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  • Ersteller Martin Hofmann
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Tja, was soll ich dazu sagen. Da stellt einer der renommiertesten Gitarrenhersteller auf einem Festival aus wohl in der Annahme, das die meisten Besucher Rockgitarristen sind. Für all die, die nicht wie ich in Frankfurt/M wohnen und ggfs. noch auf die Musik Messe oder zu SESSION fahren können um neue Modelle zu testen, bleibt bis auf wenige Ausnahmen (es sei denn man wohnt in der Nähe von Mannheim, Köln, Ibbenbüren oder Bamberg) der Blick in die Röhre, was die neuen Modelle anbelangt. Immer schön in der Hoffnung, das der naive Verbraucher dann die 37ste Stratausführung oder wie bei Gibson das CC #111 Modell für viel Geld kaufen wird und nicht merkt das er ver........t wird. Sorry Leute, da kann man doch nur noch empfehlen, sich an die heimischen Gitarrenbauer wie Nik Huber, Matthias Schindehütte, Siggi Braun, Gerhard Schwarz oder wie sie sonst noch heißen zu wenden und sich da für weniger Geld eine bessere Gitarre bauen zu lassen als die Großen aus Amiland können. Period, wie die Amerikaner so gerne zu sagen pflegen.


Das kann ich so nicht bestätigen. Die Fender Amp & Guitar Show dient der Neumusikeraquisition, und dient nicht dazu, Gitarristen auf ihre Produkte aufmerksam zu machen. Sie will Leute, die nichts mit dem Gitarrespielen zu tun haben ein wenig anG.A.S.en. Und ich glaube, das funktioniert auch ganz gut! Und natürlich hat gerade Deutschland eine fantastische Grundlage, was Custom Shop Gitarren angeht. Aber manchen geht es eben um Mojo und Fender, und die Produkte sind nun einmal gut. Ob sie ihren Preis rechtfertigen können, liegt dann beim Anwender.

Ich persönlich würde mir auch eher eine Gitarre custom bauen lassen als 2000 - 2500 für eine Stangenwaren-Fender auszugeben. Über Vertriebswege zu meckern finde ich allerdings albern. Die ganzen großen Onlinestores haben meistens 30 Tage Rückgaberecht, und wenn man wirklich interessiert ist, hat man auch die Kohle, um via Money-Back antesten zu können ;) Letztlich wirken sich weniger Vertriebswege positiv auf den Preis aus (zumindest der Theorie nach). Und das finde ich als potentieller Kunde recht interessant.
 
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Letztlich wirken sich weniger Vertriebswege positiv auf den Preis aus

Wenn den der Preis alles ist ... Letztens ist mir ein Poti Knopf meiner Fender gebrochen - die Bakelit Version. Da war ich recht froh einen deutschen Vertrieb zu haben, der mir das Teil zügig liefern konnte.

Vertriebe würde ich also nicht pauschal "verteufeln", sofern sie mir einen greifbaren Nutzen liefern können. Vielleicht kennt ja einer von Euch eine typische Bedienungsanleitung von Mesa Boogie. Sie hat - falls das noch einer kennt - Brockhaus Format. Der deutsche Vertrieb hat sie uns freundlicher Weise übersetzt. Er öffnet auch jeden Verstärker und entfernt beim Test den sonst heftig riechenden Plastik um die Röhren, der immer dann zum Tragen kommen würde, wenn man den Verstärker einschaltet ohne die Anleitung gelesen zu haben.

Oder auch Produkte die es gar nicht in DE geben würde, wenn sich nicht ein Vertrieb um die Zertifikate zur Elektronikschrott-Verordnung kümmern würde.

Mit anderen Worten: "Wenn ich mich als Kunde gut behandelt fühle, dann habe ich auch nichts gegen Vertriebe ;), den Mehrwert und Mehrpreis. Es reduziert Risiken."

Gruß
Martin
 
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