Grobmotoriker sucht Analogsynhtie

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Mastermixer
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Heiho. Alle die ersteinmal von dem Wort "Grob" aufgeschreckt wurden, ich kann euch versichern, so ist das nicht gemeint.
Bloss will ich mich nicht mit kleinen frickligen Knöpfen abgegeben oder mit irgendwelchen PC-Lösungen...
Deshalb bin ich auf der Suche nach einem kleinen Analogsynthie mit VIELEN Potis/Einstellmöglichkeiten für maximal ca 400 EU. Was kommt für mich in Frage? Wenns geht irgendwelche uralten :rolleyes:

Vielen Dank schonmal,
Master
 
Eigenschaft
 
Hi,

Etwas mehr Infos wären fein: muss es ein echter Analoger sein oder passt auch ein Virtuell-Analoger? Schnittstellen? Monophon/Polyphon? Tastatur/Rack/Schreibtisch-Gerät?

Ein guter Anhaltspunkt wären vermutlich virtuell-analoge Synthesizer der ersten Generation, wie Access Virus A, Clavia Nord Lead/Rack (1), Novation Nova oder Yamaha AN1x. Für alte, echt analoge Geräte werden (immer noch) ziemlich hohe Liebhaber-Preise bezahlt, die irgendwo beim Zwei- bis Zehnfachen deines Budgets liegen.

Grüsse,
synthos
 
Ich habe eigentlich vor mir irgendwann den Microkorg XL zu holen. Also einen virtuell-analogen.
Polyphon wäre schön, je nach Modell aber nehme ich aber auch gerne mono in Kauf. Und, wie du vom andren Thread weisst, liebäugle ich mit soetwas wie dem Polysix, also sowas in der Richtung wäre schön. (Sorry wenn ich mich grad blödstell aber ich steh grad aufm Schlauch und weiss nicht, das ist ein echter analoger oder? :gruebel:)
Deine werd ich mir gleich mal anschaun, danke :)

Master
 
Wie definierst du uralt? Uralt kann ja viel bedeuten, etwa "schon in zweiter Generation überholt" (= Virus C), aber auch "kam auf den Markt, bevor der Minimoog den Synth der Masse zugänglich machte" (= VCS3). Zuerst war ich, da du sowieso schon an Echtanaloge dachtest, davon ausgegangen, daß du damit Synths aus den 70ern meinst, die vor den Volkspolysynths wie Polysix oder Juno-6 auf den Markt kamen, sprich, als die meisten Synths wirklich noch komplett spannungsgesteuert waren und null Speicher enthielten (oder "Speicher" in Form von versteckten Fadern/Potis wie bei Yamaha). Das Fiese ist aber, daß man für einen durch und durch oldschoolig analogen, monophonen, nicht zwingend stimmstabilen und weit von Fernsteuerbarkeit entfernten Minimalsynth wie Moog Rogue, ARP Axxe oder dergleichen mitunter mehr bezahlt als für so manchen speicherbaren, immer noch analogen Polysynth aus den 80ern (und ich hab noch nicht von den Alpha Junos und vom Poly-800 gesprochen) - oder einen nagelneuen Mopho, der auch noch mehr kann.

(Sorry wenn ich mich grad blödstell aber ich steh grad aufm Schlauch und weiss nicht, das ist ein echter analoger oder? :gruebel:)
Der Polysix ist in der Tat ein Analoger und sogar spannungsgesteuert (wenngleich auch speicherbar).


Martman
 
Hei Martman!
Danke der Antwort. Ich hab mir zwar deinen Text zigmal durchlesen müssen,
aber jetzt kann ich sagen: Ich habs verstanden! :D

Du sprichst die ganzen Volkssynthies an. Was gibts da zu empfehlen auf dem Gebrauchtmarkt? Das ist ja dann wirklich denk ich mal die günstigste Preiskategorie....
Egal, was die Dinger draufhaben. Ich find es kommt einfach geiler auch nur noch so kleine Geräte rumstehen zu haben, als sich andauernd auf die ganzen wie Pilze aus dem Boden geschossen verdammten Plug-Ins einzulassen. Mittlerweile nnervt mich echt, das alles, aber auch alles über Plug-Ins angeboten wird. So ein Plugin ist nie zu vergleichen mit einem Originalen! :bad:

Klein, fein, günstig, egal was. Was gibts da anzubieten?
 
Klein, fein, günstig, egal was. Was gibts da anzubieten?

Tut mir leid das sagen zu müssen aber klein, fein günstig ist im Zusammenhang mit Analog leider etwas schwer.
Kleine feine Synths gibts jedoch meiner Meinung nach schon.
Korg Microkorg
Roland SH-201

Wobei der Roland wohl der bessere Einsteiger Synth ist und der ROland die besseren Sounds hat. Wiederum punkten tut der Roland durch seine eben "Analoge" Bedienbarkeit währenddessen der Korg eben ohne PC schwer zu handlen ist.
Ich verkaufe meinen Roland da ich mir eine Moog Little Phatty geschossen habe.
Preis wäre verhandelbar.
 
Ich fand den SH1 nicht besonders gut er Klang nicht gut und lies sich nicht so gut bedienen wie der Microkorg ( ich bin totaler Anfänger und hab ebeide ausprobiert und war vom Microkorg begeistert sehr schöne Analoge Klänge( so wie ich mir die Vorstelle) und man konnte noch ein bisschen Rumschrauben)
 
Oh ja entschuldige ich meinte den SH-201
 
Tut mir leid das sagen zu müssen aber klein, fein günstig ist im Zusammenhang mit Analog leider etwas schwer.
Zumal zu Analogzeiten die "kleinen" Synths entweder monophon oder Brass/Strings/Wasweißich-Multikeyboards oder Presetschleudern waren und umgekehrt ernsthafte Polysynths (insbesondere solche mit mehreren Oszillatoren pro Stimme) selten weniger als fünf Oktaven hatten und auch sonst nicht zierlich waren. Flexible, voll editierbare, kompakte Polysynths mit unter 4 Oktaven gab's vor dem Korg MS2000 AFAIK überhaupt nicht.

So gesehen scheint mir der Polysix ein guter Kandidat zu sein. Nicht zu groß, kein solches Ungetüm wie die großen CS, Jupiters, Oberheims etc., immerhin noch fünfoktavig und polyphon, und die Hype-Kanne scheint an ihm unverrichteter Dinge vorbeigegangen zu sein, somit bezahlbar.


Martman
 

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