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stoneeh
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Anm. d. Mod.: Threadtitel um die Anforderungen ergänzt - bitte lesen: https://www.musiker-board.de/regeln-news-tipps-bt/217384-aussagekraeftige-titel.html
Gruß, Wil Riker
Hi Leute.
Erstmal, ich komme aus dem HiFi Bereich, und bin der Meinung dass es sowohl gut klingen als auch laut sein kann. Was ich damit sagen will ist dass ich wohl andere Ansprüche habe, falls irgendwem eine meiner Fragen oder Anmerkungen komisch vorkommt
.
Ich bin gerade dabei eine PA Anlage zu planen die um die 100 Personen herum outdoor mit Musik entweder von Laptop (und hochwertiger D/A Wandlung danach) oder Mixing Deck so beschallen können soll dass der Klang nie unangenehm wird (-> die Lautsprecher nie ans Limit kommen) und der Bass bis zu ~25m von den Boxen bzw der Mitte dieser, wenn wir von klassischer Stereodreieck-Aufstellung ausgehen, deutlich spürbar ist.
Frage 1: ist eine akzeptable Klangqualität mit einem Generator überhaupt erreichbar? Ich habe da grad Visionen von Spannungseinbrüchen, Verzerrungen und allem möglichen was man nachher evtl raushört. Wenn man sich so die Verstärker im PA Bereich bzw in PA-Aktivboxen ansieht sind diese nicht gerade dafür geeignet Spannungsunebenheiten zu filtern/puffern. Das bischen was da an Kondensatorkapazität verbaut ist hilft nicht viel. In dem Aktivmodul das ich in den Tops verbaue sind 6600 µF Kondensatorkapazität verbaut, für 100w RMS. Bei dem HiFi Verstärker den ich hier stehen habe sind für die gleichen 100w RMS Ausgangsleistung ~30000 µF präsent, und der kann aufs bereits vorgebügelte Hausnetz zurückgreifen - das zum Vergleich.
Frage 2: gibt es einen aktiven 18er der den EV ELX 118P wirklich deutlich schlägt? Ich bekomme demnächst 2 gebrauchte 118P, und möchte mir 100% sicher sein die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ich habe den 118P im Geschäft im direkten Vergleich zu einem JBL PRX 618 XLF gehört. Pegel kam ca gleichviel raus, klanglich gefiel mir der EV besser. Witzige Randbemerkung, ich kam eigtl ins Geschäft um JBL zu hören, kannte EV zu dem Zeitpunkt nicht, bekam dann die EV Anlage vorgeführt und dachte aufgrund des Klangs dass sie ein Preisniveau über dem der JBL liegt. Auch das geringe Gewicht der EVs gefällt. Also an und für sich hab ich mir bereits die richtigen Subs gefunden. Wenn mir jetzt aber jemand aus der Praxiserfahrung heraus sagt dass Sub x oder y nochmal um Längen besser ist, werde ich meine Kaufentscheidung nochmal überdenken. Ich hab ja bis jetzt erst zwei PA Subs gehört.
Frage 3: da die Tops bzw die Aktivmodule dieser (Monacor AKB 115) keine eingebaute Frequenzweiche haben, und auch der EV Sub nur einen Tiefpass hat, brauche ich jetzt noch eine externe Frequenzweiche. Die DB Technologies ASX 18 schaut mir ganz vernünftig aus. Allerdings hab ich keine Ahnung wie hochwertig der analoge Aufbau dieser ist. Möglichst wenig signalverändernde Teile in der Kette wären das Optimum, wirklich verschlechtern darf kein Teil der Kette den Klang. Drum die Frage ob die ok ist und ob es vll eine gibt die ähnlich simpel arbeitet, aber hochwertiger ist.
Frage 4: wie sieht es bei der Schallauslöschung aus wenn man Subs nebeneinander oder aufeinander stellt? Wie ist die optimale Aufstellung wenn man jeweils 2, 3 oder 4 Subs möglichst nahe nebeneinander aufstellen will?
So, jetzt zum Plan. Also falls nix mehr dazwischen kommt sieht es so aus: die zu beschallende Fläche ist eine grössere Wiese die rechteckig geformt ist. An der hinteren Breitseite des Rechtecks bzw parallel dazu will ich die Anlage und Bühne bzw überdachtes DJ Pult oder wie auch immer man es nennen will aufstellen. Nehmen wir an diese Breitseite ist 30 Meter lang. Die Bühne kommt in die Mitte und wird ca 3-5 Meter breit sein. Rechts und links davon im Abstand von 10-15 Metern würden je 2-3 Subs mit 2-3 Tops kommen. Die Subs am Boden und die Tops liegend darüber ala Line-Array.
Ist diese ans Stereodreieck angelehnte Aufstellung grundsätzlich mal ok? Ich mache mir Sorgen bzw bin ich mir sogar ziemlich sicher dass zmd in den Mitten und Höhen direkt vor der Bühne oder die ersten Meter davor ein ziemliches Loch sein wird. Da ich sowieso glaube dass Beschallung rein aus Ohrenhöhe des Zuhörers nicht ideal sein wird (auch wenns nach Hifi-Stereo so ist) überlege ich ob man oben bei der Bühne links und rechts noch 2 Tops hintun kann die von ~3 Meter Höhe etwas schräg nach unten gerichtet die zu beschallende Fläche etwas füllen.
Wie wird sowas normal in der PA gelöst? Gleich vorweg, 4 Punkt Beschallung les ich oft, und ich halte gar nix davon. Ebensowenig halt ich was davon die Subs alle auf einen Fleck zu stellen. Es soll möglichst gleichmässig was zu hören und spüren sein, der Stereoeffekt so gut wie möglich erhalten bleiben, und gleichzeitig möglichst wenig Frequenzauslöschungen erfolgen.
Ich hab mal kurz im Paint zusammengekritzelt wie ich mir das bis jetzt vorstelle. Von oben:
Von vorne (also von der Tanzfläche Richtung Boxen/Bühne):
Ist das so ok oder in der Mitte alles weglassen und dafür auf der Seite mehr?
So, es sind sicher 1, 2 Sachen dabei die ich vergessen habe, aber das fällt mir im Laufe des Threads schon wieder ein. Postet mal fleissig drauf los
Grüsse
Stoneeh
Gruß, Wil Riker
Hi Leute.
Erstmal, ich komme aus dem HiFi Bereich, und bin der Meinung dass es sowohl gut klingen als auch laut sein kann. Was ich damit sagen will ist dass ich wohl andere Ansprüche habe, falls irgendwem eine meiner Fragen oder Anmerkungen komisch vorkommt
Ich bin gerade dabei eine PA Anlage zu planen die um die 100 Personen herum outdoor mit Musik entweder von Laptop (und hochwertiger D/A Wandlung danach) oder Mixing Deck so beschallen können soll dass der Klang nie unangenehm wird (-> die Lautsprecher nie ans Limit kommen) und der Bass bis zu ~25m von den Boxen bzw der Mitte dieser, wenn wir von klassischer Stereodreieck-Aufstellung ausgehen, deutlich spürbar ist.
Frage 1: ist eine akzeptable Klangqualität mit einem Generator überhaupt erreichbar? Ich habe da grad Visionen von Spannungseinbrüchen, Verzerrungen und allem möglichen was man nachher evtl raushört. Wenn man sich so die Verstärker im PA Bereich bzw in PA-Aktivboxen ansieht sind diese nicht gerade dafür geeignet Spannungsunebenheiten zu filtern/puffern. Das bischen was da an Kondensatorkapazität verbaut ist hilft nicht viel. In dem Aktivmodul das ich in den Tops verbaue sind 6600 µF Kondensatorkapazität verbaut, für 100w RMS. Bei dem HiFi Verstärker den ich hier stehen habe sind für die gleichen 100w RMS Ausgangsleistung ~30000 µF präsent, und der kann aufs bereits vorgebügelte Hausnetz zurückgreifen - das zum Vergleich.
Frage 2: gibt es einen aktiven 18er der den EV ELX 118P wirklich deutlich schlägt? Ich bekomme demnächst 2 gebrauchte 118P, und möchte mir 100% sicher sein die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Ich habe den 118P im Geschäft im direkten Vergleich zu einem JBL PRX 618 XLF gehört. Pegel kam ca gleichviel raus, klanglich gefiel mir der EV besser. Witzige Randbemerkung, ich kam eigtl ins Geschäft um JBL zu hören, kannte EV zu dem Zeitpunkt nicht, bekam dann die EV Anlage vorgeführt und dachte aufgrund des Klangs dass sie ein Preisniveau über dem der JBL liegt. Auch das geringe Gewicht der EVs gefällt. Also an und für sich hab ich mir bereits die richtigen Subs gefunden. Wenn mir jetzt aber jemand aus der Praxiserfahrung heraus sagt dass Sub x oder y nochmal um Längen besser ist, werde ich meine Kaufentscheidung nochmal überdenken. Ich hab ja bis jetzt erst zwei PA Subs gehört.
Frage 3: da die Tops bzw die Aktivmodule dieser (Monacor AKB 115) keine eingebaute Frequenzweiche haben, und auch der EV Sub nur einen Tiefpass hat, brauche ich jetzt noch eine externe Frequenzweiche. Die DB Technologies ASX 18 schaut mir ganz vernünftig aus. Allerdings hab ich keine Ahnung wie hochwertig der analoge Aufbau dieser ist. Möglichst wenig signalverändernde Teile in der Kette wären das Optimum, wirklich verschlechtern darf kein Teil der Kette den Klang. Drum die Frage ob die ok ist und ob es vll eine gibt die ähnlich simpel arbeitet, aber hochwertiger ist.
Frage 4: wie sieht es bei der Schallauslöschung aus wenn man Subs nebeneinander oder aufeinander stellt? Wie ist die optimale Aufstellung wenn man jeweils 2, 3 oder 4 Subs möglichst nahe nebeneinander aufstellen will?
So, jetzt zum Plan. Also falls nix mehr dazwischen kommt sieht es so aus: die zu beschallende Fläche ist eine grössere Wiese die rechteckig geformt ist. An der hinteren Breitseite des Rechtecks bzw parallel dazu will ich die Anlage und Bühne bzw überdachtes DJ Pult oder wie auch immer man es nennen will aufstellen. Nehmen wir an diese Breitseite ist 30 Meter lang. Die Bühne kommt in die Mitte und wird ca 3-5 Meter breit sein. Rechts und links davon im Abstand von 10-15 Metern würden je 2-3 Subs mit 2-3 Tops kommen. Die Subs am Boden und die Tops liegend darüber ala Line-Array.
Ist diese ans Stereodreieck angelehnte Aufstellung grundsätzlich mal ok? Ich mache mir Sorgen bzw bin ich mir sogar ziemlich sicher dass zmd in den Mitten und Höhen direkt vor der Bühne oder die ersten Meter davor ein ziemliches Loch sein wird. Da ich sowieso glaube dass Beschallung rein aus Ohrenhöhe des Zuhörers nicht ideal sein wird (auch wenns nach Hifi-Stereo so ist) überlege ich ob man oben bei der Bühne links und rechts noch 2 Tops hintun kann die von ~3 Meter Höhe etwas schräg nach unten gerichtet die zu beschallende Fläche etwas füllen.
Wie wird sowas normal in der PA gelöst? Gleich vorweg, 4 Punkt Beschallung les ich oft, und ich halte gar nix davon. Ebensowenig halt ich was davon die Subs alle auf einen Fleck zu stellen. Es soll möglichst gleichmässig was zu hören und spüren sein, der Stereoeffekt so gut wie möglich erhalten bleiben, und gleichzeitig möglichst wenig Frequenzauslöschungen erfolgen.
Ich hab mal kurz im Paint zusammengekritzelt wie ich mir das bis jetzt vorstelle. Von oben:

Von vorne (also von der Tanzfläche Richtung Boxen/Bühne):

Ist das so ok oder in der Mitte alles weglassen und dafür auf der Seite mehr?
So, es sind sicher 1, 2 Sachen dabei die ich vergessen habe, aber das fällt mir im Laufe des Threads schon wieder ein. Postet mal fleissig drauf los

Grüsse
Stoneeh
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