicht nicht so sauber aufgelöst wie das LCT 040 und CM 3, aber einfach angenehm im Sound. An der HiHat würde ich darum auch gute Ergebnisse erwarten. Einfach einen LoCut setzen und die Frequenz so weit hoch ziehen wie möglich - bei meinem Pult geht das bis 1 kHz, und dann habe ich um 2 kHz noch etwas abgesenkt, so bekommt man hauptsächlich die silbrigen Höhen und weniger die Stockgeräusche.

Sennheiser e614 klingt gut (aber das kenne ich nur vom Hörensagen), das e914 klingt großartig und ist sehr vielseitig einsetzbar, auch an ganz anderen Instrumenten. Ich mische ein- bis zweimal im Jahr ein Projekt, bei dem das e914 als Universalmikros für ein halbes Dutzend unterschiedlicher Instrumente von der Triangel bis zur Handpan benutzt wird - LoCut passend setzen, klingt, fertig. Der Sound hat Körper und Substanz und fein aufgelöste Höhen.

Das sE electronics SE7 klingt okay (zu unsaubere Höhen für meinen Geschmack), das SE8 klingt super - wieder diese sauberen, unaufgeregten Höhen, die man sich stundenlang anhören kann, ohne dass es das Gehör anstrengt.

Wenn Geld keine Rolle spielt, dann probiere die Austrian Audio. Die CC8 kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber andere Mikros von diesem Hersteller, und die sind wirklich gut. Da traut sich eine Entwicklungsabteilung mal wieder was statt immer nur dieselben ausgetretenen Pfade zu optimieren.
 
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Das M201 (ich habe die alte Version) fände ich bedingt geeignet, aber inzwischen einfach zu teuer für das, was es bietet.
Ich habe es jetzt so gut wie. Mal sehen ... Auch mal an der Snare ausprobieren, wenn wir wieder mal einen Gig spielen.

Seit kurzem besitze ich zwei Behringer C-2,
Das habe ich auch im Hinterkopf. Aufgrund seines geringen Preises kann man damit nicht viel falsch machen, und sei es "nur" als Stereo-Mikro für Audience.


die ich gestern das erste Mal für OH eingesetzt habe. Das klang gut, etwas weicher und vielleicht nicht so sauber aufgelöst wie das LCT 040 und CM 3, aber einfach angenehm im Sound.
Insofern interessant, als mir die M201 als Overheads zu scharf waren. Der Kollege aus der anderen Band bei uns im Übungsraum nutzt als Hauptmikrofonie für Drums im Studio zwei t-bone Bändchen, die er hinter dem Schlagzeug an der Wand positioniert hat. Er meint, dass er damit einen coolen, angenehmen, nicht zu scharfen Sound erziehlt.


An der HiHat würde ich darum auch gute Ergebnisse erwarten.
Werde ich ausprobieren. Als Joker für den kleinen Preis kann ich mir die schon leisten.

das SE8 klingt super - wieder diese sauberen, unaufgeregten Höhen, die man sich stundenlang anhören kann, ohne dass es das Gehör anstrengt.
Interessant, genau darum geht es!
Das SE8 habe ich unserem Drummer empfohlen, falls er sich doch mal was eigenes leisten will. Selber gehört habe ich sie noch nicht, aber immer wieder (auch hier im Forum) von ihnen gelesen und daher wäre das meine erste Wahl, wenn es ein paar günstigere Kleinmembraner im Preissegment unterhalb der CC8 sein sollen.

Wenn Geld keine Rolle spielt, dann probiere die Austrian Audio.
Naja, allein für Life-Schlagzeug würde ich die CC8 nicht kaufen wollen. Aber im Studio als universal-Mikros für klassische Instrumente von der Geige über Akustikgitarre bis hin zu Stereo-Mikrofonie für Percussions oder ähnlichem ist ein paar guter Kleinmembraner nicht verkehrt - die KM 184 wären meine erste Wahl, sind mir aber zu teuer. Und die Sustrian Audio wurden mir als Preis-Leistungstipp von vielen Seiten empfohlen, weil sie sehr neutral klingen würden. Und als Overheads sind die sicher auch mehr als gut.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

das e914 klingt großartig und ist sehr vielseitig einsetzbar, auch an ganz anderen Instrumenten.
Ich glaube, das hatten wir beim TV damals als Universalmikro auch immer wieder genutz. Kommt mir vom Bild her sehr bekannt vor. Da lässt sich - wenn es das ist - auch eine andere Kapsel (Superniere) drauf machen, oder nicht?
Das Sennheiser MKH 416 hatte ich quasi ständig im Einsatz bei Filmdrehs.
 
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Auch mal an der Snare ausprobieren, wenn wir wieder mal einen Gig spielen.
Die Snare ist für mich die Standard Position für das M201.
Insofern interessant, als mir die M201 als Overheads zu scharf waren.
Das kann auch am Drummer und seinen Becken liegen. Da gibt es schon einiges an Unterschiede bei gleichbleibenden Overhead Mikros.
Er meint, dass er damit einen coolen, angenehmen, nicht zu scharfen Sound erziehlt.
Naja, Bändchen haben in den hohen Mitten und Höhen meist einen ausgeprägten Rolloff.
Ich ziehe oft bei 8 kHz ein wenig breitbandig raus, damit den Becken, speziell wenn die von sich aus schon scharf sind.
BTW: von den Superlux R102 hört man viel gutes diesbezüglich.
die KM 184 wären meine erste Wahl, sind mir aber zu teuer.
ich kenne das KM 184, würde aber immer das CC8 nehmen. Irgendwie schraube ich am KM 184 viel mehr rum, bis mir der Sound passt. Das habe ich so mit dem CC8 nicht. Und das habe ich live praktisch immer dann im Einsatz, wenn ich die Wahl habe. Irgendwie ist es ein C451 (das originale, nicht der aktuelle Abklatsch) in gut.
Und als Overheads sind die sicher auch mehr als gut.
Ja, obwohl mir die ATM 450 gestern auch gut gefallen haben. Ich hab grade ausprobiert, wie sich das anhört wenn ich nur drei Mikro der gestrigen Aufnahme aufziehe, Kick und die beiden Overheads. An sich hätte ich wohl auch damit mein Auslangen gefunden.
 
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Naja, Bändchen haben in den hohen Mitten und Höhen meist einen ausgeprägten Rolloff.
In der Tat. Ich habe das the t.bone RM700 hier. Damit habe ich für den Blues Song die Mundharmonika aufgenommen. Klang damit viel authentischer als mit meinem TML 103. Auch einige Percussions (Tambourin) habe ich damit gemacht, musste zwar im Mix ein wenig um die 6 - 8 kHz wieder rein drehen, aber mit hat der Sound ansonsten gut gefallen.

Der Kollege aus dem Proberaum nimmt die the t.bone RB 500 für Sein Schlagzeug im Studio. Ich habe seine Aufnahmen noch nicht gehört, kann nicht viel dazu sagen.


ich kenne das KM 184, würde aber immer das CC8 nehmen.
Das bestärkt mich in meiner Wahl, danke!

Im Moment habe ich leihweise die Oktava MK-012-1 da. Gehören einem Freund, der sie mir freundlicherweise überlässt, wen ich mal Kleinmembran Kondenatoren für´s Homestudio brauche. Sind auch sehr feine Mikros. Damit denen ich heute in AB Bongos aufgenommen habe. In den nächsten Tagen werde ich auch klassische Gitarre für meinen neuen Song "Besser und besser" damit aufnehmen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Irgendwie ist es ein C451 (das originale, nicht der aktuelle Abklatsch) in gut.
Kein Wunder. Sind die Ingineure von Austrian Audio nicht von AKG?
 

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