2 Bands mit je eigenem Mischpult wollen zusammen spielen / Wie mischen?

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Hallo zusammen,

wir sind 2 Bands und machen jedes Jahr mit Nachbarn und Freunden unser eigenes "Festival". Das heißt, beide Bands treten hintereinander auf und beide gehen über ihr eigenes Mischpult, aber über die selben Monitore und PA-Lautsprecher. Dazu stöpseln wir das Pult der einen Band bei der Umbaupause ab und schließen das der anderen an, kein gemeinsames FOH. Wir haben ein analoges Mischpult (Soundcraft Signature), die anderen ein digitales Behringen, beide keine Powermixer)

Für dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, einen Song gemeinsam zu spielen. Abgesehen davon, dass das auf der Bühne etwas eng wird, bedeutet das, dass wir ALLE Instrumente und Mics für diesen einen Song in die Boxen und Monitore bringen müssen. Beide Pulte haben aber für sich zu wenig Eingänge. Also haben wir gestern mal überlegt. Und als einfachste Variante ist uns folgende Idee eingefallen: Da wir zuerst spielen könnten wir für den einen gemeinsamen Song die Main-Ausgänge des Pult von der anderen Band einfach an 2 Eingängen unseres Pults anschließen. Dann bräuchten wir nur kurz beim Soundcheck deren Pult an unserem einpegeln und dann passt das hoffentlich.

Ist unsere Idee clever oder völlig unsinnig? Wichtig: Das ganze ist nix professionelles, Spaß für uns beim Spielen und ein schöner Nachmittag/Abend des Publikums stehen im Vordergrund.

Vielen Dank und viele Grüße
Peter
 
Hi prinzipiell geht das natürlich.
Aber beachten müsst Ihr das Monitoring. Wenn der Monitorweg des Hauptpultes benutzt wird, könnte natürlich nur das Signal des Submixers komplett auf den Monitor gelegt werden, was nicht wünschenswert wäre.
Ich würde von Anfang an beide Pulte für beide Bands benutzen und diejenigen Instrumente bzw. Stimmen die auf den Monitorweg gelegt werden müssen auf das Hauptpult. Auf den Submixer dann nur das, was nicht auf den Monitor braucht. (Vermtl. Schlagzeug Bass, E-Gitarren)
 
Wir haben ein analoges Mischpult (Soundcraft Signature), die anderen ein digitales Behringen
Welche Modelle genau?
Und dann wäre vielleicht noch interessant welche Boxen ihr als Monitore bzw für die PA verwendet. Mit diesen Informationen könnte mann dann vielleicht eine clevere Lösung erarbeitem.

Ein Beispiel vorweg. Nehme wir mal an ihr habt aktive Boxen für das Monitoring, sagen wir mal welche, die zwei Eingänge haben. Dann wäre das ja möglich an jede Box beide Pulte anzuschließen. Das zusammen mischen der beiden Signale übernimmt die Box. Wenn das für die PA Boxen und die Monitor-Boxen zutrifft, dann habt ihr schon gewonnen.
Das einzige was ich da beachten müsst, ist dass ihr eine saubere Stromverkabelung macht, am bessten die beiden Pulte am selben Stromkreis, und die Stromleitung nicht arg unterschiedlich lang. Denn wenn ihr da nicht ein klein wenig aufpasst, dann könntet ihr euch ein Brumm Problem einfangen.
 
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Moin,
sind denn die Eingänge auch komplett getrennt? Also hauptsächlich alles was irgendwie Mikrogetrieben wird, Schlagzeug, Gesang, Gitarrenamps? Hat jeder seine eigenen Mikros, Stative und Kabel bis hin zum Pult? Oder wie ist der Aufbau normalerweise?
Ciao
Monkey
 
Hallo!

Ich würde auch für beide Bands beide Pult nutzen. Von Anfang bis Ende.
Da muss man schauen was an Kanälen an den Pulten zur Verfügung steht und was ihr benötigt.
Man kann z.B. eines der Pulte fürs Schlagzeug nutzen und das dann in 2 Kanäle vom Hauptpult einspeisen.
Also Hauptpult und Subpult.
Wenn möglich das digitale als Hauptpult nutzen. Dann könnte ihr vor der Veranstaltung Soundcheck machen und alles abspeichern.

Ggf. würde ich mich mal umhören ob sich nicht jemand mit nem guten, großen Pult findet, der Euch für schmales Geld unterstützt.
Das wäre sauberer und einfacher.

Gruß
sven
 
Welche Modelle genau?
Und dann wäre vielleicht noch interessant welche Boxen ihr als Monitore bzw für die PA verwendet. Mit diesen Informationen könnte mann dann vielleicht eine clevere Lösung erarbeitem.

Die Pulte sind:
  • Unseres: Soundcraft Signature 22 MTK
  • Das von der anderen Band weiß ich leider nicht genau, müsste meiner Erinnerung ein XR18 sein. Auf jeden Fall ein Behringer, ohne jegliche Bedienung am Pult (die machen das nur mit Tablet)
Die Boxen:
  • PA-Boxen: Das sind die von den anderen, keine Ahnung welche, aber auf jeden Fall Aktivboxen. Und die haben 2 individuell regelbare (Lautstärke) Eingänge. Hieran könnte man also beide Pulte gleichzeitig dranhängen
  • Monitore: Das sind verschiedene, aber auch alle aktiv:
    • Zum einen haben wir bislang meine RCF ART 312 A MK IV verwendet und meine ANT ASM 12. Allerdings haben wir die gar nicht über einen Aux-Kanal angesteuert, sondern aus den PA-Boxen durchgeschleift, d.h. wir haben genau das gehört, was auch das Volk gehört hat. Ich weiß, das ist nicht ideal, aber mit Monitoren und wie man das am besten macht, haben wir uns noch nicht beschäftigt. Im Probenraum laufen ohnehin nur die beiden RCF-Boxen.
    • Wie die andere Band ihre Monitore nutzt, weiß ich nicht. Ich meine mich zu erinnern, dass der Keyboarder und der Bassist einen eigenen Monitor vor sich liegen haben. Und dann meine ich, dass sie letztes Jahr auch meine RCF-Boxen verwendet haben, die von der PA-durchgeschleift waren. Die lagen einfach vor der Bühne

Ein Beispiel vorweg. Nehme wir mal an ihr habt aktive Boxen für das Monitoring, sagen wir mal welche, die zwei Eingänge haben. Dann wäre das ja möglich an jede Box beide Pulte anzuschließen. Das zusammen mischen der beiden Signale übernimmt die Box. Wenn das für die PA Boxen und die Monitor-Boxen zutrifft, dann habt ihr schon gewonnen.
Das einzige was ich da beachten müsst, ist dass ihr eine saubere Stromverkabelung macht, am bessten die beiden Pulte am selben Stromkreis, und die Stromleitung nicht arg unterschiedlich lang. Denn wenn ihr da nicht ein klein wenig aufpasst, dann könntet ihr euch ein Brumm Problem einfangen.

Soviel ich weiß, haben alle Boxen, die wir als Monitore verwendet haben, nur je 1 Eingang, können aber durchgeschleift werden.
Wie gesagt, das Monitoring haben wir bislang total vernachlässigt. Vielleicht sollte ich mich damit doch mal beschäftigen, jetzt, wo ich auf dem neuen Signature auch mehrere Monitorkanäle habe.

.... Oh je, Ich sehe die nächste Investition schon auf mich zukommen .... 2. Multicore-Kabel. Aktuell habe ich ein 8/4er .... und jetzt brauch ich schon 10 Hin-Wege und könnte mehr als 4 Rück-Wege brauchen.
 
Moin,

welche Signale habt ihr und die andere Band denn? Benutzt ihr Instrumente auch gemeinsam oder hat jeder nur sein Zeugs?

Ciao
Monkey
 
Moin,
sind denn die Eingänge auch komplett getrennt? Also hauptsächlich alles was irgendwie Mikrogetrieben wird, Schlagzeug, Gesang, Gitarrenamps? Hat jeder seine eigenen Mikros, Stative und Kabel bis hin zum Pult? Oder wie ist der Aufbau normalerweise?
Ciao
Monkey

Also, bislang hat jede Band ihre eigenes Equipment verwendet, außer - wie gesagt - die Boxen.

Wir sind zu 5.
  • Gitarrist 1: Akkustik-Gitarre über Di-Box + Gesangs-Micro
  • Gitarrist 2: E-Gitarre über Line 6 Firehawk Effektprozessor oder Akkustik-Gitarre über Di-Box + Gesangs-Micro
  • 2 Sängerinnen, mit je eigenen Micro
  • Cajon mit 1 Micro abgenommen
  • Bislang: iPhone für 2 Backingstracks, aber das entfällt dieses Mal
  • Dann kommt evtl. dieses Jahr für ein paar Songs noch ne Posaune hinzu, die wohl über 1 Micro abgenommen wird
Alles oben genannte hat seinen eigenen Eingang und geht per XLR von der Bühne (= Fläche auf der Wiese) über ein Multicore-Kabel ca. 15m weiter in die Mitte der Wiese in unser Pult in die Eingänge. Und von dort kommt alles über die beiden Main-Ausgänge des Pults über das Multicore-Kabel zurück. Da schließen wir dann die PA-Boxen an, die links und rechts neben der Bühne stehen und schleifen von einer der PA-Boxen die Monitore durch. ... Wie gesagt, ihr müsst euch das ganz amateurhaft vorstellen .... Straßenfest-Niveau

Wie die andere Band das macht, kann ich nicht genau sagen, wird aber ähnlich sein. Ich denke, sie nutzen die Monitorwege zum Teil.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Moin,

welche Signale habt ihr und die andere Band denn? Benutzt ihr Instrumente auch gemeinsam oder hat jeder nur sein Zeugs?

Ciao
Monkey

Bislang jeder sein Zeugs, bis auf die PA-Boxen und die "Monitore", die von den PA-Boxen durchgeschleift sind. Das wird wohl auch so bleiben. Ich nehme an, keiner von uns beiden hat Lust, seine gewohnten Settings aufzugeben und auf eine neue Setting-Reise in das Mischpult der jeweils anderen Band zu gehen. Dafür haben wir alle zu wenig Ahnung dafür.
 
Hallo!

Das ist doch sehr überschaubar.
Ich würde das analoge Pult weglassen und alles mit dem X18 machen.
Einmal Soundcheck 1. Band -> abspeichern.
Dann umbauen, Soundcheck Band 2 -> abspeichern

Dann braucht ihr zwischendurch nur die Instrumente umstecken, fertig.
Am Pult dann einfach die Einstellungen laden, und los gehts.

Wenn ihr zusammen spielt müsst ihr mal abklären ob ihr mit den 16 Kanälen die das X18 hat hin kommt.
Ihr hab nach Deinen Angaben 8 Kanäle. Die Backingtracks entfallen ja. Selbst wenn da was nötig ist hat das X18 dafür ja nen extra Eingang wenn ich das richtig auf dem Schirm habe.

.... Oh je, Ich sehe die nächste Investition schon auf mich zukommen .... 2. Multicore-Kabel. Aktuell habe ich ein 8/4er .... und jetzt brauch ich schon 10 Hin-Wege und könnte mehr als 4 Rück-Wege brauchen.

Also das würde ich mir gut überlegen. Eher mal drüber nachdenken das analoge Pult zu verkaufen und auf ein digitales umsteigen. Dazu ne digitale Stagebox und Du ziehst nur noch ein CAT5 Kabel von Pult zur Bühne und kannst massenweise Kanäle darüber hin und her schicken.

Gruß
sven
 
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Moin,
eure Besetzung ist tatsächlich überschaubar. Wenn die andere Band auch so ist, würde ich es ebenfalls nur mit dem XR18 versuchen.

Aber, warum geht ihr nicht einfach aus euerem Pult mit der Summe ins Behringer Pult, und von dort in die PA. Eure Monitore werden ja eh parallel mit der Front PA betrieben. So hat jeder sein Pult, und ihr könnt alles machen wie bisher.
Setzt voraus, das im Behringer noch 2 Eingänge frei sind.

Ciao
Monkey
 
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@svenyeng
Hat das schön erklärt:

GENAU für solche Konstellationen sind Digitalpulte halt ideal. Sicher kein Zufall, dass sie sich in den letzten zehn Jahren so durchgesetzt haben.
Vielleicht wäre die Entscheidung statt des analogen Soundcraft ein Digitalpult zu kaufen doch nicht so doof gewesen. Ich meine ja nur. ;)

Also das würde ich mir gut überlegen. Eher mal drüber nachdenken das analoge Pult zu verkaufen und auf ein digitales umsteigen. Dazu ne digitale Stagebox und Du ziehst nur noch ein CAT5 Kabel von Pult zur Bühne und kannst massenweise Kanäle darüber hin und her schicken.
Da sind wir wieder bei der alten Diskussion, die zwar einen langen Bart hat, aber halt dann doch eine Überlegung wert ist.

Ich war auch nie wirklich ein Fan von Digitalpulten, seit ich aber weiß, was man damit anstellen kann und wie - letztendlich - einfacher man damit arbeiten kann, bin ich es geworden.

Wir hatten nämlich auch eine Zeit lang die "Wir-stöpseln-noch-was-dazu-Methode". So richtig funktioniert das nie - jedenfalls meist nicht wirklich sinnvoll.
Einmal was gescheites, zukunftsfähiges kaufen, bringt einem wirklich eher weiter.

Wenn, dann würde ich in dem Fall auch das Behringer als Haupt-Mischpult nutzen.

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Straßenfest-Niveau
Kommt auf das Straßenfest an.
Wir haben schon auf Straßenfesten gespielt, da stand eine Anlage für 50.000 €. :whistle2:;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht ganz wieso das ganze wieder in die Richtung Kauf-Diskussion geht. Der TE hat ja brauchbares Material welches normal völlig ausreicht sogar hier in diesem Sonderfall.
Und ich weiß nicht ob es so gut ist Leuten, für die die Technik mittel zum Zweck ist Digitalpulte zu empfehlen.
 
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@nasi_goreng seh ich auch so.
Zuerst sollte der TE mal mit der anderen Band reden, damit mal auf dem Tisch ist was die so genau haben bzw brauchen. Wenn da wirklich noch zwei Eingänge frei sind, dann mit dem Main Signal vom Signature da rein und am digitalen Pult die Signale schön auf den Boxen aufteilen. Wenn der TE es ohnehin gewohnt ist auf den Monitoren nur das Main Signal zu haben, dann ist doch alles gut. Das ist im End Effekt eine einfache und funktionale Lösung und man muss nicht wieder die "Kauf dir doch was anderes" Tür aufmachen.
 
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Hallo!

... Eher mal drüber nachdenken das analoge Pult zu verkaufen und auf ein digitales umsteigen. Dazu ne digitale Stagebox und Du ziehst nur noch ein CAT5 Kabel von Pult zur Bühne und kannst massenweise Kanäle darüber hin und her schicken.

Gruß
sven

Das habe ich erst vor 4 Wochen neu gekauft, und zwar ganz bewusst.

Was du schreibst, ist alles richtig, aber ich bin in Sachen Tontechnik noch zu ungeübt, ich will einfach sehen, was ich tu. Dass ich irgenwann umsteige ist nicht ausgeschlossen.

@alle Danke euch für eure Tips. Dann werden wir das jetzt mal besprechen, wie wir das machen können.
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Hallo!

Das ist doch sehr überschaubar.
Ich würde das analoge Pult weglassen und alles mit dem X18 machen.
Einmal Soundcheck 1. Band -> abspeichern.
Dann umbauen, Soundcheck Band 2 -> abspeichern

Dann braucht ihr zwischendurch nur die Instrumente umstecken, fertig.
Am Pult dann einfach die Einstellungen laden, und los gehts.

Gruß
sven

Das klingt nach nem guten Plan. Muss ich mal mit der anderen Band sprechen, ob das für die passt.

Was wäre dann dein Tipp für den gemeinsamen Song, falls an deren Pult nicht ausreichend viele Eingänge für alle vorhanden sind?
 
Hallo!

Was wäre dann dein Tipp für den gemeinsamen Song, falls an deren Pult nicht ausreichend viele Eingänge für alle vorhanden sind?

Man könnte z.B. die ganzen Gesangsmikros auf das analoge Pult stecken.
Von den beiden Ausgängen des analogen Pult aufs digitale.
Dann wäre das analoge Pult der Submixer für den Gesang.

Am besten mal mit der anderen Band sprechen, was die an Kanälen benötigen.
Dann kann man schauen wie man das am besten aufteilt.
Ich würde nur nicht 2 Gitarren auf das eine Pult und 2 Gitarren auf das andere Pult.

Das was ich meine sind letztendlich Gruppen, wie man sie beim digitalen Mischen ja auch i.d.R. anlegt.
In Eurem Fall eben eine Gruppe aufs analoge Pult und Rest aufs digitale.

PS:
Beim Mischpultkauf sollte man mit Kanälen immer großzügig sein.
Wie sage ich immer: "Man kann nie genug Kanäle haben."
Man weiß nie was mal dazu kommt. Ist immer ärgerlich wenn man dann immer wieder ein neues, größeres Pult kaufen muss.

Gruß
sven
 
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Man könnte z.B. die ganzen Gesangsmikros auf das analoge Pult stecken.
Von den beiden Ausgängen des analogen Pult aufs digitale.
Dann wäre das analoge Pult der Submixer für den Gesang.
Wäre auch meine Idee.

Oder, wenn die anderen ein Drumset haben, eben Drum-Submixer. Oder Gitarren- what ever . Wie @svenyeng würde ich das in Gruppen aufteilen.
 
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... Die Boxen:
  • PA-Boxen: Das sind die von den anderen, keine Ahnung welche, aber auf jeden Fall Aktivboxen. Und die haben 2 individuell regelbare (Lautstärke) Eingänge. Hieran könnte man also beide Pulte gleichzeitig dranhängen ...

Und da habt Ihr doch die Lösung - Ihr schliesst einfach beide Pulte an die Boxen an - fertig.
Und mit Eurem "unsere PA ist das Monitoring" könnt Ihr das ja auch hier so machen: Einfach aus den Ausgängen der PA-Boxen in Eure Boxen gehen, fertig, falls das für die andere Band auch so funktioniert.
 
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Das klingt nach nem guten Plan. Muss ich mal mit der anderen Band sprechen, ob das für die passt.

Was wäre dann dein Tipp für den gemeinsamen Song, falls an deren Pult nicht ausreichend viele Eingänge für alle vorhanden sind?
Moin,
du meinst wenn keine Eingänge für eure Summe mehr frei sind? Dann würde ich mal mit den anderen reden, ob für einen Song irgendwelche Signale entweder nicht benötigt werden, oder über euer Pult mitlaufen für das eine Stück. Danach wieder umstöpseln

Sollte die andere Band aber auch wissen und bestätigen.

Ciao
Monkey
 
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ich würde ebenso alles via XR18 machen, da speicherbar.
Wenn die Kanäle nicht reichen ggf. das Drumset über das Analogpult zu einer Stereosumme zusammenfassen.

Alternativ vielleicht mal schauen, ob eine befreundete Band ein Umfangreicheres Digitalpult hat, welches alle drei Setups ermöglicht (z.B. X32, Presonus Studiolive 32, oder ähnlich) ;)
 
Wenn die Kanäle nicht reichen ggf. das Drumset über das Analogpult zu einer Stereosumme zusammenfassen.
Hmmm, gerade bei der Drumset-Abnahme mit mehr als zwei Overheads ist ein Digitalpult von Vorteil, weil je Mikro mit passenden Compressoren und EQs mit Hi- Cut/Lo-Cut passend der gewünschten Summensound erstellt werden kann. Das geht mit vielen Analogpulten nicht wirklich. Ein Drumset besteht aus zig Einzelinstrumenten, jedes mit anderer Charakteristik. Einmal zur Stereosumme zusammengefasst, lässt sich nichts mehr machen.

Eher schon vergleichbare "Instrumente" im Submixer bündeln, die dort auch passend abgemischt werden können, z.B. Gesang.
 
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