1-punkt traversenstück an 4-punkt traverse befestigen

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DJ Marc 75
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Hey Hou Boarder,

ich habe da mal eine Frage.
Ich möchte rechts und links neben meinem DJ-Pult jeweils eine 4-Punkt Traverse (1m hoch / Rohrdurchmesser 50mm) aufstellen.
Diese beiden Traversen möchte ich mit einem 1-Punkt Traversenstück verbinden.
Um Allem vorzugreifen: ich möchte keinen Amboss dranhängen, nur ein Stück Stoff :)

Ein namhafter Musikgrosshandel konnte mir leider nicht helfen, oder der Mitarbeiter hatte keine Phantasie :D ...

Bin über jede Lösung erfreut :D

Thanx
 
Eigenschaft
 
Und er braucht nicht nur zwei kleine Aluwürfel mit Gewindebohrung, sondern auch zwei konische Verbinder inkl. Bolzen. Kostet zusammen ja nur knapp 90 Euro.

@ TS: Schau dir mal das hier an.
 
Moin ...

Genau sowas wie WhiteLucker geschrieben hat suche ich ...
Ist quasi schon gelöst :great:
Danke Euch
 
Unter die Traverse muss unbedingt eine Bodenplatte. Die wiegt 80 Kg und kostet rund 100 Euro. Oder wie wird das Kippen verhindert?
 
Alternativ kann man - zumindest bei der "lächerlichen" Höhe 1m - solche Bodenplatten auch aus Holz selbst anfertigen. Wiegt dann so 30-40kg und kostet deutlich weniger. Beim Holz aber nicht sparen, Spanplatte oder ähnliches geht natürlich nicht. Das ganze dann noch hübsch lackiert (Brandschutz beachten) und fertig. :)
 
In der Theorie möglich wenn man sicherstellt, das wirklich niemals eine etwas längere Traverse angebracht wird.
 
Gibt es dazu eigentlich eine Vorschrift? Es ist ja gängige Praxis dass solche Platten auch für 1,5m oder 2m Stücke mit Movinghead, Effekt o.ä. drauf verwendet werden. Ich kenne kaum jemanden, der dafür wirklich die Stahlplatten verwendet. Stabil ist da ganze auch, wenn man die Platte ausreichend groß und stark dimensioniert. In der Hinsicht hätte ich da keine Bedenken. Aber wie sieht es rechtlich aus? Muss demnächst auch was in die Richtung anschaffen, daher wäre das ganz interessant zu wissen.
 
Maßgeblich ist wie immer die Sicherheitsanalyse (in Klammern Beispiele für diesen Fall):

Welche Kräfte können wirken? (Bewegung von Bauteilen, Momente von Hebeln, Besucher die dagegen laufen...)
Wie kann ich die Kräfte mindern? (Ausgleichen, Aussteifen, Aufnehmen, Absperren...)
Wie können übrig gebliebene Kräfte aufgenommen werden (Bodenplatten, Groundsupport, Stative...)

DU als handelnde Person entscheidest was geht und was nicht. Hierzu ist die Kenntnis von Vorschriften irrelevant. Das Verständnis ist entscheident. Ist dies nicht vorhanden, muss sich strikt an die Vorschriften gehalten werden. Da es keine Vorschrift gibt, die den Einsatz von Bodenplatten regelt, können diese ohne das Verständnis nicht eingesetzt werden.

Da das natürlich keine zufriedenstellende Lösung ist, sollte man auf absolute Sicherheit setzen. Denn egal was dir jemand sagt (uns sei er noch so vertrauenswürdig), du bist nachher verantwortlich! Wenn man sich also unsicher ist wird überdimensioniert. Und wer verstanden hat, warum ein Safety eine 10-12fache Sicherheit benötigt, der weiß auch, dass man manchmal gar nicht weiß was man alles nicht weiß ;)

Übrigens: Ich kenne kaum jemand der diese Holzplatten einsetzt. Mir sind sie nur einmal bei einer Firma aus Düsseldorf unter gekommen (absolut sicher und gerechfertigt!). Im Stuttgarter Raum sind mir bisher nur Stahlplatten unter gekommen (was nicht heißt, das auch anderes eingesetzt wird).

Stabil ist da ganze auch, wenn man die Platte ausreichend groß und stark dimensioniert.

Und das ist der entscheidende Satz ;)
 

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