250k oder 500k Poti bei SeymourDuncan Phat Cats

Larryboogie
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Moin zusammen,
bei meiner CustiomGitarre habe ich folgendes Problem:

Hardware:
Mahagonie Body + Maple- Decke, Maple- Neck, Schraubhals, LockingTuners, feste Brücke, ursprünglich für 2x HBs, je ein Volumenpoti/ Tonepoti

Ich habe jetzt Seymour Duncan Phat Cats einbauen lassen...und die Gitarre hat unfassbar viele Höhen- so dass es schon krass stört. Hinzu kommt: Sobald ich am Volumenpoti drehe, gehen auch Höhen verloren.
Könnte es daran liegen, dass, weil vorher ja 2 Humbucker verbaut waren, da u. U. ein 5ook- Poti arbeitet? Und wenn: Könnte ein 250k- Poti das Problem mit den Höhen lösen?
Und: Kann man das mit dem Höhenverlust beim Volumenpoti irgendwie wegbekommen? Der Sound wird dann eben auch mumpfig und leblos...wäre super, wenn ihr mir helfen könntet.
Lieben Dank und LG
 
Eigenschaft
 
Mit 250k-Potis hast Du auf jeden Fall weniger Höhen als mit 500k.
Ob das aus "stört krass" schon ein "ist angenehm" macht, musst Du ausprobieren.
Gegen den Höhenklau helfen entweder Kondensatoren an den Volume-Potis (Such-Stichwort: "Treble Bleed") oder ein Umbau der Schaltung auf "50s Wiring"; hierzu müsstest Du jedes der Tone-Potis statt am Eingang des Volume-Potis am Ausgang anschließen.
 
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Prinzipiell ja. Einen Einfluß hat aber auch die Art des Potis (linear oder logarithmisch) nicht nur der Widerstand. Was für Potis sind denn eingebaut und spielst Du eher low-gain oder high-gain?

Cheers!
prover
 
Prinzipiell ja. Einen Einfluß hat aber auch die Art des Potis (linear oder logarithmisch) nicht nur der Widerstand. Was für Potis sind denn eingebaut und spielst Du eher low-gain oder high-gain?

Cheers!
prover
Was genau für ein Poti drin ist weiß ich aktuell nicht. Als die gebaut wurde war ich noch total unwissend darüber und bislang habe bin ich an die Elektrik nie rangegangen weil das immer der Erbauer (ein Freund) macht für mich.
Ich selbst spiele von Pop- Rock- bis Härter eigentlich alles damit, wollte die jetzt verbauten PhatCats halt mal ausprobieren...aber bislang funzt es nicht so wie es sollte.
 
Anhand des Regelweges erkennt man ob man ein lineares oder logarithmisches Poti hat. Bei den logarithmischen Potis ist der Regelweg kurz und sie reagieren progressiv (jede Verstellstufe bringt eine logarithmische Erhöhung mit sich). Lineare Potis reagieren gleichmäßig (eben linear) und haben einen langen Regelweg.
Das Verhalten kann man natürlich auch mit einem Multimeter testen.
Bei niedrigem Gain-Faktor (AMP-Einstellungen) wirken logarithmische Volume-Potis als Spaßbremse, da sie sehr schnell (da kurzer Regelweg) sehr viel Output und Höhen wegnehmen. Das macht deinen Sound leblos uns das willst Du ja verhindern.

Cheers!
prover
 
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Anhand des Regelweges erkennt man ob man ein lineares oder logarithmisches Poti hat. Bei den logarithmischen Potis ist der Regelweg kurz und sie reagieren progressiv (jede Verstellstufe bringt eine logarithmische Erhöhung mit sich). Lineare Potis reagieren gleichmäßig (eben linear) und haben einen langen Regelweg.
Das Verhalten kann man natürlich auch mit einem Multimeter testen.
Bei niedrigem Gain-Faktor (AMP-Einstellungen) wirken logarithmische Volume-Potis als Spaßbremse, da sie sehr schnell (da kurzer Regelweg) sehr viel Output und Höhen wegnehmen. Das macht deinen Sound leblos uns das willst Du ja verhindern.

Cheers!
prover
Oh, vielen Dank für den kleinen Exkurs ;-) Also dann ist das Poti definitiv linear, aber auch sehr leichtgängig. Ich muss da mal ran...
 

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