6 "Geräte" an 2 Audio Interface Kanäle anschließen?

[HD600]

am UMC1820 könntest du alles anstöpseln und fest verkabelt lassen, ob man wegen dem bisschen Luxus sein Interface Tauschen will bleibt jedem selbst überlassen

Finde ich gut, sehe es auch nicht als Luxus. Beengte Platzverhältnisse, mal nur kurz Zeit zwischendurch und ein ausgeprägtes Bedürfnis nach räumlicher Ordnung machen ein Setup sinnvoll, dass jederzeit Einsatzbereit ist in der Homestudio-Umgebung.

Insofern fallen für mich irgendwelche XLR-Umschalter weg, da man ja immer auch neu Einpegeln muss. Bleibt also nur ein Interface mit genügend Anschlüsse oder ein kleineres mit Adat-Erweiterung.

Ein anderer Ansatz wäre es, nochmal den Bedarf zu überprüfen. Müssen es wirklich drei Mikrofone sein? Einen für Gesang OK. Der zweite für die Amp-Abnahme aber schon hier, muss ich mir überlegen, ob ich nicht mit einem DI und IR-Signal besser fahre, insbesondere wenn der Amp einen Attenuator braucht. Und das dritte Mikrofon? Für Western-Gitarre und Stereoaufnahme?

Ein Mikrofoneingang weniger wird auf jedem Fall günstiger, wenn das machbar ist.

 

[chris_sun]

+1 für Behringers Flow 8

Hab ein ähnliches Szenario zu Hause und das Flow 8 hat die Probleme relativ günstig zu meiner Zufriedenheit gelöst.

 

[milamber]

grundsätzlich gebe ich HD600 Recht. Es muss möglichst komfortabel sein um sich nicht durch Technik ausbremsen zu lassen.

Gleichzeitig muss ich aber auch Prioritäten setzen. Ich habe gerade neue Monitore und einen neuen Amp gekauft. Und als nächsten kommt ein Attenuator. Solange kann ich umstecken. Es ist ja nicht so, dass ich dafür unter dem Tisch kriechen müsste .
Einpegeln stört mich übrigens am wenigsten. Erstens kenne ich meine Audioquellen und zweitens müßte ich das bei fest eingestöpselten Geräten auch immer wieder mal justieren.

 

[HD600]

Wenn du es so sehen kannst ist erstmal gut aber dann spare dir die Ausgabe für zusätzliche XLR-Switcher oder sowas. Lieber zu einem späteren Zeitpunkt eine gute Lösung holen.